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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr.

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Balkanbund und Dreibund

mit Rußland dagegen nur für 1S93 Millionen und nach Frankreich mit seinen
Kolonien gar nur für 976 Millionen Mark. Der mitteleuropäisch-vorderasiatische
Warenverkehr Deutschlands übersteigt also den Handel mit Rußland und
Frankreich um fast 400 Millionen Mark. Da das vorderasiatische Gebiet erst
vor der eigentlichen Erschließung steht und unerschöpfliche Reichtümer birgt, so
hat der wirtschaftliche Ausdehnungstrieb des deutschen Volkes mit den gro߬
artigen Bahnbauten in Vorderasien bewußtermaßen die zweckmäßige Richtung
eingeschlagen. Die oben angeführte Statistik gibt uns aber auch das Recht,
von dem mitteleuropäisch - balkanstaatlich - osmanischen Verkehrsgebiet als dem
eigentlichsten, in sich geschlossenen Weltwirtschastsbereich des deutschen Volkes zu
sprechen. Seitdem wir durch den Marokko vertrag mit Frankreich die Möglichkeit
erhalten haben, auch unseren oft- und westafrikanischen Besitz durch das völker¬
rechtlich handelssreie Belgisch-Kongo in ungehinderte wirtschaftliche Verbindung
zu bringen, seitdem ist die Voraussetzung gegeben, diese Verkehrslinie von
Hamburg über Wien, Konstantinopel, Bagdad, Deutsch-Ostafrika, Kongo und
Groß-Kamerun durch die freie Atlantische See nach der Nordsee in eine
geschlossene Kreislinie unserer weltwirtschaftlichen Interessen zurückzubiegen.

Für einen wirtschaftlichen Imperialismus Deutschlands, wie ich ihn zu
verstehen bemüht bin und hier skizziert habe, behält die mitteleuropäisch-vorder¬
asiatische Verkehrs- und Handelsgemeinschaft jederzeit ihre gleichbleibende Be¬
deutung, einerlei, ob der jetzige Krieg uns eine territorial beschnittene Türkei
und einen Balkanbund als dauerndes politisches Gebilde (etwa nach dem Muster
des Deutschen Reiches) bringt oder nicht. Selbstverständlich ist es leichter, ein
solches wirtschaftspolitisches Ziel zu erreichen, wenn man mit einem einzigen
Faktor auf dem Balkan, einer direkt an Österreich-Ungarn angrenzenden Türkei
zu rechnen hätte. Aber schon vor dem Kriegsausbruch war die Stimmung
in Konstantinopel gegen Deutschland infolge englischer Einflüsse nicht mehr so
freundlich wie noch im Sommer vorigen Jahres. Das hätte uns auch ohne
den Krieg den Ausbau unserer Wirtschafts- und Verkehrsbeziehungen in Vorder¬
asien erschwert. Wenn jetzt die Türkei im Gefühl ihrer Niederlagen für unsere
wirtschaftlichen Bedürfnisse zunächst wenig Interesse zeigen wird, so können wir
uns mit einer Erinnerung auf eine bessere Zukunft vertrösten. Denn schon
einmal hat der Zusammenbruch der offiziellen Türkei, damals als das Regime
Abdul Hamids sein Ende erreichte, unsere türkischen Beziehungen schwer erschüttert.
Die Pause bis zur Wiederaufnahme unserer weltwirtschaftlichen Aufgabe in der
Türkei läßt sich am besten ausfüllen mit der Ausgestaltung der wirtschaftlichen
Interessengemeinschaft Mitteleuropas mit dem neuen Balkanbunde.

Hier freilich fällt unserem Verbündeten Österreich-Ungarn und vielleicht
Italien die Hauptaufgabe als den Nächstbeteiligten zu. Es ist trotz allem in
der deutschen Presse doch wohl viel zu wenig gewürdigt worden, daß die vom
Deutschen Reich und Österreich-Ungarn zum Beginn des italienisch-türkischen
Krieges eingeschlagene Politik in'vollem Umfange erfolgreich gewesen ist.


