Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Richard Wagners Parsifal

Willens" zuschanden gemacht. Ihm ist sonach des Heilands Blut nur eine
Mahnung, nur Gewissens qual, er möchte das Amt, das er übernommen, nicht
erfüllen, da sein Herz ja dem Geiste dieses Amtes so fern als möglich ist, so¬
lange nicht des Sehnens Quelle gestillt, solange der Wille durch Umkehr, durch
Verneinung nicht erloschen ist. Doch kann er das Amt nicht abgeben, bis der
erscheint, der des Heilands Tat verstanden hat, der, wie der Heiland am Kreuze
lehrt, das Wesen der Welt als Leid, die ungeheure Tragik dieses Weltendaseins,
und "den Blick auf den Erlöser am Kreuze als letzte erhabene Zuflucht" (S. 247)
erfaßt, den Willen zum Leben, wie Jesus vor der Geburt, im Leben verneint
hat. Dieser wird dann den wahren Sinn des Grates, des Blutes und der
Speisung erkennen, und die Feier begehen im rechten Sinne, den Gral behüten
als Gefäß echter Erlösung. Bis heute klagt der wirkliche göttliche Erlöser, daß
sein Werk in "sündigen Händen" entweiht wird. Kundry hat ihn verlacht bei
seinem Todesgange. Der Wille der Menschheit hat ihn nicht verstanden, er
war des Mitleids noch nicht fähig. So muß dem göttlichen Erlöser selbst ein
Erlöser erstehen, der das göttliche Leiden mit--leidet, der in sich, und damit über¬
haupt im Menschen, den Willen zur Umkehr bringt, der Kundry das Weinen
lehrt; denn "das Weinen ist (demnach) Mitleid mit sich selbst oder das auf
seinen Ausgangspunkt zurückgeworfene Mitleid. Es ist daher durch Fähigkeit
zur Liebe und zum Mitleid -- bedingt" (W. a. W. u. V. Z 67). Dieser
Mensch, der die Menschheit zum Verständnis und zum Genuß der göttlichen
Erlösertat hinaufführt, ist aber Parsifal. Er erkennt ja, wie oben gezeigt,
neben dem Wesen der Welt, auch die Klage des Heilands, auch den wahren
Sinn "des Heilsgefäßes". Er erlöst Kundry, der Menschheit Lebenswillen,
sie weint, sie wird also selbst des Mitleids fähig und dadurch aufgelöst. Sie
salbt ihrem Retter die Füße und trocknet sie mit ihren Haaren ab; so ist sie wahre
Dienerin geworden, und der Wille, der wirklich dient, hat auf eigenes Wollen ver¬
zichtet. Auch aus der Gralsritter Reich ist nun mit ihr der letzte Rest des Willens zum
Leben verschwunden, die "Regeneration" ist vollständig, die Erlösung durch den
Heiland ist nun erst wirklich vollbracht. Der Mensch, der der Erlösung teilhaftig
geworden ist, der das Trugwesen der Welt des Willens erkannt hat, dessen "rast¬
loser Wille sich von selbst befreit" fühlt, den beängstigt nichts mehr. "Rein
und ftiedensehnsüchtig ertönt uns dann nur die Klage der Natur, furchtlos,
hoffnungsvoll, allbeschwichtigend, welterlösend." Der Mensch erlöst auch die
Natur mit. Mit der erlösten Menschheit fühlt "alle Kreatur" die Wirkung
von "Gottes Liebesopfer". Sie ist ja eins mit dem Wesen des Menschen.
Das erfaßt nun nach dem Erscheinen Parsifals auch Gurnemanz, er versteht nun
selbst den holden Karfreitagszauber. Der Gralsritter ganzes Reich versinkt in seliges
Anschauen des Grals, dessen Wesen nun allen offenbar ist. Das Reich Gottes
auf Erden erstrahlt in ruhigem Glänze und alle singen, erlöst und wissend:


Höchsten Heiles Wunder
Erlösung dem Erlöser.

