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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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Wirtschaft und Uniist

Volksgewerbekunst zu schaffen. Schon ein flüchtiger Vergleich mit der Zeit vor
etwa zwanzig Jahren beweist uns, welche gewaltigen Fortschritte die deutsche
Industrie auch in Hinsicht auf die Ästhetisternng ihrer Erzeugnisse gemacht hat.
Was unsere Möbelindustrie heute leistet, ist bekannt. Sie hat zum größten Teile
den Historismus und die Neigung zum Dekorativen überwunden und an-
gefangen, sich ihre Formen aus dem Gebrauchszweck des einzelnen Stückes zu
ersinnen. Auch die deutsche Metallwarenindustrie genügt heute schon ziemlich
hohen Anforderungen an Schönheit der Formen, Qualität der Arbeit und
Echtheit des Materials. Peter Behrens, der künstlerische Beirat der Allgemeinen
Elektrizitätsgesellschaft in Berlin, arbeitet nun schon seit mehreren Jahren mit
großem Erfolg an der künstlerischen Ausgestaltung der Formen von Dynamo¬
maschinen. Turbinen, Kleinmotoren, elektrischen Kraftanlagen, Bogen- und Glüh¬
lampen, Ventilatoren und sonstigem elektrischen Kleingerät und erbringt so den
Beweis dafür, daß die Kunst auch bei praktischen Dingen kein Luxus ist, sondern
eine recht wichtige Mission zu erfüllen hat. Unsere Beleuchtungskörperindustrie
leistet Hervorragendes, und die Maschinenarbeiten von Unternehmungen wie der
Württembergischen Metallwarenfabrik, Kayser. Isis, Kallmeyer und Harris usw.
vermögen auch schärferer Kritik standzuhalten. Die Kristallgefäße, die die
moderne Glasindustrie auf den Markt bringt, sind das Entzücken aller Kenner,
und auch die Erzeugnisse der keramischen Kunstindustrie haben zugleich mit der
Mechanisierung des Fabrikationsprozesses und der Vergrößerung der Betriebe
einen beträchtlichen Fortschritt in ästhetischer Hinsicht gemacht, wenn ihnen auch
die ruhige Vornehmheit, die jedem guten Kunstwerk eigen sein muß, zumeist
noch fehlt. Die Druckindustrie ist ebenfalls ein tüchtiges Stück vorangekommen.
In Typenguß und Satzanordnung hat man viel gelernt, der Buchschmuck be¬
schränkt sich nicht mehr auf ein paar Dutzend Vignetten und Umrahmungen,
sondern wird von wirklichen Künstlern im Einklang mit dem Ganzen hergestellt,
der Bucheinband befindet sich trotz seiner Billigkeit qualitativ auf seltener Höhe,
und selbst die Reklame hat einen starken künstlerischen Einschlag erhalten.

So geht es auf weiten Gebieten der Industrie nicht nur ökonomisch¬
technisch, sondern auch ästhetisch vorwärts. Theoretisch bemerkenswert ist dabei,
daß die moderne kunstgewerbliche Bewegung in den letzten Jahrzehnten in ihrer
Richtung völlig umgekehrt worden ist. Die Absicht ihrer Begründer war die
Wiederbelebung des Handwerks durch Rückkehr zur Kunstindustrie. Nuskin hatte
als seine sozialpolitische Lebensaufgabe den Kampf gegen Großbetrieb und
Massenproduktion. Arbeitsteilung und Maschinentechnik betrachtet, Morris Mlle
diese Maschinenseindschaft mit ihm, wenn er sich auch bald von der praktischen
UnentbehrMkeit der Maschine überzeugen mußte, und auch in Amerika und
Deutschland huldigten zahlreiche Künstler und selbst Techniker -dieser Ansicht.


ich^^statteten.mit schönen Abbildungen geschmückten Bände zeugen von seinen
Bestrebungen und bisherigen Leistungen. Auch über die Organisation des Werkbundes sendet
man in ihnen Aufschluß.
Grenzboten II 1914
Wirtschaft und Uniist

