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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Peter der Große und die Jesuiten

der Frauen sinnliche Reize betörten sie nicht, sie betrugen sich immer anständig
und gesittet, ruhig und gemessen, ganz anders wie die Moskowiter. Durch ihre
Tüchtigkeit, ihren makellosen Wandel, ihre selbstlose Hingabe an die Idee, die
ihr ganzes Dasein und darüber hinaus erfüllte, gewannen aber die Jesuiten in
Moskau allmählich, trotz aller Vorurteile, dennoch dauernd festen Boden.

Mit dem Anfang des neuen Jahrhunderts kam für die Katholiken, ins¬
besondere für die Jesuiten in Moskau, eine bessere Zeit. Im September 1700
war der Patriarch Adrian hochbetagt gestorben. Ihn hatten die Jesuiten nicht
zu fürchten gebraucht. Dieser fromme Kirchenfürst war einfältig von Gemüt,
und von dem jungen Zaren Peter hatte er manche harte Zurechtweisung hin¬
nehmen müssen. "Sein Leben besteht darin," schreibt kurz vor seinem Tode
p. Emiliani von ihm, "zu schlafen, zu essen und Branntwein zu trinken." So
schlummerte der Patriarch Adrian, vom geliebten Wodki in den Schlaf gewiegt,
gesättigt ins Jenseits hinüber. Er war der letzte Patriarch von Rußland. Zar
Peter erachtete es nicht für notwendig, ihm einen Nachfolger aus der Zahl jener
Erzbischöfe und Erzähle zu geben, die er oft genug als Esel bezeichnet hatte.
Er ernannte zum Verweser des Patriarchats Stephan Jaworskij, der in Wilna
studiert hatte, Professor der Theologie in Kiew gewesen war und sich für einen
Unierten ausgab. Wenn er auch den Jesuiten nicht das brachte, was sie
von ihm wünschten, so konnten sie dennoch mit dem neuen Manne zufrieden
sein. Einen wirklichen Gönner erhielten sie in dem Bojaren Mussin Puschkin,
dem Leiter der neu geschaffenen Klosterbehörde. ?. Emiliani hoffte nun wegen
seiner mathematischen und physikalischen Kenntnisse durch Puschkins Fürsprache
dem Zaren unentbehrlich zu werden. "Gott möge ihn segnen!" -- schreibt
Emiliani 1703 von Puschkin: "Ich habe immer in ihm mehr als einen Vater
erkannt, der uns stets beschützt und bei jeder Gelegenheit für unsern Ruf aufs
schärfste streitet. O wunderbarer Gott! und das ist der Oheim des Patriarchen
Joachim, der unser heftigster Feind war, und der unsere Väter aus Moskau
(1689) vertrieb. Und siehe da, so hat denn Gott, als alle unsere Säulen dahin
waren (denn gestorben sind Gordon und die andern), Säulen errichtet, wo wir
am wenigsten darauf gehofft hatten."

Zar Peter selber stellte sich damals über die Streitigkeiten der Konfessionen:
den 16. April 1702 hatte er durch seinen Kommissar, den livländischen Edel¬
mann Patkul, in Deutschland ein Toleranzedikt veröffentlichen lassen, in dem er
das freie exercitium reli^ioni8 von neuem bestätigte, "solchergestalt, daß Wir.
bei der Uns von dem Allerhöchsten verliehenen Gewalt, Uns keines Zwanges
über die Gewissen der Menschen anmaßen, und gern zulassen, daß ein jeder Christ
aus seine eigene Verantwortung sich die Sorge seiner Seligkeit lasse angelegen sein."

Es war den Jesuitenvätern gelungen, mit der Erziehung der Kinder der
vornehmen Russen betraut zu werden. Doch hierbei mußten sie von dem Zuzug
ungeeigneter Katholiken eine Gefährdung ihrer fruchtbaren Tätigkeit befürchten.
Deshalb wollen sie von der Absendung von Mönchen nach Moskau nichts wissen.


