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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Neue Moliörc-Übersetzungen

Clsante, Mascarille können bei einem Deutschen den Eindruck weiblicher Namen
erwecken, und an sich wäre gegen die Weglassung des stummen e am Ende
nichts einzuwenden, aber dieser erste Schritt auf der Bahn der Entfranzösierung
führt zu den unerfreulichsten Konsequenzen. Lölie und Cölie werden lateinisiert
zu Lälius und Colla, Ascagne italianisiert zu Ascanio, und zum Schluß kommen
wir zu Mißbildungen in dem akzentlosen Gros-Rene und Valer, die jeder
Deutsche falsch betonen und aussprechen muß. Wäre es da nicht besser, die
französischen Schreibungen prinzipiell festzuhalten und die Verdeutschungsversuche
auf Namen zu beschränken, die eine sachliche Bedeutung besitzen? Erich Meyer
übersetzt den Fechtmeister La Rapiöre richtig als Plempe, während Neresheimer
Benennungen wie I^a klecks, Vrinäavoine, I^a ^srlucke beibehält. Warum
nicht Pfeil, Haferhalm und Stockfisch? Gewiß, die Namenswitze entsprechen
unserem Geschmack nicht mehr, aber der Dichter hat sie doch gemacht.

Der erste erschienene Band der Dunckerschen Ausgabe enthält Moliöres
Jugendwerke bis zum Sganarelled, also in der Hauptsache Versstücke. Äußerst
befremdlich wirkt es, daß die drei beteiligten Herren sich nicht über ein gemein¬
sames Metrum zur Wiedergabe der Moliöreschen Alexandriner verständigt haben.
Der "Unbesonnene" ist in gereimten fünffüßigen Jamben, der "Liebeszwist" in
Blankvers, der "Sganarelle" in paarweis gereimten sogenannten freien Alexan¬
drinern übertragen. Die Verwendung des Reimes für eine derbe Posse oder eine
mythologische Spielerei wie "Amphitryon" ist gerechtfertigt, aber als Metrum des
bürgerlichen Dialoges kann die deutsche Sprache nur den Blankvers gebrauchen;
auf jeden Fall ist es durch nichts begründet, daß zwei im Stil so ähnliche
Komödien wie der "Unbesonnene" und der "Liebeszwist" in verschiedenem
Versmaß erscheinen.

Gaedes Verdeutschung des "tÄouräi" liest sich gut und flüssig, bei näherem
Vergleich ergibt sich allerdings, daß die Glätte durch sehr starke Freiheiten
erkauft ist*) Daß sein fünffüßiger Jambus vielfach auf sechs Füßen spaziert,
mag hingehen, obgleich es der strengen Form Moliöres nicht entspricht;
bedenklich ist aber, daß der Übersetzer die Verszahl des Originales überschreitet.

Dies in letzter Not statthafte Mittel muß bei häufigem Gebrauch zur Ver-
wässerung und Weitschweifigkeit führen, und das ist der Fall, wenn III, 2
Moliöres fünfundfünfzig Verse durch vierundsechzig deutsche wiedergegeben werden
oder die achtzeilige Rede des Ergaste (Despois 1115 ff.) zu zwölf Reihen aus-
wächst, von denen ungefähr drei freie Zutaten des Übersetzers enthalten. Gaede
schreibt überhaupt gern, was der Dichter hätte sagen können. Der dritte Akt
hat, abgesehen von kürzeren Zusätzen, ein gutes Dutzend ganzer Verse, die auf



*) Um die willkürlichen Stichproben zu vermeiden, habe ich von dem Anteil eines jeden
Übersetzers einen vollen Akt genau verglichen, und zwar ^touräi III, vöpit amoureux IV,
den Sganarelle, ^.pare IV, pourcesuAnsL III, öourZeois (Zentilnomme III (Conradsche
Fassung). Das gesammelte Material, das ich hier nur zum kleinsten Teil vorbringen kann,
stelle ich den Herren gern zur Verfügung.
Neue Moliörc-Übersetzungen

