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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr.

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Das Glück des Hauses Rottland

Der Neffe hatte sich schon der Zügel bemächtigt und ließ die junge Frau
aus dem Sattel gleiten. Mißmutig über die Störung ihres unschuldigen Ver¬
gnügens begab sie sich in die Waschküche.

Als sie nach einer kleinen Weile zurückkam, war ihr Antlitz mit einem dunklen
Rot übergössen.

"Nesäames haben wohl gescholten?" fragte er teilnehmend.

"Ach nein, es war nicht gar so schlimm," erwiderte sie lachend, "die beiden
Alten haben sich nur Sorge um mich gemacht - und es war ganz unnötig,"
setzte sie hinzu.

Er sah ihr ins Gesicht, daß sie den Blick zu Boden schlagen mußte, und
lachte ebenfalls.

Am Abend jedoch, nachdem Herr v. Pallandt belagernden war, nahm Frau
v. Ödinghoven den Bruder beiseite und sagte mit bekümmerter Miene:

"Salentin, wir haben zu früh jubiliert. Es war eine Musion."

"Was war eine MuZivn?"

"Das mit deiner öpcmse. Es ist noch nichts. Ich habe sie selbst gefragt."

Von da an wurde auf Merge und die Heiterkeit ihres Gemüts nicht mehr
so viel Rücksicht genommen, und Schwester Felizitas hielt es für geraten, den
Schlüssel zum Wandschrank abzuziehen und in das Körbchen zu legen, worin sie
ihr Bremer, ihr Schnupftuch und das Flakon mit dem Melissengeist aufbewahrte,
dessen sie sich bei Schwächeanwandlungen als eines erprobten Stärkungsmittels
zu bedienen pflegte.

Daß sie von jetzt an häufiger als je zuvor zu diesem Stärkungsmittel greifen
mußte, war Mergens Schuld. Die Nachsicht, die man bisher der jungen Frau
gegenüber zu üben für nötig gehalten hatte, war dieser ein wenig zu Kopf
gestiegen, und die strengere Zucht wollte ihr nun nicht recht gefallen. Sie lehnte
sich in mehr oder minder scharfer Form gegen die Bevormundung durch die
Schwägerinnen auf, es kam zu erregten Szenen, bei denen Tränen des Zornes
und des Kummers vergossen wurden, und der arme Freiherr mußte beinahe jeden
Tag Klagen anhören und Frieden stiften.

An einem Oktobermorgen -- Herr Salentin war schon zeitig auf die Jagd
gegangen -- wurde Merge im Hause vermißt. Man suchte sie im Hof, im Garten
und bei den Kühen, aber sie war und blieb verschwunden. Als die Priorin, die
sich, von bösen Ahnungen erfüllt, am eifrigsten an der Suche beteiligte, am Pferde¬
stall vorüberkam, wurde sie auf einen seltsamen Lärm aufmerksam, der sie ver¬
anlaßte, stehen zu bleiben und zu lauschen. Es hörte sich an, als ob jemand in
kurzen aber regelmäßigen Zwischenräumen mit der Faust auf einen Tisch schlüge,
dazwischen mischten sich Flüche aus rauhen Kehlen und Helles Lachen. Dieses
Lachen machte, daß der guten geistlichen Dame das Blut in den Adern erstarrte,
denn es konnte nur von Mergens Lippen kommen.

Mit einer Entschlossenheit, über die sie sich selbst wunderte, stieß die Priorin
die Tür auf. Welch ein Anblick bot sich ihr dar! Die junge Schwägerin saß
auf der Haferkiste und spielte mit Gerhard und zwei Dreschern aus dem Dorfe
"Landsknecht"!

Der mater reverencia zitterten die Kniee, sie brachte keinen Laut über die
Lippen. Aber sie fühlte sich wenigstens noch fähig, der Sünderin einen Blick


Grenzboten IV 1911 36
Das Glück des Hauses Rottland

Der Neffe hatte sich schon der Zügel bemächtigt und ließ die junge Frau
aus dem Sattel gleiten. Mißmutig über die Störung ihres unschuldigen Ver¬
gnügens begab sie sich in die Waschküche.

Als sie nach einer kleinen Weile zurückkam, war ihr Antlitz mit einem dunklen
Rot übergössen.

„Nesäames haben wohl gescholten?" fragte er teilnehmend.

„Ach nein, es war nicht gar so schlimm," erwiderte sie lachend, „die beiden
Alten haben sich nur Sorge um mich gemacht - und es war ganz unnötig,"
setzte sie hinzu.

Er sah ihr ins Gesicht, daß sie den Blick zu Boden schlagen mußte, und
lachte ebenfalls.

Am Abend jedoch, nachdem Herr v. Pallandt belagernden war, nahm Frau
v. Ödinghoven den Bruder beiseite und sagte mit bekümmerter Miene:

„Salentin, wir haben zu früh jubiliert. Es war eine Musion."

„Was war eine MuZivn?"

„Das mit deiner öpcmse. Es ist noch nichts. Ich habe sie selbst gefragt."

Von da an wurde auf Merge und die Heiterkeit ihres Gemüts nicht mehr
so viel Rücksicht genommen, und Schwester Felizitas hielt es für geraten, den
Schlüssel zum Wandschrank abzuziehen und in das Körbchen zu legen, worin sie
ihr Bremer, ihr Schnupftuch und das Flakon mit dem Melissengeist aufbewahrte,
dessen sie sich bei Schwächeanwandlungen als eines erprobten Stärkungsmittels
zu bedienen pflegte.

