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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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Der wirtschaftliche Wert der bäuerlichen Kolonisation im, Osten

des Reinertrages zu. Es ist deshalb von Interesse zu beachten, welche Fläche
N dieser Frucht in seinem Normalbetriebe einräumt. Die Aufstellung zeigt,
daß er 8 Prozent der Ackerfläche für den landläufigen Durchschnitt ansieht.
Er berechnet von diesen 80 Morgen Zuckerrüben einen Ertrag im Werte von
13624 Mark. Welche Bedeutung diese Zahl hat, ersieht man, wenn man
damit den Ertrag der über achtmal größeren Getreidefläche vergleicht, der mit
48750 Mark nur etwas mehr als das Dreieinhalbfache dieser Summe erreicht.
Kommt nun aber in Posen einem Durchschnittsgroßbetriebe eine so ausgedehnte
Zuckerrübenfläche zu? Die Betriebsstatistik von 1907 weist für den Großgrund¬
besitz Posens eine Gesamtackerfläche von 786302 Hektar nach. Die mit Zucker¬
rüben bestellte Fläche betrug in jenem Jahre zusammen 53392 Hektar. Nähme
man nun an, daß nicht ein einziger Morgen in bäuerlichen Wirtschaften damit
bestellt würde, so entfielen auf den einzelnen Großbetrieb knapp 6,8 Prozent
der Ackerfläche auf Zuckerrüben. Da aber in Posen rund 19 Prozent") der
Zuckerrübenfläche auf den bäuerlichen Betrieb kommen, so reduziert sich dieser Anteil
noch weiter auf nur 5,5 Prozent des Ackerlandes. Was aber diese willkürliche
Erhöhung der Zuckerrübenfläche um ein Drittel für den durchschnittlichen Rein¬
ertrag pro Morgen in Chlapowskis Berechnung zu bedeuten hat, geht aus dem
obigen Vergleich der Erträge von Rüben- und Getreideland ohne weiteres hervor

Man sieht, in welchem erheblichen Maße der vom Verfasser berechnete
Reinertrag pro Morgen bei näherem Zusehen zusammenschrumpft. Hinzu
kommt noch, daß, wie der Versasser selbst zugibt, der Kleinbetrieb unter Be¬
rücksichtigung aller Momente etwas geringere Produktionskosten in Abzug zu
bringen braucht und dadurch den Vergleich mit dein Großbetriebe zu seinen
Gunsten beeinflußt. Diese Einsicht ist immerhin, wertvoll aus dem Munde
eines Gegners der Kolonisation, liegt doch in ihr die Anerkennung des aus¬
schlaggebenden Wertes der fanMenhaften Arbeitsverfassung enthalten, die An¬
erkennung der Tatsache, daß die Ergiebigkeit der Arbeit in hohem Grade ab¬
hängig! ist von dem Interesse des Arbeitsleistenden. Chlapowskl sagt wörtlich:
"Hingegen bildet das, persönliche Interesse an der Arbeit ein Moment, das
wohl stets mehr .oder weniger zur Geltung kommt. Es ist daher gerechtfertigt
bei einem Vergleich zwischen den Wirtschaftsunkosten im Groß- und Kleinbetriebe
anzunehmen, daß ersterer für dieselbe Menge geleisteter Arbeit im allgemeinen
mehr Arbeitskräfte braucht. Dieser Unterschied darf dem Gesagten entsprechend
uW e^ewa übertrieben werden; über eine Differenz von 25 Prozent hinaus¬
zugehen^ wäre jedenfalls ungerechtfertigt." ,

^Mmgegenüber macht er allerdings auch Momente geltend, die zuungunsten
des Kleinbetriebes hei der Kostenrechnung mitsprechen. So die angeblich geringere
Anwendbarkeit .und Ausnutzung von Maschinen. Ich verweise hier aus ,die