Clsante, Mascarille können bei einem Deutschen den Eindruck weiblicher Namen
erwecken, und an sich wäre gegen die Weglassung des stummen e am Ende
nichts einzuwenden, aber dieser erste Schritt auf der Bahn der Entfranzösierung
führt zu den unerfreulichsten Konsequenzen. Lölie und Cölie werden lateinisiert
zu Lälius und Colla, Ascagne italianisiert zu Ascanio, und zum Schluß kommen
wir zu Mißbildungen in dem akzentlosen Gros-Rene und Valer, die jeder
Deutsche falsch betonen und aussprechen muß. Wäre es da nicht besser, die
französischen Schreibungen prinzipiell festzuhalten und die Verdeutschungsversuche
auf Namen zu beschränken, die eine sachliche Bedeutung besitzen? Erich Meyer
übersetzt den Fechtmeister La Rapiöre richtig als Plempe, während Neresheimer
Benennungen wie I^a klecks, Vrinäavoine, I^a ^srlucke beibehält. Warum
nicht Pfeil, Haferhalm und Stockfisch? Gewiß, die Namenswitze entsprechen
unserem Geschmack nicht mehr, aber der Dichter hat sie doch gemacht.

Der erste erschienene Band der Dunckerschen Ausgabe enthält Moliöres
Jugendwerke bis zum Sganarelled, also in der Hauptsache Versstücke. Äußerst
befremdlich wirkt es, daß die drei beteiligten Herren sich nicht über ein gemein¬
sames Metrum zur Wiedergabe der Moliöreschen Alexandriner verständigt haben.
Der „Unbesonnene" ist in gereimten fünffüßigen Jamben, der „Liebeszwist" in
Blankvers, der „Sganarelle" in paarweis gereimten sogenannten freien Alexan¬
drinern übertragen. Die Verwendung des Reimes für eine derbe Posse oder eine
mythologische Spielerei wie „Amphitryon" ist gerechtfertigt, aber als Metrum des
bürgerlichen Dialoges kann die deutsche Sprache nur den Blankvers gebrauchen;
auf jeden Fall ist es durch nichts begründet, daß zwei im Stil so ähnliche
Komödien wie der „Unbesonnene" und der „Liebeszwist" in verschiedenem
Versmaß erscheinen.

Gaedes Verdeutschung des „tÄouräi" liest sich gut und flüssig, bei näherem
Vergleich ergibt sich allerdings, daß die Glätte durch sehr starke Freiheiten
erkauft ist*) Daß sein fünffüßiger Jambus vielfach auf sechs Füßen spaziert,
mag hingehen, obgleich es der strengen Form Moliöres nicht entspricht;
bedenklich ist aber, daß der Übersetzer die Verszahl des Originales überschreitet.

Dies in letzter Not statthafte Mittel muß bei häufigem Gebrauch zur Ver-
wässerung und Weitschweifigkeit führen, und das ist der Fall, wenn III, 2
Moliöres fünfundfünfzig Verse durch vierundsechzig deutsche wiedergegeben werden
oder die achtzeilige Rede des Ergaste (Despois 1115 ff.) zu zwölf Reihen aus-
wächst, von denen ungefähr drei freie Zutaten des Übersetzers enthalten. Gaede
schreibt überhaupt gern, was der Dichter hätte sagen können. Der dritte Akt
hat, abgesehen von kürzeren Zusätzen, ein gutes Dutzend ganzer Verse, die auf



