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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr.

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Bücher vom tieferen Leben

ist eines von jenen Büchern, bei deren Lesen uns ein Grauen anfällt vor dein
Abgrund, über den wir wandern und dessen dünne Decke unser Fuß nur zu rasch
einmal durchtritt. Philippi will nicht reine Dichtung geben, wie Wilhelm Speck
in seinem Meisterbund von den "Zwei Seelen", er will durchaus mit seinen
Erzählungen das uns alle immer wieder überfallende Gefühl stärken, "daß der
Strafvollzug an den Rückfälligen Bankrott gemacht hat und -- automatisch
weiter straft". Der Gedankengehalt und die Fülle der Probleme, die das nicht
umfangreiche Buch bergen, sind nicht so rasch auszuschöpfen; es will gelesen sein
und wird dann zugleich überall offenbaren, daß der Psychologe und Geistliche, der
dies schrieb, ein echter Darsteller und Dichter ist.

Nur zögernd würde ich dies Urteil aussprechen mit Bezug auf Friedrich
Lienhards Roman "Oberlin" (Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer). Um so lieber bejahe
ich auch vor diesem Buch seine Richtung nach den Tiefen des Lebens hin, ein
Streben, das ja Lienhard immer wieder bewährt hat. Oberlin ist der bekannte
Pfarrer im elsässischen Steintal, der in unermüdlicher Arbeit um die Wende des
achtzehnten und des neunzehnten Jahrhunderts aus einer unwirtlichen Gegend ein
blühendes Land gemacht und allen, die um ihn waren, Glauben und Liebe zum
Licht ins Herz gepflanzt hat. Aber nicht er ist trotz dem Titel der eigentliche
Träger dieses Romans, wenn ihn auch Lienhard "sein inneres Ziel" nennt. Die
Gestalt, die die Fülle der Erscheinungen lose zusammenhält, ist Viktor Hartmann,
ein junger Theologe, zuerst Hauslehrer auf adligen Landsitz, dann Student in
Jena, dann Soldat, endlich Professor in Kolmar. Oberlin ist "die Zeder", wie
ihn der Pfeffelsche, ästhetisch gestimmte Kreis nennt, ein hohes Vorbild der Menschen¬
liebe und seelischer Kraft, an dem alle, und auch Hartmann, sich emporrichten.
Wir werden durch reiche Erlebnisse hindurchgeführt, machen die französische Re¬
volution im Elsaß in Szenen mit, die an Paul Heyses schönes Trauerspiel "Die
Göttin der Vernunft" gemahnen, tun einen Blick in die Kreise, die Goethe, als
er von Straßburg schied, zurückließ, in Straßburger Bürgerhäuser und Oberlins
Dorf. Eine Fülle geschichtlicher Gestalten, Straßburger Politiker, elsässische Edelleute,
der Dichter Pfeffel, Wilhelm v. Humboldt, Lili Schönemann, Friederike Brion,
geht neben den von Lienhard erdachten Menschen durch das Buch. Ein reiner
Hauch liegt über allem, die Stimmung dieses damals zu Frankreich gehörigen
und doch in seiner Kultur deutschen Grenzlandes durch all die Jahre von 1789
bis 1797 ist mit guter Nuancierung dargestellt. Und doch fehlt in dem allzu breiten
Buch zu oft die wirkliche Charakteristik der Gestalten durch sich selbst, wird allzu
oft von dem gesprochen, was sie darstellen sollen, statt daß wir das aus ihrem
Leben und ihren Reden selber erführen. Vielleicht ist Lienhards Dichtergabe zu
zart, um sein Lieblingswort zu gebrauchen, daß sie eine solche Zahl von Menschen,
die ein großer Gegenstand bewegt, ganz bezwingen könnte -- der Grundton und
die Atmosphäre des Buches sind rein und fein, wenn auch die Gestaltung nicht
so aus der Tiefe emporwächst, wie wir es in einem Buch vom tieferen Leben
gerne miterleben möchten.




