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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Kämpfe unserer Lehrerschaft

Schüler durch den Lehrer das erst erschauen, wonach er sich dann sehnt, den Geist
der Wissenschaftliche und Schönheit als Ideal in sich aufnehmen, als Trieb
zur Tat, als ^w-; ganz im Sinne Platos. Wie im letzten Grunde diese Mit¬
teilung stattfinden kann, wird wohl noch lange ein Rätsel bleiben. Das eine
aber ergibt sich mit aller Deutlichkeit: der Lehrer muß die wahre Idee, die echte
Gesinnung mit aller Kraft und in hohem Maße selbst besitzen, um sie wirksam
dem Zögling vorhalten zu können. Sein "Geist" muß echt sein, dann teilt er
sich mit. Das Zeichen echten Geistes ist eben seine Mitteilbarkeit. So müssen
wir uns denn, wie Fichte sagt, echten Geist erst einmal selbst "anschaffen".
Wir müssen diesen Geist in uns zur Herrschaft bringen, müssen wissenschaftlich,
sittlich, ästhetisch, religiös zu Persönlichkeiten werden, wenn wir als Erzieher
wirksam sein wollen. Nur wer in dieser Geisteswelt der Idee, der Normen,
Wurzel gefaßt hat, wird auf andere die geheimnisvolle Wirkung ausüben, die
ganz allein den Ehrennamen "Erziehung" verdient. Dies ist dann wirkliche
Erziehung, nicht mehr bloß negatives Einwirken auf den natürlichen physischen
Ablauf; das ist aber auch notwendige Erziehung, weil, auch vom Standpunkte
des Schülers aus betrachtet, der Geist sich nur an? Geiste entzünden kann, weil
er ohne den zündenden Funken nicht erwachen wird. Diese Erzieheraufgabe ist
aber auch eine ernste, hohe, ist eine Menschheitsaufgabe. Ich möchte hier diese
rein philosophische Seite nicht weiter ausführen und nur auf die letzte der Reden
Fichtes an die deutsche Nation verweisen.

Wie nun aber der Lehrer der höheren Schule vorgebildet sein muß, um
seine Aufgabe erfüllen zu können, darüber kann jetzt kein Zweifel mehr herrschen.
Er muß den Geist reinster Wissenschaftlichkeit voll und ganz in sich aufgenommen
haben; denn er ist es, den er in allererster Linie in seinen Schülern wecken
soll. Nicht so sehr auf Wissensstoff kommt es an, als auf die Fähigkeit eigener
wissenschaftlicher Tätigkeit, auf die Fähigkeit den wissenschaftlichen Kern auch in den
einfachsten Dingen spontan zu erfassen und herauszukehren. Daß dabei für ihn
wissenschaftliche produktive Tätigkeit selbst sehr erwünscht, wenn auch nicht ganz
unerläßlich ist, ergibt sich ohne längere Ausführungen von selbst. Erworben
aber kann dieser Geist nur werden durch streng wissenschaftliche Schulung und
Übung. Diese ist es also, welche in allererster Linie das Ziel der Philologen¬
vorbildung und der Fortbildung der Philologen sein muß. Sie müssen auf
der Universität ihre Wissenschaft studieren, rein um ihrer selbst willen, Philo¬
logie, Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaften: ganz so, als ob nur die
Wissenschaft ihr Lebensberuf sein sollte. Nur so können sie fürs Leben den
Geist sich erwerben, der sie zur Erfüllung der Erzieheraufgabe im höheren Sinne
befähigt. So eng gehören Wissenschaft und Lehramt an den höheren Schulen
zusammen. Daß, wie eingangs erwähnt, die Oberlehrer gerade diesen Zu¬
sammenhang wieder ganz besonders betonen, das zeigt, daß sie das Wesen
ihrer Aufgabe nach wie vor mit tiefem Ernste erfaßt haben, das zeigt auch,
daß sie wohl wissen, weshalb sie von einer prinzipiellen Verschiedenheit von


