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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Dichterwerke in neuem Gewände

jüngst Ernst Rowohlt in Leipzig zugesellt. Seine aus der Offizin W. Drugulin
hervorgegangenen "Drugulin-Drucke" stellen typographische Musterleistungen dar.
Da finden wir z. B. die Briefgedichte des jungen Goethe in großer alter Fraktur
ohne irgendwelchen Buchschmuck auf gelblichem Büttenpapier gedruckt, in braunen
Pappband gebunden für 2,80 M., oder Goethes Tasso und Iphigenie in einem
zweifarbigen Antiquadruck für 3,80 M. Jedes der Bücher ist in Format, Type,
Druckanordnung und Papier dem Charakter des Inhalts gemäß behandelt. Da¬
durch sind die Bände zu Kunstwerken geworden, deren Besitz des erstaunlich billigen
Preises wegen für jeden erreichbar ist. Außer den genannten Dichtungen sind in
dieser Sammlung erschienen: Platens "Sonette an Freunde" und "Venezianische
Sonette" (je 2 M.), Kleists "Anekdoten" (2 M.), Anakreontische Oden und Lieder
(3 M.), EulenbergS "Sonette" (6,50 M,), im englischen Urtext Shakespeares
..sources" (3,80 M.) und in französischer Sprache Verlaines ..Vers" (12 M.),
Molieres "l.es preoieuses riciicules" (3 M.), Baudelaires "l^es ileurs an mal"
(8 M), sowie Prövosts .Marion l.6sLaut" (6.60 M.).

Mehr oder minder gute Einzelausgaben von Dichterwerken sind natürlich noch
in sehr großer Anzahl auf den Büchermarkt gelangt. Aus Amelangs Taschen-
Bibliothek für Bücherliebhaber (C. F. Amelangs Verlag, Leipzig) liegen vor: Heines
"Buch der Lieder", Goethes "Hermann und Dorothea", eine charakteristische Aus¬
wahl von Liselottes kulturhistorisch wichtigen und menschlich so sympathischen
Briefen, Shakespeares "Romeo und Julia" mit einer Einleitung von Max I. Wolff,
die altfranzösische Liebesmär von Aucassin und Nicolette in einer Übertragung von
F. v. Oppeln - Bronikowski und eine von Wilhelm Kosch eingeleitete Auswahl
"Martin Greiff Liedertraum" aus dem "Buch der Lyrik". Die zierlichen Bücher
sind auf federleichtem Papier gedruckt und in zartfarbiges Leinen gebunden. (Preis
1 M.) -- Der Verlag Fritz Heyder zu Berlin gibt eine Sammlung "Bücher als
Gefährten" heraus, in der der erste Teil des "Faust", eine Auswahl von Goethes
Gesprächen mit Eckermann und sieben Gesänge der "Odyssee" in gutem Druck
und ansprechender Ausstattung erschienen sind. Aber gibt es vom "Faust" nun
nachgerade nicht überreichlich Ausgaben? und ist nicht eine Auswahl aus Goethes
Gesprächen und aus Homer ganz abhängig von dem subjektiven Geschmack des
Herausgebers? -- Eine Sammlung der Gedichte Platens hat Albert H. Rausch
bei Schirmer u. Madian zu Frankfurt a. M. herausgegeben und durch einen Aufsatz
über "Die geistige Haltung Platens" eingeleitet. --

Das unsterbliche Hauptwerk des Meisters Franz Rabelais "Gargantua und
Pantcigruel" hat in Deutschland schon 1575, zweiundzwanzig Jahre nach dem
Tode dieses größten französischen Schriftstellers im sechzehnten Jahrhundert, durch
Johann Fischarts Übersetzung, die freilich durch zahllose Zusätze erweitert ist, Ein¬
gang und Verbreitung gefunden. Hamann, Wieland, Goethe, Tieck, Chamisso,
E. T. A. Hoffmann, Immermann, Gottfried Keller, sie und viele andere Dichter
sind von der kräftigen Komik und der scharfen Satire des Franzosen nachhaltig
beeinflußt worden. Besonders ausgeprägt zeigt sich dieser Einfluß bei Jean Paul,
der sich von Rabelais vor allem die "humoristische Paraphrase" angeeignet hat.
Von "Gargantua lind Pantagruel" hat Johann Gottlob Regis eine moderne Über¬
tragung geliefert, die nun in neuer würdiger, vornehm ausgestatteter Ausgabe
Wilhelm Weigand vorlegt (München, Georg Müller 1911. ZweiBünde. Preis 12 M.).