Richard Wagners Parsifal

Willens" zuschanden gemacht. Ihm ist sonach des Heilands Blut nur eine
Mahnung, nur Gewissens qual, er möchte das Amt, das er übernommen, nicht
erfüllen, da sein Herz ja dem Geiste dieses Amtes so fern als möglich ist, so¬
lange nicht des Sehnens Quelle gestillt, solange der Wille durch Umkehr, durch
Verneinung nicht erloschen ist. Doch kann er das Amt nicht abgeben, bis der
erscheint, der des Heilands Tat verstanden hat, der, wie der Heiland am Kreuze
lehrt, das Wesen der Welt als Leid, die ungeheure Tragik dieses Weltendaseins,
und „den Blick auf den Erlöser am Kreuze als letzte erhabene Zuflucht" (S. 247)
erfaßt, den Willen zum Leben, wie Jesus vor der Geburt, im Leben verneint
hat. Dieser wird dann den wahren Sinn des Grates, des Blutes und der
Speisung erkennen, und die Feier begehen im rechten Sinne, den Gral behüten
als Gefäß echter Erlösung. Bis heute klagt der wirkliche göttliche Erlöser, daß
sein Werk in „sündigen Händen" entweiht wird. Kundry hat ihn verlacht bei
seinem Todesgange. Der Wille der Menschheit hat ihn nicht verstanden, er
war des Mitleids noch nicht fähig. So muß dem göttlichen Erlöser selbst ein
Erlöser erstehen, der das göttliche Leiden mit—leidet, der in sich, und damit über¬
haupt im Menschen, den Willen zur Umkehr bringt, der Kundry das Weinen
lehrt; denn „das Weinen ist (demnach) Mitleid mit sich selbst oder das auf
seinen Ausgangspunkt zurückgeworfene Mitleid. Es ist daher durch Fähigkeit
zur Liebe und zum Mitleid — bedingt" (W. a. W. u. V. Z 67). Dieser
Mensch, der die Menschheit zum Verständnis und zum Genuß der göttlichen
Erlösertat hinaufführt, ist aber Parsifal. Er erkennt ja, wie oben gezeigt,
neben dem Wesen der Welt, auch die Klage des Heilands, auch den wahren
Sinn „des Heilsgefäßes". Er erlöst Kundry, der Menschheit Lebenswillen,
sie weint, sie wird also selbst des Mitleids fähig und dadurch aufgelöst. Sie
salbt ihrem Retter die Füße und trocknet sie mit ihren Haaren ab; so ist sie wahre
Dienerin geworden, und der Wille, der wirklich dient, hat auf eigenes Wollen ver¬
zichtet. Auch aus der Gralsritter Reich ist nun mit ihr der letzte Rest des Willens zum
Leben verschwunden, die „Regeneration" ist vollständig, die Erlösung durch den
Heiland ist nun erst wirklich vollbracht. Der Mensch, der der Erlösung teilhaftig
geworden ist, der das Trugwesen der Welt des Willens erkannt hat, dessen „rast¬
loser Wille sich von selbst befreit" fühlt, den beängstigt nichts mehr. „Rein
und ftiedensehnsüchtig ertönt uns dann nur die Klage der Natur, furchtlos,
hoffnungsvoll, allbeschwichtigend, welterlösend." Der Mensch erlöst auch die
Natur mit. Mit der erlösten Menschheit fühlt „alle Kreatur" die Wirkung
von „Gottes Liebesopfer". Sie ist ja eins mit dem Wesen des Menschen.
