Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Begegnung mit Schwester Luscinia

zerschnitten. Und als vor einem Jahre der heilige Taumel zum ersten Male sie
ergriff, wurden alle Kautelen sofort verstärkt. Ihre Gesinnung war stets von
bewunderungswürdiger Reinheit, ihr Wandel in Gebet und Askese der einer
Heiligen."

"Ich lege Wert darauf, Monsignor, zu erkläre", daß ich niemals ein Freund
von Experimenten dieser Art gewesen bin, daß ich deren Motiven im Interesse der
höheren Wahrheit mißtraue und auch künftig nichts mit ihnen zu schaffen
haben will."

"Das ist uns nicht unbekannt," bestätigte ernst und höflich der Prälat. "Ihre
Meinung ist auch die der kirchlichen Observanz. Die Väter von San Coroniato,
bei denen Sie Aufenthalt nahmen, und die Obrigkeit Ihrer deutschen Diözese
brauchten uns nicht erst darüber zu berichten."

"Dagegen widersprechen einige meiner biologischen und moralphilosophischen
Dissertationen dem kirchlichen Dogma."

"Scheinen vielleicht zu widersprechen. Noch wurden sie amtlich nicht geprüft.
Indes sind wir gewiß, daß sie weder einem Irrtum noch einer grundsätzlichen
Gegnerschaft entsprangen."

"Darin täuschen Sie sich nicht," gab ich zu seiner Erleichterung ihm zu,
"irgendwie wird und muß sich mein Standpunkt mit dem der Kirche stets ver¬
einigen lassen."

Er verbeugte sich zustimmend, tiefst befriedigt. Ich aber nahm den vollen
Einfluß wahr, der nur von den Berufenen so willig eingeräumt wurde, und
fuhr fort:

"Was diese stigmatisierte Nonne in mir sieht, weiß ich nicht und will es nicht
wissen. Was sie auch sprach und sprechen wird, sie spricht es in der Besessenheit,
und ich für meinen Teil werde über den Charakter ihrer Ekstase nicht zu entscheiden
haben. Nur als Mensch, mit allen menschlichen Schlacken behaftet, will ich ihr
gegenübertreten und damit dem Rufe Folge leisten, der an mich als an ein
Werkzeug göttlicher Bestimmung ergeht. -- Doch scheiden Sie und alle Glieder der
Kirche stets", so fuhr ich mit erhobener Stimme fort, "zwischen meiner Erscheinung
und meinem Wesen, zwischen dem, was ich tue und dem, was ich bin! Beides
geht einander nur sehr wenig an, und nur dafür kann ich Gewähr leisten, daß von
allen irdischen Gewalten die Ihrer Kirche mir am nächsten steht."

Ja, wie klein waren sie doch, diese Geschöpfe, daß sie meiner bedurften, in
mir ein Ding von Bedeutung zu erblicken glaubten! Wie schrumpften sie nun
weiter vor nur zusammen, vom Wurm zurück in die Larve! Die Erbärmlichen!
Der ich mich selbst verachtete, konnte Bettler niedertreten, die sich ihrer Macht
berühmten. Keine Gemeinschaft mit ihnen und scheinbar doch ihresgleichen, ein
Keim verweht auf ihren dürren Boden, aufgegangen als ein müßiges Probestück
der Natur, verwundert angestarrt, betastet wie ein Phantom, vor mir selbst ein
außerirdisches Monstrum!

Die Miene des geistlichen Herrn vertiefte das Forschende ihres Ausdrucks
ins Grüblerische. Notwendig geneigt, mich als Stütze des Systems zu halten, über¬
hörte er das Bedenkliche und stellte das Übrige sorgfältig in Rechnung.

"SollteSchwesterCufemia", begann er nach einerPause scheinbarerZerstreutheit,
"vielleicht zufällig ein Bildnis von Ihnen vor Augen gekommen sein?"


Begegnung mit Schwester Luscinia

zerschnitten. Und als vor einem Jahre der heilige Taumel zum ersten Male sie
ergriff, wurden alle Kautelen sofort verstärkt. Ihre Gesinnung war stets von
bewunderungswürdiger Reinheit, ihr Wandel in Gebet und Askese der einer
Heiligen."