Volksgewerbekunst zu schaffen. Schon ein flüchtiger Vergleich mit der Zeit vor
etwa zwanzig Jahren beweist uns, welche gewaltigen Fortschritte die deutsche
Industrie auch in Hinsicht auf die Ästhetisternng ihrer Erzeugnisse gemacht hat.
Was unsere Möbelindustrie heute leistet, ist bekannt. Sie hat zum größten Teile
den Historismus und die Neigung zum Dekorativen überwunden und an-
gefangen, sich ihre Formen aus dem Gebrauchszweck des einzelnen Stückes zu
ersinnen. Auch die deutsche Metallwarenindustrie genügt heute schon ziemlich
hohen Anforderungen an Schönheit der Formen, Qualität der Arbeit und
Echtheit des Materials. Peter Behrens, der künstlerische Beirat der Allgemeinen
Elektrizitätsgesellschaft in Berlin, arbeitet nun schon seit mehreren Jahren mit
großem Erfolg an der künstlerischen Ausgestaltung der Formen von Dynamo¬
maschinen. Turbinen, Kleinmotoren, elektrischen Kraftanlagen, Bogen- und Glüh¬
lampen, Ventilatoren und sonstigem elektrischen Kleingerät und erbringt so den
Beweis dafür, daß die Kunst auch bei praktischen Dingen kein Luxus ist, sondern
eine recht wichtige Mission zu erfüllen hat. Unsere Beleuchtungskörperindustrie
leistet Hervorragendes, und die Maschinenarbeiten von Unternehmungen wie der
Württembergischen Metallwarenfabrik, Kayser. Isis, Kallmeyer und Harris usw.
vermögen auch schärferer Kritik standzuhalten. Die Kristallgefäße, die die
moderne Glasindustrie auf den Markt bringt, sind das Entzücken aller Kenner,
und auch die Erzeugnisse der keramischen Kunstindustrie haben zugleich mit der
Mechanisierung des Fabrikationsprozesses und der Vergrößerung der Betriebe
einen beträchtlichen Fortschritt in ästhetischer Hinsicht gemacht, wenn ihnen auch
die ruhige Vornehmheit, die jedem guten Kunstwerk eigen sein muß, zumeist
noch fehlt. Die Druckindustrie ist ebenfalls ein tüchtiges Stück vorangekommen.
In Typenguß und Satzanordnung hat man viel gelernt, der Buchschmuck be¬
schränkt sich nicht mehr auf ein paar Dutzend Vignetten und Umrahmungen,
sondern wird von wirklichen Künstlern im Einklang mit dem Ganzen hergestellt,
der Bucheinband befindet sich trotz seiner Billigkeit qualitativ auf seltener Höhe,
und selbst die Reklame hat einen starken künstlerischen Einschlag erhalten.

So geht es auf weiten Gebieten der Industrie nicht nur ökonomisch¬
technisch, sondern auch ästhetisch vorwärts. Theoretisch bemerkenswert ist dabei,
daß die moderne kunstgewerbliche Bewegung in den letzten Jahrzehnten in ihrer
Richtung völlig umgekehrt worden ist. Die Absicht ihrer Begründer war die
Wiederbelebung des Handwerks durch Rückkehr zur Kunstindustrie. Nuskin hatte
als seine sozialpolitische Lebensaufgabe den Kampf gegen Großbetrieb und
Massenproduktion. Arbeitsteilung und Maschinentechnik betrachtet, Morris Mlle
diese Maschinenseindschaft mit ihm, wenn er sich auch bald von der praktischen
UnentbehrMkeit der Maschine überzeugen mußte, und auch in Amerika und
Deutschland huldigten zahlreiche Künstler und selbst Techniker -dieser Ansicht.


