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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Der Liberalismus und das Reichstagswahlrecht

grünt. Die sich erst freuten, daß sie überhaupt eine Unterkunft fanden, kämpfen
jetzt um den besten Platz in der Wohnung.

Die Sozialdemokratie hat es zuerst erkannt, daß die politischen Kämpfe
im wesentlichen wirtschaftliche Kämpfe sind. Sie hat das mit einer so brutalen
Offenheit ausgesprochen, daß sich der in Ideologien lebende sentimentale Bildungs¬
deutsche davon angewidert abgestoßen fühlte. Nach der Sozialdemokratie hat
der Bund der Landwirte mit derselben brutalen Rücksichtslosigkeit sich zum Vor¬
kämpfer des ackerbautreibenden Grundbesitzes erklärt. Nur der Liberalismus
sträubt sich, den wirtschaftlichen Faktor in der Politik als den entscheidenden
anzuerkennen.*) Nur er hält an der Fiktion sest, die Bürger wollten alle das
Beste des Staates, nicht ihr eigenes. Es wird Zeit für den Liberalismus,
sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen zu stellen, und das Prinzip der
wirtschaftlichen Interessen seinerseits als treibende Kraft in der Politik anzuerkennen.
Er wird sehen, daß er damit die Basis gefunden hat, von der aus das poli¬
tische Leben unserer Tage zu kurieren ist, von der aus der Parlamentarismus
neu konstruiert werden kann, von der aus eine wahre Demokratie, die nicht
zur Massenherrschaft, zum Proletarismus, zur Demagogie führt, aufgerichtet
werden kann. Er wird freilich sein heutiges Ideal vom parlamentarischen
Wesen begraben müssen. Denn wenn ich mich zu dem Grundsatz bekenne, daß
es wirtschaftliche Interessen sind, die das politische Leben beherrschen, "dann ist
es durchaus widersinnig, eine parlamentarische Gliederung des Volkskörpers in
einer Weise vorzunehmen, daß die wirtschaftlichen Interessen direkt negiert
werden. Dann ist es vielmehr allein logisch, die politische Vertretung des
Volkes gemäß seinen wirtschaftlichen Interessen, nach seiner wirtschaftlichen
Schichtung vorzunehmen. Das heißt, dann ist es eine unabweisbare Forderung,
aus den jetzigen Parlamenten wirtschaftspolitische Vertretungen, Berussvertretungen
zu machen.

Aber das heißt, den Teufel mit Beelzebub austreibenl wird mancher gut
liberale Mann entsetzt ausrufen. Nun will man gar noch die wirtschaftliche
Begehrlichkeit sanktionieren und hofft dadurch zu besseren Zuständen zu gelangen,
daß man ausdrücklich anerkennt, was ausgerottet werden solltet Mir scheint,
daß dieser Einwand nicht stichhaltig ist. In einem auf Grund einer Berufs¬
vertretung aufgebauten Parlamente wird der Kampf um wirtschaftliche Interessen
nicht heißer sein als er jetzt schon ist. Aber eins wird durch ein solches
Berufsparlament ganz gewiß erreicht werden: der Kampf wird ehrlicher werden.
Heute handelt es sich um wirtschaftliche Interessen, aber man verbirgt sie unter
tönenden Schlagwörtern und heuchlerischen Phrasen. Die Wissenden bedienen
sich der Masse der Unwissenden zu ihren Zwecken, indem sie sie täuschen



*) Hier übersieht der Autor die Gründung des Hansabundes, der vor drei Jahren an
dieser Stelle so warm begrüßt wurde, eben weil die Hoffnung bestand und auch noch besteht,
daß er mit seinem offenen Bekenntnis zu wirtschaftlichen Aufgaben befähigt sein werde, wenigstens
die liberalen Parteien in dem vom Autor gedachten Sinne umzubilden und in ihre Politik
G. Cl. mehr Ehrlichkeit zu bringen.
Grenzboten III 1812 62
Der Liberalismus und das Reichstagswahlrecht

grünt. Die sich erst freuten, daß sie überhaupt eine Unterkunft fanden, kämpfen
jetzt um den besten Platz in der Wohnung.