Das erfaßt nun nach dem Erscheinen Parsifals auch Gurnemanz, er versteht nun
selbst den holden Karfreitagszauber. Der Gralsritter ganzes Reich versinkt in seliges
Anschauen des Grals, dessen Wesen nun allen offenbar ist. Das Reich Gottes
auf Erden erstrahlt in ruhigem Glänze und alle singen, erlöst und wissend:


Höchsten Heiles Wunder
Erlösung dem Erlöser.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0230" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/325750"/>
            <fw type="header" place="top"> Richard Wagners Parsifal</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_917" prev="#ID_916"> Willens" zuschanden gemacht. Ihm ist sonach des Heilands Blut nur eine<lb/>
Mahnung, nur Gewissens qual, er möchte das Amt, das er übernommen, nicht<lb/>
erfüllen, da sein Herz ja dem Geiste dieses Amtes so fern als möglich ist, so¬<lb/>
lange nicht des Sehnens Quelle gestillt, solange der Wille durch Umkehr, durch<lb/>
Verneinung nicht erloschen ist. Doch kann er das Amt nicht abgeben, bis der<lb/>
erscheint, der des Heilands Tat verstanden hat, der, wie der Heiland am Kreuze<lb/>
lehrt, das Wesen der Welt als Leid, die ungeheure Tragik dieses Weltendaseins,<lb/>
und &#x201E;den Blick auf den Erlöser am Kreuze als letzte erhabene Zuflucht" (S. 247)<lb/>
erfaßt, den Willen zum Leben, wie Jesus vor der Geburt, im Leben verneint<lb/>
hat. Dieser wird dann den wahren Sinn des Grates, des Blutes und der<lb/>
Speisung erkennen, und die Feier begehen im rechten Sinne, den Gral behüten<lb/>
als Gefäß echter Erlösung. Bis heute klagt der wirkliche göttliche Erlöser, daß<lb/>
sein Werk in &#x201E;sündigen Händen" entweiht wird. Kundry hat ihn verlacht bei<lb/>
seinem Todesgange. Der Wille der Menschheit hat ihn nicht verstanden, er<lb/>
war des Mitleids noch nicht fähig. So muß dem göttlichen Erlöser selbst ein<lb/>
Erlöser erstehen, der das göttliche Leiden mit&#x2014;leidet, der in sich, und damit über¬<lb/>
haupt im Menschen, den Willen zur Umkehr bringt, der Kundry das Weinen<lb/>
lehrt; denn &#x201E;das Weinen ist (demnach) Mitleid mit sich selbst oder das auf<lb/>
seinen Ausgangspunkt zurückgeworfene Mitleid. Es ist daher durch Fähigkeit<lb/>
zur Liebe und zum Mitleid &#x2014; bedingt" (W. a. W. u. V. Z 67). Dieser<lb/>
Mensch, der die Menschheit zum Verständnis und zum Genuß der göttlichen<lb/>
Erlösertat hinaufführt, ist aber Parsifal. Er erkennt ja, wie oben gezeigt,<lb/>
neben dem Wesen der Welt, auch die Klage des Heilands, auch den wahren<lb/>
Sinn &#x201E;des Heilsgefäßes". Er erlöst Kundry, der Menschheit Lebenswillen,<lb/>
sie weint, sie wird also selbst des Mitleids fähig und dadurch aufgelöst. Sie<lb/>
salbt ihrem Retter die Füße und trocknet sie mit ihren Haaren ab; so ist sie wahre<lb/>
Dienerin geworden, und der Wille, der wirklich dient, hat auf eigenes Wollen ver¬<lb/>
zichtet. Auch aus der Gralsritter Reich ist nun mit ihr der letzte Rest des Willens zum<lb/>
Leben verschwunden, die &#x201E;Regeneration" ist vollständig, die Erlösung durch den<lb/>
Heiland ist nun erst wirklich vollbracht. Der Mensch, der der Erlösung teilhaftig<lb/>
geworden ist, der das Trugwesen der Welt des Willens erkannt hat, dessen &#x201E;rast¬<lb/>
loser Wille sich von selbst befreit" fühlt, den beängstigt nichts mehr. &#x201E;Rein<lb/>
und ftiedensehnsüchtig ertönt uns dann nur die Klage der Natur, furchtlos,<lb/>
hoffnungsvoll, allbeschwichtigend, welterlösend." Der Mensch erlöst auch die<lb/>
Natur mit. Mit der erlösten Menschheit fühlt &#x201E;alle Kreatur" die Wirkung<lb/>
von &#x201E;Gottes Liebesopfer". Sie ist ja eins mit dem Wesen des Menschen.<lb/>
Das erfaßt nun nach dem Erscheinen Parsifals auch Gurnemanz, er versteht nun<lb/>
