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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Der gegenwärtige Stand der Alkoholforschung

Diese traurigen Zustände werden durch Alkoholgenuß im Kindesalter noch ver¬
schlimmert. Trotz der Einmütigkeit in der Behauptung aller Ärzte und Pädagogen, ja
sogar der Interessenten der Alkoholindustrie, daß der Alkoholgenuß im Kindesalter
unbedingt zu vermeiden ist, erhalten noch sehr viele Kinder Alkohol. Ich
nenne aus der Fülle der Enqueten, die fast durchweg dasselbe Resultat auf¬
weisen, nur die folgende*): "Vor kurzem hat der Schularzt eines größeren
württembergischen Jndustriedorfes (im Oberamt Heilbronn) festgestellt, daß fast
alle Kinder ab und zu geistige Getränke erhalten und 338 Kinder, d. i. über
50 Prozent, regelmäßig Most (Apfelwein) und Bier trinken. Die Menge wurde
gewöhnlich als ein Glas oder ^4 Liter täglich angegeben. Von den Mädchen
des siebenten Schuljahres trinkt der vierte Teil täglich mehr als einen Schoppen
Most. Auch die Kinder der unteren Schulklassen bekommen häufig regelmäßig
Most: im ersten Schuljahre 40 Prozent, im zweiten Schuljahre 80 Prozent.
Von 171 Kindern des ersten und zweiten Schuljahres haben 78 oder rund
46 Prozent schon Schnaps getrunken."

Ist es angesichts dieser Zusammenhänge ein Wunder, daß die Irrenhäuser
und die Strafanstalten nicht mehr ausreichen, alle Minderwertigen aufzunehmen?
l)r. Flaig**) berichtet auf Grund des Medizinalberichtes von Württemberg für
das Jahr 1909 (veröffentlicht 1911), daß "bei den Aufnahmen in die württem¬
bergischen Staatsirrenanstalten in den Jahren 1905 bis 1909 in 6. 10,7,
12,8. 3. 7,1 Prozent der Fälle Alkoholismus die Ursache der Geisteskrankheit
war, also im Durchschnitt bei 8 Prozent. Rechnet man die Fälle zusammen,
in welchen entweder derKranke selbst oder eines der Eltern Trinker waren, Trunksucht
in der weiteren Familie noch nicht mitgerechnet, so kommt der Alkohol 1909 in
9 Prozent der Aufnahmen als ursächliches Moment in Betracht, im Durchschnitt
der Jahre 1905 bis 1909 bei 13 Prozent. Ähnlich in den Privatirrenanstalten".

Der Jrrenarzt Dr. E, Wiedemann schreibt***): "Die schweizerischen Zahlen
dürften dem Durchschnitte entsprechen, nach denen 21,2 Prozent der geistigen
Erkrankungen der Mann?r und 3,3 Prozent derjenigen der Frauen rein
alkoholischer Natur sind, während bei 48,2 Prozent der Männer und 11.9 Prozent
der Frauen der Alkohol als Gelegenheitsursache mitspielt. Außer bei diesen
Erkrankungen, die den Alkohol zur direkten Ursache haben, spielt der Alkoholismus
noch bei den meisten anderen Geisteskrankheiten eine mehr oder minder große
Rolle; indirekt dadurch, daß er eine Keimschädigung verursacht, welche in vielen
Fällen als Grundlage zur Entwicklung einer Geisteskrankheit anzusehen ist.
Außerdem ist er bei vielen Geisteskrankheiten ein auflösendes Moment, so bei
der Epilepsie, Hysterie usw." Hessenbach berichtet^): "Einen neuen Beweis






*) Zeitungskorrespondenz des Deutschen Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke.
1812. Ur. 1.
"") Mäßigkeitsblätter 1912. Ur. 6 S. 93.
Die Quelle 1912, Ur. 2.
f) Die Alkoholfrage. Korrespondenz. 1912. Ur. 6.
Der gegenwärtige Stand der Alkoholforschung

Diese traurigen Zustände werden durch Alkoholgenuß im Kindesalter noch ver¬
schlimmert. Trotz der Einmütigkeit in der Behauptung aller Ärzte und Pädagogen, ja
sogar der Interessenten der Alkoholindustrie, daß der Alkoholgenuß im Kindesalter
unbedingt zu vermeiden ist, erhalten noch sehr viele Kinder Alkohol. Ich
nenne aus der Fülle der Enqueten, die fast durchweg dasselbe Resultat auf¬
weisen, nur die folgende*): „Vor kurzem hat der Schularzt eines größeren
württembergischen Jndustriedorfes (im Oberamt Heilbronn) festgestellt, daß fast
alle Kinder ab und zu geistige Getränke erhalten und 338 Kinder, d. i. über
50 Prozent, regelmäßig Most (Apfelwein) und Bier trinken. Die Menge wurde
gewöhnlich als ein Glas oder ^4 Liter täglich angegeben. Von den Mädchen
des siebenten Schuljahres trinkt der vierte Teil täglich mehr als einen Schoppen
Most. Auch die Kinder der unteren Schulklassen bekommen häufig regelmäßig
Most: im ersten Schuljahre 40 Prozent, im zweiten Schuljahre 80 Prozent.
Von 171 Kindern des ersten und zweiten Schuljahres haben 78 oder rund
46 Prozent schon Schnaps getrunken."