Die Sozialdemokratie hat es zuerst erkannt, daß die politischen Kämpfe
im wesentlichen wirtschaftliche Kämpfe sind. Sie hat das mit einer so brutalen
Offenheit ausgesprochen, daß sich der in Ideologien lebende sentimentale Bildungs¬
deutsche davon angewidert abgestoßen fühlte. Nach der Sozialdemokratie hat
der Bund der Landwirte mit derselben brutalen Rücksichtslosigkeit sich zum Vor¬
kämpfer des ackerbautreibenden Grundbesitzes erklärt. Nur der Liberalismus
sträubt sich, den wirtschaftlichen Faktor in der Politik als den entscheidenden
anzuerkennen.*) Nur er hält an der Fiktion sest, die Bürger wollten alle das
Beste des Staates, nicht ihr eigenes. Es wird Zeit für den Liberalismus,
sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen zu stellen, und das Prinzip der
wirtschaftlichen Interessen seinerseits als treibende Kraft in der Politik anzuerkennen.
Er wird sehen, daß er damit die Basis gefunden hat, von der aus das poli¬
tische Leben unserer Tage zu kurieren ist, von der aus der Parlamentarismus
neu konstruiert werden kann, von der aus eine wahre Demokratie, die nicht
zur Massenherrschaft, zum Proletarismus, zur Demagogie führt, aufgerichtet
werden kann. Er wird freilich sein heutiges Ideal vom parlamentarischen
Wesen begraben müssen. Denn wenn ich mich zu dem Grundsatz bekenne, daß
es wirtschaftliche Interessen sind, die das politische Leben beherrschen, »dann ist
es durchaus widersinnig, eine parlamentarische Gliederung des Volkskörpers in
einer Weise vorzunehmen, daß die wirtschaftlichen Interessen direkt negiert
werden. Dann ist es vielmehr allein logisch, die politische Vertretung des
Volkes gemäß seinen wirtschaftlichen Interessen, nach seiner wirtschaftlichen
Schichtung vorzunehmen. Das heißt, dann ist es eine unabweisbare Forderung,
aus den jetzigen Parlamenten wirtschaftspolitische Vertretungen, Berussvertretungen
zu machen.

Aber das heißt, den Teufel mit Beelzebub austreibenl wird mancher gut
liberale Mann entsetzt ausrufen. Nun will man gar noch die wirtschaftliche
Begehrlichkeit sanktionieren und hofft dadurch zu besseren Zuständen zu gelangen,
daß man ausdrücklich anerkennt, was ausgerottet werden solltet Mir scheint,
daß dieser Einwand nicht stichhaltig ist. In einem auf Grund einer Berufs¬
vertretung aufgebauten Parlamente wird der Kampf um wirtschaftliche Interessen
nicht heißer sein als er jetzt schon ist. Aber eins wird durch ein solches
Berufsparlament ganz gewiß erreicht werden: der Kampf wird ehrlicher werden.
Heute handelt es sich um wirtschaftliche Interessen, aber man verbirgt sie unter
tönenden Schlagwörtern und heuchlerischen Phrasen. Die Wissenden bedienen
sich der Masse der Unwissenden zu ihren Zwecken, indem sie sie täuschen



