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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr.

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Reichsspiegel

Ausstellung hat natürlich zu einer Vermehrung der Wareneinsuhr nach Belgien
geführt: sie hatte im ersten Halbjahr 1910 einen Wert von 1952 Millionen
Franken erreicht gegen 1759 Millionen Franken in der ersten Hülste des vor¬
aufgegangenen Jahres. Insbesondere hatte sich die Einfuhr von Fabrikaten
von 268 Millionen Franken auf 453 Millionen Franken gesteigert. Die Einfuhr
aus Deutschland betrug in dem angegebenen Zeitraume 278 Millionen Franken,
dem Werte nach gegen 230 Millionen im ersten Halbjahre 1909; davon entfielen
140 Millionen Franken (im Jahre vorher 117 Millionen Franken) auf Fabrikate.

Daß die deutsche Flagge unter deu Schiffen, die den Antwerpener Hafen
anlaufen, am häufigsten vertreten ist, bedarf keiner weiteren Hervorhebung.
Ebenso ist bekannt, daß die belgischen Staatsbahnen durch eine geschäftsmäßige
Tarifpolitik es verstanden haben, große Mengen der südwestdeutschen, insbesondere
der lothringisch-luxemburgischen Eisenindustrie auf ihre Bahnen zu ziehen --
Mengen von 600000 bis 700000 Tonnen jährlich, die von rechtswegen deutsch¬
preußischen Eisenbahnlinien und -- nach Ausführung der Moselkanalisierung --
der deutscheu Rheinschiffahrt zufallen müßten. Die Bestrebungen der lothringischen
Industrie, von den belgischen Staatsbahnen die gleichen Frachtermässigungen zu
erlangen, die sie den Saarwerken gewähren, sind bisher ergebnislos geblieben,
weil die belgische Eisenbahnverwaltung sich von der Erwägung leiten läßt, daß
die Ausfuhr der lothringischen Werke auf die belgischen Bahnen angewiesen sei
und darum Frachtopfer, wie sie den Saarwerken gebracht worden sind, für sich
nicht erzwingen können. Die Bevorzugung der Saarwerke wird indes von der
lothringisch-luxemburgischen Industrie als Zurücksetzung empfunden, weil sie
erheblich größere Mengen als jene der belgischen Staatsbahn zuführt und als
Meistverfrachter auch Meistbegünstigungen beanspruchen zu können glaubt; sie
wird daher den Teil ihrer Fracht, über den sie selbständig verfügen kann, wenn
auch mit geringen Opfern, den niederländischen Häfen zuführen.

Die belgische Eisenindustrie hat eine bemerkenswerte Entwicklung durch¬
gemacht. Die ursprünglich mit belgischen und ftanzösischem Kapital gegründeten
Montanwerke sind zum Teil in deutschen Besitz übergegangen oder unter deutscheu
Einfluß gebracht worden: so ist die früher in belgischen Besitz befindliche
Moselhütte in Maiziöres mit den Rombacher Hüttenwerken vereinigt. Die
Hochöfen in Deutsch-Oth sind an den Aachener Hüttenverein Rothe Erde
angegliedert, die Hochofengesellschaft Fentscher Hütte an den Lothringer Hütten¬
verein Aumetz-Friede; die Aktiengesellschaft Differdingen-Dannenbaum wurde
durch die Darmstädter Bank mit der deutschen Industrie verschmolzen; Sambre
et Moselle kam unter dieKontrolle der Firma Thvssen u. a.in. Seit geraumerZeit ist
aber die belgische Montanindustrie nicht ohne Erfolg bemüht, das verlorene Terrain
wieder zu gewinnen. Die belgischen Hütten- und Kohlenbergwerke sind zum Teil mit
den modernsten maschinellen Einrichtungen ausgestattet. Das gilt z. B. von der
GesellschaftOugree-Marihaye, Chiers, von derSociStöAnonyme deClabecq,Cockerill,
Espörcmce-Longdoz, Thu-le-ClMecm, ClMelinecm, Albus, Grivegn6e, Angleur.


