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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr.

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vom Kriege?

muß. Es müssen dort dieselben Elemente wirken der Seele und des Körpers,
der Innen- und der Außenwelt wie im Einzelleben, nur stärker, wuchtiger und
deshalb deutlicher erkennbar. Aber trotzdem geht selten, man darf wohl sagen nie¬
mals, eine Philosophie vom Kriege aus. Denn den Krieg mit seinen Gesetzen hält man
für eine militärische Angelegenheit, wo er doch so menschlich, ja allzu menschlich ist.

Wer der Welt eine neue Wahrheit zu verkünden glaubt, die glücklich
machen und befreien soll, muß mit der ganzen Macht seiner Persön¬
lichkeit seiner Idee Eingang verschaffen. Er wird daran gehindert von denen,
die die neue Wahrheit nicht anerkennen. Zwischen beiden entsteht der Krieg.
Welche Elemente in demselben spielen, welche Kräfte auf dessen Verlauf ein¬
wirken, welche Mittel zum Sieg oder zur Niederlage oder gar zum Stillstand
führen, das finden die Kämpfenden in dem ersten und zweiten Buch, wo "die
Natur und die Theorie des Krieges" entwickelt und begründet wird. -- Wenn
der Zeitungsredakteur seine Glossen schreibt zum Balkankriege, so wird ihm das
fünfte Kapitel des zweiten Buches, wo über das Wesen der Kritik gesprochen
wird, unschätzbare Dienste leisten. "Die kritische Betrachtung, nämlich die
Prüfung der Mittel, führt zu der Frage, welches die eigentümlichen Wirkungen
der angewendeten Mittel sind, und ob diese Wirkungen in der Absicht der
Handelnden lagen." Würde sich der Berichterstatter mehr mit den Gedanken
der Kriegführung beschäftigen, wie sie Clausewitz uns lehrt, dann würden die
Betrachtungen nicht, wie so häufig, einem kurzfristigen, plötzlich aufsteigenden
Gefühl entspringen und einem Blitze gleichen, der zwar aufleuchtet aber nicht
zündet, sondern eine ruhige Betrachtung des Ursprungs und des Zusammenhangs
würde vielleicht finden, daß manche aufgedeckten Fehler der Natur des Krieges,
aber nicht stets dem Feldherrn zur Last fallen. --

"Besser als mit irgendeiner Kunst ließe sich der Krieg mit dem Handel
vergleichen, der auch ein Konflikt menschlicher Interessen und Tätigkeiten ist."
Welcher erfolgreiche Kaufmann handelt nicht nach den "Hauptgrundsätzen für
den Kriegsplan", die kurz zusammengefaßt lauten: Alle Kraft gegen den
Schwerpunkt der feindlichen Macht richten und so konzentriert und schnell als
möglich handeln. "Der Krieg ist ein Stoß entgegengesetzter Kräfte aufeinander,
woraus von selbst folgt, daß die stärkere die andere nicht bloß vernichtet, sondern
in ihre Bewegung mit fortreißt." Dies sind allbekannte Erfahrungssätze im Handel
und Verkehr. Und wo Unternehmungen fehlschlagen, liegt es daran, daß die strate¬
gischen und taktischen Gesetze nicht erkannt, nicht befolgt wurden. Die Erscheinungen
des Krieges geben ein allumfassendes, klares Bild, aus dessen Betrachtung man
ungeheuer lernen kann, wenn man nur die korrespondierenden Worte von Feind
und Gelände, Streitkraft und Reserve usw. in die jedesmaligen Fachausdrttcke um¬
wandelt. Denn Wesen und Begriff dieser Worte bleiben in allen Formen sich gleich.