Bücher vom tieferen Leben

ist eines von jenen Büchern, bei deren Lesen uns ein Grauen anfällt vor dein
Abgrund, über den wir wandern und dessen dünne Decke unser Fuß nur zu rasch
einmal durchtritt. Philippi will nicht reine Dichtung geben, wie Wilhelm Speck
in seinem Meisterbund von den „Zwei Seelen", er will durchaus mit seinen
Erzählungen das uns alle immer wieder überfallende Gefühl stärken, „daß der
Strafvollzug an den Rückfälligen Bankrott gemacht hat und — automatisch
weiter straft". Der Gedankengehalt und die Fülle der Probleme, die das nicht
umfangreiche Buch bergen, sind nicht so rasch auszuschöpfen; es will gelesen sein
und wird dann zugleich überall offenbaren, daß der Psychologe und Geistliche, der
dies schrieb, ein echter Darsteller und Dichter ist.

Nur zögernd würde ich dies Urteil aussprechen mit Bezug auf Friedrich
Lienhards Roman „Oberlin" (Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer). Um so lieber bejahe
ich auch vor diesem Buch seine Richtung nach den Tiefen des Lebens hin, ein
Streben, das ja Lienhard immer wieder bewährt hat. Oberlin ist der bekannte
Pfarrer im elsässischen Steintal, der in unermüdlicher Arbeit um die Wende des
achtzehnten und des neunzehnten Jahrhunderts aus einer unwirtlichen Gegend ein
blühendes Land gemacht und allen, die um ihn waren, Glauben und Liebe zum
Licht ins Herz gepflanzt hat. Aber nicht er ist trotz dem Titel der eigentliche
Träger dieses Romans, wenn ihn auch Lienhard „sein inneres Ziel" nennt. Die
Gestalt, die die Fülle der Erscheinungen lose zusammenhält, ist Viktor Hartmann,
ein junger Theologe, zuerst Hauslehrer auf adligen Landsitz, dann Student in
Jena, dann Soldat, endlich Professor in Kolmar. Oberlin ist „die Zeder", wie
ihn der Pfeffelsche, ästhetisch gestimmte Kreis nennt, ein hohes Vorbild der Menschen¬
liebe und seelischer Kraft, an dem alle, und auch Hartmann, sich emporrichten.
Wir werden durch reiche Erlebnisse hindurchgeführt, machen die französische Re¬
volution im Elsaß in Szenen mit, die an Paul Heyses schönes Trauerspiel „Die
Göttin der Vernunft" gemahnen, tun einen Blick in die Kreise, die Goethe, als
er von Straßburg schied, zurückließ, in Straßburger Bürgerhäuser und Oberlins
Dorf. Eine Fülle geschichtlicher Gestalten, Straßburger Politiker, elsässische Edelleute,
der Dichter Pfeffel, Wilhelm v. Humboldt, Lili Schönemann, Friederike Brion,
geht neben den von Lienhard erdachten Menschen durch das Buch. Ein reiner
Hauch liegt über allem, die Stimmung dieses damals zu Frankreich gehörigen
und doch in seiner Kultur deutschen Grenzlandes durch all die Jahre von 1789
bis 1797 ist mit guter Nuancierung dargestellt. Und doch fehlt in dem allzu breiten
Buch zu oft die wirkliche Charakteristik der Gestalten durch sich selbst, wird allzu
oft von dem gesprochen, was sie darstellen sollen, statt daß wir das aus ihrem
Leben und ihren Reden selber erführen. Vielleicht ist Lienhards Dichtergabe zu
zart, um sein Lieblingswort zu gebrauchen, daß sie eine solche Zahl von Menschen,
die ein großer Gegenstand bewegt, ganz bezwingen könnte — der Grundton und
die Atmosphäre des Buches sind rein und fein, wenn auch die Gestaltung nicht
so aus der Tiefe emporwächst, wie wir es in einem Buch vom tieferen Leben
gerne miterleben möchten.




