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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Erstes Vierteljahr.

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Lin Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie

verwandelten darum das Wort Horn- oder Horaffe, das in Crailsheim bis¬
lang nur ein Gebäck oder dessen Bäcker oder eine von solchen Bäckern her¬
stammende Bürgerfamilie bezeichnete, in ein dort jedenfalls recht ungern gehörtes
Scheltwort. Sie taten für die Sprachentwicklung dasselbe, was die Kunst tat,
wenn sie aus Hornaffen -- wohl unkundig dessen wahrer Bedeutung -- das
Fabeltier des gehörnten Affen schuf, wie es an der Pariser Notre-Dame-Kirche
zur Schau gestellt ist. Unverkennbar war das Spottwort in seiner Mehrdeutigkeit
besonders geschickt gewählt. Nicht bloß lag darin eine Verhöhnung des
Hornungsfestes, dessen Feier mit den sonderbaren Hornaffen die drei Reichs¬
städte nicht kannten und nicht kennen wollten, es lag vielmehr weiter darin eine
Verhöhnung der Crailsheimer Bürger als Fürstenknechte und damit als Leute,
die es übernahmen, die Rolle der "Hörner" übelsten Rufes im schwäbischen
Lande spielen zu wollen.

Daß in der Tat die Parteinahme der Crailsheimer für die Hohenlohes und
ihre Ritter mehr zur Stärkung des Adels als des Bürgertums führte, dafür
spricht eine Mitteilung in der "romantischen Erzählung der Belagerung": es
wird darin als erfreuliche Folge der reichsstädtischen Belagerung betont, daß
dem Verlobten der Bürgermeisterstochter, der als Zunftgenosse keine Aussicht
hatte, in eine Patrizierfamilie heiraten zu können, wegen seiner erfolgreichen
Mitwirkung bei der Belagerung der Adel verliehen und daß damit das Ehe¬
hindernis erfreulichst beseitigt worden sei. Abzulehnen ist die Erklärung, die
neuerer Zeit in Crailsheim Boden gewonnen hat, daß das Scheltwort Horaffe
einen Schmutz- oder Kotaffen im heutigen Sinne dieses Wortes bedeute; es ist
oben (S. 440 Heft 49 von 1913) nachgewiesen, daß im Jahre 1380 "Kot"
gar nicht den Sinn hatte, in welchem es heute gebraucht wird. Abzulehnen ist
ferner, den Horaffen von aqug, oder gar vom Benehmen der Bürgermeisterin
bei der Belagerung herzuleiten. Erst nach dem Jahre 1839 muß die alberne
Geschichte, die der Bürgermeisterin nachgesagt wird, erfunden sein. Denn die
"romantische Erzählung" jenes Jahres weiß davon noch nichts, wohl aber weiß
sie -- als Nachklang der an die zwei Jahrhunderte frühere Belagerung des
benachbarten Weinsberg angeknüpften bekannten Sage von der Heldentat der
dortigen Weiber --, daß am 17. Februar 1380 "auf den Mauern Crailsheims
ein Heer von bewaffneten Weibern nahte und Felsstücke niederrollte, so daß
scharenweis die Feinde in die Gräben stürzten und einlüdet zurückliefen. Sie
nannten, so meint die romantische Erzählung, "die starkbärtigen Crailsheimer
in übermütigen Scherze Haaraffen". Das weicht wesentlich ab von der jetzt
in Crailsheim herrschenden Sage. Es ist offenbar insoweit richtig, als es das
Scheltwort auf alle Bürger der Stadt bezieht und damit ausschließt, dasselbe
von einer Einzelhandlnng ihrer Bürgermeisterin herzuleiten. Ebenso offenbar
unrichtig ist aber, den Anlaß des Scheltworts darin zu sehen, daß die Crails¬
heimer des Jahres 1380 besonders starkbärtige Leute gewesen seien. Wer
möchte wohl glauben, daß damals der Generalkommandant der Belagerer,


