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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Der Homer der Bauern

Gotthelfschen Erzählung, daß eine wohlgezählte Gemeinde dem Worte des Herrn
lauscht. Die Bauern, die am Sonntag um die Ecke von der Kirche abschwenken,
geraten unversehens -- bei der Lektüre Gotthelss -- plötzlich gar erbaulich in
den Kirchenstuhl. Der Bauernhomer setzt unter Orgel und Psalmen sich eine
Brille auf die Nase, um gegen "die Schweinsblasen des Zeitgeistes" zu wettern.
Freilich, die Musen verhüllen' dann ihr Haupt oder stecken den Finger ins
Ohr. Wenn die Gegenwart das Personal Gotthelss mustert, würde sie mit
Recht in den Pastoren und Ärzten und Schulmeistern die Ruhestörer der großen
Epik erkennen. Wie nach Taines geistreichem Wort, das B. Shaw nur bestätigt,
jeder Engländer in einem Beafsteak schon eine moralische Frage erblickt, schenkt
Gotthelf dem Trifolium des Pfarrers, des Arztes und des Lehrers Lehraufträge
für Politik und Moral. Ein Bauerndichter sollte einmal Gotthelf vor Gotthelf
retten: die Predigten in zwei Sätzen destillieren, dem konservativen Politiker,
wenn er auf den Zeitgeist schilt, der langen Rede kurzen Sinn beschneiden.
Dann würden die großen Rhythmen seiner Volksepik noch prachtvoller schwingen,
und man würde Gottfried Keller glauben, der ihn ein großes episches Genie
nannte. Er entdeckt neue Helden so gut wie die Russen, wie Gontscharow seinen
ein paar hundert Seiten grübelnden Sinnierer, Dostojewskis seine weiten Seelen
vom Schlage der Karamasoffs. So den Ali. Ein Knechtlein in die Zucht eines
Meisters gegeben, wird nicht ohne hartnäckige Widerstände eine tüchtige Kraft
des Großbauern. Ali wird bei einem Vetter des Bauern Meisterknecht und
bringt einen verlotterten Hof wieder zu Ehren. Der Bauer übergibt ihm den
ganzen Hof zur Pacht, und Ali, dem eine wackere Gefährtin zur Seite steht,
wird Herr über einen großen Hos. Wenn seine Liebe auch auf ein Rosenblatt
fiel, so erzählt Gotthelf dies nichts weniger als romantisch. Ali ist ein stäm¬
miger Dreißiger geworden, aber noch kein Fertiger. Der Dämon, mit dem
Gotthelf seine Bauern versucht, erscheint immer in der gewinnendsten Form.
Er klimpert mit den Gulden, gaukelt gewaltigen Besitz vor; er sät Zwie¬
tracht, indem er die knospende Liebe zerstört, weil die Ehen von den
Morgen Landes abhängen. . . Ali gerät in die Prozeßmacherei; ein Hagel¬
wetter zerstört seine Ernte. Er sinkt tief, wird aber im letzten Augenblick
emporgehoben und schließlich noch zum Eigentümer des Hofes. Solche Peri¬
petien werden Gotthelf leicht, da der Finger Gottes jeden Menschen sührt, straft
und streichelt. Und zwar zündet Gotthelf den Bösen schon zu Lebzeiten das
Feuer der Hölle an und gibt den Guten letzten Endes sicher -- eine volle
Scheune im Herbst. Wie der Teufel und der liebe Gott in Gotthelfs Werken
mitspielen, muß man in G. Kellers glänzender Charakteristik nachlesen: "Gotthelss
Helden sind alles konservative Altgläubige, und der Gott Schriftsteller mit der
schicksalverleihenden Feder weiß sie nicht anders zu belohnen, als daß sie ent¬
weder reich und behäbig sind, oder es schließlich werden." Trotz alledem: "Ali,
der Knecht" ist ein geradliniger, aber in seiner Art vollendeter Erziehungs¬
roman. -- Diesem Aufstrebenden, der in ein großes Besitztum hineinwächst.


