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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr.

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Das Glück des Hauses Rottland

Als der geistliche Herr, der mit seinem dürftigen Körper und dem scharf¬
geschnittenen, fleischlosen Antlitz der personifizierten Askese glich, und dessen Alter
sich ebenso gut auf dreißig wie auf fünfzig Jahre belaufen konnte, das Renthaus
betrat, begegnete er der alten Villa. Auf seine Frage nach dem Freiherrn ver¬
nahm er, daß dieser seit dem frühen Morgen abwesend sei. Dann würde er seinen
Besuch ein andermal wiederholen, bemerkte er. Die Magd meinte, die Damen
würden sich gewiß freuen, ihn zu sehen, und fragte, ob sie ihn nicht anmelden
solle. Er wollte Ausflüchte machen, fürchtete, er möchte die Damen mit seiner
Aufwartung zu so zeitiger Stunde molestieren, aber da erschien auch schon Schwester
Felizitas auf der Diele, eilte mit strahlendem Antlitz auf ihn zu und ergriff mit
dem Gruße "Gelobt sei Jesus Christus!" seine dürre Hand.

"In Ewigkeit, Amen!" sagte er. "Sie müssen mich pardonnieren, daß ich
mit meinen malpropren Schuhen dieses reine Haus betrete, mater roveroncla.
Aber der Wunsch, monsieur le baron wiederzusehen und mich nach dem Befinden
von Dero Frauen Schwestern zu erkundigen, erlaubte mir nicht, die schuldige Visite
noch länger zu retardieren."

Die Priorin befahl Villa, Frau von Ödinghoven von der Ankunft des lieben
Freundes zu benachrichtigen, und nötigte den Besuch in die Wohnstube. Er kam
der Einladung zögernd nach, legte sein Bündel in einen Winkel und erging sich
in umständlichen Komplimenten, ehe er sich aus die äußerste Kante des ihm
angebotenen Stuhles niederließ.

"Sie haben uns lange vernachlässigt, oder ami", sagte die Priorin mit der
Vertraulichkeit, zu der der gemeinsame geistliche Stand sie berechtigte, "vier volle
Wochen haben wir vergebens auf Sie gewartet. Wir fürchteten schon, Sie möchten
MAlacts sein."

,,^u Lontralre", entgegnete er; "ich habe mich nie wohler befunden. Aber
Sie wissen ja, mater reverencia: die geistlichen Übungen --"

"Richtig, die geistlichen Übungen! Daran hätte wenigstens ich denken sollen.
Nun -- ist denn nun endlich Aussicht vorhanden, daß man Sie zum proieLZus
quatuor votvrum befördert?"

Der Pater wandte die Augen zur Decke und senkte sie ebenso schnell wieder
zu Boden.

"Gott und die Oberen wissen es", erwiderte er mit Ergebung.

"Aber weshalb läßt man Sie so lange auf die Beförderung warten?" fragte
Schwester Felizitas lebhaft, "Sie haben vier Jahre lang zu Köln tneoloZiam
82Lram studiert, Sie haben das Tertiat hinter sich, Ihre Tugenden und Ihre
Meriten um die Gesellschaft stehen außer allem Zweifel, da haben Sie doch ein
gutes Recht daraus, Profeß zu werden."

"Vom Recht erwarten wir nichts," antwortete er, "desto mehr aber von der
Gnade. Die Oberen werden davon persuadiert sein, daß es dem Interesse unseres
Ordens vorteilhafter ist, wenn ich mit meinen schwachen Kräften als Loses'utor
spintualis weiterdiene, da beuge ich mich vor ihrer höheren Einsicht und suche
meine Pflichten mit um so größeren: Eifer zu erfüllen. Übrigens --" setzte er
mit einem bedeutungsvollen Blick und einer leichten Verbeugung gegen Schwester
Felizitas hinzu, "wenn es das Kriterium der Tugend wäre, schon in dieser Welt


