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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr.

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Das Glück des Hauses Rottland

Aber Herr Salentin war heute auffallend zerstreut, überhörte die feinen und
die weniger feinen Anspielungen seines Gastes und stellte Fragen, aus denen
deutlich hervorging, daß er mit seinen Gedanken in ganz anderen Regionen weilte.
Er speiste nach seiner Gewohnheit hastig; dann aber, als der Wolfshunger, den
er vom Felde mitzubringen pflegte, gestillt war, legte er plötzlich Messer und Gabel
aus den Händen und schaute den geistlichen Freund mit einem so sonderbar nach¬
denklichen Ausdruck an, daß diesem ganz unheimlich zumute wurde.

"Pater," sagte er endlich, "wissen Sie auch, was ich heute beim Lamberts-
berge gesehen habe?"

"Die erste Schwalbe?"

"Nein, aber einen Paradiesvogel."

"Einen Paradiesvogel? Wie wäre das möglich?"

"Ja, das habe ich mich auch gefragt. Aber es konnte nichts anderes sein."

Pater Ambrosius schüttelte ungläubig den Kops. "Haben Sie ihn genau
erkennen können?" fragte er.

"Er kam bis auf fünf Schritt an mich heran."

"Sollte es nicht doch eine illusion gewesen sein?"

"Erlauben Sie, bester Freund, es war Heller Morgen, und ich war nüchtern
wie ein lapin." Und nun gab er eine so genaue und ausführliche Beschreibung
des merkwürdigen Vogels, daß der Pater, der auf diesem Gebiete als ein erfahrener
Kenner galt, bald merkte, daß das gefiederte Geschöpf, das dem alten Herrn die
Ruhe .seiner Seele geraubt hatte, kein Paradiesvogel, sondern ein Immenwolf
oder Bienenfresser, also ein wenn auch seltenes, so doch keineswegs völlig ungewöhn¬
liches Tier gewesen war. Aber es schien ihm geraten, seine Weisheit für sich zu
behalten und den guten Freiherrn nicht aus dem ihn so beseligenden Traume
zu reißen.

"Nun, Ihrer rewtion nach könnte es schon ein Paradiesvogel gewesen sein,"
meinte Pater Ambrosius mit ernster Miene. "Und wenn ich's recht bedenke: bei
Gott ist kein Ding unmöglich. Wir dürfen nicht daran zweifeln, daß er, dem alle
Kreatur gehorcht, ein solches Tierlein von den Molukkischen Inseln bis in das
Jülichsche Land fliegen lassen kann."

Das Mahl war beendet, und die beiden Damen zogen sich in ihr Apparte¬
ment zurück.

Der Freiherr, der seinen neuen Schatz in Sicherheit bringen wollte, bat den
Freund, ihm in die Naturalienkammer zu folgen.

Der Raum, dem man diesen prunkvollen Namen beigelegt hatte, lag eine
Treppe höher und war bei Lebzeiten Frau Agnesens als Mangelkammer benutzt
worden. Die mächtigen Wäscheschränke aus dunklem Eichenholz hatten jedoch ihren
ursprünglichen Inhalt an allerhand Kisten und Truhen abgeben müssen und bargen
jetzt die Kostbarkeiten, an denen das Herz des Hausherrn hing. Da lagen in den
noch immer ein wenig nach Lavendel duftenden Gefächern glitzernde Erzstufen aus
dem Mechernicher Bleiberge, Achatdrusen von Oberstein, Schieferplatten, auf denen
man das Bild eines Fisches oder eines Farnkrautblattes erkennen konnte, und die
man als Naturspiele höchlichst bewunderte, Muscheln und Korallenzweiglein, Kokos¬
nüsse und Straußeneier, Pinienapfel und Hummerschalen, Seesterne und Bern-
stcinstückchen, Stacheln vom Stachelschwein und Schnäbel von Tukanen, getrocknete


Das Glück des Hauses Rottland

Aber Herr Salentin war heute auffallend zerstreut, überhörte die feinen und
die weniger feinen Anspielungen seines Gastes und stellte Fragen, aus denen
deutlich hervorging, daß er mit seinen Gedanken in ganz anderen Regionen weilte.
Er speiste nach seiner Gewohnheit hastig; dann aber, als der Wolfshunger, den
er vom Felde mitzubringen pflegte, gestillt war, legte er plötzlich Messer und Gabel
aus den Händen und schaute den geistlichen Freund mit einem so sonderbar nach¬
denklichen Ausdruck an, daß diesem ganz unheimlich zumute wurde.

„Pater," sagte er endlich, „wissen Sie auch, was ich heute beim Lamberts-
berge gesehen habe?"

„Die erste Schwalbe?"

„Nein, aber einen Paradiesvogel."

„Einen Paradiesvogel? Wie wäre das möglich?"

„Ja, das habe ich mich auch gefragt. Aber es konnte nichts anderes sein."

Pater Ambrosius schüttelte ungläubig den Kops. „Haben Sie ihn genau
erkennen können?" fragte er.

„Er kam bis auf fünf Schritt an mich heran."

„Sollte es nicht doch eine illusion gewesen sein?"

„Erlauben Sie, bester Freund, es war Heller Morgen, und ich war nüchtern
wie ein lapin." Und nun gab er eine so genaue und ausführliche Beschreibung
des merkwürdigen Vogels, daß der Pater, der auf diesem Gebiete als ein erfahrener
Kenner galt, bald merkte, daß das gefiederte Geschöpf, das dem alten Herrn die
Ruhe .seiner Seele geraubt hatte, kein Paradiesvogel, sondern ein Immenwolf
oder Bienenfresser, also ein wenn auch seltenes, so doch keineswegs völlig ungewöhn¬
liches Tier gewesen war. Aber es schien ihm geraten, seine Weisheit für sich zu
behalten und den guten Freiherrn nicht aus dem ihn so beseligenden Traume
zu reißen.