Der Homer der Bauern

Gotthelfschen Erzählung, daß eine wohlgezählte Gemeinde dem Worte des Herrn
lauscht. Die Bauern, die am Sonntag um die Ecke von der Kirche abschwenken,
geraten unversehens — bei der Lektüre Gotthelss — plötzlich gar erbaulich in
den Kirchenstuhl. Der Bauernhomer setzt unter Orgel und Psalmen sich eine
Brille auf die Nase, um gegen „die Schweinsblasen des Zeitgeistes" zu wettern.
Freilich, die Musen verhüllen' dann ihr Haupt oder stecken den Finger ins
Ohr. Wenn die Gegenwart das Personal Gotthelss mustert, würde sie mit
Recht in den Pastoren und Ärzten und Schulmeistern die Ruhestörer der großen
Epik erkennen. Wie nach Taines geistreichem Wort, das B. Shaw nur bestätigt,
jeder Engländer in einem Beafsteak schon eine moralische Frage erblickt, schenkt
Gotthelf dem Trifolium des Pfarrers, des Arztes und des Lehrers Lehraufträge
für Politik und Moral. Ein Bauerndichter sollte einmal Gotthelf vor Gotthelf
retten: die Predigten in zwei Sätzen destillieren, dem konservativen Politiker,
wenn er auf den Zeitgeist schilt, der langen Rede kurzen Sinn beschneiden.
Dann würden die großen Rhythmen seiner Volksepik noch prachtvoller schwingen,
und man würde Gottfried Keller glauben, der ihn ein großes episches Genie
nannte. Er entdeckt neue Helden so gut wie die Russen, wie Gontscharow seinen
ein paar hundert Seiten grübelnden Sinnierer, Dostojewskis seine weiten Seelen
vom Schlage der Karamasoffs. So den Ali. Ein Knechtlein in die Zucht eines
Meisters gegeben, wird nicht ohne hartnäckige Widerstände eine tüchtige Kraft
des Großbauern. Ali wird bei einem Vetter des Bauern Meisterknecht und
bringt einen verlotterten Hof wieder zu Ehren. Der Bauer übergibt ihm den
ganzen Hof zur Pacht, und Ali, dem eine wackere Gefährtin zur Seite steht,
wird Herr über einen großen Hos. Wenn seine Liebe auch auf ein Rosenblatt
fiel, so erzählt Gotthelf dies nichts weniger als romantisch. Ali ist ein stäm¬
miger Dreißiger geworden, aber noch kein Fertiger. Der Dämon, mit dem
Gotthelf seine Bauern versucht, erscheint immer in der gewinnendsten Form.
Er klimpert mit den Gulden, gaukelt gewaltigen Besitz vor; er sät Zwie¬
tracht, indem er die knospende Liebe zerstört, weil die Ehen von den
Morgen Landes abhängen. . . Ali gerät in die Prozeßmacherei; ein Hagel¬
wetter zerstört seine Ernte. Er sinkt tief, wird aber im letzten Augenblick
emporgehoben und schließlich noch zum Eigentümer des Hofes. Solche Peri¬
petien werden Gotthelf leicht, da der Finger Gottes jeden Menschen sührt, straft
und streichelt. Und zwar zündet Gotthelf den Bösen schon zu Lebzeiten das
Feuer der Hölle an und gibt den Guten letzten Endes sicher — eine volle
Scheune im Herbst. Wie der Teufel und der liebe Gott in Gotthelfs Werken
mitspielen, muß man in G. Kellers glänzender Charakteristik nachlesen: „Gotthelss
Helden sind alles konservative Altgläubige, und der Gott Schriftsteller mit der
schicksalverleihenden Feder weiß sie nicht anders zu belohnen, als daß sie ent¬
weder reich und behäbig sind, oder es schließlich werden." Trotz alledem: „Ali,
der Knecht" ist ein geradliniger, aber in seiner Art vollendeter Erziehungs¬
roman. — Diesem Aufstrebenden, der in ein großes Besitztum hineinwächst.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/48>, abgerufen am 01.07.2024.