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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr.

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Auf Lonrad Ferdinand Meyers Spuren

Worten die Häupter der Stadt, "als das erste Entsetzen über seine Ermordung
vorüber war und die Verwirrung der Gemüter sich löste, beschlossen, ihn mit
ungewöhnlichen, seinen Verdiensten um das Land angemessenen Ehren zu bestatten",
so konnten sie dafür keinen würdigeren Ort finden. Ist doch Churs auf Römer¬
fundamenten ruhende, mehr als tausendjährige Kathedrale das älteste Kultur¬
zentrum Graubündens, wo die Gebeine seiner sagenhaften Märtyrer Lucius
und Emerita in kostbaren Schreinen von Gold und Edelstein bewahrt werden,
wo wir mit ehrfürchtigen Schauer den gewichtigen Krummstab aus Elfenbein
und Bronze berühren dürfen, den der erste, im Jahre 452 nach Christo abgeschiedene
Bischof als Abzeichen seiner Würde führte, und wo endlich wohlerhaltene Perga¬
mente mit Karls des Großen und seiner Nachfahren Handmal und Siegel uns
von Auszeichnungen und Gnaden berichten, die jene ruhmreichen Herrscher dem
Bistum erwiesen. Aber wenn einst die Häupter Churs dem Helden die höchste
Ehre antun wollten, indem sie seine Überreste an dieser weihevollen Stätte bei¬
setzten, so haben leider ihre Nachkommen nicht in dem gleichen Geiste gehandelt.
Die in den Fußboden eingelassene steinerne Grabplatte ist nicht nur von den
Füßen der Andächtigen abgetreten und verwischt, so daß wir mit Mühe den
Namen "Georgius Jenacius" und das Todesjahr 1639 entziffern, sondern sie
ist auch zur Hälfte verdeckt von rohgearbeiteten Sitzbänken, die eine spätere
Zeit gerade an dieser Stelle glaubte aufstellen zu dürfen. Solch pietätloses
Tun mochte verständlich sein, so lange Jürg Jenatschs Andenken bei den Menschen
verblichen war, es ist aber unentschuldbar, seit Meyers Meisterhand des Bündners
Gestalt und Taten in ihrer ganzen Größe von neuem vor der Nachwelt hat
erstehen lassen. Eine Ehrenpflicht vaterlandsliebender Schweizer müßte es sein,
das Grab dieses Mannes von dem verdeckenden Holzwerk zu befreien und durch
eine Einfriedigung vor weiterer Beschädigung und Profanierung zu schützen.

^ Wenn wir in Meyers ans Herz greifender Schilderung die Laufbahn
Jenatschs mit wechselnden Empfindungen der Bewunderung und des Abscheus
bis zu ihrem tragischen Abschlüsse verfolgt haben, so blättern wir gern noch
einmal zurück, um uns das Gesamtbild dieses tatenreichen Lebens zu vergegen¬
wärtigen, und besonders ziehen uns dann die Teile des Buches an, wo von
den Stätten seiner Jugend, von dem Aufkeimen und den ersten Schicksalen seiner
Liebe zu Lucretia Planta die Rede ist. Mag auch Meyer hier mit dichterischer
Kühnheit die geschichtlichen Vorgänge den Erfordernissen seines Kunstwerkes
angepaßt haben, so folgen wir doch gern seiner Führung, dankbar, daß er uns
damit eine der herrlichsten Liebeserzählungen der Weltliteratur geschenkt hat. Kein
Wunder daher, daß es uns lockte, auf der Heimreise aus dem Engadin auch
jene Stätten aufzusuchen und zu diesem Zwecke einige Tage in Thusis zu ver¬
weilen. Hat doch auch Meyer selbst eine so ausgesprochene Vorliebe für Thusis
gehabt, daß er ernstlich daran dachte, sich dort dauernd niederzulassen*). Zwar
ne diesem Orte selbst, der nach wiederholten verheerenden Bränden nüchtern und



' , , *!) Bgl. Aug. Langmessers Biographie, 3. Aufl., S. 61.
Auf Lonrad Ferdinand Meyers Spuren