Balkanbund und Dreibund

mit Rußland dagegen nur für 1S93 Millionen und nach Frankreich mit seinen
Kolonien gar nur für 976 Millionen Mark. Der mitteleuropäisch-vorderasiatische
Warenverkehr Deutschlands übersteigt also den Handel mit Rußland und
Frankreich um fast 400 Millionen Mark. Da das vorderasiatische Gebiet erst
vor der eigentlichen Erschließung steht und unerschöpfliche Reichtümer birgt, so
hat der wirtschaftliche Ausdehnungstrieb des deutschen Volkes mit den gro߬
artigen Bahnbauten in Vorderasien bewußtermaßen die zweckmäßige Richtung
eingeschlagen. Die oben angeführte Statistik gibt uns aber auch das Recht,
von dem mitteleuropäisch - balkanstaatlich - osmanischen Verkehrsgebiet als dem
eigentlichsten, in sich geschlossenen Weltwirtschastsbereich des deutschen Volkes zu
sprechen. Seitdem wir durch den Marokko vertrag mit Frankreich die Möglichkeit
erhalten haben, auch unseren oft- und westafrikanischen Besitz durch das völker¬
rechtlich handelssreie Belgisch-Kongo in ungehinderte wirtschaftliche Verbindung
zu bringen, seitdem ist die Voraussetzung gegeben, diese Verkehrslinie von
Hamburg über Wien, Konstantinopel, Bagdad, Deutsch-Ostafrika, Kongo und
Groß-Kamerun durch die freie Atlantische See nach der Nordsee in eine
geschlossene Kreislinie unserer weltwirtschaftlichen Interessen zurückzubiegen.

Für einen wirtschaftlichen Imperialismus Deutschlands, wie ich ihn zu
verstehen bemüht bin und hier skizziert habe, behält die mitteleuropäisch-vorder¬
asiatische Verkehrs- und Handelsgemeinschaft jederzeit ihre gleichbleibende Be¬
deutung, einerlei, ob der jetzige Krieg uns eine territorial beschnittene Türkei
und einen Balkanbund als dauerndes politisches Gebilde (etwa nach dem Muster
des Deutschen Reiches) bringt oder nicht. Selbstverständlich ist es leichter, ein
solches wirtschaftspolitisches Ziel zu erreichen, wenn man mit einem einzigen
Faktor auf dem Balkan, einer direkt an Österreich-Ungarn angrenzenden Türkei
zu rechnen hätte. Aber schon vor dem Kriegsausbruch war die Stimmung
in Konstantinopel gegen Deutschland infolge englischer Einflüsse nicht mehr so
freundlich wie noch im Sommer vorigen Jahres. Das hätte uns auch ohne
den Krieg den Ausbau unserer Wirtschafts- und Verkehrsbeziehungen in Vorder¬
asien erschwert. Wenn jetzt die Türkei im Gefühl ihrer Niederlagen für unsere
wirtschaftlichen Bedürfnisse zunächst wenig Interesse zeigen wird, so können wir
uns mit einer Erinnerung auf eine bessere Zukunft vertrösten. Denn schon
einmal hat der Zusammenbruch der offiziellen Türkei, damals als das Regime
Abdul Hamids sein Ende erreichte, unsere türkischen Beziehungen schwer erschüttert.
Die Pause bis zur Wiederaufnahme unserer weltwirtschaftlichen Aufgabe in der
Türkei läßt sich am besten ausfüllen mit der Ausgestaltung der wirtschaftlichen
Interessengemeinschaft Mitteleuropas mit dem neuen Balkanbunde.

Hier freilich fällt unserem Verbündeten Österreich-Ungarn und vielleicht
Italien die Hauptaufgabe als den Nächstbeteiligten zu. Es ist trotz allem in
der deutschen Presse doch wohl viel zu wenig gewürdigt worden, daß die vom
Deutschen Reich und Österreich-Ungarn zum Beginn des italienisch-türkischen
Krieges eingeschlagene Politik in'vollem Umfange erfolgreich gewesen ist.


