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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Im Flecken

Am dritten Tage wußte Wolski beim Abschiede die Unterhaltung recht geschickt
so zu führen, daß seine Frage sich von selbst machte, ob die Damen nichts dagegen
hätten, wenn er sich erlaube, bei ihnen im Hause seine Visite abzustatten.

"Papa empfängt jeden Besuch freundlich," antwortete Olga ohne Bedenken.

Marja zog die Brauen hoch.

"Mir wäre es angenehm," versicherte sie gerade heraus. "Aber ich weiß nicht,
wie Papa sich dazu stellen wird. Visiten sind bei uns nicht Mode. Wer kommt,
kommt in Geschäften."

"Die Tür wird Tit Grigorjewitsch mir doch hoffentlich nicht weisen?" meinte
Wolski lächelnd und etwas empfindlich.

"Das glaube ich nicht," entgegnete Marja. "Aber, wissen Sie, es wäre
besser, Sie machten keine Visite, sondern kämen so geradezu wie ein guter
Bekannter, zum Beispiel, um mich zu einem verabredeten Spaziergange abzuholen."

"Ich möchte doch gern -- die Form, wissen Sie --"

"Eh, dann versuchen Sie es doch," lachte sie mutwillig.

Die Mädchen trennten sich diesmal, ohne Bemerkungen über ihn auszutauschen.
Sie begannen ihrerseits ebenfalls sich für den glänzenden Polizeibeamten zu
interessieren, und -- sie begriffen es selbst noch nicht, aber es war ihnen so, als
ob das Spazieren zu dreien ein klein wenig lästig sei.

Am nächsten Tage, einem Sonntage, blieben die Mädchen zu Hause, um
Wolski zu empfangen. Marja rechnete mit Gewißheit darauf, daß Wolski heute
zu ihr kommen werde. Warum sie glaubte, daß er sich zuerst bei ihr einfinden
müsse, davon hätte sie keine Rechenschaft ablegen können. Es war wohl die Ein¬
wirkung des im Vaterhause zur Gewohnheit gewordenen Bewußtseins, überall
voran zu stehen, die erste Rolle zu spielen. Und zweitens rechnete sie darauf,
daß auch Olga bei ihr sein werde. Daß Olga heute ebenfalls den Aufseher
erwartete, kam ihr gar nicht in den Sinn. Darum hatte sie die Mutter nicht in
die Kirche begleitet. Jetzt war es über elf. Der Gottesdienst war aus. Anna
Dmitrijewna kam aus der Kirche gefahren. Die beleibte Frau benutzte sogar für
die Strecke zur Kirche und zurück die Kutsche. Olga zeigte sich nicht, und Wolski
mußte bald da sein. Marja stampfte vor Ungeduld mit dem Fuße. Zuletzt ergriff
sie den Sonnenschirm und eilte zu Schejins, um Olga zu sich zu holen. Dort
fand sie die Freundin mit dein Vater und Wolski im Garten.

Wladimir Jwanowitsch war so früh gekommen, weil Olga ihm gesagt hatte,
daß man bei ihr zu Hause zeitig aufstehe, wie auch, daß der Vater selten in die
Kirche gehe und namentlich in der Sommerzeit durch keine Gewalt aus dem Garten
gebracht werden könne, wo es so schattig und angenehm sei. Er war von der
Magd in den Garten gewiesen, wo er schwungvoll erklärte, er habe es für seine
Pflicht gehalten, sich zu erkundigen, wie es dem Fräulein nach dem gestrigen
ermüdenden Spaziergange gehe. Schejin hatte ihm zuvorkommend die Hand
geschüttelt und ihn gebeten, da es doch Sonntag sei, zu bleiben und mitzuspeisen.
Nach einigem Zögern und Hindeute" auf seine Dienstpflichten hatte er sich über¬
reden lassen, die Visite in einen längeren Besuch zu verwandeln und hatte die
Mütze und den Säbel abgelegt.