Kämpfe unserer Lehrerschaft

Schüler durch den Lehrer das erst erschauen, wonach er sich dann sehnt, den Geist
der Wissenschaftliche und Schönheit als Ideal in sich aufnehmen, als Trieb
zur Tat, als ^w-; ganz im Sinne Platos. Wie im letzten Grunde diese Mit¬
teilung stattfinden kann, wird wohl noch lange ein Rätsel bleiben. Das eine
aber ergibt sich mit aller Deutlichkeit: der Lehrer muß die wahre Idee, die echte
Gesinnung mit aller Kraft und in hohem Maße selbst besitzen, um sie wirksam
dem Zögling vorhalten zu können. Sein „Geist" muß echt sein, dann teilt er
sich mit. Das Zeichen echten Geistes ist eben seine Mitteilbarkeit. So müssen
wir uns denn, wie Fichte sagt, echten Geist erst einmal selbst „anschaffen".
Wir müssen diesen Geist in uns zur Herrschaft bringen, müssen wissenschaftlich,
sittlich, ästhetisch, religiös zu Persönlichkeiten werden, wenn wir als Erzieher
wirksam sein wollen. Nur wer in dieser Geisteswelt der Idee, der Normen,
Wurzel gefaßt hat, wird auf andere die geheimnisvolle Wirkung ausüben, die
ganz allein den Ehrennamen „Erziehung" verdient. Dies ist dann wirkliche
Erziehung, nicht mehr bloß negatives Einwirken auf den natürlichen physischen
Ablauf; das ist aber auch notwendige Erziehung, weil, auch vom Standpunkte
des Schülers aus betrachtet, der Geist sich nur an? Geiste entzünden kann, weil
er ohne den zündenden Funken nicht erwachen wird. Diese Erzieheraufgabe ist
aber auch eine ernste, hohe, ist eine Menschheitsaufgabe. Ich möchte hier diese
rein philosophische Seite nicht weiter ausführen und nur auf die letzte der Reden
Fichtes an die deutsche Nation verweisen.

Wie nun aber der Lehrer der höheren Schule vorgebildet sein muß, um
seine Aufgabe erfüllen zu können, darüber kann jetzt kein Zweifel mehr herrschen.
Er muß den Geist reinster Wissenschaftlichkeit voll und ganz in sich aufgenommen
haben; denn er ist es, den er in allererster Linie in seinen Schülern wecken
soll. Nicht so sehr auf Wissensstoff kommt es an, als auf die Fähigkeit eigener
wissenschaftlicher Tätigkeit, auf die Fähigkeit den wissenschaftlichen Kern auch in den
einfachsten Dingen spontan zu erfassen und herauszukehren. Daß dabei für ihn
wissenschaftliche produktive Tätigkeit selbst sehr erwünscht, wenn auch nicht ganz
unerläßlich ist, ergibt sich ohne längere Ausführungen von selbst. Erworben
aber kann dieser Geist nur werden durch streng wissenschaftliche Schulung und
Übung. Diese ist es also, welche in allererster Linie das Ziel der Philologen¬
vorbildung und der Fortbildung der Philologen sein muß. Sie müssen auf
der Universität ihre Wissenschaft studieren, rein um ihrer selbst willen, Philo¬
logie, Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaften: ganz so, als ob nur die
Wissenschaft ihr Lebensberuf sein sollte. Nur so können sie fürs Leben den
Geist sich erwerben, der sie zur Erfüllung der Erzieheraufgabe im höheren Sinne
befähigt. So eng gehören Wissenschaft und Lehramt an den höheren Schulen
zusammen. Daß, wie eingangs erwähnt, die Oberlehrer gerade diesen Zu¬
sammenhang wieder ganz besonders betonen, das zeigt, daß sie das Wesen
ihrer Aufgabe nach wie vor mit tiefem Ernste erfaßt haben, das zeigt auch,
daß sie wohl wissen, weshalb sie von einer prinzipiellen Verschiedenheit von


