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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr.

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Reichsspiegel

Wir glauben nicht, daß die Herren bei der sonstigen allgemeinen Welt¬
anschauung des Bundes der Landwirte und der ihm nahestehenden Konservativen
dabei wirklich auf ihre Kosten kommen und ihre Sonderzollinteressen voll befriedigen
können. Ganz sicher erscheint uns aber, daß die gesamte andere Industrie, die
nicht zu dem Kreise der Herren Bueck, Rötger, Kirdorf, Tille usw. gehört, sich
selbst auf das schlimmste schädigen würde, wollte sie sich der Führung der genannten
Herren auch jetzt noch anschließen. Deutschland braucht ein blühendes Gewerbe¬
leben, um seine zunehmende Bevölkerung ernähren zu können. Es braucht jene
freiheitliche Anschauungsweise, zu der Herr v. Heydebrand und seine Freunde sich
nach eigeneni Eingeständnis niemals aufschwingen können. Es gebraucht die
Exportmöglichkeit und es muß Nahrungsmittelpreise fordern, die für die arbeitenden
Klassen, wie Staats- und Kommunalbeamte sowie Arbeiter erschwinglich bleiben
und eine Steigerung ihrer Lebenshaltung bei angemessenen Löhnen ermöglichen.
Da jährlich neunhunderttausend Menschen in das Gewerbe neu hineinströmen, so
braucht es nicht nur den inneren Markt, sondern auch die Expansion nach außen.
Wer diesen Forderungen nicht Genüge leisten will, ist kein Freund der Industrie
und des Gewerbestandes. Die gesamte Industrie aber hat ein Interesse daran,
daß die Grundanschauungen aller bürgerlichen Parteien sich entsprechend umformen
und daß das bewußte Eintreten für die moderne Entwicklung ein ebenso unerlä߬
liches Kennzeichen einer gerechten und gesunden Wirtschaftspolitik wird wie die
Pflege der Landwirtschaft.

So wenig die Zugehörigkeit zu einer liberalen Partei das Bekenntnis zum
Freihandelsdogma in sich schließt, so wenig erfordert konservative Gesinnung das
Bekenntnis zu einem agrarischen Hochschutzzoll. Die Konservativen haben nicht
immer unter dem Einfluß des Bundes der Landwirte gestanden, und dieser Zustand
kann zurückgeführt werden. Die konservativ gerichteten Mitglieder des Zentral¬
verbandes täten besser, den verhängnisvollen Einfluß des Bundes der Landwirte
auf die Konservativen zu brechen, als aus der gemeinsamen Kampfreihe des
deutschen Gewerbestandes auszuscheiden. So wie die Dinge jetzt liegen, gerät ja
doch der Zentralverband, ob er will oder nicht, ebenso unter die Diktatur des
Bundes der Landwirte, wie es mit dem überwiegenden Teil der Konservativen
leider schon seit langem der Fall ist.

Auf diesem Wege kann die andere deutsche Industrie unmöglich folgen,
wenigstens soweit sie sich nur von Erwägungen der eigenen wirtschaftlichen und
staatsbürgerlichen Interessen leiten läßt. Die Stellungnahme des Zentralverbandes
Deutscher Industrieller hat die gesamte deutsche Industrie vor die Entscheidungs¬
frage gestellt. Entschlußunsicherheit und unklare Haltung können diese Entscheidung
nicht verzögern, sondern nur zuungunsten der modernen Entwicklung verschieben.
Es ist deshalb Pflicht der Industrie gegen den Staat und gegen sich selbst, klare
Stellung zu nehmen und entschlossen und unerbittlich die Gleichberechtigung mit
der Landwirtschaft und die Zurückdrängung des einer rückschrittlichen Welt¬
anschauung huldigenden Überagrariertums durchzusetzen, sonst muß das Vaterland
und auch die deutsche Industrie Schaden erleiden. Bei der Wahl zwischen
Zentralverband und Hansobund kann es deshalb nur heißen: Hie Hansabund!