Dichterwerke in neuem Gewände

jüngst Ernst Rowohlt in Leipzig zugesellt. Seine aus der Offizin W. Drugulin
hervorgegangenen „Drugulin-Drucke" stellen typographische Musterleistungen dar.
Da finden wir z. B. die Briefgedichte des jungen Goethe in großer alter Fraktur
ohne irgendwelchen Buchschmuck auf gelblichem Büttenpapier gedruckt, in braunen
Pappband gebunden für 2,80 M., oder Goethes Tasso und Iphigenie in einem
zweifarbigen Antiquadruck für 3,80 M. Jedes der Bücher ist in Format, Type,
Druckanordnung und Papier dem Charakter des Inhalts gemäß behandelt. Da¬
durch sind die Bände zu Kunstwerken geworden, deren Besitz des erstaunlich billigen
Preises wegen für jeden erreichbar ist. Außer den genannten Dichtungen sind in
dieser Sammlung erschienen: Platens „Sonette an Freunde" und „Venezianische
Sonette" (je 2 M.), Kleists „Anekdoten" (2 M.), Anakreontische Oden und Lieder
(3 M.), EulenbergS „Sonette" (6,50 M,), im englischen Urtext Shakespeares
..sources" (3,80 M.) und in französischer Sprache Verlaines ..Vers" (12 M.),
Molieres „l.es preoieuses riciicules" (3 M.), Baudelaires „l^es ileurs an mal"
(8 M), sowie Prövosts .Marion l.6sLaut" (6.60 M.).

Mehr oder minder gute Einzelausgaben von Dichterwerken sind natürlich noch
in sehr großer Anzahl auf den Büchermarkt gelangt. Aus Amelangs Taschen-
Bibliothek für Bücherliebhaber (C. F. Amelangs Verlag, Leipzig) liegen vor: Heines
„Buch der Lieder", Goethes „Hermann und Dorothea", eine charakteristische Aus¬
wahl von Liselottes kulturhistorisch wichtigen und menschlich so sympathischen
Briefen, Shakespeares „Romeo und Julia" mit einer Einleitung von Max I. Wolff,
die altfranzösische Liebesmär von Aucassin und Nicolette in einer Übertragung von
F. v. Oppeln - Bronikowski und eine von Wilhelm Kosch eingeleitete Auswahl
„Martin Greiff Liedertraum" aus dem „Buch der Lyrik". Die zierlichen Bücher
sind auf federleichtem Papier gedruckt und in zartfarbiges Leinen gebunden. (Preis
1 M.) — Der Verlag Fritz Heyder zu Berlin gibt eine Sammlung „Bücher als
Gefährten" heraus, in der der erste Teil des „Faust", eine Auswahl von Goethes
Gesprächen mit Eckermann und sieben Gesänge der „Odyssee" in gutem Druck
und ansprechender Ausstattung erschienen sind. Aber gibt es vom „Faust" nun
nachgerade nicht überreichlich Ausgaben? und ist nicht eine Auswahl aus Goethes
Gesprächen und aus Homer ganz abhängig von dem subjektiven Geschmack des
Herausgebers? — Eine Sammlung der Gedichte Platens hat Albert H. Rausch
bei Schirmer u. Madian zu Frankfurt a. M. herausgegeben und durch einen Aufsatz
über „Die geistige Haltung Platens" eingeleitet. —

Das unsterbliche Hauptwerk des Meisters Franz Rabelais „Gargantua und
Pantcigruel" hat in Deutschland schon 1575, zweiundzwanzig Jahre nach dem
Tode dieses größten französischen Schriftstellers im sechzehnten Jahrhundert, durch
Johann Fischarts Übersetzung, die freilich durch zahllose Zusätze erweitert ist, Ein¬
gang und Verbreitung gefunden. Hamann, Wieland, Goethe, Tieck, Chamisso,
E. T. A. Hoffmann, Immermann, Gottfried Keller, sie und viele andere Dichter
sind von der kräftigen Komik und der scharfen Satire des Franzosen nachhaltig
beeinflußt worden. Besonders ausgeprägt zeigt sich dieser Einfluß bei Jean Paul,
der sich von Rabelais vor allem die „humoristische Paraphrase" angeeignet hat.
Von „Gargantua lind Pantagruel" hat Johann Gottlob Regis eine moderne Über¬
tragung geliefert, die nun in neuer würdiger, vornehm ausgestatteter Ausgabe
Wilhelm Weigand vorlegt (München, Georg Müller 1911. ZweiBünde. Preis 12 M.).


