Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Der Selbstmord, seine Zunahme und die Präventivmittel

bringen. Im kindlich-jugendlichen Alter fallen die Schülerselbstmorde auf,- nicht
die Schule mit übergroßen Anforderungen und Mißhandlungen, sondern meist
schlechte elterliche Erziehung und abnorme psychische Konstitution, Psychopathie
tragen die Schuld, wie wiederholte Nachforschungen ergeben haben. Guttstadt
führt allein 289 Fälle für die höhern und niedern Schulen in Preußen pro
1883 bis 1888 an, die niedern Schulen sind selbstmordreicher als die höhern.
In Preußen wurden nicht weniger als 1700 Fälle pro 1901 bis 190!'. gezählt.
Als Motive werden außer Examensfurcht, Zank mit Eltern und Lehrern, Straf¬
furcht, Zorn und körperlichen Leiden noch gekränkter Ehrgeiz, Lebensüberdruß,
Suggestion und unglückliche Liebe angeführt. Nach Bner waren in den Mittel¬
schulen 18 Prozent geisteskrank und psychopathisch. Stadt- und Landschüler
unterscheiden sich nicht unwesentlich. Soldatenselbstmorde kommen häufig vor,
in Preußen 1883 bis 1890 auf 100000 Mann im Alter von 20 bis 25 Jahren
schon 3et, in Österreich war die Zahl höher; bei 35 Prozent wurde Furcht vor
Strafe, bei 17 Prozent Unlust zum Dienst und bei 5 Prozent gekränkte Ehre
erniittelt. Im Publikum schreibt man den Mißhandlungen die größte Schuld
zu, der Dienst ist hart und streng, die Disziplin straff, da die körperliche und
geistige Gesundheit des Soldaten für den Kriegsfall befestigt werden muß; aber
wie die Schule, so hat auch die Miliz unfähige, ihrem Dienst nicht ge¬
wachsene Individuen, denen sich Psychopathen anreihen. Außer den Mannschaften
stellen die Unteroffiziere und Offiziere " ein nicht geringes Kontingent; Straf¬
androhung, Verletzung der Disziplin, Übergehn im Avancement, gekränkte Ehre,
gelegentlich kostspielige Passionen, Schulden, Nervenüberreizung und Geistes¬
krankheit sind schwerwiegende Momente. Eine besondere Beurteilung verdienen
die psychisch Unzurechnungsfähigen, jene von Trauer und Gram in tiefste
Depression Verfallenen, jene von Angstanfällen, Verfolgungs- und Selbst-
beschnldungsideeu Tag und Nacht geplagten Geisteskranken oder die im
Dämmerzustand Hand an sich legenden Hysterischen und Epileptischen. Der
Tod ^löst ihre Pein. Seit dem Inkrafttreten des Jnvaliditätsgesetzes ist
der Selbstmord der Rentenempfänger hinzu gekommen. Verfallen die von
einem Unfall Betroffenen, insbesondere nach GeHirnverletzungen, einer Geistes¬
krankheit und nehmen sich dann das Leben, so erhalten die Familien¬
angehörigen Rente, weil Ursache, Geistesstörung und Selbstmord im kausalen
Zusammenhang stehn. Bei andern Arbeitern fehlt aber ein nachweisbarer Grund
für Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit, sobald die Folgen des Unfalls beseitigt
sind; trotzdem erheben sie Anspruch auf Invalidität, führen jahrelang Klage
gegen Schiedsgericht und Neichsversichernngsamt, verlieren den klaren Blick und
nehmen sich schließlich als wahre Querulanten das Leben, weil ihnen ihr ver¬
meintliches Recht verweigert wird. Am traurigsten offenbart sich der Familien¬
selbstmord. Entweder bringen sich die Glieder einer Familie selbst um oder
der Vater oder die Mutter legen zuvor Hand an die unschuldigen Kinder und
zuletzt an sich. Hier bringen Kummer, Sorge, Bankerott oder Schande das
Fanülienoberhaupt zur Verzweiflung; es will, daß der Name der Familie für
immer ausgelöscht wird. Meist handelt es sich um Degenerierte, geistig Gestörte,
epileptische oder an Verrücktheit mit Verfolgungsideen leidende oder im
Dämmerzustande handelnde Personen oder Säufer, die den Ruin der Familie
vor Augen sehn und von Haus und Hof getrieben werden; in andern
Fällen waren derartige Mörder oder Selbstmörder der Melancholie oder
Dementia prasLOx verfallen und handelten aus Angstgefühlen oder über¬
spannten Ideen.