Reichsspiegel

Ausstellung hat natürlich zu einer Vermehrung der Wareneinsuhr nach Belgien
geführt: sie hatte im ersten Halbjahr 1910 einen Wert von 1952 Millionen
Franken erreicht gegen 1759 Millionen Franken in der ersten Hülste des vor¬
aufgegangenen Jahres. Insbesondere hatte sich die Einfuhr von Fabrikaten
von 268 Millionen Franken auf 453 Millionen Franken gesteigert. Die Einfuhr
aus Deutschland betrug in dem angegebenen Zeitraume 278 Millionen Franken,
dem Werte nach gegen 230 Millionen im ersten Halbjahre 1909; davon entfielen
140 Millionen Franken (im Jahre vorher 117 Millionen Franken) auf Fabrikate.

Daß die deutsche Flagge unter deu Schiffen, die den Antwerpener Hafen
anlaufen, am häufigsten vertreten ist, bedarf keiner weiteren Hervorhebung.
Ebenso ist bekannt, daß die belgischen Staatsbahnen durch eine geschäftsmäßige
Tarifpolitik es verstanden haben, große Mengen der südwestdeutschen, insbesondere
der lothringisch-luxemburgischen Eisenindustrie auf ihre Bahnen zu ziehen —
Mengen von 600000 bis 700000 Tonnen jährlich, die von rechtswegen deutsch¬
preußischen Eisenbahnlinien und — nach Ausführung der Moselkanalisierung —
der deutscheu Rheinschiffahrt zufallen müßten. Die Bestrebungen der lothringischen
Industrie, von den belgischen Staatsbahnen die gleichen Frachtermässigungen zu
erlangen, die sie den Saarwerken gewähren, sind bisher ergebnislos geblieben,
weil die belgische Eisenbahnverwaltung sich von der Erwägung leiten läßt, daß
die Ausfuhr der lothringischen Werke auf die belgischen Bahnen angewiesen sei
und darum Frachtopfer, wie sie den Saarwerken gebracht worden sind, für sich
nicht erzwingen können. Die Bevorzugung der Saarwerke wird indes von der
lothringisch-luxemburgischen Industrie als Zurücksetzung empfunden, weil sie
erheblich größere Mengen als jene der belgischen Staatsbahn zuführt und als
Meistverfrachter auch Meistbegünstigungen beanspruchen zu können glaubt; sie
wird daher den Teil ihrer Fracht, über den sie selbständig verfügen kann, wenn
auch mit geringen Opfern, den niederländischen Häfen zuführen.

Die belgische Eisenindustrie hat eine bemerkenswerte Entwicklung durch¬
gemacht. Die ursprünglich mit belgischen und ftanzösischem Kapital gegründeten
Montanwerke sind zum Teil in deutschen Besitz übergegangen oder unter deutscheu
Einfluß gebracht worden: so ist die früher in belgischen Besitz befindliche
Moselhütte in Maiziöres mit den Rombacher Hüttenwerken vereinigt. Die
Hochöfen in Deutsch-Oth sind an den Aachener Hüttenverein Rothe Erde
angegliedert, die Hochofengesellschaft Fentscher Hütte an den Lothringer Hütten¬
verein Aumetz-Friede; die Aktiengesellschaft Differdingen-Dannenbaum wurde
durch die Darmstädter Bank mit der deutschen Industrie verschmolzen; Sambre
et Moselle kam unter dieKontrolle der Firma Thvssen u. a.in. Seit geraumerZeit ist
aber die belgische Montanindustrie nicht ohne Erfolg bemüht, das verlorene Terrain
wieder zu gewinnen. Die belgischen Hütten- und Kohlenbergwerke sind zum Teil mit
den modernsten maschinellen Einrichtungen ausgestattet. Das gilt z. B. von der
GesellschaftOugree-Marihaye, Chiers, von derSociStöAnonyme deClabecq,Cockerill,
Espörcmce-Longdoz, Thu-le-ClMecm, ClMelinecm, Albus, Grivegn6e, Angleur.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416/158>, abgerufen am 27.09.2024.