Das Glück des Hauses Rottland

Als der geistliche Herr, der mit seinem dürftigen Körper und dem scharf¬
geschnittenen, fleischlosen Antlitz der personifizierten Askese glich, und dessen Alter
sich ebenso gut auf dreißig wie auf fünfzig Jahre belaufen konnte, das Renthaus
betrat, begegnete er der alten Villa. Auf seine Frage nach dem Freiherrn ver¬
nahm er, daß dieser seit dem frühen Morgen abwesend sei. Dann würde er seinen
Besuch ein andermal wiederholen, bemerkte er. Die Magd meinte, die Damen
würden sich gewiß freuen, ihn zu sehen, und fragte, ob sie ihn nicht anmelden
solle. Er wollte Ausflüchte machen, fürchtete, er möchte die Damen mit seiner
Aufwartung zu so zeitiger Stunde molestieren, aber da erschien auch schon Schwester
Felizitas auf der Diele, eilte mit strahlendem Antlitz auf ihn zu und ergriff mit
dem Gruße „Gelobt sei Jesus Christus!" seine dürre Hand.

„In Ewigkeit, Amen!" sagte er. „Sie müssen mich pardonnieren, daß ich
mit meinen malpropren Schuhen dieses reine Haus betrete, mater roveroncla.
Aber der Wunsch, monsieur le baron wiederzusehen und mich nach dem Befinden
von Dero Frauen Schwestern zu erkundigen, erlaubte mir nicht, die schuldige Visite
noch länger zu retardieren."

Die Priorin befahl Villa, Frau von Ödinghoven von der Ankunft des lieben
Freundes zu benachrichtigen, und nötigte den Besuch in die Wohnstube. Er kam
der Einladung zögernd nach, legte sein Bündel in einen Winkel und erging sich
in umständlichen Komplimenten, ehe er sich aus die äußerste Kante des ihm
angebotenen Stuhles niederließ.

„Sie haben uns lange vernachlässigt, oder ami", sagte die Priorin mit der
Vertraulichkeit, zu der der gemeinsame geistliche Stand sie berechtigte, „vier volle
Wochen haben wir vergebens auf Sie gewartet. Wir fürchteten schon, Sie möchten
MAlacts sein."

,,^u Lontralre", entgegnete er; „ich habe mich nie wohler befunden. Aber
Sie wissen ja, mater reverencia: die geistlichen Übungen —"

„Richtig, die geistlichen Übungen! Daran hätte wenigstens ich denken sollen.
Nun — ist denn nun endlich Aussicht vorhanden, daß man Sie zum proieLZus
quatuor votvrum befördert?"

Der Pater wandte die Augen zur Decke und senkte sie ebenso schnell wieder
zu Boden.

„Gott und die Oberen wissen es", erwiderte er mit Ergebung.

„Aber weshalb läßt man Sie so lange auf die Beförderung warten?" fragte
Schwester Felizitas lebhaft, „Sie haben vier Jahre lang zu Köln tneoloZiam
82Lram studiert, Sie haben das Tertiat hinter sich, Ihre Tugenden und Ihre
Meriten um die Gesellschaft stehen außer allem Zweifel, da haben Sie doch ein
gutes Recht daraus, Profeß zu werden."

„Vom Recht erwarten wir nichts," antwortete er, „desto mehr aber von der
Gnade. Die Oberen werden davon persuadiert sein, daß es dem Interesse unseres
Ordens vorteilhafter ist, wenn ich mit meinen schwachen Kräften als Loses'utor
spintualis weiterdiene, da beuge ich mich vor ihrer höheren Einsicht und suche
meine Pflichten mit um so größeren: Eifer zu erfüllen. Übrigens —" setzte er
mit einem bedeutungsvollen Blick und einer leichten Verbeugung gegen Schwester
Felizitas hinzu, „wenn es das Kriterium der Tugend wäre, schon in dieser Welt


