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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Im Flecken

Als ob er sie mit seinen Gedanken herbeigesehnt hätte! Denn im selben
Augenblick hörte mein leichte Schritte durch den Vorgarten eilen. Es klopfte rasch
und fröhlich an die Tür, und Olga Andrejewna trat heiter lächelnd ins Zimmer.

"Guten Abend, guten Abend," rief sie, und ihre Augen suchten Boris
während ihre Hände sich Mutter Okolüsch hinstreckten. "Papa, wo bleibst du?
Ich bin gekommen, um dich jetzt zu holen."

Der Hauptmann war aufgestanden und erwiderte, nach seiner Mütze greifend:

"Ja, Olenko, ich war gerade auf dem Wege nach Hause; du kommst zu
rechter Zeit."

Olga Andrejewna hatte sich zu Bol niedergebeugt, um ihn zu streicheln. Sie
war es nicht gewohnt, ihren Vater so trocken und wenig herzlich sprechen zu hören.
Überrascht wandte sie sich um und sah nun erst die seltsam ernsten Gesichter und
die leise Verstimmung auf ihnen. Ehe sie noch eine Frage tun konnte, stieß der
Hauptmann unvermittelt hervor:

"Boris Stepanowilsch will uns verlassen. Er will in die Hauptstadt, um in
den Polizeidienst zu treten. Was sagst du dazu?"

"Ich?" Es klang so tonlos, als wenn ihre Stimme im Augenblick versagte.
Sie war bei den Worten des Vaters zusammengezuckt, als ob ein Blitz vor ihr
niedergefahren wäre. Ungläubig sah sie von einem zum andern, bis ihr Auge auf
Boris ruhen blieb, der es vermied, sie anzusehen.

"Sie wollen fort von uns, Boris Stepanowitsch?" fragte sie langsam.

Er hob den Blick zu ihr, und einen Augenblick tauchten zwei Augenpaare
seltsam fragend und heiß ineinander.

Sie trat auf ihn zu und reichte ihm die Hand, eine kleine, zitternde Hand.

"Möge es zum Glück für Sie sein, Boris Stepanowitsch," sprach sie leise,
und es zuckte dabei verräterisch um ihren Mund.

Er hielt ihre Hand in der seinen und umschloß sie mit einem langen, herz¬
lichen Druck. "Danke, Olga Andrejewna," sagte er dabei mit fester Stimme und
gab ihre Hand mit einer förmlichen Verbeugung frei.

Dann ging Olenka zu Frau Okolilsch und küßte die alte Frau auf beide Wangen
-- es sollte ein Glückwunsch für das Wohlergehen ihres Sohnes sein. Die Alte
verstand sie auch ohne Worte und strich ihr kosend über das weiche, volle Haar.
Dabei bemerkte sie Oken las blasses Aussehen. Da es dem Hauptmann auch auffiel,
drängte er zum Aufbruch, und Olga Andrejewna war auch sofort bereit.

"Zu Hause werde ich Oleuka alles genau erzählen," sagte der Hauptmann
zu den Zurückbleibenden, die zustimmend mit dem Kopfe nickten.

Schweigend schritten Vater und Tochter ihrem Häuschen zu, und auch dort
mußte sich der Hauptmann erst sammeln, bevor er Olga alles erzählte, was er
von Boris Stepanowilsch erfahren hatte.

Sie unterbrach den Vater gar nicht, sagte nur immer "so" und "ja", und
nur die unruhig hiu und her spielenden kleinen Hände verrieten eine innere
Erregung. Wie um ihn zu beschwichtigen, strich sie zärtlich mit der Hand über
seinen Kopf und begann dann, während sie die Arme um seinen Hals schlang,
bitterlich zu weinen.

Er ließ sie ruhig gewähren, und es schien fast so, als ob ein stilles Lächeln
über sein Gesicht glitt


Im Flecken

Als ob er sie mit seinen Gedanken herbeigesehnt hätte! Denn im selben
Augenblick hörte mein leichte Schritte durch den Vorgarten eilen. Es klopfte rasch
und fröhlich an die Tür, und Olga Andrejewna trat heiter lächelnd ins Zimmer.

„Guten Abend, guten Abend," rief sie, und ihre Augen suchten Boris
während ihre Hände sich Mutter Okolüsch hinstreckten. „Papa, wo bleibst du?
Ich bin gekommen, um dich jetzt zu holen."

Der Hauptmann war aufgestanden und erwiderte, nach seiner Mütze greifend:

„Ja, Olenko, ich war gerade auf dem Wege nach Hause; du kommst zu
rechter Zeit."

Olga Andrejewna hatte sich zu Bol niedergebeugt, um ihn zu streicheln. Sie
war es nicht gewohnt, ihren Vater so trocken und wenig herzlich sprechen zu hören.
Überrascht wandte sie sich um und sah nun erst die seltsam ernsten Gesichter und
die leise Verstimmung auf ihnen. Ehe sie noch eine Frage tun konnte, stieß der
Hauptmann unvermittelt hervor:

„Boris Stepanowilsch will uns verlassen. Er will in die Hauptstadt, um in
den Polizeidienst zu treten. Was sagst du dazu?"

„Ich?" Es klang so tonlos, als wenn ihre Stimme im Augenblick versagte.
Sie war bei den Worten des Vaters zusammengezuckt, als ob ein Blitz vor ihr
niedergefahren wäre. Ungläubig sah sie von einem zum andern, bis ihr Auge auf
Boris ruhen blieb, der es vermied, sie anzusehen.

„Sie wollen fort von uns, Boris Stepanowitsch?" fragte sie langsam.

Er hob den Blick zu ihr, und einen Augenblick tauchten zwei Augenpaare
seltsam fragend und heiß ineinander.