Peter der Große und die Jesuiten

der Frauen sinnliche Reize betörten sie nicht, sie betrugen sich immer anständig
und gesittet, ruhig und gemessen, ganz anders wie die Moskowiter. Durch ihre
Tüchtigkeit, ihren makellosen Wandel, ihre selbstlose Hingabe an die Idee, die
ihr ganzes Dasein und darüber hinaus erfüllte, gewannen aber die Jesuiten in
Moskau allmählich, trotz aller Vorurteile, dennoch dauernd festen Boden.

Mit dem Anfang des neuen Jahrhunderts kam für die Katholiken, ins¬
besondere für die Jesuiten in Moskau, eine bessere Zeit. Im September 1700
war der Patriarch Adrian hochbetagt gestorben. Ihn hatten die Jesuiten nicht
zu fürchten gebraucht. Dieser fromme Kirchenfürst war einfältig von Gemüt,
und von dem jungen Zaren Peter hatte er manche harte Zurechtweisung hin¬
nehmen müssen. „Sein Leben besteht darin," schreibt kurz vor seinem Tode
p. Emiliani von ihm, „zu schlafen, zu essen und Branntwein zu trinken." So
schlummerte der Patriarch Adrian, vom geliebten Wodki in den Schlaf gewiegt,
gesättigt ins Jenseits hinüber. Er war der letzte Patriarch von Rußland. Zar
Peter erachtete es nicht für notwendig, ihm einen Nachfolger aus der Zahl jener
Erzbischöfe und Erzähle zu geben, die er oft genug als Esel bezeichnet hatte.
Er ernannte zum Verweser des Patriarchats Stephan Jaworskij, der in Wilna
studiert hatte, Professor der Theologie in Kiew gewesen war und sich für einen
Unierten ausgab. Wenn er auch den Jesuiten nicht das brachte, was sie
von ihm wünschten, so konnten sie dennoch mit dem neuen Manne zufrieden
sein. Einen wirklichen Gönner erhielten sie in dem Bojaren Mussin Puschkin,
dem Leiter der neu geschaffenen Klosterbehörde. ?. Emiliani hoffte nun wegen
seiner mathematischen und physikalischen Kenntnisse durch Puschkins Fürsprache
dem Zaren unentbehrlich zu werden. „Gott möge ihn segnen!" — schreibt
Emiliani 1703 von Puschkin: „Ich habe immer in ihm mehr als einen Vater
erkannt, der uns stets beschützt und bei jeder Gelegenheit für unsern Ruf aufs
schärfste streitet. O wunderbarer Gott! und das ist der Oheim des Patriarchen
Joachim, der unser heftigster Feind war, und der unsere Väter aus Moskau
(1689) vertrieb. Und siehe da, so hat denn Gott, als alle unsere Säulen dahin
waren (denn gestorben sind Gordon und die andern), Säulen errichtet, wo wir
am wenigsten darauf gehofft hatten."

Zar Peter selber stellte sich damals über die Streitigkeiten der Konfessionen:
den 16. April 1702 hatte er durch seinen Kommissar, den livländischen Edel¬
mann Patkul, in Deutschland ein Toleranzedikt veröffentlichen lassen, in dem er
das freie exercitium reli^ioni8 von neuem bestätigte, „solchergestalt, daß Wir.
bei der Uns von dem Allerhöchsten verliehenen Gewalt, Uns keines Zwanges
über die Gewissen der Menschen anmaßen, und gern zulassen, daß ein jeder Christ
aus seine eigene Verantwortung sich die Sorge seiner Seligkeit lasse angelegen sein."

Es war den Jesuitenvätern gelungen, mit der Erziehung der Kinder der
vornehmen Russen betraut zu werden. Doch hierbei mußten sie von dem Zuzug
ungeeigneter Katholiken eine Gefährdung ihrer fruchtbaren Tätigkeit befürchten.
Deshalb wollen sie von der Absendung von Mönchen nach Moskau nichts wissen.