Lin Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie

verwandelten darum das Wort Horn- oder Horaffe, das in Crailsheim bis¬
lang nur ein Gebäck oder dessen Bäcker oder eine von solchen Bäckern her¬
stammende Bürgerfamilie bezeichnete, in ein dort jedenfalls recht ungern gehörtes
Scheltwort. Sie taten für die Sprachentwicklung dasselbe, was die Kunst tat,
wenn sie aus Hornaffen — wohl unkundig dessen wahrer Bedeutung — das
Fabeltier des gehörnten Affen schuf, wie es an der Pariser Notre-Dame-Kirche
zur Schau gestellt ist. Unverkennbar war das Spottwort in seiner Mehrdeutigkeit
besonders geschickt gewählt. Nicht bloß lag darin eine Verhöhnung des
Hornungsfestes, dessen Feier mit den sonderbaren Hornaffen die drei Reichs¬
städte nicht kannten und nicht kennen wollten, es lag vielmehr weiter darin eine
Verhöhnung der Crailsheimer Bürger als Fürstenknechte und damit als Leute,
die es übernahmen, die Rolle der „Hörner" übelsten Rufes im schwäbischen
Lande spielen zu wollen.

Daß in der Tat die Parteinahme der Crailsheimer für die Hohenlohes und
ihre Ritter mehr zur Stärkung des Adels als des Bürgertums führte, dafür
spricht eine Mitteilung in der „romantischen Erzählung der Belagerung": es
wird darin als erfreuliche Folge der reichsstädtischen Belagerung betont, daß
dem Verlobten der Bürgermeisterstochter, der als Zunftgenosse keine Aussicht
hatte, in eine Patrizierfamilie heiraten zu können, wegen seiner erfolgreichen
Mitwirkung bei der Belagerung der Adel verliehen und daß damit das Ehe¬
hindernis erfreulichst beseitigt worden sei. Abzulehnen ist die Erklärung, die
neuerer Zeit in Crailsheim Boden gewonnen hat, daß das Scheltwort Horaffe
einen Schmutz- oder Kotaffen im heutigen Sinne dieses Wortes bedeute; es ist
oben (S. 440 Heft 49 von 1913) nachgewiesen, daß im Jahre 1380 „Kot"
gar nicht den Sinn hatte, in welchem es heute gebraucht wird. Abzulehnen ist
ferner, den Horaffen von aqug, oder gar vom Benehmen der Bürgermeisterin
bei der Belagerung herzuleiten. Erst nach dem Jahre 1839 muß die alberne
Geschichte, die der Bürgermeisterin nachgesagt wird, erfunden sein. Denn die
„romantische Erzählung" jenes Jahres weiß davon noch nichts, wohl aber weiß
sie — als Nachklang der an die zwei Jahrhunderte frühere Belagerung des
benachbarten Weinsberg angeknüpften bekannten Sage von der Heldentat der
dortigen Weiber —, daß am 17. Februar 1380 „auf den Mauern Crailsheims
ein Heer von bewaffneten Weibern nahte und Felsstücke niederrollte, so daß
scharenweis die Feinde in die Gräben stürzten und einlüdet zurückliefen. Sie
nannten, so meint die romantische Erzählung, „die starkbärtigen Crailsheimer
in übermütigen Scherze Haaraffen". Das weicht wesentlich ab von der jetzt
in Crailsheim herrschenden Sage. Es ist offenbar insoweit richtig, als es das
Scheltwort auf alle Bürger der Stadt bezieht und damit ausschließt, dasselbe
von einer Einzelhandlnng ihrer Bürgermeisterin herzuleiten. Ebenso offenbar
unrichtig ist aber, den Anlaß des Scheltworts darin zu sehen, daß die Crails¬
heimer des Jahres 1380 besonders starkbärtige Leute gewesen seien. Wer
möchte wohl glauben, daß damals der Generalkommandant der Belagerer,