„Ich lege Wert darauf, Monsignor, zu erkläre», daß ich niemals ein Freund
von Experimenten dieser Art gewesen bin, daß ich deren Motiven im Interesse der
höheren Wahrheit mißtraue und auch künftig nichts mit ihnen zu schaffen
haben will."

„Das ist uns nicht unbekannt," bestätigte ernst und höflich der Prälat. „Ihre
Meinung ist auch die der kirchlichen Observanz. Die Väter von San Coroniato,
bei denen Sie Aufenthalt nahmen, und die Obrigkeit Ihrer deutschen Diözese
brauchten uns nicht erst darüber zu berichten."

„Dagegen widersprechen einige meiner biologischen und moralphilosophischen
Dissertationen dem kirchlichen Dogma."

„Scheinen vielleicht zu widersprechen. Noch wurden sie amtlich nicht geprüft.
Indes sind wir gewiß, daß sie weder einem Irrtum noch einer grundsätzlichen
Gegnerschaft entsprangen."

„Darin täuschen Sie sich nicht," gab ich zu seiner Erleichterung ihm zu,
„irgendwie wird und muß sich mein Standpunkt mit dem der Kirche stets ver¬
einigen lassen."

Er verbeugte sich zustimmend, tiefst befriedigt. Ich aber nahm den vollen
Einfluß wahr, der nur von den Berufenen so willig eingeräumt wurde, und
fuhr fort:

„Was diese stigmatisierte Nonne in mir sieht, weiß ich nicht und will es nicht
wissen. Was sie auch sprach und sprechen wird, sie spricht es in der Besessenheit,
und ich für meinen Teil werde über den Charakter ihrer Ekstase nicht zu entscheiden
haben. Nur als Mensch, mit allen menschlichen Schlacken behaftet, will ich ihr
gegenübertreten und damit dem Rufe Folge leisten, der an mich als an ein
Werkzeug göttlicher Bestimmung ergeht. — Doch scheiden Sie und alle Glieder der
Kirche stets", so fuhr ich mit erhobener Stimme fort, „zwischen meiner Erscheinung
und meinem Wesen, zwischen dem, was ich tue und dem, was ich bin! Beides
geht einander nur sehr wenig an, und nur dafür kann ich Gewähr leisten, daß von
allen irdischen Gewalten die Ihrer Kirche mir am nächsten steht."

Ja, wie klein waren sie doch, diese Geschöpfe, daß sie meiner bedurften, in
mir ein Ding von Bedeutung zu erblicken glaubten! Wie schrumpften sie nun
weiter vor nur zusammen, vom Wurm zurück in die Larve! Die Erbärmlichen!
Der ich mich selbst verachtete, konnte Bettler niedertreten, die sich ihrer Macht
berühmten. Keine Gemeinschaft mit ihnen und scheinbar doch ihresgleichen, ein
Keim verweht auf ihren dürren Boden, aufgegangen als ein müßiges Probestück
der Natur, verwundert angestarrt, betastet wie ein Phantom, vor mir selbst ein
außerirdisches Monstrum!

Die Miene des geistlichen Herrn vertiefte das Forschende ihres Ausdrucks
ins Grüblerische. Notwendig geneigt, mich als Stütze des Systems zu halten, über¬
hörte er das Bedenkliche und stellte das Übrige sorgfältig in Rechnung.

„SollteSchwesterCufemia", begann er nach einerPause scheinbarerZerstreutheit,
„vielleicht zufällig ein Bildnis von Ihnen vor Augen gekommen sein?"


