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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Das Hamburg der Vstsee

Eine zweite bemerkenswerte Erscheinung in der Geschichte der am 3. April
1243 mit magdeburgischem Rechte beliehenen Stadt ist darin zu erblicken, daß
die deutsche Stadt, die sich nun rasch entwickelte, ihren Hauptzustrom nicht
etwa aus dem nächsten deutschen Gebiet erhielt, sondern vornehmlich vom
Niederrhein und aus Westfalen, von der Weser, der Lippe, der Ruhr und
dem Rhein. Es muß in dieser Gegend eine planmäßige Organisation der Wande¬
rung nach der Oderstadt erfolgt sein. Noch im fünfzehnten Jahrhundert kam
von dort stattlicher Zufluß, der erst im folgenden Jahrhundert aufhörte.

Die dritte Erscheinung, die sich bei Betrachtung der Geschichte Stettins
aufdrängt, ist die Rolle, die die Stadt als Mitglied der Hansa gespielt hat.
Sie ist, kurz gesagt, ungemein kümmerlich zu nennen. Vorteile erstrebte Stettin
zwar mit heißen: Begehr bei dem Anschluß an die Hansa, aber zu wagen und
energisch zu handeln zeigte es sich kaum je geneigt. Es machte große Ver¬
sprechungen, aber hielt sie meistens nicht oder nur sehr unvollkommen. Ja. es
geriet sogar gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts in den Verdacht, gemeinsame
Sache mit den von der Hansa bekriegten Seeräubern zu machen. Im nordischen
siebenjährigen Kriege (1563 bis 1570) hat die Stadt ihre unklare Haltung
verschiedentlich gebüßt; aber auf der anderen Seite hat sie doch auch wieder,
namentlich infolge geschickter diplomatischer Vertretung, Erfolge erzielt, obwohl
die Genossen in der Hansa vielfach das Vertrauen zu ihr völlig verloren hatten.

Die in der Hansa verfolgte vorsichtige Neutralitätspolitik ist von der Stadt
auch bei den Auseinandersetzungen zwischen den pommerschen und branden¬
burgischen Fürsten und im Dreißigjährigen Kriege beobachtet worden. Im Kriege,
der nach dem Aussterben der Linie Pommern-Stettin (im Jahre 1464) aus¬
brach, hat diese Politik tatsächlich gute Früchte getragen. Es gelang Stettin
bei dieser Gelegenheit, mit außerordentlichem Glück im Trüben zu fischen.
Damals stand die Stadt als selbständige Macht auf der Höhe. Es pulsierte
ein starker Unternehmungsgeist in der Bürgerschaft, der sich insbesondere auch
über See geltend machte. Auch im Dreißigjährigen Kriege versuchte die Stadt
es anfangs mit der Neutralitätspolitik. Auf die Dauer war solche Drückebergerei
freilich nicht mehr möglich. Verhältnismäßig ist es der Stadt in dem land¬
verwüstenden Religionskriege noch gut gegangen, indem sie damals nie einer
Belagerung, gewalttätiger Einnahme oder Plünderung ausgesetzt war.

Das Lebenselement Stettins war von jeher der Handel. Über See unter-
hielten die Bürger vornehmlich mit Schonen Verbindung, wo sie seit Anfang
des vierzehnten Jahrhunderts eine Niederlassung, eine sogenannte Flete, hatten
und Heringe einkauften und satzten. Der Hering ist all die Jahrhunderte hindurch
bis auf den heutigen Tag der Haupthandelsartikel der Stettiner geblieben. Noch
gegenwärtig ist die Hauptstadt Pommerns Weltmarktplatz dafür. Daneben stand
früher der Salzhandel in Blüte. Das Salzmonopol hatte die berühmte Kauf¬
mannsfamilie der Loitze. Ein weiterer Haupthandelsartikel war stets der Wein.
Aber hier hat sich ein eigenartiger Wechsel vollzogen. Während zu Ende des