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[0406] Lin Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie verwandelten darum das Wort Horn- oder Horaffe, das in Crailsheim bis¬ lang nur ein Gebäck oder dessen Bäcker oder eine von solchen Bäckern her¬ stammende Bürgerfamilie bezeichnete, in ein dort jedenfalls recht ungern gehörtes Scheltwort. Sie taten für die Sprachentwicklung dasselbe, was die Kunst tat, wenn sie aus Hornaffen — wohl unkundig dessen wahrer Bedeutung — das Fabeltier des gehörnten Affen schuf, wie es an der Pariser Notre-Dame-Kirche zur Schau gestellt ist. Unverkennbar war das Spottwort in seiner Mehrdeutigkeit besonders geschickt gewählt. Nicht bloß lag darin eine Verhöhnung des Hornungsfestes, dessen Feier mit den sonderbaren Hornaffen die drei Reichs¬ städte nicht kannten und nicht kennen wollten, es lag vielmehr weiter darin eine Verhöhnung der Crailsheimer Bürger als Fürstenknechte und damit als Leute, die es übernahmen, die Rolle der „Hörner" übelsten Rufes im schwäbischen Lande spielen zu wollen. Daß in der Tat die Parteinahme der Crailsheimer für die Hohenlohes und ihre Ritter mehr zur Stärkung des Adels als des Bürgertums führte, dafür spricht eine Mitteilung in der „romantischen Erzählung der Belagerung": es wird darin als erfreuliche Folge der reichsstädtischen Belagerung betont, daß dem Verlobten der Bürgermeisterstochter, der als Zunftgenosse keine Aussicht hatte, in eine Patrizierfamilie heiraten zu können, wegen seiner erfolgreichen Mitwirkung bei der Belagerung der Adel verliehen und daß damit das Ehe¬ hindernis erfreulichst beseitigt worden sei. Abzulehnen ist die Erklärung, die neuerer Zeit in Crailsheim Boden gewonnen hat, daß das Scheltwort Horaffe einen Schmutz- oder Kotaffen im heutigen Sinne dieses Wortes bedeute; es ist oben (S. 440 Heft 49 von 1913) nachgewiesen, daß im Jahre 1380 „Kot" gar nicht den Sinn hatte, in welchem es heute gebraucht wird. Abzulehnen ist ferner, den Horaffen von aqug, oder gar vom Benehmen der Bürgermeisterin bei der Belagerung herzuleiten. Erst nach dem Jahre 1839 muß die alberne Geschichte, die der Bürgermeisterin nachgesagt wird, erfunden sein. Denn die „romantische Erzählung" jenes Jahres weiß davon noch nichts, wohl aber weiß sie — als Nachklang der an die zwei Jahrhunderte frühere Belagerung des benachbarten Weinsberg angeknüpften bekannten Sage von der Heldentat der dortigen Weiber —, daß am 17. Februar 1380 „auf den Mauern Crailsheims ein Heer von bewaffneten Weibern nahte und Felsstücke niederrollte, so daß scharenweis die Feinde in die Gräben stürzten und einlüdet zurückliefen. Sie nannten, so meint die romantische Erzählung, „die starkbärtigen Crailsheimer in übermütigen Scherze Haaraffen". Das weicht wesentlich ab von der jetzt in Crailsheim herrschenden Sage. Es ist offenbar insoweit richtig, als es das Scheltwort auf alle Bürger der Stadt bezieht und damit ausschließt, dasselbe von einer Einzelhandlnng ihrer Bürgermeisterin herzuleiten. Ebenso offenbar unrichtig ist aber, den Anlaß des Scheltworts darin zu sehen, daß die Crails¬ heimer des Jahres 1380 besonders starkbärtige Leute gewesen seien. Wer möchte wohl glauben, daß damals der Generalkommandant der Belagerer,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_327465/406>, abgerufen am 04.01.2025.