Ist es angesichts dieser Zusammenhänge ein Wunder, daß die Irrenhäuser
und die Strafanstalten nicht mehr ausreichen, alle Minderwertigen aufzunehmen?
l)r. Flaig**) berichtet auf Grund des Medizinalberichtes von Württemberg für
das Jahr 1909 (veröffentlicht 1911), daß „bei den Aufnahmen in die württem¬
bergischen Staatsirrenanstalten in den Jahren 1905 bis 1909 in 6. 10,7,
12,8. 3. 7,1 Prozent der Fälle Alkoholismus die Ursache der Geisteskrankheit
war, also im Durchschnitt bei 8 Prozent. Rechnet man die Fälle zusammen,
in welchen entweder derKranke selbst oder eines der Eltern Trinker waren, Trunksucht
in der weiteren Familie noch nicht mitgerechnet, so kommt der Alkohol 1909 in
9 Prozent der Aufnahmen als ursächliches Moment in Betracht, im Durchschnitt
der Jahre 1905 bis 1909 bei 13 Prozent. Ähnlich in den Privatirrenanstalten".

Der Jrrenarzt Dr. E, Wiedemann schreibt***): „Die schweizerischen Zahlen
dürften dem Durchschnitte entsprechen, nach denen 21,2 Prozent der geistigen
Erkrankungen der Mann?r und 3,3 Prozent derjenigen der Frauen rein
alkoholischer Natur sind, während bei 48,2 Prozent der Männer und 11.9 Prozent
der Frauen der Alkohol als Gelegenheitsursache mitspielt. Außer bei diesen
Erkrankungen, die den Alkohol zur direkten Ursache haben, spielt der Alkoholismus
noch bei den meisten anderen Geisteskrankheiten eine mehr oder minder große
Rolle; indirekt dadurch, daß er eine Keimschädigung verursacht, welche in vielen
Fällen als Grundlage zur Entwicklung einer Geisteskrankheit anzusehen ist.
Außerdem ist er bei vielen Geisteskrankheiten ein auflösendes Moment, so bei
der Epilepsie, Hysterie usw." Hessenbach berichtet^): „Einen neuen Beweis






*) Zeitungskorrespondenz des Deutschen Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke.
1812. Ur. 1.
"») Mäßigkeitsblätter 1912. Ur. 6 S. 93.
Die Quelle 1912, Ur. 2.
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[0280] Der gegenwärtige Stand der Alkoholforschung Diese traurigen Zustände werden durch Alkoholgenuß im Kindesalter noch ver¬ schlimmert. Trotz der Einmütigkeit in der Behauptung aller Ärzte und Pädagogen, ja sogar der Interessenten der Alkoholindustrie, daß der Alkoholgenuß im Kindesalter unbedingt zu vermeiden ist, erhalten noch sehr viele Kinder Alkohol. Ich nenne aus der Fülle der Enqueten, die fast durchweg dasselbe Resultat auf¬ weisen, nur die folgende*): „Vor kurzem hat der Schularzt eines größeren württembergischen Jndustriedorfes (im Oberamt Heilbronn) festgestellt, daß fast alle Kinder ab und zu geistige Getränke erhalten und 338 Kinder, d. i. über 50 Prozent, regelmäßig Most (Apfelwein) und Bier trinken. Die Menge wurde gewöhnlich als ein Glas oder ^4 Liter täglich angegeben. Von den Mädchen des siebenten Schuljahres trinkt der vierte Teil täglich mehr als einen Schoppen Most. Auch die Kinder der unteren Schulklassen bekommen häufig regelmäßig Most: im ersten Schuljahre 40 Prozent, im zweiten Schuljahre 80 Prozent. Von 171 Kindern des ersten und zweiten Schuljahres haben 78 oder rund 46 Prozent schon Schnaps getrunken." Ist es angesichts dieser Zusammenhänge ein Wunder, daß die Irrenhäuser und die Strafanstalten nicht mehr ausreichen, alle Minderwertigen aufzunehmen? l)r. Flaig**) berichtet auf Grund des Medizinalberichtes von Württemberg für das Jahr 1909 (veröffentlicht 1911), daß „bei den Aufnahmen in die württem¬ bergischen Staatsirrenanstalten in den Jahren 1905 bis 1909 in 6. 10,7, 12,8. 3. 7,1 Prozent der Fälle Alkoholismus die Ursache der Geisteskrankheit war, also im Durchschnitt bei 8 Prozent. Rechnet man die Fälle zusammen, in welchen entweder derKranke selbst oder eines der Eltern Trinker waren, Trunksucht in der weiteren Familie noch nicht mitgerechnet, so kommt der Alkohol 1909 in 9 Prozent der Aufnahmen als ursächliches Moment in Betracht, im Durchschnitt der Jahre 1905 bis 1909 bei 13 Prozent. Ähnlich in den Privatirrenanstalten". Der Jrrenarzt Dr. E, Wiedemann schreibt***): „Die schweizerischen Zahlen dürften dem Durchschnitte entsprechen, nach denen 21,2 Prozent der geistigen Erkrankungen der Mann?r und 3,3 Prozent derjenigen der Frauen rein alkoholischer Natur sind, während bei 48,2 Prozent der Männer und 11.9 Prozent der Frauen der Alkohol als Gelegenheitsursache mitspielt. Außer bei diesen Erkrankungen, die den Alkohol zur direkten Ursache haben, spielt der Alkoholismus noch bei den meisten anderen Geisteskrankheiten eine mehr oder minder große Rolle; indirekt dadurch, daß er eine Keimschädigung verursacht, welche in vielen Fällen als Grundlage zur Entwicklung einer Geisteskrankheit anzusehen ist. Außerdem ist er bei vielen Geisteskrankheiten ein auflösendes Moment, so bei der Epilepsie, Hysterie usw." Hessenbach berichtet^): „Einen neuen Beweis *) Zeitungskorrespondenz des Deutschen Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke. 1812. Ur. 1. "») Mäßigkeitsblätter 1912. Ur. 6 S. 93. Die Quelle 1912, Ur. 2. f) Die Alkoholfrage. Korrespondenz. 1912. Ur. 6.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/280>, abgerufen am 22.07.2024.