Worten die Häupter der Stadt, „als das erste Entsetzen über seine Ermordung
vorüber war und die Verwirrung der Gemüter sich löste, beschlossen, ihn mit
ungewöhnlichen, seinen Verdiensten um das Land angemessenen Ehren zu bestatten",
so konnten sie dafür keinen würdigeren Ort finden. Ist doch Churs auf Römer¬
fundamenten ruhende, mehr als tausendjährige Kathedrale das älteste Kultur¬
zentrum Graubündens, wo die Gebeine seiner sagenhaften Märtyrer Lucius
und Emerita in kostbaren Schreinen von Gold und Edelstein bewahrt werden,
wo wir mit ehrfürchtigen Schauer den gewichtigen Krummstab aus Elfenbein
und Bronze berühren dürfen, den der erste, im Jahre 452 nach Christo abgeschiedene
Bischof als Abzeichen seiner Würde führte, und wo endlich wohlerhaltene Perga¬
mente mit Karls des Großen und seiner Nachfahren Handmal und Siegel uns
von Auszeichnungen und Gnaden berichten, die jene ruhmreichen Herrscher dem
Bistum erwiesen. Aber wenn einst die Häupter Churs dem Helden die höchste
Ehre antun wollten, indem sie seine Überreste an dieser weihevollen Stätte bei¬
setzten, so haben leider ihre Nachkommen nicht in dem gleichen Geiste gehandelt.
Die in den Fußboden eingelassene steinerne Grabplatte ist nicht nur von den
Füßen der Andächtigen abgetreten und verwischt, so daß wir mit Mühe den
Namen „Georgius Jenacius" und das Todesjahr 1639 entziffern, sondern sie
ist auch zur Hälfte verdeckt von rohgearbeiteten Sitzbänken, die eine spätere
Zeit gerade an dieser Stelle glaubte aufstellen zu dürfen. Solch pietätloses
Tun mochte verständlich sein, so lange Jürg Jenatschs Andenken bei den Menschen
verblichen war, es ist aber unentschuldbar, seit Meyers Meisterhand des Bündners
Gestalt und Taten in ihrer ganzen Größe von neuem vor der Nachwelt hat
erstehen lassen. Eine Ehrenpflicht vaterlandsliebender Schweizer müßte es sein,
das Grab dieses Mannes von dem verdeckenden Holzwerk zu befreien und durch
eine Einfriedigung vor weiterer Beschädigung und Profanierung zu schützen.

^ Wenn wir in Meyers ans Herz greifender Schilderung die Laufbahn
Jenatschs mit wechselnden Empfindungen der Bewunderung und des Abscheus
bis zu ihrem tragischen Abschlüsse verfolgt haben, so blättern wir gern noch
einmal zurück, um uns das Gesamtbild dieses tatenreichen Lebens zu vergegen¬
wärtigen, und besonders ziehen uns dann die Teile des Buches an, wo von
den Stätten seiner Jugend, von dem Aufkeimen und den ersten Schicksalen seiner
Liebe zu Lucretia Planta die Rede ist. Mag auch Meyer hier mit dichterischer
Kühnheit die geschichtlichen Vorgänge den Erfordernissen seines Kunstwerkes
angepaßt haben, so folgen wir doch gern seiner Führung, dankbar, daß er uns
damit eine der herrlichsten Liebeserzählungen der Weltliteratur geschenkt hat. Kein
Wunder daher, daß es uns lockte, auf der Heimreise aus dem Engadin auch
jene Stätten aufzusuchen und zu diesem Zwecke einige Tage in Thusis zu ver¬
weilen. Hat doch auch Meyer selbst eine so ausgesprochene Vorliebe für Thusis
gehabt, daß er ernstlich daran dachte, sich dort dauernd niederzulassen*). Zwar
ne diesem Orte selbst, der nach wiederholten verheerenden Bränden nüchtern und