Sie trat auf ihn zu und reichte ihm die Hand, eine kleine, zitternde Hand.

„Möge es zum Glück für Sie sein, Boris Stepanowitsch," sprach sie leise,
und es zuckte dabei verräterisch um ihren Mund.

Er hielt ihre Hand in der seinen und umschloß sie mit einem langen, herz¬
lichen Druck. „Danke, Olga Andrejewna," sagte er dabei mit fester Stimme und
gab ihre Hand mit einer förmlichen Verbeugung frei.

Dann ging Olenka zu Frau Okolilsch und küßte die alte Frau auf beide Wangen
— es sollte ein Glückwunsch für das Wohlergehen ihres Sohnes sein. Die Alte
verstand sie auch ohne Worte und strich ihr kosend über das weiche, volle Haar.
Dabei bemerkte sie Oken las blasses Aussehen. Da es dem Hauptmann auch auffiel,
drängte er zum Aufbruch, und Olga Andrejewna war auch sofort bereit.

„Zu Hause werde ich Oleuka alles genau erzählen," sagte der Hauptmann
zu den Zurückbleibenden, die zustimmend mit dem Kopfe nickten.

Schweigend schritten Vater und Tochter ihrem Häuschen zu, und auch dort
mußte sich der Hauptmann erst sammeln, bevor er Olga alles erzählte, was er
von Boris Stepanowilsch erfahren hatte.

Sie unterbrach den Vater gar nicht, sagte nur immer „so" und „ja", und
nur die unruhig hiu und her spielenden kleinen Hände verrieten eine innere
Erregung. Wie um ihn zu beschwichtigen, strich sie zärtlich mit der Hand über
seinen Kopf und begann dann, während sie die Arme um seinen Hals schlang,
bitterlich zu weinen.

Er ließ sie ruhig gewähren, und es schien fast so, als ob ein stilles Lächeln
über sein Gesicht glitt


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[0300] Im Flecken Als ob er sie mit seinen Gedanken herbeigesehnt hätte! Denn im selben Augenblick hörte mein leichte Schritte durch den Vorgarten eilen. Es klopfte rasch und fröhlich an die Tür, und Olga Andrejewna trat heiter lächelnd ins Zimmer. „Guten Abend, guten Abend," rief sie, und ihre Augen suchten Boris während ihre Hände sich Mutter Okolüsch hinstreckten. „Papa, wo bleibst du? Ich bin gekommen, um dich jetzt zu holen." Der Hauptmann war aufgestanden und erwiderte, nach seiner Mütze greifend: „Ja, Olenko, ich war gerade auf dem Wege nach Hause; du kommst zu rechter Zeit." Olga Andrejewna hatte sich zu Bol niedergebeugt, um ihn zu streicheln. Sie war es nicht gewohnt, ihren Vater so trocken und wenig herzlich sprechen zu hören. Überrascht wandte sie sich um und sah nun erst die seltsam ernsten Gesichter und die leise Verstimmung auf ihnen. Ehe sie noch eine Frage tun konnte, stieß der Hauptmann unvermittelt hervor: „Boris Stepanowilsch will uns verlassen. Er will in die Hauptstadt, um in den Polizeidienst zu treten. Was sagst du dazu?" „Ich?" Es klang so tonlos, als wenn ihre Stimme im Augenblick versagte. Sie war bei den Worten des Vaters zusammengezuckt, als ob ein Blitz vor ihr niedergefahren wäre. Ungläubig sah sie von einem zum andern, bis ihr Auge auf Boris ruhen blieb, der es vermied, sie anzusehen. „Sie wollen fort von uns, Boris Stepanowitsch?" fragte sie langsam. Er hob den Blick zu ihr, und einen Augenblick tauchten zwei Augenpaare seltsam fragend und heiß ineinander. Sie trat auf ihn zu und reichte ihm die Hand, eine kleine, zitternde Hand. „Möge es zum Glück für Sie sein, Boris Stepanowitsch," sprach sie leise, und es zuckte dabei verräterisch um ihren Mund. Er hielt ihre Hand in der seinen und umschloß sie mit einem langen, herz¬ lichen Druck. „Danke, Olga Andrejewna," sagte er dabei mit fester Stimme und gab ihre Hand mit einer förmlichen Verbeugung frei. Dann ging Olenka zu Frau Okolilsch und küßte die alte Frau auf beide Wangen — es sollte ein Glückwunsch für das Wohlergehen ihres Sohnes sein. Die Alte verstand sie auch ohne Worte und strich ihr kosend über das weiche, volle Haar. Dabei bemerkte sie Oken las blasses Aussehen. Da es dem Hauptmann auch auffiel, drängte er zum Aufbruch, und Olga Andrejewna war auch sofort bereit. „Zu Hause werde ich Oleuka alles genau erzählen," sagte der Hauptmann zu den Zurückbleibenden, die zustimmend mit dem Kopfe nickten. Schweigend schritten Vater und Tochter ihrem Häuschen zu, und auch dort mußte sich der Hauptmann erst sammeln, bevor er Olga alles erzählte, was er von Boris Stepanowilsch erfahren hatte. Sie unterbrach den Vater gar nicht, sagte nur immer „so" und „ja", und nur die unruhig hiu und her spielenden kleinen Hände verrieten eine innere Erregung. Wie um ihn zu beschwichtigen, strich sie zärtlich mit der Hand über seinen Kopf und begann dann, während sie die Arme um seinen Hals schlang, bitterlich zu weinen. Er ließ sie ruhig gewähren, und es schien fast so, als ob ein stilles Lächeln über sein Gesicht glitt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/300>, abgerufen am 27.06.2024.