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0445" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/318058"/>
          <fw type="header" place="top"> Begegnung mit Schwester Luscinia</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2018" prev="#ID_2017"> zerschnitten. Und als vor einem Jahre der heilige Taumel zum ersten Male sie<lb/>
ergriff, wurden alle Kautelen sofort verstärkt. Ihre Gesinnung war stets von<lb/>
bewunderungswürdiger Reinheit, ihr Wandel in Gebet und Askese der einer<lb/>
Heiligen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2019"> &#x201E;Ich lege Wert darauf, Monsignor, zu erkläre», daß ich niemals ein Freund<lb/>
von Experimenten dieser Art gewesen bin, daß ich deren Motiven im Interesse der<lb/>
höheren Wahrheit mißtraue und auch künftig nichts mit ihnen zu schaffen<lb/>
haben will."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2020"> &#x201E;Das ist uns nicht unbekannt," bestätigte ernst und höflich der Prälat. &#x201E;Ihre<lb/>
Meinung ist auch die der kirchlichen Observanz. Die Väter von San Coroniato,<lb/>
bei denen Sie Aufenthalt nahmen, und die Obrigkeit Ihrer deutschen Diözese<lb/>
brauchten uns nicht erst darüber zu berichten."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2021"> &#x201E;Dagegen widersprechen einige meiner biologischen und moralphilosophischen<lb/>
Dissertationen dem kirchlichen Dogma."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2022"> &#x201E;Scheinen vielleicht zu widersprechen. Noch wurden sie amtlich nicht geprüft.<lb/>
Indes sind wir gewiß, daß sie weder einem Irrtum noch einer grundsätzlichen<lb/>
Gegnerschaft entsprangen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2023"> &#x201E;Darin täuschen Sie sich nicht," gab ich zu seiner Erleichterung ihm zu,<lb/>
&#x201E;irgendwie wird und muß sich mein Standpunkt mit dem der Kirche stets ver¬<lb/>
einigen lassen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2024"> Er verbeugte sich zustimmend, tiefst befriedigt. Ich aber nahm den vollen<lb/>
Einfluß wahr, der nur von den Berufenen so willig eingeräumt wurde, und<lb/>
fuhr fort:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2025"> &#x201E;Was diese stigmatisierte Nonne in mir sieht, weiß ich nicht und will es nicht<lb/>
wissen. Was sie auch sprach und sprechen wird, sie spricht es in der Besessenheit,<lb/>
und ich für meinen Teil werde über den Charakter ihrer Ekstase nicht zu entscheiden<lb/>
haben. Nur als Mensch, mit allen menschlichen Schlacken behaftet, will ich ihr<lb/>
gegenübertreten und damit dem Rufe Folge leisten, der an mich als an ein<lb/>
Werkzeug göttlicher Bestimmung ergeht. &#x2014; Doch scheiden Sie und alle Glieder der<lb/>
Kirche stets", so fuhr ich mit erhobener Stimme fort, &#x201E;zwischen meiner Erscheinung<lb/>
und meinem Wesen, zwischen dem, was ich tue und dem, was ich bin! Beides<lb/>
geht einander nur sehr wenig an, und nur dafür kann ich Gewähr leisten, daß von<lb/>
allen irdischen Gewalten die Ihrer Kirche mir am nächsten steht."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2026"> Ja, wie klein waren sie doch, diese Geschöpfe, daß sie meiner bedurften, in<lb/>
mir ein Ding von Bedeutung zu erblicken glaubten! Wie schrumpften sie nun<lb/>
weiter vor nur zusammen, vom Wurm zurück in die Larve! Die Erbärmlichen!<lb/>
Der ich mich selbst verachtete, konnte Bettler niedertreten, die sich ihrer Macht<lb/>
berühmten. Keine Gemeinschaft mit ihnen und scheinbar doch ihresgleichen, ein<lb/>
Keim verweht auf ihren dürren Boden, aufgegangen als ein müßiges Probestück<lb/>
der Natur, verwundert angestarrt, betastet wie ein Phantom, vor mir selbst ein<lb/>
außerirdisches Monstrum!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2027"> Die Miene des geistlichen Herrn vertiefte das Forschende ihres Ausdrucks<lb/>