O,-. Oestreich
Reichsspiegel

Wir glauben nicht, daß die Herren bei der sonstigen allgemeinen Welt¬
anschauung des Bundes der Landwirte und der ihm nahestehenden Konservativen
dabei wirklich auf ihre Kosten kommen und ihre Sonderzollinteressen voll befriedigen
können. Ganz sicher erscheint uns aber, daß die gesamte andere Industrie, die
nicht zu dem Kreise der Herren Bueck, Rötger, Kirdorf, Tille usw. gehört, sich
selbst auf das schlimmste schädigen würde, wollte sie sich der Führung der genannten
Herren auch jetzt noch anschließen. Deutschland braucht ein blühendes Gewerbe¬
leben, um seine zunehmende Bevölkerung ernähren zu können. Es braucht jene
freiheitliche Anschauungsweise, zu der Herr v. Heydebrand und seine Freunde sich
nach eigeneni Eingeständnis niemals aufschwingen können. Es gebraucht die
Exportmöglichkeit und es muß Nahrungsmittelpreise fordern, die für die arbeitenden
Klassen, wie Staats- und Kommunalbeamte sowie Arbeiter erschwinglich bleiben
und eine Steigerung ihrer Lebenshaltung bei angemessenen Löhnen ermöglichen.
Da jährlich neunhunderttausend Menschen in das Gewerbe neu hineinströmen, so
braucht es nicht nur den inneren Markt, sondern auch die Expansion nach außen.
Wer diesen Forderungen nicht Genüge leisten will, ist kein Freund der Industrie
und des Gewerbestandes. Die gesamte Industrie aber hat ein Interesse daran,
daß die Grundanschauungen aller bürgerlichen Parteien sich entsprechend umformen
und daß das bewußte Eintreten für die moderne Entwicklung ein ebenso unerlä߬
liches Kennzeichen einer gerechten und gesunden Wirtschaftspolitik wird wie die
Pflege der Landwirtschaft.

So wenig die Zugehörigkeit zu einer liberalen Partei das Bekenntnis zum
Freihandelsdogma in sich schließt, so wenig erfordert konservative Gesinnung das
Bekenntnis zu einem agrarischen Hochschutzzoll. Die Konservativen haben nicht
immer unter dem Einfluß des Bundes der Landwirte gestanden, und dieser Zustand
kann zurückgeführt werden. Die konservativ gerichteten Mitglieder des Zentral¬
verbandes täten besser, den verhängnisvollen Einfluß des Bundes der Landwirte
auf die Konservativen zu brechen, als aus der gemeinsamen Kampfreihe des
deutschen Gewerbestandes auszuscheiden. So wie die Dinge jetzt liegen, gerät ja
doch der Zentralverband, ob er will oder nicht, ebenso unter die Diktatur des
Bundes der Landwirte, wie es mit dem überwiegenden Teil der Konservativen
leider schon seit langem der Fall ist.

Auf diesem Wege kann die andere deutsche Industrie unmöglich folgen,
wenigstens soweit sie sich nur von Erwägungen der eigenen wirtschaftlichen und
staatsbürgerlichen Interessen leiten läßt. Die Stellungnahme des Zentralverbandes
Deutscher Industrieller hat die gesamte deutsche Industrie vor die Entscheidungs¬
frage gestellt. Entschlußunsicherheit und unklare Haltung können diese Entscheidung
nicht verzögern, sondern nur zuungunsten der modernen Entwicklung verschieben.
Es ist deshalb Pflicht der Industrie gegen den Staat und gegen sich selbst, klare
Stellung zu nehmen und entschlossen und unerbittlich die Gleichberechtigung mit
der Landwirtschaft und die Zurückdrängung des einer rückschrittlichen Welt¬
anschauung huldigenden Überagrariertums durchzusetzen, sonst muß das Vaterland
und auch die deutsche Industrie Schaden erleiden. Bei der Wahl zwischen
Zentralverband und Hansobund kann es deshalb nur heißen: Hie Hansabund!