Im Flecken

Am dritten Tage wußte Wolski beim Abschiede die Unterhaltung recht geschickt
so zu führen, daß seine Frage sich von selbst machte, ob die Damen nichts dagegen
hätten, wenn er sich erlaube, bei ihnen im Hause seine Visite abzustatten.

„Papa empfängt jeden Besuch freundlich," antwortete Olga ohne Bedenken.

Marja zog die Brauen hoch.

„Mir wäre es angenehm," versicherte sie gerade heraus. „Aber ich weiß nicht,
wie Papa sich dazu stellen wird. Visiten sind bei uns nicht Mode. Wer kommt,
kommt in Geschäften."

„Die Tür wird Tit Grigorjewitsch mir doch hoffentlich nicht weisen?" meinte
Wolski lächelnd und etwas empfindlich.

„Das glaube ich nicht," entgegnete Marja. „Aber, wissen Sie, es wäre
besser, Sie machten keine Visite, sondern kämen so geradezu wie ein guter
Bekannter, zum Beispiel, um mich zu einem verabredeten Spaziergange abzuholen."

„Ich möchte doch gern — die Form, wissen Sie —"

„Eh, dann versuchen Sie es doch," lachte sie mutwillig.

Die Mädchen trennten sich diesmal, ohne Bemerkungen über ihn auszutauschen.
Sie begannen ihrerseits ebenfalls sich für den glänzenden Polizeibeamten zu
interessieren, und — sie begriffen es selbst noch nicht, aber es war ihnen so, als
ob das Spazieren zu dreien ein klein wenig lästig sei.

Am nächsten Tage, einem Sonntage, blieben die Mädchen zu Hause, um
Wolski zu empfangen. Marja rechnete mit Gewißheit darauf, daß Wolski heute
zu ihr kommen werde. Warum sie glaubte, daß er sich zuerst bei ihr einfinden
müsse, davon hätte sie keine Rechenschaft ablegen können. Es war wohl die Ein¬
wirkung des im Vaterhause zur Gewohnheit gewordenen Bewußtseins, überall
voran zu stehen, die erste Rolle zu spielen. Und zweitens rechnete sie darauf,
daß auch Olga bei ihr sein werde. Daß Olga heute ebenfalls den Aufseher
erwartete, kam ihr gar nicht in den Sinn. Darum hatte sie die Mutter nicht in
die Kirche begleitet. Jetzt war es über elf. Der Gottesdienst war aus. Anna
Dmitrijewna kam aus der Kirche gefahren. Die beleibte Frau benutzte sogar für
die Strecke zur Kirche und zurück die Kutsche. Olga zeigte sich nicht, und Wolski
mußte bald da sein. Marja stampfte vor Ungeduld mit dem Fuße. Zuletzt ergriff
sie den Sonnenschirm und eilte zu Schejins, um Olga zu sich zu holen. Dort
fand sie die Freundin mit dein Vater und Wolski im Garten.

Wladimir Jwanowitsch war so früh gekommen, weil Olga ihm gesagt hatte,
daß man bei ihr zu Hause zeitig aufstehe, wie auch, daß der Vater selten in die
Kirche gehe und namentlich in der Sommerzeit durch keine Gewalt aus dem Garten
gebracht werden könne, wo es so schattig und angenehm sei. Er war von der
Magd in den Garten gewiesen, wo er schwungvoll erklärte, er habe es für seine
Pflicht gehalten, sich zu erkundigen, wie es dem Fräulein nach dem gestrigen
ermüdenden Spaziergange gehe. Schejin hatte ihm zuvorkommend die Hand
geschüttelt und ihn gebeten, da es doch Sonntag sei, zu bleiben und mitzuspeisen.
Nach einigem Zögern und Hindeute» auf seine Dienstpflichten hatte er sich über¬
reden lassen, die Visite in einen längeren Besuch zu verwandeln und hatte die
Mütze und den Säbel abgelegt.