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[0562] Dichterwerke in neuem Gewände jüngst Ernst Rowohlt in Leipzig zugesellt. Seine aus der Offizin W. Drugulin hervorgegangenen „Drugulin-Drucke" stellen typographische Musterleistungen dar. Da finden wir z. B. die Briefgedichte des jungen Goethe in großer alter Fraktur ohne irgendwelchen Buchschmuck auf gelblichem Büttenpapier gedruckt, in braunen Pappband gebunden für 2,80 M., oder Goethes Tasso und Iphigenie in einem zweifarbigen Antiquadruck für 3,80 M. Jedes der Bücher ist in Format, Type, Druckanordnung und Papier dem Charakter des Inhalts gemäß behandelt. Da¬ durch sind die Bände zu Kunstwerken geworden, deren Besitz des erstaunlich billigen Preises wegen für jeden erreichbar ist. Außer den genannten Dichtungen sind in dieser Sammlung erschienen: Platens „Sonette an Freunde" und „Venezianische Sonette" (je 2 M.), Kleists „Anekdoten" (2 M.), Anakreontische Oden und Lieder (3 M.), EulenbergS „Sonette" (6,50 M,), im englischen Urtext Shakespeares ..sources" (3,80 M.) und in französischer Sprache Verlaines ..Vers" (12 M.), Molieres „l.es preoieuses riciicules" (3 M.), Baudelaires „l^es ileurs an mal" (8 M), sowie Prövosts .Marion l.6sLaut" (6.60 M.). Mehr oder minder gute Einzelausgaben von Dichterwerken sind natürlich noch in sehr großer Anzahl auf den Büchermarkt gelangt. Aus Amelangs Taschen- Bibliothek für Bücherliebhaber (C. F. Amelangs Verlag, Leipzig) liegen vor: Heines „Buch der Lieder", Goethes „Hermann und Dorothea", eine charakteristische Aus¬ wahl von Liselottes kulturhistorisch wichtigen und menschlich so sympathischen Briefen, Shakespeares „Romeo und Julia" mit einer Einleitung von Max I. Wolff, die altfranzösische Liebesmär von Aucassin und Nicolette in einer Übertragung von F. v. Oppeln - Bronikowski und eine von Wilhelm Kosch eingeleitete Auswahl „Martin Greiff Liedertraum" aus dem „Buch der Lyrik". Die zierlichen Bücher sind auf federleichtem Papier gedruckt und in zartfarbiges Leinen gebunden. (Preis 1 M.) — Der Verlag Fritz Heyder zu Berlin gibt eine Sammlung „Bücher als Gefährten" heraus, in der der erste Teil des „Faust", eine Auswahl von Goethes Gesprächen mit Eckermann und sieben Gesänge der „Odyssee" in gutem Druck und ansprechender Ausstattung erschienen sind. Aber gibt es vom „Faust" nun nachgerade nicht überreichlich Ausgaben? und ist nicht eine Auswahl aus Goethes Gesprächen und aus Homer ganz abhängig von dem subjektiven Geschmack des Herausgebers? — Eine Sammlung der Gedichte Platens hat Albert H. Rausch bei Schirmer u. Madian zu Frankfurt a. M. herausgegeben und durch einen Aufsatz über „Die geistige Haltung Platens" eingeleitet. — Das unsterbliche Hauptwerk des Meisters Franz Rabelais „Gargantua und Pantcigruel" hat in Deutschland schon 1575, zweiundzwanzig Jahre nach dem Tode dieses größten französischen Schriftstellers im sechzehnten Jahrhundert, durch Johann Fischarts Übersetzung, die freilich durch zahllose Zusätze erweitert ist, Ein¬ gang und Verbreitung gefunden. Hamann, Wieland, Goethe, Tieck, Chamisso, E. T. A. Hoffmann, Immermann, Gottfried Keller, sie und viele andere Dichter sind von der kräftigen Komik und der scharfen Satire des Franzosen nachhaltig beeinflußt worden. Besonders ausgeprägt zeigt sich dieser Einfluß bei Jean Paul, der sich von Rabelais vor allem die „humoristische Paraphrase" angeeignet hat. Von „Gargantua lind Pantagruel" hat Johann Gottlob Regis eine moderne Über¬ tragung geliefert, die nun in neuer würdiger, vornehm ausgestatteter Ausgabe Wilhelm Weigand vorlegt (München, Georg Müller 1911. ZweiBünde. Preis 12 M.).

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/562>, abgerufen am 23.07.2024.