Der Selbstmord, seine Zunahme und die Präventivmittel

bringen. Im kindlich-jugendlichen Alter fallen die Schülerselbstmorde auf,- nicht
die Schule mit übergroßen Anforderungen und Mißhandlungen, sondern meist
schlechte elterliche Erziehung und abnorme psychische Konstitution, Psychopathie
tragen die Schuld, wie wiederholte Nachforschungen ergeben haben. Guttstadt
führt allein 289 Fälle für die höhern und niedern Schulen in Preußen pro
1883 bis 1888 an, die niedern Schulen sind selbstmordreicher als die höhern.
In Preußen wurden nicht weniger als 1700 Fälle pro 1901 bis 190!'. gezählt.
Als Motive werden außer Examensfurcht, Zank mit Eltern und Lehrern, Straf¬
furcht, Zorn und körperlichen Leiden noch gekränkter Ehrgeiz, Lebensüberdruß,
Suggestion und unglückliche Liebe angeführt. Nach Bner waren in den Mittel¬
schulen 18 Prozent geisteskrank und psychopathisch. Stadt- und Landschüler
unterscheiden sich nicht unwesentlich. Soldatenselbstmorde kommen häufig vor,
in Preußen 1883 bis 1890 auf 100000 Mann im Alter von 20 bis 25 Jahren
schon 3et, in Österreich war die Zahl höher; bei 35 Prozent wurde Furcht vor
Strafe, bei 17 Prozent Unlust zum Dienst und bei 5 Prozent gekränkte Ehre
erniittelt. Im Publikum schreibt man den Mißhandlungen die größte Schuld
zu, der Dienst ist hart und streng, die Disziplin straff, da die körperliche und
geistige Gesundheit des Soldaten für den Kriegsfall befestigt werden muß; aber
wie die Schule, so hat auch die Miliz unfähige, ihrem Dienst nicht ge¬
wachsene Individuen, denen sich Psychopathen anreihen. Außer den Mannschaften
stellen die Unteroffiziere und Offiziere „ ein nicht geringes Kontingent; Straf¬
androhung, Verletzung der Disziplin, Übergehn im Avancement, gekränkte Ehre,
gelegentlich kostspielige Passionen, Schulden, Nervenüberreizung und Geistes¬
krankheit sind schwerwiegende Momente. Eine besondere Beurteilung verdienen
die psychisch Unzurechnungsfähigen, jene von Trauer und Gram in tiefste
Depression Verfallenen, jene von Angstanfällen, Verfolgungs- und Selbst-
beschnldungsideeu Tag und Nacht geplagten Geisteskranken oder die im
Dämmerzustand Hand an sich legenden Hysterischen und Epileptischen. Der
Tod ^löst ihre Pein. Seit dem Inkrafttreten des Jnvaliditätsgesetzes ist
der Selbstmord der Rentenempfänger hinzu gekommen. Verfallen die von
einem Unfall Betroffenen, insbesondere nach GeHirnverletzungen, einer Geistes¬
krankheit und nehmen sich dann das Leben, so erhalten die Familien¬
angehörigen Rente, weil Ursache, Geistesstörung und Selbstmord im kausalen
Zusammenhang stehn. Bei andern Arbeitern fehlt aber ein nachweisbarer Grund
für Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit, sobald die Folgen des Unfalls beseitigt
sind; trotzdem erheben sie Anspruch auf Invalidität, führen jahrelang Klage
gegen Schiedsgericht und Neichsversichernngsamt, verlieren den klaren Blick und
nehmen sich schließlich als wahre Querulanten das Leben, weil ihnen ihr ver¬
meintliches Recht verweigert wird. Am traurigsten offenbart sich der Familien¬
selbstmord. Entweder bringen sich die Glieder einer Familie selbst um oder
der Vater oder die Mutter legen zuvor Hand an die unschuldigen Kinder und
zuletzt an sich. Hier bringen Kummer, Sorge, Bankerott oder Schande das
Fanülienoberhaupt zur Verzweiflung; es will, daß der Name der Familie für
immer ausgelöscht wird. Meist handelt es sich um Degenerierte, geistig Gestörte,
epileptische oder an Verrücktheit mit Verfolgungsideen leidende oder im
Dämmerzustande handelnde Personen oder Säufer, die den Ruin der Familie
vor Augen sehn und von Haus und Hof getrieben werden; in andern
Fällen waren derartige Mörder oder Selbstmörder der Melancholie oder
Dementia prasLOx verfallen und handelten aus Angstgefühlen oder über¬
spannten Ideen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0223" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/317174"/>