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[0174] Kämpfe unserer Lehrerschaft Schüler durch den Lehrer das erst erschauen, wonach er sich dann sehnt, den Geist der Wissenschaftliche und Schönheit als Ideal in sich aufnehmen, als Trieb zur Tat, als ^w-; ganz im Sinne Platos. Wie im letzten Grunde diese Mit¬ teilung stattfinden kann, wird wohl noch lange ein Rätsel bleiben. Das eine aber ergibt sich mit aller Deutlichkeit: der Lehrer muß die wahre Idee, die echte Gesinnung mit aller Kraft und in hohem Maße selbst besitzen, um sie wirksam dem Zögling vorhalten zu können. Sein „Geist" muß echt sein, dann teilt er sich mit. Das Zeichen echten Geistes ist eben seine Mitteilbarkeit. So müssen wir uns denn, wie Fichte sagt, echten Geist erst einmal selbst „anschaffen". Wir müssen diesen Geist in uns zur Herrschaft bringen, müssen wissenschaftlich, sittlich, ästhetisch, religiös zu Persönlichkeiten werden, wenn wir als Erzieher wirksam sein wollen. Nur wer in dieser Geisteswelt der Idee, der Normen, Wurzel gefaßt hat, wird auf andere die geheimnisvolle Wirkung ausüben, die ganz allein den Ehrennamen „Erziehung" verdient. Dies ist dann wirkliche Erziehung, nicht mehr bloß negatives Einwirken auf den natürlichen physischen Ablauf; das ist aber auch notwendige Erziehung, weil, auch vom Standpunkte des Schülers aus betrachtet, der Geist sich nur an? Geiste entzünden kann, weil er ohne den zündenden Funken nicht erwachen wird. Diese Erzieheraufgabe ist aber auch eine ernste, hohe, ist eine Menschheitsaufgabe. Ich möchte hier diese rein philosophische Seite nicht weiter ausführen und nur auf die letzte der Reden Fichtes an die deutsche Nation verweisen. Wie nun aber der Lehrer der höheren Schule vorgebildet sein muß, um seine Aufgabe erfüllen zu können, darüber kann jetzt kein Zweifel mehr herrschen. Er muß den Geist reinster Wissenschaftlichkeit voll und ganz in sich aufgenommen haben; denn er ist es, den er in allererster Linie in seinen Schülern wecken soll. Nicht so sehr auf Wissensstoff kommt es an, als auf die Fähigkeit eigener wissenschaftlicher Tätigkeit, auf die Fähigkeit den wissenschaftlichen Kern auch in den einfachsten Dingen spontan zu erfassen und herauszukehren. Daß dabei für ihn wissenschaftliche produktive Tätigkeit selbst sehr erwünscht, wenn auch nicht ganz unerläßlich ist, ergibt sich ohne längere Ausführungen von selbst. Erworben aber kann dieser Geist nur werden durch streng wissenschaftliche Schulung und Übung. Diese ist es also, welche in allererster Linie das Ziel der Philologen¬ vorbildung und der Fortbildung der Philologen sein muß. Sie müssen auf der Universität ihre Wissenschaft studieren, rein um ihrer selbst willen, Philo¬ logie, Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaften: ganz so, als ob nur die Wissenschaft ihr Lebensberuf sein sollte. Nur so können sie fürs Leben den Geist sich erwerben, der sie zur Erfüllung der Erzieheraufgabe im höheren Sinne befähigt. So eng gehören Wissenschaft und Lehramt an den höheren Schulen zusammen. Daß, wie eingangs erwähnt, die Oberlehrer gerade diesen Zu¬ sammenhang wieder ganz besonders betonen, das zeigt, daß sie das Wesen ihrer Aufgabe nach wie vor mit tiefem Ernste erfaßt haben, das zeigt auch, daß sie wohl wissen, weshalb sie von einer prinzipiellen Verschiedenheit von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/174>, abgerufen am 28.12.2024.