' , , *!) Bgl. Aug. Langmessers Biographie, 3. Aufl., S. 61.
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[0350] Auf Lonrad Ferdinand Meyers Spuren Worten die Häupter der Stadt, „als das erste Entsetzen über seine Ermordung vorüber war und die Verwirrung der Gemüter sich löste, beschlossen, ihn mit ungewöhnlichen, seinen Verdiensten um das Land angemessenen Ehren zu bestatten", so konnten sie dafür keinen würdigeren Ort finden. Ist doch Churs auf Römer¬ fundamenten ruhende, mehr als tausendjährige Kathedrale das älteste Kultur¬ zentrum Graubündens, wo die Gebeine seiner sagenhaften Märtyrer Lucius und Emerita in kostbaren Schreinen von Gold und Edelstein bewahrt werden, wo wir mit ehrfürchtigen Schauer den gewichtigen Krummstab aus Elfenbein und Bronze berühren dürfen, den der erste, im Jahre 452 nach Christo abgeschiedene Bischof als Abzeichen seiner Würde führte, und wo endlich wohlerhaltene Perga¬ mente mit Karls des Großen und seiner Nachfahren Handmal und Siegel uns von Auszeichnungen und Gnaden berichten, die jene ruhmreichen Herrscher dem Bistum erwiesen. Aber wenn einst die Häupter Churs dem Helden die höchste Ehre antun wollten, indem sie seine Überreste an dieser weihevollen Stätte bei¬ setzten, so haben leider ihre Nachkommen nicht in dem gleichen Geiste gehandelt. Die in den Fußboden eingelassene steinerne Grabplatte ist nicht nur von den Füßen der Andächtigen abgetreten und verwischt, so daß wir mit Mühe den Namen „Georgius Jenacius" und das Todesjahr 1639 entziffern, sondern sie ist auch zur Hälfte verdeckt von rohgearbeiteten Sitzbänken, die eine spätere Zeit gerade an dieser Stelle glaubte aufstellen zu dürfen. Solch pietätloses Tun mochte verständlich sein, so lange Jürg Jenatschs Andenken bei den Menschen verblichen war, es ist aber unentschuldbar, seit Meyers Meisterhand des Bündners Gestalt und Taten in ihrer ganzen Größe von neuem vor der Nachwelt hat erstehen lassen. Eine Ehrenpflicht vaterlandsliebender Schweizer müßte es sein, das Grab dieses Mannes von dem verdeckenden Holzwerk zu befreien und durch eine Einfriedigung vor weiterer Beschädigung und Profanierung zu schützen. ^ Wenn wir in Meyers ans Herz greifender Schilderung die Laufbahn Jenatschs mit wechselnden Empfindungen der Bewunderung und des Abscheus bis zu ihrem tragischen Abschlüsse verfolgt haben, so blättern wir gern noch einmal zurück, um uns das Gesamtbild dieses tatenreichen Lebens zu vergegen¬ wärtigen, und besonders ziehen uns dann die Teile des Buches an, wo von den Stätten seiner Jugend, von dem Aufkeimen und den ersten Schicksalen seiner Liebe zu Lucretia Planta die Rede ist. Mag auch Meyer hier mit dichterischer Kühnheit die geschichtlichen Vorgänge den Erfordernissen seines Kunstwerkes angepaßt haben, so folgen wir doch gern seiner Führung, dankbar, daß er uns damit eine der herrlichsten Liebeserzählungen der Weltliteratur geschenkt hat. Kein Wunder daher, daß es uns lockte, auf der Heimreise aus dem Engadin auch jene Stätten aufzusuchen und zu diesem Zwecke einige Tage in Thusis zu ver¬ weilen. Hat doch auch Meyer selbst eine so ausgesprochene Vorliebe für Thusis gehabt, daß er ernstlich daran dachte, sich dort dauernd niederzulassen*). Zwar ne diesem Orte selbst, der nach wiederholten verheerenden Bränden nüchtern und ' , , *!) Bgl. Aug. Langmessers Biographie, 3. Aufl., S. 61.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416/350>, abgerufen am 27.09.2024.