          <fw type="header" place="top"> Der Selbstmord, seine Zunahme und die Präventivmittel</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_981" prev="#ID_980"> bringen. Im kindlich-jugendlichen Alter fallen die Schülerselbstmorde auf,- nicht<lb/>
die Schule mit übergroßen Anforderungen und Mißhandlungen, sondern meist<lb/>
schlechte elterliche Erziehung und abnorme psychische Konstitution, Psychopathie<lb/>
tragen die Schuld, wie wiederholte Nachforschungen ergeben haben. Guttstadt<lb/>
führt allein 289 Fälle für die höhern und niedern Schulen in Preußen pro<lb/>
1883 bis 1888 an, die niedern Schulen sind selbstmordreicher als die höhern.<lb/>
In Preußen wurden nicht weniger als 1700 Fälle pro 1901 bis 190!'. gezählt.<lb/>
Als Motive werden außer Examensfurcht, Zank mit Eltern und Lehrern, Straf¬<lb/>
furcht, Zorn und körperlichen Leiden noch gekränkter Ehrgeiz, Lebensüberdruß,<lb/>
Suggestion und unglückliche Liebe angeführt. Nach Bner waren in den Mittel¬<lb/>
schulen 18 Prozent geisteskrank und psychopathisch. Stadt- und Landschüler<lb/>
unterscheiden sich nicht unwesentlich. Soldatenselbstmorde kommen häufig vor,<lb/>
in Preußen 1883 bis 1890 auf 100000 Mann im Alter von 20 bis 25 Jahren<lb/>
schon 3et, in Österreich war die Zahl höher; bei 35 Prozent wurde Furcht vor<lb/>
Strafe, bei 17 Prozent Unlust zum Dienst und bei 5 Prozent gekränkte Ehre<lb/>
erniittelt. Im Publikum schreibt man den Mißhandlungen die größte Schuld<lb/>
zu, der Dienst ist hart und streng, die Disziplin straff, da die körperliche und<lb/>
geistige Gesundheit des Soldaten für den Kriegsfall befestigt werden muß; aber<lb/>
wie die Schule, so hat auch die Miliz unfähige, ihrem Dienst nicht ge¬<lb/>
wachsene Individuen, denen sich Psychopathen anreihen. Außer den Mannschaften<lb/>
stellen die Unteroffiziere und Offiziere &#x201E; ein nicht geringes Kontingent; Straf¬<lb/>
androhung, Verletzung der Disziplin, Übergehn im Avancement, gekränkte Ehre,<lb/>
gelegentlich kostspielige Passionen, Schulden, Nervenüberreizung und Geistes¬<lb/>
krankheit sind schwerwiegende Momente. Eine besondere Beurteilung verdienen<lb/>
die psychisch Unzurechnungsfähigen, jene von Trauer und Gram in tiefste<lb/>
Depression Verfallenen, jene von Angstanfällen, Verfolgungs- und Selbst-<lb/>
beschnldungsideeu Tag und Nacht geplagten Geisteskranken oder die im<lb/>
Dämmerzustand Hand an sich legenden Hysterischen und Epileptischen. Der<lb/>
Tod ^löst ihre Pein. Seit dem Inkrafttreten des Jnvaliditätsgesetzes ist<lb/>
der Selbstmord der Rentenempfänger hinzu gekommen. Verfallen die von<lb/>
einem Unfall Betroffenen, insbesondere nach GeHirnverletzungen, einer Geistes¬<lb/>
krankheit und nehmen sich dann das Leben, so erhalten die Familien¬<lb/>
angehörigen Rente, weil Ursache, Geistesstörung und Selbstmord im kausalen<lb/>
Zusammenhang stehn. Bei andern Arbeitern fehlt aber ein nachweisbarer Grund<lb/>
für Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit, sobald die Folgen des Unfalls beseitigt<lb/>
sind; trotzdem erheben sie Anspruch auf Invalidität, führen jahrelang Klage<lb/>
gegen Schiedsgericht und Neichsversichernngsamt, verlieren den klaren Blick und<lb/>
nehmen sich schließlich als wahre Querulanten das Leben, weil ihnen ihr ver¬<lb/>
meintliches Recht verweigert wird. Am traurigsten offenbart sich der Familien¬<lb/>
selbstmord. Entweder bringen sich die Glieder einer Familie selbst um oder<lb/>
der Vater oder die Mutter legen zuvor Hand an die unschuldigen Kinder und<lb/>
zuletzt an sich. Hier bringen Kummer, Sorge, Bankerott oder Schande das<lb/>
Fanülienoberhaupt zur Verzweiflung; es will, daß der Name der Familie für<lb/>
immer ausgelöscht wird. Meist handelt es sich um Degenerierte, geistig Gestörte,<lb/>
epileptische oder an Verrücktheit mit Verfolgungsideen leidende oder im<lb/>
Dämmerzustande handelnde Personen oder Säufer, die den Ruin der Familie<lb/>
vor Augen sehn und von Haus und Hof getrieben werden; in andern<lb/>
Fällen waren derartige Mörder oder Selbstmörder der Melancholie oder<lb/>
Dementia prasLOx verfallen und handelten aus Angstgefühlen oder über¬<lb/>