„Nun, Ihrer rewtion nach könnte es schon ein Paradiesvogel gewesen sein,"
meinte Pater Ambrosius mit ernster Miene. „Und wenn ich's recht bedenke: bei
Gott ist kein Ding unmöglich. Wir dürfen nicht daran zweifeln, daß er, dem alle
Kreatur gehorcht, ein solches Tierlein von den Molukkischen Inseln bis in das
Jülichsche Land fliegen lassen kann."

Das Mahl war beendet, und die beiden Damen zogen sich in ihr Apparte¬
ment zurück.

Der Freiherr, der seinen neuen Schatz in Sicherheit bringen wollte, bat den
Freund, ihm in die Naturalienkammer zu folgen.

Der Raum, dem man diesen prunkvollen Namen beigelegt hatte, lag eine
Treppe höher und war bei Lebzeiten Frau Agnesens als Mangelkammer benutzt
worden. Die mächtigen Wäscheschränke aus dunklem Eichenholz hatten jedoch ihren
ursprünglichen Inhalt an allerhand Kisten und Truhen abgeben müssen und bargen
jetzt die Kostbarkeiten, an denen das Herz des Hausherrn hing. Da lagen in den
noch immer ein wenig nach Lavendel duftenden Gefächern glitzernde Erzstufen aus
dem Mechernicher Bleiberge, Achatdrusen von Oberstein, Schieferplatten, auf denen
man das Bild eines Fisches oder eines Farnkrautblattes erkennen konnte, und die
man als Naturspiele höchlichst bewunderte, Muscheln und Korallenzweiglein, Kokos¬
nüsse und Straußeneier, Pinienapfel und Hummerschalen, Seesterne und Bern-
stcinstückchen, Stacheln vom Stachelschwein und Schnäbel von Tukanen, getrocknete


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[0628] Das Glück des Hauses Rottland Aber Herr Salentin war heute auffallend zerstreut, überhörte die feinen und die weniger feinen Anspielungen seines Gastes und stellte Fragen, aus denen deutlich hervorging, daß er mit seinen Gedanken in ganz anderen Regionen weilte. Er speiste nach seiner Gewohnheit hastig; dann aber, als der Wolfshunger, den er vom Felde mitzubringen pflegte, gestillt war, legte er plötzlich Messer und Gabel aus den Händen und schaute den geistlichen Freund mit einem so sonderbar nach¬ denklichen Ausdruck an, daß diesem ganz unheimlich zumute wurde. „Pater," sagte er endlich, „wissen Sie auch, was ich heute beim Lamberts- berge gesehen habe?" „Die erste Schwalbe?" „Nein, aber einen Paradiesvogel." „Einen Paradiesvogel? Wie wäre das möglich?" „Ja, das habe ich mich auch gefragt. Aber es konnte nichts anderes sein." Pater Ambrosius schüttelte ungläubig den Kops. „Haben Sie ihn genau erkennen können?" fragte er. „Er kam bis auf fünf Schritt an mich heran." „Sollte es nicht doch eine illusion gewesen sein?" „Erlauben Sie, bester Freund, es war Heller Morgen, und ich war nüchtern wie ein lapin." Und nun gab er eine so genaue und ausführliche Beschreibung des merkwürdigen Vogels, daß der Pater, der auf diesem Gebiete als ein erfahrener Kenner galt, bald merkte, daß das gefiederte Geschöpf, das dem alten Herrn die Ruhe .seiner Seele geraubt hatte, kein Paradiesvogel, sondern ein Immenwolf oder Bienenfresser, also ein wenn auch seltenes, so doch keineswegs völlig ungewöhn¬ liches Tier gewesen war. Aber es schien ihm geraten, seine Weisheit für sich zu behalten und den guten Freiherrn nicht aus dem ihn so beseligenden Traume zu reißen. „Nun, Ihrer rewtion nach könnte es schon ein Paradiesvogel gewesen sein," meinte Pater Ambrosius mit ernster Miene. „Und wenn ich's recht bedenke: bei Gott ist kein Ding unmöglich. Wir dürfen nicht daran zweifeln, daß er, dem alle Kreatur gehorcht, ein solches Tierlein von den Molukkischen Inseln bis in das Jülichsche Land fliegen lassen kann." Das Mahl war beendet, und die beiden Damen zogen sich in ihr Apparte¬ ment zurück. Der Freiherr, der seinen neuen Schatz in Sicherheit bringen wollte, bat den Freund, ihm in die Naturalienkammer zu folgen. Der Raum, dem man diesen prunkvollen Namen beigelegt hatte, lag eine Treppe höher und war bei Lebzeiten Frau Agnesens als Mangelkammer benutzt worden. Die mächtigen Wäscheschränke aus dunklem Eichenholz hatten jedoch ihren ursprünglichen Inhalt an allerhand Kisten und Truhen abgeben müssen und bargen jetzt die Kostbarkeiten, an denen das Herz des Hausherrn hing. Da lagen in den noch immer ein wenig nach Lavendel duftenden Gefächern glitzernde Erzstufen aus dem Mechernicher Bleiberge, Achatdrusen von Oberstein, Schieferplatten, auf denen man das Bild eines Fisches oder eines Farnkrautblattes erkennen konnte, und die man als Naturspiele höchlichst bewunderte, Muscheln und Korallenzweiglein, Kokos¬ nüsse und Straußeneier, Pinienapfel und Hummerschalen, Seesterne und Bern- stcinstückchen, Stacheln vom Stachelschwein und Schnäbel von Tukanen, getrocknete

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318948/628>, abgerufen am 01.01.2025.