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[0565] Das Glück des Hauses Rottland Als der geistliche Herr, der mit seinem dürftigen Körper und dem scharf¬ geschnittenen, fleischlosen Antlitz der personifizierten Askese glich, und dessen Alter sich ebenso gut auf dreißig wie auf fünfzig Jahre belaufen konnte, das Renthaus betrat, begegnete er der alten Villa. Auf seine Frage nach dem Freiherrn ver¬ nahm er, daß dieser seit dem frühen Morgen abwesend sei. Dann würde er seinen Besuch ein andermal wiederholen, bemerkte er. Die Magd meinte, die Damen würden sich gewiß freuen, ihn zu sehen, und fragte, ob sie ihn nicht anmelden solle. Er wollte Ausflüchte machen, fürchtete, er möchte die Damen mit seiner Aufwartung zu so zeitiger Stunde molestieren, aber da erschien auch schon Schwester Felizitas auf der Diele, eilte mit strahlendem Antlitz auf ihn zu und ergriff mit dem Gruße „Gelobt sei Jesus Christus!" seine dürre Hand. „In Ewigkeit, Amen!" sagte er. „Sie müssen mich pardonnieren, daß ich mit meinen malpropren Schuhen dieses reine Haus betrete, mater roveroncla. Aber der Wunsch, monsieur le baron wiederzusehen und mich nach dem Befinden von Dero Frauen Schwestern zu erkundigen, erlaubte mir nicht, die schuldige Visite noch länger zu retardieren." Die Priorin befahl Villa, Frau von Ödinghoven von der Ankunft des lieben Freundes zu benachrichtigen, und nötigte den Besuch in die Wohnstube. Er kam der Einladung zögernd nach, legte sein Bündel in einen Winkel und erging sich in umständlichen Komplimenten, ehe er sich aus die äußerste Kante des ihm angebotenen Stuhles niederließ. „Sie haben uns lange vernachlässigt, oder ami", sagte die Priorin mit der Vertraulichkeit, zu der der gemeinsame geistliche Stand sie berechtigte, „vier volle Wochen haben wir vergebens auf Sie gewartet. Wir fürchteten schon, Sie möchten MAlacts sein." ,,^u Lontralre", entgegnete er; „ich habe mich nie wohler befunden. Aber Sie wissen ja, mater reverencia: die geistlichen Übungen —" „Richtig, die geistlichen Übungen! Daran hätte wenigstens ich denken sollen. Nun — ist denn nun endlich Aussicht vorhanden, daß man Sie zum proieLZus quatuor votvrum befördert?" Der Pater wandte die Augen zur Decke und senkte sie ebenso schnell wieder zu Boden. „Gott und die Oberen wissen es", erwiderte er mit Ergebung. „Aber weshalb läßt man Sie so lange auf die Beförderung warten?" fragte Schwester Felizitas lebhaft, „Sie haben vier Jahre lang zu Köln tneoloZiam 82Lram studiert, Sie haben das Tertiat hinter sich, Ihre Tugenden und Ihre Meriten um die Gesellschaft stehen außer allem Zweifel, da haben Sie doch ein gutes Recht daraus, Profeß zu werden." „Vom Recht erwarten wir nichts," antwortete er, „desto mehr aber von der Gnade. Die Oberen werden davon persuadiert sein, daß es dem Interesse unseres Ordens vorteilhafter ist, wenn ich mit meinen schwachen Kräften als Loses'utor spintualis weiterdiene, da beuge ich mich vor ihrer höheren Einsicht und suche meine Pflichten mit um so größeren: Eifer zu erfüllen. Übrigens —" setzte er mit einem bedeutungsvollen Blick und einer leichten Verbeugung gegen Schwester Felizitas hinzu, „wenn es das Kriterium der Tugend wäre, schon in dieser Welt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318948/565>, abgerufen am 04.01.2025.