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[0306] Balkanbund und Dreibund mit Rußland dagegen nur für 1S93 Millionen und nach Frankreich mit seinen Kolonien gar nur für 976 Millionen Mark. Der mitteleuropäisch-vorderasiatische Warenverkehr Deutschlands übersteigt also den Handel mit Rußland und Frankreich um fast 400 Millionen Mark. Da das vorderasiatische Gebiet erst vor der eigentlichen Erschließung steht und unerschöpfliche Reichtümer birgt, so hat der wirtschaftliche Ausdehnungstrieb des deutschen Volkes mit den gro߬ artigen Bahnbauten in Vorderasien bewußtermaßen die zweckmäßige Richtung eingeschlagen. Die oben angeführte Statistik gibt uns aber auch das Recht, von dem mitteleuropäisch - balkanstaatlich - osmanischen Verkehrsgebiet als dem eigentlichsten, in sich geschlossenen Weltwirtschastsbereich des deutschen Volkes zu sprechen. Seitdem wir durch den Marokko vertrag mit Frankreich die Möglichkeit erhalten haben, auch unseren oft- und westafrikanischen Besitz durch das völker¬ rechtlich handelssreie Belgisch-Kongo in ungehinderte wirtschaftliche Verbindung zu bringen, seitdem ist die Voraussetzung gegeben, diese Verkehrslinie von Hamburg über Wien, Konstantinopel, Bagdad, Deutsch-Ostafrika, Kongo und Groß-Kamerun durch die freie Atlantische See nach der Nordsee in eine geschlossene Kreislinie unserer weltwirtschaftlichen Interessen zurückzubiegen. Für einen wirtschaftlichen Imperialismus Deutschlands, wie ich ihn zu verstehen bemüht bin und hier skizziert habe, behält die mitteleuropäisch-vorder¬ asiatische Verkehrs- und Handelsgemeinschaft jederzeit ihre gleichbleibende Be¬ deutung, einerlei, ob der jetzige Krieg uns eine territorial beschnittene Türkei und einen Balkanbund als dauerndes politisches Gebilde (etwa nach dem Muster des Deutschen Reiches) bringt oder nicht. Selbstverständlich ist es leichter, ein solches wirtschaftspolitisches Ziel zu erreichen, wenn man mit einem einzigen Faktor auf dem Balkan, einer direkt an Österreich-Ungarn angrenzenden Türkei zu rechnen hätte. Aber schon vor dem Kriegsausbruch war die Stimmung in Konstantinopel gegen Deutschland infolge englischer Einflüsse nicht mehr so freundlich wie noch im Sommer vorigen Jahres. Das hätte uns auch ohne den Krieg den Ausbau unserer Wirtschafts- und Verkehrsbeziehungen in Vorder¬ asien erschwert. Wenn jetzt die Türkei im Gefühl ihrer Niederlagen für unsere wirtschaftlichen Bedürfnisse zunächst wenig Interesse zeigen wird, so können wir uns mit einer Erinnerung auf eine bessere Zukunft vertrösten. Denn schon einmal hat der Zusammenbruch der offiziellen Türkei, damals als das Regime Abdul Hamids sein Ende erreichte, unsere türkischen Beziehungen schwer erschüttert. Die Pause bis zur Wiederaufnahme unserer weltwirtschaftlichen Aufgabe in der Türkei läßt sich am besten ausfüllen mit der Ausgestaltung der wirtschaftlichen Interessengemeinschaft Mitteleuropas mit dem neuen Balkanbunde. Hier freilich fällt unserem Verbündeten Österreich-Ungarn und vielleicht Italien die Hauptaufgabe als den Nächstbeteiligten zu. Es ist trotz allem in der deutschen Presse doch wohl viel zu wenig gewürdigt worden, daß die vom Deutschen Reich und Österreich-Ungarn zum Beginn des italienisch-türkischen Krieges eingeschlagene Politik in'vollem Umfange erfolgreich gewesen ist.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400/306>, abgerufen am 15.01.2025.