*) Keup und Mührer, Groß- und Kleinbetrieb in der Landwirtschaft, Seite 409.
Berlin. P, Pareu IM". , 7 ... . ...
Der wirtschaftliche Wert der bäuerlichen Kolonisation im, Osten

des Reinertrages zu. Es ist deshalb von Interesse zu beachten, welche Fläche
N dieser Frucht in seinem Normalbetriebe einräumt. Die Aufstellung zeigt,
daß er 8 Prozent der Ackerfläche für den landläufigen Durchschnitt ansieht.
Er berechnet von diesen 80 Morgen Zuckerrüben einen Ertrag im Werte von
13624 Mark. Welche Bedeutung diese Zahl hat, ersieht man, wenn man
damit den Ertrag der über achtmal größeren Getreidefläche vergleicht, der mit
48750 Mark nur etwas mehr als das Dreieinhalbfache dieser Summe erreicht.
Kommt nun aber in Posen einem Durchschnittsgroßbetriebe eine so ausgedehnte
Zuckerrübenfläche zu? Die Betriebsstatistik von 1907 weist für den Großgrund¬
besitz Posens eine Gesamtackerfläche von 786302 Hektar nach. Die mit Zucker¬
rüben bestellte Fläche betrug in jenem Jahre zusammen 53392 Hektar. Nähme
man nun an, daß nicht ein einziger Morgen in bäuerlichen Wirtschaften damit
bestellt würde, so entfielen auf den einzelnen Großbetrieb knapp 6,8 Prozent
der Ackerfläche auf Zuckerrüben. Da aber in Posen rund 19 Prozent") der
Zuckerrübenfläche auf den bäuerlichen Betrieb kommen, so reduziert sich dieser Anteil
noch weiter auf nur 5,5 Prozent des Ackerlandes. Was aber diese willkürliche
Erhöhung der Zuckerrübenfläche um ein Drittel für den durchschnittlichen Rein¬
ertrag pro Morgen in Chlapowskis Berechnung zu bedeuten hat, geht aus dem
obigen Vergleich der Erträge von Rüben- und Getreideland ohne weiteres hervor

Man sieht, in welchem erheblichen Maße der vom Verfasser berechnete
Reinertrag pro Morgen bei näherem Zusehen zusammenschrumpft. Hinzu
kommt noch, daß, wie der Versasser selbst zugibt, der Kleinbetrieb unter Be¬
rücksichtigung aller Momente etwas geringere Produktionskosten in Abzug zu
bringen braucht und dadurch den Vergleich mit dein Großbetriebe zu seinen
Gunsten beeinflußt. Diese Einsicht ist immerhin, wertvoll aus dem Munde
eines Gegners der Kolonisation, liegt doch in ihr die Anerkennung des aus¬
schlaggebenden Wertes der fanMenhaften Arbeitsverfassung enthalten, die An¬
erkennung der Tatsache, daß die Ergiebigkeit der Arbeit in hohem Grade ab¬
hängig! ist von dem Interesse des Arbeitsleistenden. Chlapowskl sagt wörtlich:
„Hingegen bildet das, persönliche Interesse an der Arbeit ein Moment, das
wohl stets mehr .oder weniger zur Geltung kommt. Es ist daher gerechtfertigt
bei einem Vergleich zwischen den Wirtschaftsunkosten im Groß- und Kleinbetriebe
anzunehmen, daß ersterer für dieselbe Menge geleisteter Arbeit im allgemeinen
mehr Arbeitskräfte braucht. Dieser Unterschied darf dem Gesagten entsprechend
uW e^ewa übertrieben werden; über eine Differenz von 25 Prozent hinaus¬
zugehen^ wäre jedenfalls ungerechtfertigt." ,

^Mmgegenüber macht er allerdings auch Momente geltend, die zuungunsten
des Kleinbetriebes hei der Kostenrechnung mitsprechen. So die angeblich geringere
Anwendbarkeit .und Ausnutzung von Maschinen. Ich verweise hier aus ,die