Das Hamburg der Vstsee

Eine zweite bemerkenswerte Erscheinung in der Geschichte der am 3. April
1243 mit magdeburgischem Rechte beliehenen Stadt ist darin zu erblicken, daß
die deutsche Stadt, die sich nun rasch entwickelte, ihren Hauptzustrom nicht
etwa aus dem nächsten deutschen Gebiet erhielt, sondern vornehmlich vom
Niederrhein und aus Westfalen, von der Weser, der Lippe, der Ruhr und
dem Rhein. Es muß in dieser Gegend eine planmäßige Organisation der Wande¬
rung nach der Oderstadt erfolgt sein. Noch im fünfzehnten Jahrhundert kam
von dort stattlicher Zufluß, der erst im folgenden Jahrhundert aufhörte.

Die dritte Erscheinung, die sich bei Betrachtung der Geschichte Stettins
aufdrängt, ist die Rolle, die die Stadt als Mitglied der Hansa gespielt hat.
Sie ist, kurz gesagt, ungemein kümmerlich zu nennen. Vorteile erstrebte Stettin
zwar mit heißen: Begehr bei dem Anschluß an die Hansa, aber zu wagen und
energisch zu handeln zeigte es sich kaum je geneigt. Es machte große Ver¬
sprechungen, aber hielt sie meistens nicht oder nur sehr unvollkommen. Ja. es
geriet sogar gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts in den Verdacht, gemeinsame
Sache mit den von der Hansa bekriegten Seeräubern zu machen. Im nordischen
siebenjährigen Kriege (1563 bis 1570) hat die Stadt ihre unklare Haltung
verschiedentlich gebüßt; aber auf der anderen Seite hat sie doch auch wieder,
namentlich infolge geschickter diplomatischer Vertretung, Erfolge erzielt, obwohl
die Genossen in der Hansa vielfach das Vertrauen zu ihr völlig verloren hatten.

Die in der Hansa verfolgte vorsichtige Neutralitätspolitik ist von der Stadt
auch bei den Auseinandersetzungen zwischen den pommerschen und branden¬
burgischen Fürsten und im Dreißigjährigen Kriege beobachtet worden. Im Kriege,
der nach dem Aussterben der Linie Pommern-Stettin (im Jahre 1464) aus¬
brach, hat diese Politik tatsächlich gute Früchte getragen. Es gelang Stettin
bei dieser Gelegenheit, mit außerordentlichem Glück im Trüben zu fischen.
Damals stand die Stadt als selbständige Macht auf der Höhe. Es pulsierte
ein starker Unternehmungsgeist in der Bürgerschaft, der sich insbesondere auch
über See geltend machte. Auch im Dreißigjährigen Kriege versuchte die Stadt
es anfangs mit der Neutralitätspolitik. Auf die Dauer war solche Drückebergerei
freilich nicht mehr möglich. Verhältnismäßig ist es der Stadt in dem land¬
verwüstenden Religionskriege noch gut gegangen, indem sie damals nie einer
Belagerung, gewalttätiger Einnahme oder Plünderung ausgesetzt war.

Das Lebenselement Stettins war von jeher der Handel. Über See unter-
hielten die Bürger vornehmlich mit Schonen Verbindung, wo sie seit Anfang
des vierzehnten Jahrhunderts eine Niederlassung, eine sogenannte Flete, hatten
und Heringe einkauften und satzten. Der Hering ist all die Jahrhunderte hindurch
bis auf den heutigen Tag der Haupthandelsartikel der Stettiner geblieben. Noch
gegenwärtig ist die Hauptstadt Pommerns Weltmarktplatz dafür. Daneben stand
früher der Salzhandel in Blüte. Das Salzmonopol hatte die berühmte Kauf¬
mannsfamilie der Loitze. Ein weiterer Haupthandelsartikel war stets der Wein.
Aber hier hat sich ein eigenartiger Wechsel vollzogen. Während zu Ende des