spannten Ideen.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0223] Der Selbstmord, seine Zunahme und die Präventivmittel bringen. Im kindlich-jugendlichen Alter fallen die Schülerselbstmorde auf,- nicht die Schule mit übergroßen Anforderungen und Mißhandlungen, sondern meist schlechte elterliche Erziehung und abnorme psychische Konstitution, Psychopathie tragen die Schuld, wie wiederholte Nachforschungen ergeben haben. Guttstadt führt allein 289 Fälle für die höhern und niedern Schulen in Preußen pro 1883 bis 1888 an, die niedern Schulen sind selbstmordreicher als die höhern. In Preußen wurden nicht weniger als 1700 Fälle pro 1901 bis 190!'. gezählt. Als Motive werden außer Examensfurcht, Zank mit Eltern und Lehrern, Straf¬ furcht, Zorn und körperlichen Leiden noch gekränkter Ehrgeiz, Lebensüberdruß, Suggestion und unglückliche Liebe angeführt. Nach Bner waren in den Mittel¬ schulen 18 Prozent geisteskrank und psychopathisch. Stadt- und Landschüler unterscheiden sich nicht unwesentlich. Soldatenselbstmorde kommen häufig vor, in Preußen 1883 bis 1890 auf 100000 Mann im Alter von 20 bis 25 Jahren schon 3et, in Österreich war die Zahl höher; bei 35 Prozent wurde Furcht vor Strafe, bei 17 Prozent Unlust zum Dienst und bei 5 Prozent gekränkte Ehre erniittelt. Im Publikum schreibt man den Mißhandlungen die größte Schuld zu, der Dienst ist hart und streng, die Disziplin straff, da die körperliche und geistige Gesundheit des Soldaten für den Kriegsfall befestigt werden muß; aber wie die Schule, so hat auch die Miliz unfähige, ihrem Dienst nicht ge¬ wachsene Individuen, denen sich Psychopathen anreihen. Außer den Mannschaften stellen die Unteroffiziere und Offiziere „ ein nicht geringes Kontingent; Straf¬ androhung, Verletzung der Disziplin, Übergehn im Avancement, gekränkte Ehre, gelegentlich kostspielige Passionen, Schulden, Nervenüberreizung und Geistes¬ krankheit sind schwerwiegende Momente. Eine besondere Beurteilung verdienen die psychisch Unzurechnungsfähigen, jene von Trauer und Gram in tiefste Depression Verfallenen, jene von Angstanfällen, Verfolgungs- und Selbst- beschnldungsideeu Tag und Nacht geplagten Geisteskranken oder die im Dämmerzustand Hand an sich legenden Hysterischen und Epileptischen. Der Tod ^löst ihre Pein. Seit dem Inkrafttreten des Jnvaliditätsgesetzes ist der Selbstmord der Rentenempfänger hinzu gekommen. Verfallen die von einem Unfall Betroffenen, insbesondere nach GeHirnverletzungen, einer Geistes¬ krankheit und nehmen sich dann das Leben, so erhalten die Familien¬ angehörigen Rente, weil Ursache, Geistesstörung und Selbstmord im kausalen Zusammenhang stehn. Bei andern Arbeitern fehlt aber ein nachweisbarer Grund für Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit, sobald die Folgen des Unfalls beseitigt sind; trotzdem erheben sie Anspruch auf Invalidität, führen jahrelang Klage gegen Schiedsgericht und Neichsversichernngsamt, verlieren den klaren Blick und nehmen sich schließlich als wahre Querulanten das Leben, weil ihnen ihr ver¬ meintliches Recht verweigert wird. Am traurigsten offenbart sich der Familien¬ selbstmord. Entweder bringen sich die Glieder einer Familie selbst um oder der Vater oder die Mutter legen zuvor Hand an die unschuldigen Kinder und zuletzt an sich. Hier bringen Kummer, Sorge, Bankerott oder Schande das Fanülienoberhaupt zur Verzweiflung; es will, daß der Name der Familie für immer ausgelöscht wird. Meist handelt es sich um Degenerierte, geistig Gestörte, epileptische oder an Verrücktheit mit Verfolgungsideen leidende oder im Dämmerzustande handelnde Personen oder Säufer, die den Ruin der Familie vor Augen sehn und von Haus und Hof getrieben werden; in andern Fällen waren derartige Mörder oder Selbstmörder der Melancholie oder Dementia prasLOx verfallen und handelten aus Angstgefühlen oder über¬ spannten Ideen.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/223
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/223>, abgerufen am 22.07.2024.