*) Keup und Mührer, Groß- und Kleinbetrieb in der Landwirtschaft, Seite 409.
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[0166] Der wirtschaftliche Wert der bäuerlichen Kolonisation im, Osten des Reinertrages zu. Es ist deshalb von Interesse zu beachten, welche Fläche N dieser Frucht in seinem Normalbetriebe einräumt. Die Aufstellung zeigt, daß er 8 Prozent der Ackerfläche für den landläufigen Durchschnitt ansieht. Er berechnet von diesen 80 Morgen Zuckerrüben einen Ertrag im Werte von 13624 Mark. Welche Bedeutung diese Zahl hat, ersieht man, wenn man damit den Ertrag der über achtmal größeren Getreidefläche vergleicht, der mit 48750 Mark nur etwas mehr als das Dreieinhalbfache dieser Summe erreicht. Kommt nun aber in Posen einem Durchschnittsgroßbetriebe eine so ausgedehnte Zuckerrübenfläche zu? Die Betriebsstatistik von 1907 weist für den Großgrund¬ besitz Posens eine Gesamtackerfläche von 786302 Hektar nach. Die mit Zucker¬ rüben bestellte Fläche betrug in jenem Jahre zusammen 53392 Hektar. Nähme man nun an, daß nicht ein einziger Morgen in bäuerlichen Wirtschaften damit bestellt würde, so entfielen auf den einzelnen Großbetrieb knapp 6,8 Prozent der Ackerfläche auf Zuckerrüben. Da aber in Posen rund 19 Prozent") der Zuckerrübenfläche auf den bäuerlichen Betrieb kommen, so reduziert sich dieser Anteil noch weiter auf nur 5,5 Prozent des Ackerlandes. Was aber diese willkürliche Erhöhung der Zuckerrübenfläche um ein Drittel für den durchschnittlichen Rein¬ ertrag pro Morgen in Chlapowskis Berechnung zu bedeuten hat, geht aus dem obigen Vergleich der Erträge von Rüben- und Getreideland ohne weiteres hervor Man sieht, in welchem erheblichen Maße der vom Verfasser berechnete Reinertrag pro Morgen bei näherem Zusehen zusammenschrumpft. Hinzu kommt noch, daß, wie der Versasser selbst zugibt, der Kleinbetrieb unter Be¬ rücksichtigung aller Momente etwas geringere Produktionskosten in Abzug zu bringen braucht und dadurch den Vergleich mit dein Großbetriebe zu seinen Gunsten beeinflußt. Diese Einsicht ist immerhin, wertvoll aus dem Munde eines Gegners der Kolonisation, liegt doch in ihr die Anerkennung des aus¬ schlaggebenden Wertes der fanMenhaften Arbeitsverfassung enthalten, die An¬ erkennung der Tatsache, daß die Ergiebigkeit der Arbeit in hohem Grade ab¬ hängig! ist von dem Interesse des Arbeitsleistenden. Chlapowskl sagt wörtlich: „Hingegen bildet das, persönliche Interesse an der Arbeit ein Moment, das wohl stets mehr .oder weniger zur Geltung kommt. Es ist daher gerechtfertigt bei einem Vergleich zwischen den Wirtschaftsunkosten im Groß- und Kleinbetriebe anzunehmen, daß ersterer für dieselbe Menge geleisteter Arbeit im allgemeinen mehr Arbeitskräfte braucht. Dieser Unterschied darf dem Gesagten entsprechend uW e^ewa übertrieben werden; über eine Differenz von 25 Prozent hinaus¬ zugehen^ wäre jedenfalls ungerechtfertigt." , ^Mmgegenüber macht er allerdings auch Momente geltend, die zuungunsten des Kleinbetriebes hei der Kostenrechnung mitsprechen. So die angeblich geringere Anwendbarkeit .und Ausnutzung von Maschinen. Ich verweise hier aus ,die *) Keup und Mührer, Groß- und Kleinbetrieb in der Landwirtschaft, Seite 409. Berlin. P, Pareu IM». , 7 ... . ...

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/166>, abgerufen am 27.07.2024.