*) Hier übersieht der Autor die Gründung des Hansabundes, der vor drei Jahren an
dieser Stelle so warm begrüßt wurde, eben weil die Hoffnung bestand und auch noch besteht,
daß er mit seinem offenen Bekenntnis zu wirtschaftlichen Aufgaben befähigt sein werde, wenigstens
die liberalen Parteien in dem vom Autor gedachten Sinne umzubilden und in ihre Politik
G. Cl. mehr Ehrlichkeit zu bringen.
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[0417] Der Liberalismus und das Reichstagswahlrecht grünt. Die sich erst freuten, daß sie überhaupt eine Unterkunft fanden, kämpfen jetzt um den besten Platz in der Wohnung. Die Sozialdemokratie hat es zuerst erkannt, daß die politischen Kämpfe im wesentlichen wirtschaftliche Kämpfe sind. Sie hat das mit einer so brutalen Offenheit ausgesprochen, daß sich der in Ideologien lebende sentimentale Bildungs¬ deutsche davon angewidert abgestoßen fühlte. Nach der Sozialdemokratie hat der Bund der Landwirte mit derselben brutalen Rücksichtslosigkeit sich zum Vor¬ kämpfer des ackerbautreibenden Grundbesitzes erklärt. Nur der Liberalismus sträubt sich, den wirtschaftlichen Faktor in der Politik als den entscheidenden anzuerkennen.*) Nur er hält an der Fiktion sest, die Bürger wollten alle das Beste des Staates, nicht ihr eigenes. Es wird Zeit für den Liberalismus, sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen zu stellen, und das Prinzip der wirtschaftlichen Interessen seinerseits als treibende Kraft in der Politik anzuerkennen. Er wird sehen, daß er damit die Basis gefunden hat, von der aus das poli¬ tische Leben unserer Tage zu kurieren ist, von der aus der Parlamentarismus neu konstruiert werden kann, von der aus eine wahre Demokratie, die nicht zur Massenherrschaft, zum Proletarismus, zur Demagogie führt, aufgerichtet werden kann. Er wird freilich sein heutiges Ideal vom parlamentarischen Wesen begraben müssen. Denn wenn ich mich zu dem Grundsatz bekenne, daß es wirtschaftliche Interessen sind, die das politische Leben beherrschen, »dann ist es durchaus widersinnig, eine parlamentarische Gliederung des Volkskörpers in einer Weise vorzunehmen, daß die wirtschaftlichen Interessen direkt negiert werden. Dann ist es vielmehr allein logisch, die politische Vertretung des Volkes gemäß seinen wirtschaftlichen Interessen, nach seiner wirtschaftlichen Schichtung vorzunehmen. Das heißt, dann ist es eine unabweisbare Forderung, aus den jetzigen Parlamenten wirtschaftspolitische Vertretungen, Berussvertretungen zu machen. Aber das heißt, den Teufel mit Beelzebub austreibenl wird mancher gut liberale Mann entsetzt ausrufen. Nun will man gar noch die wirtschaftliche Begehrlichkeit sanktionieren und hofft dadurch zu besseren Zuständen zu gelangen, daß man ausdrücklich anerkennt, was ausgerottet werden solltet Mir scheint, daß dieser Einwand nicht stichhaltig ist. In einem auf Grund einer Berufs¬ vertretung aufgebauten Parlamente wird der Kampf um wirtschaftliche Interessen nicht heißer sein als er jetzt schon ist. Aber eins wird durch ein solches Berufsparlament ganz gewiß erreicht werden: der Kampf wird ehrlicher werden. Heute handelt es sich um wirtschaftliche Interessen, aber man verbirgt sie unter tönenden Schlagwörtern und heuchlerischen Phrasen. Die Wissenden bedienen sich der Masse der Unwissenden zu ihren Zwecken, indem sie sie täuschen *) Hier übersieht der Autor die Gründung des Hansabundes, der vor drei Jahren an dieser Stelle so warm begrüßt wurde, eben weil die Hoffnung bestand und auch noch besteht, daß er mit seinem offenen Bekenntnis zu wirtschaftlichen Aufgaben befähigt sein werde, wenigstens die liberalen Parteien in dem vom Autor gedachten Sinne umzubilden und in ihre Politik G. Cl. mehr Ehrlichkeit zu bringen. Grenzboten III 1812 62

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/417>, abgerufen am 03.07.2024.