ins Grüblerische. Notwendig geneigt, mich als Stütze des Systems zu halten, über¬<lb/>
hörte er das Bedenkliche und stellte das Übrige sorgfältig in Rechnung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2028"> &#x201E;SollteSchwesterCufemia", begann er nach einerPause scheinbarerZerstreutheit,<lb/>
&#x201E;vielleicht zufällig ein Bildnis von Ihnen vor Augen gekommen sein?"</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0445] Begegnung mit Schwester Luscinia zerschnitten. Und als vor einem Jahre der heilige Taumel zum ersten Male sie ergriff, wurden alle Kautelen sofort verstärkt. Ihre Gesinnung war stets von bewunderungswürdiger Reinheit, ihr Wandel in Gebet und Askese der einer Heiligen." „Ich lege Wert darauf, Monsignor, zu erkläre», daß ich niemals ein Freund von Experimenten dieser Art gewesen bin, daß ich deren Motiven im Interesse der höheren Wahrheit mißtraue und auch künftig nichts mit ihnen zu schaffen haben will." „Das ist uns nicht unbekannt," bestätigte ernst und höflich der Prälat. „Ihre Meinung ist auch die der kirchlichen Observanz. Die Väter von San Coroniato, bei denen Sie Aufenthalt nahmen, und die Obrigkeit Ihrer deutschen Diözese brauchten uns nicht erst darüber zu berichten." „Dagegen widersprechen einige meiner biologischen und moralphilosophischen Dissertationen dem kirchlichen Dogma." „Scheinen vielleicht zu widersprechen. Noch wurden sie amtlich nicht geprüft. Indes sind wir gewiß, daß sie weder einem Irrtum noch einer grundsätzlichen Gegnerschaft entsprangen." „Darin täuschen Sie sich nicht," gab ich zu seiner Erleichterung ihm zu, „irgendwie wird und muß sich mein Standpunkt mit dem der Kirche stets ver¬ einigen lassen." Er verbeugte sich zustimmend, tiefst befriedigt. Ich aber nahm den vollen Einfluß wahr, der nur von den Berufenen so willig eingeräumt wurde, und fuhr fort: „Was diese stigmatisierte Nonne in mir sieht, weiß ich nicht und will es nicht wissen. Was sie auch sprach und sprechen wird, sie spricht es in der Besessenheit, und ich für meinen Teil werde über den Charakter ihrer Ekstase nicht zu entscheiden haben. Nur als Mensch, mit allen menschlichen Schlacken behaftet, will ich ihr gegenübertreten und damit dem Rufe Folge leisten, der an mich als an ein Werkzeug göttlicher Bestimmung ergeht. — Doch scheiden Sie und alle Glieder der Kirche stets", so fuhr ich mit erhobener Stimme fort, „zwischen meiner Erscheinung und meinem Wesen, zwischen dem, was ich tue und dem, was ich bin! Beides geht einander nur sehr wenig an, und nur dafür kann ich Gewähr leisten, daß von allen irdischen Gewalten die Ihrer Kirche mir am nächsten steht." Ja, wie klein waren sie doch, diese Geschöpfe, daß sie meiner bedurften, in mir ein Ding von Bedeutung zu erblicken glaubten! Wie schrumpften sie nun weiter vor nur zusammen, vom Wurm zurück in die Larve! Die Erbärmlichen! Der ich mich selbst verachtete, konnte Bettler niedertreten, die sich ihrer Macht berühmten. Keine Gemeinschaft mit ihnen und scheinbar doch ihresgleichen, ein Keim verweht auf ihren dürren Boden, aufgegangen als ein müßiges Probestück der Natur, verwundert angestarrt, betastet wie ein Phantom, vor mir selbst ein außerirdisches Monstrum! Die Miene des geistlichen Herrn vertiefte das Forschende ihres Ausdrucks ins Grüblerische. Notwendig geneigt, mich als Stütze des Systems zu halten, über¬ hörte er das Bedenkliche und stellte das Übrige sorgfältig in Rechnung. „SollteSchwesterCufemia", begann er nach einerPause scheinbarerZerstreutheit, „vielleicht zufällig ein Bildnis von Ihnen vor Augen gekommen sein?"

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/445
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/445>, abgerufen am 29.12.2024.