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[0129] Das Hamburg der Vstsee Eine zweite bemerkenswerte Erscheinung in der Geschichte der am 3. April 1243 mit magdeburgischem Rechte beliehenen Stadt ist darin zu erblicken, daß die deutsche Stadt, die sich nun rasch entwickelte, ihren Hauptzustrom nicht etwa aus dem nächsten deutschen Gebiet erhielt, sondern vornehmlich vom Niederrhein und aus Westfalen, von der Weser, der Lippe, der Ruhr und dem Rhein. Es muß in dieser Gegend eine planmäßige Organisation der Wande¬ rung nach der Oderstadt erfolgt sein. Noch im fünfzehnten Jahrhundert kam von dort stattlicher Zufluß, der erst im folgenden Jahrhundert aufhörte. Die dritte Erscheinung, die sich bei Betrachtung der Geschichte Stettins aufdrängt, ist die Rolle, die die Stadt als Mitglied der Hansa gespielt hat. Sie ist, kurz gesagt, ungemein kümmerlich zu nennen. Vorteile erstrebte Stettin zwar mit heißen: Begehr bei dem Anschluß an die Hansa, aber zu wagen und energisch zu handeln zeigte es sich kaum je geneigt. Es machte große Ver¬ sprechungen, aber hielt sie meistens nicht oder nur sehr unvollkommen. Ja. es geriet sogar gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts in den Verdacht, gemeinsame Sache mit den von der Hansa bekriegten Seeräubern zu machen. Im nordischen siebenjährigen Kriege (1563 bis 1570) hat die Stadt ihre unklare Haltung verschiedentlich gebüßt; aber auf der anderen Seite hat sie doch auch wieder, namentlich infolge geschickter diplomatischer Vertretung, Erfolge erzielt, obwohl die Genossen in der Hansa vielfach das Vertrauen zu ihr völlig verloren hatten. Die in der Hansa verfolgte vorsichtige Neutralitätspolitik ist von der Stadt auch bei den Auseinandersetzungen zwischen den pommerschen und branden¬ burgischen Fürsten und im Dreißigjährigen Kriege beobachtet worden. Im Kriege, der nach dem Aussterben der Linie Pommern-Stettin (im Jahre 1464) aus¬ brach, hat diese Politik tatsächlich gute Früchte getragen. Es gelang Stettin bei dieser Gelegenheit, mit außerordentlichem Glück im Trüben zu fischen. Damals stand die Stadt als selbständige Macht auf der Höhe. Es pulsierte ein starker Unternehmungsgeist in der Bürgerschaft, der sich insbesondere auch über See geltend machte. Auch im Dreißigjährigen Kriege versuchte die Stadt es anfangs mit der Neutralitätspolitik. Auf die Dauer war solche Drückebergerei freilich nicht mehr möglich. Verhältnismäßig ist es der Stadt in dem land¬ verwüstenden Religionskriege noch gut gegangen, indem sie damals nie einer Belagerung, gewalttätiger Einnahme oder Plünderung ausgesetzt war. Das Lebenselement Stettins war von jeher der Handel. Über See unter- hielten die Bürger vornehmlich mit Schonen Verbindung, wo sie seit Anfang des vierzehnten Jahrhunderts eine Niederlassung, eine sogenannte Flete, hatten und Heringe einkauften und satzten. Der Hering ist all die Jahrhunderte hindurch bis auf den heutigen Tag der Haupthandelsartikel der Stettiner geblieben. Noch gegenwärtig ist die Hauptstadt Pommerns Weltmarktplatz dafür. Daneben stand früher der Salzhandel in Blüte. Das Salzmonopol hatte die berühmte Kauf¬ mannsfamilie der Loitze. Ein weiterer Haupthandelsartikel war stets der Wein. Aber hier hat sich ein eigenartiger Wechsel vollzogen. Während zu Ende des

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/129>, abgerufen am 03.07.2024.