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[0240] Bücher vom tieferen Leben ist eines von jenen Büchern, bei deren Lesen uns ein Grauen anfällt vor dein Abgrund, über den wir wandern und dessen dünne Decke unser Fuß nur zu rasch einmal durchtritt. Philippi will nicht reine Dichtung geben, wie Wilhelm Speck in seinem Meisterbund von den „Zwei Seelen", er will durchaus mit seinen Erzählungen das uns alle immer wieder überfallende Gefühl stärken, „daß der Strafvollzug an den Rückfälligen Bankrott gemacht hat und — automatisch weiter straft". Der Gedankengehalt und die Fülle der Probleme, die das nicht umfangreiche Buch bergen, sind nicht so rasch auszuschöpfen; es will gelesen sein und wird dann zugleich überall offenbaren, daß der Psychologe und Geistliche, der dies schrieb, ein echter Darsteller und Dichter ist. Nur zögernd würde ich dies Urteil aussprechen mit Bezug auf Friedrich Lienhards Roman „Oberlin" (Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer). Um so lieber bejahe ich auch vor diesem Buch seine Richtung nach den Tiefen des Lebens hin, ein Streben, das ja Lienhard immer wieder bewährt hat. Oberlin ist der bekannte Pfarrer im elsässischen Steintal, der in unermüdlicher Arbeit um die Wende des achtzehnten und des neunzehnten Jahrhunderts aus einer unwirtlichen Gegend ein blühendes Land gemacht und allen, die um ihn waren, Glauben und Liebe zum Licht ins Herz gepflanzt hat. Aber nicht er ist trotz dem Titel der eigentliche Träger dieses Romans, wenn ihn auch Lienhard „sein inneres Ziel" nennt. Die Gestalt, die die Fülle der Erscheinungen lose zusammenhält, ist Viktor Hartmann, ein junger Theologe, zuerst Hauslehrer auf adligen Landsitz, dann Student in Jena, dann Soldat, endlich Professor in Kolmar. Oberlin ist „die Zeder", wie ihn der Pfeffelsche, ästhetisch gestimmte Kreis nennt, ein hohes Vorbild der Menschen¬ liebe und seelischer Kraft, an dem alle, und auch Hartmann, sich emporrichten. Wir werden durch reiche Erlebnisse hindurchgeführt, machen die französische Re¬ volution im Elsaß in Szenen mit, die an Paul Heyses schönes Trauerspiel „Die Göttin der Vernunft" gemahnen, tun einen Blick in die Kreise, die Goethe, als er von Straßburg schied, zurückließ, in Straßburger Bürgerhäuser und Oberlins Dorf. Eine Fülle geschichtlicher Gestalten, Straßburger Politiker, elsässische Edelleute, der Dichter Pfeffel, Wilhelm v. Humboldt, Lili Schönemann, Friederike Brion, geht neben den von Lienhard erdachten Menschen durch das Buch. Ein reiner Hauch liegt über allem, die Stimmung dieses damals zu Frankreich gehörigen und doch in seiner Kultur deutschen Grenzlandes durch all die Jahre von 1789 bis 1797 ist mit guter Nuancierung dargestellt. Und doch fehlt in dem allzu breiten Buch zu oft die wirkliche Charakteristik der Gestalten durch sich selbst, wird allzu oft von dem gesprochen, was sie darstellen sollen, statt daß wir das aus ihrem Leben und ihren Reden selber erführen. Vielleicht ist Lienhards Dichtergabe zu zart, um sein Lieblingswort zu gebrauchen, daß sie eine solche Zahl von Menschen, die ein großer Gegenstand bewegt, ganz bezwingen könnte — der Grundton und die Atmosphäre des Buches sind rein und fein, wenn auch die Gestaltung nicht so aus der Tiefe emporwächst, wie wir es in einem Buch vom tieferen Leben gerne miterleben möchten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318282/240>, abgerufen am 03.07.2024.