ich^^statteten.mit schönen Abbildungen geschmückten Bände zeugen von seinen
Bestrebungen und bisherigen Leistungen. Auch über die Organisation des Werkbundes sendet
man in ihnen Aufschluß.
Grenzboten II 1914
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[0221] Wirtschaft und Uniist Volksgewerbekunst zu schaffen. Schon ein flüchtiger Vergleich mit der Zeit vor etwa zwanzig Jahren beweist uns, welche gewaltigen Fortschritte die deutsche Industrie auch in Hinsicht auf die Ästhetisternng ihrer Erzeugnisse gemacht hat. Was unsere Möbelindustrie heute leistet, ist bekannt. Sie hat zum größten Teile den Historismus und die Neigung zum Dekorativen überwunden und an- gefangen, sich ihre Formen aus dem Gebrauchszweck des einzelnen Stückes zu ersinnen. Auch die deutsche Metallwarenindustrie genügt heute schon ziemlich hohen Anforderungen an Schönheit der Formen, Qualität der Arbeit und Echtheit des Materials. Peter Behrens, der künstlerische Beirat der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft in Berlin, arbeitet nun schon seit mehreren Jahren mit großem Erfolg an der künstlerischen Ausgestaltung der Formen von Dynamo¬ maschinen. Turbinen, Kleinmotoren, elektrischen Kraftanlagen, Bogen- und Glüh¬ lampen, Ventilatoren und sonstigem elektrischen Kleingerät und erbringt so den Beweis dafür, daß die Kunst auch bei praktischen Dingen kein Luxus ist, sondern eine recht wichtige Mission zu erfüllen hat. Unsere Beleuchtungskörperindustrie leistet Hervorragendes, und die Maschinenarbeiten von Unternehmungen wie der Württembergischen Metallwarenfabrik, Kayser. Isis, Kallmeyer und Harris usw. vermögen auch schärferer Kritik standzuhalten. Die Kristallgefäße, die die moderne Glasindustrie auf den Markt bringt, sind das Entzücken aller Kenner, und auch die Erzeugnisse der keramischen Kunstindustrie haben zugleich mit der Mechanisierung des Fabrikationsprozesses und der Vergrößerung der Betriebe einen beträchtlichen Fortschritt in ästhetischer Hinsicht gemacht, wenn ihnen auch die ruhige Vornehmheit, die jedem guten Kunstwerk eigen sein muß, zumeist noch fehlt. Die Druckindustrie ist ebenfalls ein tüchtiges Stück vorangekommen. In Typenguß und Satzanordnung hat man viel gelernt, der Buchschmuck be¬ schränkt sich nicht mehr auf ein paar Dutzend Vignetten und Umrahmungen, sondern wird von wirklichen Künstlern im Einklang mit dem Ganzen hergestellt, der Bucheinband befindet sich trotz seiner Billigkeit qualitativ auf seltener Höhe, und selbst die Reklame hat einen starken künstlerischen Einschlag erhalten. So geht es auf weiten Gebieten der Industrie nicht nur ökonomisch¬ technisch, sondern auch ästhetisch vorwärts. Theoretisch bemerkenswert ist dabei, daß die moderne kunstgewerbliche Bewegung in den letzten Jahrzehnten in ihrer Richtung völlig umgekehrt worden ist. Die Absicht ihrer Begründer war die Wiederbelebung des Handwerks durch Rückkehr zur Kunstindustrie. Nuskin hatte als seine sozialpolitische Lebensaufgabe den Kampf gegen Großbetrieb und Massenproduktion. Arbeitsteilung und Maschinentechnik betrachtet, Morris Mlle diese Maschinenseindschaft mit ihm, wenn er sich auch bald von der praktischen UnentbehrMkeit der Maschine überzeugen mußte, und auch in Amerika und Deutschland huldigten zahlreiche Künstler und selbst Techniker -dieser Ansicht. ich^^statteten.mit schönen Abbildungen geschmückten Bände zeugen von seinen Bestrebungen und bisherigen Leistungen. Auch über die Organisation des Werkbundes sendet man in ihnen Aufschluß. Grenzboten II 1914

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/221>, abgerufen am 04.07.2024.