Daß sie von jetzt an häufiger als je zuvor zu diesem Stärkungsmittel greifen
mußte, war Mergens Schuld. Die Nachsicht, die man bisher der jungen Frau
gegenüber zu üben für nötig gehalten hatte, war dieser ein wenig zu Kopf
gestiegen, und die strengere Zucht wollte ihr nun nicht recht gefallen. Sie lehnte
sich in mehr oder minder scharfer Form gegen die Bevormundung durch die
Schwägerinnen auf, es kam zu erregten Szenen, bei denen Tränen des Zornes
und des Kummers vergossen wurden, und der arme Freiherr mußte beinahe jeden
Tag Klagen anhören und Frieden stiften.

An einem Oktobermorgen — Herr Salentin war schon zeitig auf die Jagd
gegangen — wurde Merge im Hause vermißt. Man suchte sie im Hof, im Garten
und bei den Kühen, aber sie war und blieb verschwunden. Als die Priorin, die
sich, von bösen Ahnungen erfüllt, am eifrigsten an der Suche beteiligte, am Pferde¬
stall vorüberkam, wurde sie auf einen seltsamen Lärm aufmerksam, der sie ver¬
anlaßte, stehen zu bleiben und zu lauschen. Es hörte sich an, als ob jemand in
kurzen aber regelmäßigen Zwischenräumen mit der Faust auf einen Tisch schlüge,
dazwischen mischten sich Flüche aus rauhen Kehlen und Helles Lachen. Dieses
Lachen machte, daß der guten geistlichen Dame das Blut in den Adern erstarrte,
denn es konnte nur von Mergens Lippen kommen.

Mit einer Entschlossenheit, über die sie sich selbst wunderte, stieß die Priorin
die Tür auf. Welch ein Anblick bot sich ihr dar! Die junge Schwägerin saß
auf der Haferkiste und spielte mit Gerhard und zwei Dreschern aus dem Dorfe
„Landsknecht"!

Der mater reverencia zitterten die Kniee, sie brachte keinen Laut über die
Lippen. Aber sie fühlte sich wenigstens noch fähig, der Sünderin einen Blick


Grenzboten IV 1911 36
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[0293] Das Glück des Hauses Rottland Der Neffe hatte sich schon der Zügel bemächtigt und ließ die junge Frau aus dem Sattel gleiten. Mißmutig über die Störung ihres unschuldigen Ver¬ gnügens begab sie sich in die Waschküche. Als sie nach einer kleinen Weile zurückkam, war ihr Antlitz mit einem dunklen Rot übergössen. „Nesäames haben wohl gescholten?" fragte er teilnehmend. „Ach nein, es war nicht gar so schlimm," erwiderte sie lachend, „die beiden Alten haben sich nur Sorge um mich gemacht - und es war ganz unnötig," setzte sie hinzu. Er sah ihr ins Gesicht, daß sie den Blick zu Boden schlagen mußte, und lachte ebenfalls. Am Abend jedoch, nachdem Herr v. Pallandt belagernden war, nahm Frau v. Ödinghoven den Bruder beiseite und sagte mit bekümmerter Miene: „Salentin, wir haben zu früh jubiliert. Es war eine Musion." „Was war eine MuZivn?" „Das mit deiner öpcmse. Es ist noch nichts. Ich habe sie selbst gefragt." Von da an wurde auf Merge und die Heiterkeit ihres Gemüts nicht mehr so viel Rücksicht genommen, und Schwester Felizitas hielt es für geraten, den Schlüssel zum Wandschrank abzuziehen und in das Körbchen zu legen, worin sie ihr Bremer, ihr Schnupftuch und das Flakon mit dem Melissengeist aufbewahrte, dessen sie sich bei Schwächeanwandlungen als eines erprobten Stärkungsmittels zu bedienen pflegte. Daß sie von jetzt an häufiger als je zuvor zu diesem Stärkungsmittel greifen mußte, war Mergens Schuld. Die Nachsicht, die man bisher der jungen Frau gegenüber zu üben für nötig gehalten hatte, war dieser ein wenig zu Kopf gestiegen, und die strengere Zucht wollte ihr nun nicht recht gefallen. Sie lehnte sich in mehr oder minder scharfer Form gegen die Bevormundung durch die Schwägerinnen auf, es kam zu erregten Szenen, bei denen Tränen des Zornes und des Kummers vergossen wurden, und der arme Freiherr mußte beinahe jeden Tag Klagen anhören und Frieden stiften. An einem Oktobermorgen — Herr Salentin war schon zeitig auf die Jagd gegangen — wurde Merge im Hause vermißt. Man suchte sie im Hof, im Garten und bei den Kühen, aber sie war und blieb verschwunden. Als die Priorin, die sich, von bösen Ahnungen erfüllt, am eifrigsten an der Suche beteiligte, am Pferde¬ stall vorüberkam, wurde sie auf einen seltsamen Lärm aufmerksam, der sie ver¬ anlaßte, stehen zu bleiben und zu lauschen. Es hörte sich an, als ob jemand in kurzen aber regelmäßigen Zwischenräumen mit der Faust auf einen Tisch schlüge, dazwischen mischten sich Flüche aus rauhen Kehlen und Helles Lachen. Dieses Lachen machte, daß der guten geistlichen Dame das Blut in den Adern erstarrte, denn es konnte nur von Mergens Lippen kommen. Mit einer Entschlossenheit, über die sie sich selbst wunderte, stieß die Priorin die Tür auf. Welch ein Anblick bot sich ihr dar! Die junge Schwägerin saß auf der Haferkiste und spielte mit Gerhard und zwei Dreschern aus dem Dorfe „Landsknecht"! Der mater reverencia zitterten die Kniee, sie brachte keinen Laut über die Lippen. Aber sie fühlte sich wenigstens noch fähig, der Sünderin einen Blick Grenzboten IV 1911 36

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_319600/293>, abgerufen am 23.07.2024.