"Der Krieg ist ein politisches Instrument", ja "die Kriegskunst wird auf
ihrem höchsten Standpunkt zur Politik". Wenn sich demnach Staatsmann und
Feldherr in einer Person verbinden, so haben wir von dieser die höchsten Leistungen
*


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vom Kriege?

muß. Es müssen dort dieselben Elemente wirken der Seele und des Körpers,
der Innen- und der Außenwelt wie im Einzelleben, nur stärker, wuchtiger und
deshalb deutlicher erkennbar. Aber trotzdem geht selten, man darf wohl sagen nie¬
mals, eine Philosophie vom Kriege aus. Denn den Krieg mit seinen Gesetzen hält man
für eine militärische Angelegenheit, wo er doch so menschlich, ja allzu menschlich ist.

Wer der Welt eine neue Wahrheit zu verkünden glaubt, die glücklich
machen und befreien soll, muß mit der ganzen Macht seiner Persön¬
lichkeit seiner Idee Eingang verschaffen. Er wird daran gehindert von denen,
die die neue Wahrheit nicht anerkennen. Zwischen beiden entsteht der Krieg.
Welche Elemente in demselben spielen, welche Kräfte auf dessen Verlauf ein¬
wirken, welche Mittel zum Sieg oder zur Niederlage oder gar zum Stillstand
führen, das finden die Kämpfenden in dem ersten und zweiten Buch, wo „die
Natur und die Theorie des Krieges" entwickelt und begründet wird. — Wenn
der Zeitungsredakteur seine Glossen schreibt zum Balkankriege, so wird ihm das
fünfte Kapitel des zweiten Buches, wo über das Wesen der Kritik gesprochen
wird, unschätzbare Dienste leisten. „Die kritische Betrachtung, nämlich die
Prüfung der Mittel, führt zu der Frage, welches die eigentümlichen Wirkungen
der angewendeten Mittel sind, und ob diese Wirkungen in der Absicht der
Handelnden lagen." Würde sich der Berichterstatter mehr mit den Gedanken
der Kriegführung beschäftigen, wie sie Clausewitz uns lehrt, dann würden die
Betrachtungen nicht, wie so häufig, einem kurzfristigen, plötzlich aufsteigenden
Gefühl entspringen und einem Blitze gleichen, der zwar aufleuchtet aber nicht
zündet, sondern eine ruhige Betrachtung des Ursprungs und des Zusammenhangs
würde vielleicht finden, daß manche aufgedeckten Fehler der Natur des Krieges,
aber nicht stets dem Feldherrn zur Last fallen. —

„Besser als mit irgendeiner Kunst ließe sich der Krieg mit dem Handel
vergleichen, der auch ein Konflikt menschlicher Interessen und Tätigkeiten ist."
Welcher erfolgreiche Kaufmann handelt nicht nach den „Hauptgrundsätzen für
den Kriegsplan", die kurz zusammengefaßt lauten: Alle Kraft gegen den
Schwerpunkt der feindlichen Macht richten und so konzentriert und schnell als
möglich handeln. „Der Krieg ist ein Stoß entgegengesetzter Kräfte aufeinander,
woraus von selbst folgt, daß die stärkere die andere nicht bloß vernichtet, sondern
in ihre Bewegung mit fortreißt." Dies sind allbekannte Erfahrungssätze im Handel
und Verkehr. Und wo Unternehmungen fehlschlagen, liegt es daran, daß die strate¬
gischen und taktischen Gesetze nicht erkannt, nicht befolgt wurden. Die Erscheinungen
des Krieges geben ein allumfassendes, klares Bild, aus dessen Betrachtung man
ungeheuer lernen kann, wenn man nur die korrespondierenden Worte von Feind
und Gelände, Streitkraft und Reserve usw. in die jedesmaligen Fachausdrttcke um¬
wandelt. Denn Wesen und Begriff dieser Worte bleiben in allen Formen sich gleich.

„Der Krieg ist ein politisches Instrument", ja „die Kriegskunst wird auf
ihrem höchsten Standpunkt zur Politik". Wenn sich demnach Staatsmann und
Feldherr in einer Person verbinden, so haben wir von dieser die höchsten Leistungen
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_325519/127>, abgerufen am 27.07.2024.