O,-. Oestreich
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[0344] Reichsspiegel Wir glauben nicht, daß die Herren bei der sonstigen allgemeinen Welt¬ anschauung des Bundes der Landwirte und der ihm nahestehenden Konservativen dabei wirklich auf ihre Kosten kommen und ihre Sonderzollinteressen voll befriedigen können. Ganz sicher erscheint uns aber, daß die gesamte andere Industrie, die nicht zu dem Kreise der Herren Bueck, Rötger, Kirdorf, Tille usw. gehört, sich selbst auf das schlimmste schädigen würde, wollte sie sich der Führung der genannten Herren auch jetzt noch anschließen. Deutschland braucht ein blühendes Gewerbe¬ leben, um seine zunehmende Bevölkerung ernähren zu können. Es braucht jene freiheitliche Anschauungsweise, zu der Herr v. Heydebrand und seine Freunde sich nach eigeneni Eingeständnis niemals aufschwingen können. Es gebraucht die Exportmöglichkeit und es muß Nahrungsmittelpreise fordern, die für die arbeitenden Klassen, wie Staats- und Kommunalbeamte sowie Arbeiter erschwinglich bleiben und eine Steigerung ihrer Lebenshaltung bei angemessenen Löhnen ermöglichen. Da jährlich neunhunderttausend Menschen in das Gewerbe neu hineinströmen, so braucht es nicht nur den inneren Markt, sondern auch die Expansion nach außen. Wer diesen Forderungen nicht Genüge leisten will, ist kein Freund der Industrie und des Gewerbestandes. Die gesamte Industrie aber hat ein Interesse daran, daß die Grundanschauungen aller bürgerlichen Parteien sich entsprechend umformen und daß das bewußte Eintreten für die moderne Entwicklung ein ebenso unerlä߬ liches Kennzeichen einer gerechten und gesunden Wirtschaftspolitik wird wie die Pflege der Landwirtschaft. So wenig die Zugehörigkeit zu einer liberalen Partei das Bekenntnis zum Freihandelsdogma in sich schließt, so wenig erfordert konservative Gesinnung das Bekenntnis zu einem agrarischen Hochschutzzoll. Die Konservativen haben nicht immer unter dem Einfluß des Bundes der Landwirte gestanden, und dieser Zustand kann zurückgeführt werden. Die konservativ gerichteten Mitglieder des Zentral¬ verbandes täten besser, den verhängnisvollen Einfluß des Bundes der Landwirte auf die Konservativen zu brechen, als aus der gemeinsamen Kampfreihe des deutschen Gewerbestandes auszuscheiden. So wie die Dinge jetzt liegen, gerät ja doch der Zentralverband, ob er will oder nicht, ebenso unter die Diktatur des Bundes der Landwirte, wie es mit dem überwiegenden Teil der Konservativen leider schon seit langem der Fall ist. Auf diesem Wege kann die andere deutsche Industrie unmöglich folgen, wenigstens soweit sie sich nur von Erwägungen der eigenen wirtschaftlichen und staatsbürgerlichen Interessen leiten läßt. Die Stellungnahme des Zentralverbandes Deutscher Industrieller hat die gesamte deutsche Industrie vor die Entscheidungs¬ frage gestellt. Entschlußunsicherheit und unklare Haltung können diese Entscheidung nicht verzögern, sondern nur zuungunsten der modernen Entwicklung verschieben. Es ist deshalb Pflicht der Industrie gegen den Staat und gegen sich selbst, klare Stellung zu nehmen und entschlossen und unerbittlich die Gleichberechtigung mit der Landwirtschaft und die Zurückdrängung des einer rückschrittlichen Welt¬ anschauung huldigenden Überagrariertums durchzusetzen, sonst muß das Vaterland und auch die deutsche Industrie Schaden erleiden. Bei der Wahl zwischen Zentralverband und Hansobund kann es deshalb nur heißen: Hie Hansabund! O,-. Oestreich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318948/344>, abgerufen am 04.01.2025.