selbst den holden Karfreitagszauber. Der Gralsritter ganzes Reich versinkt in seliges<lb/>
Anschauen des Grals, dessen Wesen nun allen offenbar ist. Das Reich Gottes<lb/>
auf Erden erstrahlt in ruhigem Glänze und alle singen, erlöst und wissend:</p><lb/>
            <quote> Höchsten Heiles Wunder<lb/>
Erlösung dem Erlöser.</quote><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0230] Richard Wagners Parsifal Willens" zuschanden gemacht. Ihm ist sonach des Heilands Blut nur eine Mahnung, nur Gewissens qual, er möchte das Amt, das er übernommen, nicht erfüllen, da sein Herz ja dem Geiste dieses Amtes so fern als möglich ist, so¬ lange nicht des Sehnens Quelle gestillt, solange der Wille durch Umkehr, durch Verneinung nicht erloschen ist. Doch kann er das Amt nicht abgeben, bis der erscheint, der des Heilands Tat verstanden hat, der, wie der Heiland am Kreuze lehrt, das Wesen der Welt als Leid, die ungeheure Tragik dieses Weltendaseins, und „den Blick auf den Erlöser am Kreuze als letzte erhabene Zuflucht" (S. 247) erfaßt, den Willen zum Leben, wie Jesus vor der Geburt, im Leben verneint hat. Dieser wird dann den wahren Sinn des Grates, des Blutes und der Speisung erkennen, und die Feier begehen im rechten Sinne, den Gral behüten als Gefäß echter Erlösung. Bis heute klagt der wirkliche göttliche Erlöser, daß sein Werk in „sündigen Händen" entweiht wird. Kundry hat ihn verlacht bei seinem Todesgange. Der Wille der Menschheit hat ihn nicht verstanden, er war des Mitleids noch nicht fähig. So muß dem göttlichen Erlöser selbst ein Erlöser erstehen, der das göttliche Leiden mit—leidet, der in sich, und damit über¬ haupt im Menschen, den Willen zur Umkehr bringt, der Kundry das Weinen lehrt; denn „das Weinen ist (demnach) Mitleid mit sich selbst oder das auf seinen Ausgangspunkt zurückgeworfene Mitleid. Es ist daher durch Fähigkeit zur Liebe und zum Mitleid — bedingt" (W. a. W. u. V. Z 67). Dieser Mensch, der die Menschheit zum Verständnis und zum Genuß der göttlichen Erlösertat hinaufführt, ist aber Parsifal. Er erkennt ja, wie oben gezeigt, neben dem Wesen der Welt, auch die Klage des Heilands, auch den wahren Sinn „des Heilsgefäßes". Er erlöst Kundry, der Menschheit Lebenswillen, sie weint, sie wird also selbst des Mitleids fähig und dadurch aufgelöst. Sie salbt ihrem Retter die Füße und trocknet sie mit ihren Haaren ab; so ist sie wahre Dienerin geworden, und der Wille, der wirklich dient, hat auf eigenes Wollen ver¬ zichtet. Auch aus der Gralsritter Reich ist nun mit ihr der letzte Rest des Willens zum Leben verschwunden, die „Regeneration" ist vollständig, die Erlösung durch den Heiland ist nun erst wirklich vollbracht. Der Mensch, der der Erlösung teilhaftig geworden ist, der das Trugwesen der Welt des Willens erkannt hat, dessen „rast¬ loser Wille sich von selbst befreit" fühlt, den beängstigt nichts mehr. „Rein und ftiedensehnsüchtig ertönt uns dann nur die Klage der Natur, furchtlos, hoffnungsvoll, allbeschwichtigend, welterlösend." Der Mensch erlöst auch die Natur mit. Mit der erlösten Menschheit fühlt „alle Kreatur" die Wirkung von „Gottes Liebesopfer". Sie ist ja eins mit dem Wesen des Menschen. Das erfaßt nun nach dem Erscheinen Parsifals auch Gurnemanz, er versteht nun selbst den holden Karfreitagszauber. Der Gralsritter ganzes Reich versinkt in seliges Anschauen des Grals, dessen Wesen nun allen offenbar ist. Das Reich Gottes auf Erden erstrahlt in ruhigem Glänze und alle singen, erlöst und wissend: Höchsten Heiles Wunder Erlösung dem Erlöser.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/230
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/230>, abgerufen am 27.07.2024.