*) Um die willkürlichen Stichproben zu vermeiden, habe ich von dem Anteil eines jeden
Übersetzers einen vollen Akt genau verglichen, und zwar ^touräi III, vöpit amoureux IV,
den Sganarelle, ^.pare IV, pourcesuAnsL III, öourZeois (Zentilnomme III (Conradsche
Fassung). Das gesammelte Material, das ich hier nur zum kleinsten Teil vorbringen kann,
stelle ich den Herren gern zur Verfügung.
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[0344] Neue Moliörc-Übersetzungen Clsante, Mascarille können bei einem Deutschen den Eindruck weiblicher Namen erwecken, und an sich wäre gegen die Weglassung des stummen e am Ende nichts einzuwenden, aber dieser erste Schritt auf der Bahn der Entfranzösierung führt zu den unerfreulichsten Konsequenzen. Lölie und Cölie werden lateinisiert zu Lälius und Colla, Ascagne italianisiert zu Ascanio, und zum Schluß kommen wir zu Mißbildungen in dem akzentlosen Gros-Rene und Valer, die jeder Deutsche falsch betonen und aussprechen muß. Wäre es da nicht besser, die französischen Schreibungen prinzipiell festzuhalten und die Verdeutschungsversuche auf Namen zu beschränken, die eine sachliche Bedeutung besitzen? Erich Meyer übersetzt den Fechtmeister La Rapiöre richtig als Plempe, während Neresheimer Benennungen wie I^a klecks, Vrinäavoine, I^a ^srlucke beibehält. Warum nicht Pfeil, Haferhalm und Stockfisch? Gewiß, die Namenswitze entsprechen unserem Geschmack nicht mehr, aber der Dichter hat sie doch gemacht. Der erste erschienene Band der Dunckerschen Ausgabe enthält Moliöres Jugendwerke bis zum Sganarelled, also in der Hauptsache Versstücke. Äußerst befremdlich wirkt es, daß die drei beteiligten Herren sich nicht über ein gemein¬ sames Metrum zur Wiedergabe der Moliöreschen Alexandriner verständigt haben. Der „Unbesonnene" ist in gereimten fünffüßigen Jamben, der „Liebeszwist" in Blankvers, der „Sganarelle" in paarweis gereimten sogenannten freien Alexan¬ drinern übertragen. Die Verwendung des Reimes für eine derbe Posse oder eine mythologische Spielerei wie „Amphitryon" ist gerechtfertigt, aber als Metrum des bürgerlichen Dialoges kann die deutsche Sprache nur den Blankvers gebrauchen; auf jeden Fall ist es durch nichts begründet, daß zwei im Stil so ähnliche Komödien wie der „Unbesonnene" und der „Liebeszwist" in verschiedenem Versmaß erscheinen. Gaedes Verdeutschung des „tÄouräi" liest sich gut und flüssig, bei näherem Vergleich ergibt sich allerdings, daß die Glätte durch sehr starke Freiheiten erkauft ist*) Daß sein fünffüßiger Jambus vielfach auf sechs Füßen spaziert, mag hingehen, obgleich es der strengen Form Moliöres nicht entspricht; bedenklich ist aber, daß der Übersetzer die Verszahl des Originales überschreitet. Dies in letzter Not statthafte Mittel muß bei häufigem Gebrauch zur Ver- wässerung und Weitschweifigkeit führen, und das ist der Fall, wenn III, 2 Moliöres fünfundfünfzig Verse durch vierundsechzig deutsche wiedergegeben werden oder die achtzeilige Rede des Ergaste (Despois 1115 ff.) zu zwölf Reihen aus- wächst, von denen ungefähr drei freie Zutaten des Übersetzers enthalten. Gaede schreibt überhaupt gern, was der Dichter hätte sagen können. Der dritte Akt hat, abgesehen von kürzeren Zusätzen, ein gutes Dutzend ganzer Verse, die auf *) Um die willkürlichen Stichproben zu vermeiden, habe ich von dem Anteil eines jeden Übersetzers einen vollen Akt genau verglichen, und zwar ^touräi III, vöpit amoureux IV, den Sganarelle, ^.pare IV, pourcesuAnsL III, öourZeois (Zentilnomme III (Conradsche Fassung). Das gesammelte Material, das ich hier nur zum kleinsten Teil vorbringen kann, stelle ich den Herren gern zur Verfügung.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/344>, abgerufen am 24.07.2024.