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[0330] Im Flecken Am dritten Tage wußte Wolski beim Abschiede die Unterhaltung recht geschickt so zu führen, daß seine Frage sich von selbst machte, ob die Damen nichts dagegen hätten, wenn er sich erlaube, bei ihnen im Hause seine Visite abzustatten. „Papa empfängt jeden Besuch freundlich," antwortete Olga ohne Bedenken. Marja zog die Brauen hoch. „Mir wäre es angenehm," versicherte sie gerade heraus. „Aber ich weiß nicht, wie Papa sich dazu stellen wird. Visiten sind bei uns nicht Mode. Wer kommt, kommt in Geschäften." „Die Tür wird Tit Grigorjewitsch mir doch hoffentlich nicht weisen?" meinte Wolski lächelnd und etwas empfindlich. „Das glaube ich nicht," entgegnete Marja. „Aber, wissen Sie, es wäre besser, Sie machten keine Visite, sondern kämen so geradezu wie ein guter Bekannter, zum Beispiel, um mich zu einem verabredeten Spaziergange abzuholen." „Ich möchte doch gern — die Form, wissen Sie —" „Eh, dann versuchen Sie es doch," lachte sie mutwillig. Die Mädchen trennten sich diesmal, ohne Bemerkungen über ihn auszutauschen. Sie begannen ihrerseits ebenfalls sich für den glänzenden Polizeibeamten zu interessieren, und — sie begriffen es selbst noch nicht, aber es war ihnen so, als ob das Spazieren zu dreien ein klein wenig lästig sei. Am nächsten Tage, einem Sonntage, blieben die Mädchen zu Hause, um Wolski zu empfangen. Marja rechnete mit Gewißheit darauf, daß Wolski heute zu ihr kommen werde. Warum sie glaubte, daß er sich zuerst bei ihr einfinden müsse, davon hätte sie keine Rechenschaft ablegen können. Es war wohl die Ein¬ wirkung des im Vaterhause zur Gewohnheit gewordenen Bewußtseins, überall voran zu stehen, die erste Rolle zu spielen. Und zweitens rechnete sie darauf, daß auch Olga bei ihr sein werde. Daß Olga heute ebenfalls den Aufseher erwartete, kam ihr gar nicht in den Sinn. Darum hatte sie die Mutter nicht in die Kirche begleitet. Jetzt war es über elf. Der Gottesdienst war aus. Anna Dmitrijewna kam aus der Kirche gefahren. Die beleibte Frau benutzte sogar für die Strecke zur Kirche und zurück die Kutsche. Olga zeigte sich nicht, und Wolski mußte bald da sein. Marja stampfte vor Ungeduld mit dem Fuße. Zuletzt ergriff sie den Sonnenschirm und eilte zu Schejins, um Olga zu sich zu holen. Dort fand sie die Freundin mit dein Vater und Wolski im Garten. Wladimir Jwanowitsch war so früh gekommen, weil Olga ihm gesagt hatte, daß man bei ihr zu Hause zeitig aufstehe, wie auch, daß der Vater selten in die Kirche gehe und namentlich in der Sommerzeit durch keine Gewalt aus dem Garten gebracht werden könne, wo es so schattig und angenehm sei. Er war von der Magd in den Garten gewiesen, wo er schwungvoll erklärte, er habe es für seine Pflicht gehalten, sich zu erkundigen, wie es dem Fräulein nach dem gestrigen ermüdenden Spaziergange gehe. Schejin hatte ihm zuvorkommend die Hand geschüttelt und ihn gebeten, da es doch Sonntag sei, zu bleiben und mitzuspeisen. Nach einigem Zögern und Hindeute» auf seine Dienstpflichten hatte er sich über¬ reden lassen, die Visite in einen längeren Besuch zu verwandeln und hatte die Mütze und den Säbel abgelegt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/330>, abgerufen am 23.07.2024.