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[0481] Peter der Große und die Jesuiten der Frauen sinnliche Reize betörten sie nicht, sie betrugen sich immer anständig und gesittet, ruhig und gemessen, ganz anders wie die Moskowiter. Durch ihre Tüchtigkeit, ihren makellosen Wandel, ihre selbstlose Hingabe an die Idee, die ihr ganzes Dasein und darüber hinaus erfüllte, gewannen aber die Jesuiten in Moskau allmählich, trotz aller Vorurteile, dennoch dauernd festen Boden. Mit dem Anfang des neuen Jahrhunderts kam für die Katholiken, ins¬ besondere für die Jesuiten in Moskau, eine bessere Zeit. Im September 1700 war der Patriarch Adrian hochbetagt gestorben. Ihn hatten die Jesuiten nicht zu fürchten gebraucht. Dieser fromme Kirchenfürst war einfältig von Gemüt, und von dem jungen Zaren Peter hatte er manche harte Zurechtweisung hin¬ nehmen müssen. „Sein Leben besteht darin," schreibt kurz vor seinem Tode p. Emiliani von ihm, „zu schlafen, zu essen und Branntwein zu trinken." So schlummerte der Patriarch Adrian, vom geliebten Wodki in den Schlaf gewiegt, gesättigt ins Jenseits hinüber. Er war der letzte Patriarch von Rußland. Zar Peter erachtete es nicht für notwendig, ihm einen Nachfolger aus der Zahl jener Erzbischöfe und Erzähle zu geben, die er oft genug als Esel bezeichnet hatte. Er ernannte zum Verweser des Patriarchats Stephan Jaworskij, der in Wilna studiert hatte, Professor der Theologie in Kiew gewesen war und sich für einen Unierten ausgab. Wenn er auch den Jesuiten nicht das brachte, was sie von ihm wünschten, so konnten sie dennoch mit dem neuen Manne zufrieden sein. Einen wirklichen Gönner erhielten sie in dem Bojaren Mussin Puschkin, dem Leiter der neu geschaffenen Klosterbehörde. ?. Emiliani hoffte nun wegen seiner mathematischen und physikalischen Kenntnisse durch Puschkins Fürsprache dem Zaren unentbehrlich zu werden. „Gott möge ihn segnen!" — schreibt Emiliani 1703 von Puschkin: „Ich habe immer in ihm mehr als einen Vater erkannt, der uns stets beschützt und bei jeder Gelegenheit für unsern Ruf aufs schärfste streitet. O wunderbarer Gott! und das ist der Oheim des Patriarchen Joachim, der unser heftigster Feind war, und der unsere Väter aus Moskau (1689) vertrieb. Und siehe da, so hat denn Gott, als alle unsere Säulen dahin waren (denn gestorben sind Gordon und die andern), Säulen errichtet, wo wir am wenigsten darauf gehofft hatten." Zar Peter selber stellte sich damals über die Streitigkeiten der Konfessionen: den 16. April 1702 hatte er durch seinen Kommissar, den livländischen Edel¬ mann Patkul, in Deutschland ein Toleranzedikt veröffentlichen lassen, in dem er das freie exercitium reli^ioni8 von neuem bestätigte, „solchergestalt, daß Wir. bei der Uns von dem Allerhöchsten verliehenen Gewalt, Uns keines Zwanges über die Gewissen der Menschen anmaßen, und gern zulassen, daß ein jeder Christ aus seine eigene Verantwortung sich die Sorge seiner Seligkeit lasse angelegen sein." Es war den Jesuitenvätern gelungen, mit der Erziehung der Kinder der vornehmen Russen betraut zu werden. Doch hierbei mußten sie von dem Zuzug ungeeigneter Katholiken eine Gefährdung ihrer fruchtbaren Tätigkeit befürchten. Deshalb wollen sie von der Absendung von Mönchen nach Moskau nichts wissen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/481>, abgerufen am 22.07.2024.