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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Stellung unter die Inspektion der Verkehrstruppen, die zu einer Generalinspektion
auszubauen wäre. Dies erscheint um so dringender, als auch die übrigen ihr
unterstellten Truppen infolge der Ausgestaltung des ganzen Nachrichten- und
Verkehrswesens Erweiterungen erfahren müssen (lenkbares Luftschiff, Flugzeuge,
drahtlose Tclegraphie, optische Signale usw.).

Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte würde die neue Militärvorlage
sich im wesentlichen auf die Vermehrung und den weiteren Ausbau der technischen
Truppen beschränken, während die eigentlichen fechtenden Truppen diesmal zurück¬
gestellt werden würden.

Nun besteht aber die Hoffnung, daß schon im Herbst an die Fortsetzung
der 1909 stecken gebliebenen Finanzreform herangetreten wird. Die von
den Agrarkonservativen zugestandenen Steuerbewilligungen erweisen sich gegenüber
den Anforderungen des Reichs als unzulänglich, so daß die neuen Belastungen
nicht einmal ein Äquivalent für die durch sie entstandene Mißstimmung im Lande
bieten. Die politische Lage im Reich würde durch die Wiederaufnahme der Finanz¬
reform somit wieder auf den Punkt zurückgeführt werden, bei dem sie Fürst Bülow
vor anderthalb Jahren verlassen mußte. Angesichts der traurigen mit der letzten
Finanzreform verbundenen Folgen für die Nation wäre die angedeutete Rückkehr
nur warm zu begrüßen. Allein der Umstand, daß die Wiederaufnahme des
Reformversuches das Ansehen der Regierungsgewalt in den weitesten Kreisen des
Landes erheblich steigern und sie durch diese Steigerung befähigen würde, eine
Mehrheit um sich zu scharen, sollte Herrn von Bethmann Hollweg zu einem ent¬
sprechenden Entschluß führen. Die Situation wäre für die Regierung aber auch
sonst erheblich günstiger wie im vorigen Jahre. Während der schweren Monate
ist zunächst zahlreichen Konservativen recht zum Bewußtsein gekommen, wie sehr
sie, die gewohnt sind, in erster Linie Idealen zu dienen, im Schlepptau einer
rücksichtslos arbeitenden kleinen Interessengruppe gehangen haben. Dafür spricht
die große Zahl von Stimmenthaltungen bei den Nachwahlen, dafür spricht die
ganze Stimmung im Frankfurt-Lebuser Wahlkreise. Dort haben sich, nach der
"Kreuzzeitung", etwa siebentausend Personen der Stimmabgabe enthalten -- davon
nachweislich eine große Zahl von Mitgliedern der konservativen Partei, weil sie
den konservativen Kandidaten nicht in die Stichwahl bringen wollten, -- in der
verständlichen Überlegung, daß eine Stichwahl zwischen Konservativen und SozmI-
demokraten den unbedingten Sieg des letzteren zur Folge haben würde, denn in
Zahlreichen Ortschaften des Wahlkreises sind die Bauern entschiedene Gegner der
großagrarischen Politik. -- Ein weiteres Moment der Besserung liegt in dem sich
bemerkbar machenden Ausgleich der Gegensätze innerhalb der nationalliberalen
Partei. Die allgemeine Stimmung in der Partei richtet sich immer mehr nach der
Erkenntnis, daß eine Aussöhnung mit den konservativen Parteien, die auch von den
Jungliberalen nicht zurückgewiesen werden würde, nur möglich wäre nach der Über¬
windung des politischen Einflusses des Bundes der Landwirte. Vom Bunde der Landwirte
wird, um die unzufriedenen Konservativen am Wagen des Bundes zu halten, diese
Haltung der Nationalliberalen als eine feindselige Stellungnahme gegen die kon-
servative Weltanschauung gekennzeichnet. Eine objektive Bewertung der Stuumung
erfordert indessen die Feststellung, daß sich der Kampf der liberalen Parte: aus-
schließlich gegen den bündlerischen Egoismus richtet. Auf demselben Brett liegen
die Anklagen gegen den Hansabund. Der ist ebenso wie der Bund der Landwirte
eine wirtschaftliche Organisation, keine politische. Wie der Bund der Landwirte
aus der Not der Zeit entstand, so ist auch der Hansabund aus der Not geboren;
le länger die Not währt, um so fester und mächtiger wird der Bund. Heute ist
er eine gut organisierte Hilfskraft für die besonnene Negierung, die die Finanz-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Stellung unter die Inspektion der Verkehrstruppen, die zu einer Generalinspektion
auszubauen wäre. Dies erscheint um so dringender, als auch die übrigen ihr
unterstellten Truppen infolge der Ausgestaltung des ganzen Nachrichten- und
Verkehrswesens Erweiterungen erfahren müssen (lenkbares Luftschiff, Flugzeuge,
drahtlose Tclegraphie, optische Signale usw.).

Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte würde die neue Militärvorlage
sich im wesentlichen auf die Vermehrung und den weiteren Ausbau der technischen
Truppen beschränken, während die eigentlichen fechtenden Truppen diesmal zurück¬
gestellt werden würden.

Nun besteht aber die Hoffnung, daß schon im Herbst an die Fortsetzung
der 1909 stecken gebliebenen Finanzreform herangetreten wird. Die von
den Agrarkonservativen zugestandenen Steuerbewilligungen erweisen sich gegenüber
den Anforderungen des Reichs als unzulänglich, so daß die neuen Belastungen
nicht einmal ein Äquivalent für die durch sie entstandene Mißstimmung im Lande
bieten. Die politische Lage im Reich würde durch die Wiederaufnahme der Finanz¬
reform somit wieder auf den Punkt zurückgeführt werden, bei dem sie Fürst Bülow
vor anderthalb Jahren verlassen mußte. Angesichts der traurigen mit der letzten
Finanzreform verbundenen Folgen für die Nation wäre die angedeutete Rückkehr
nur warm zu begrüßen. Allein der Umstand, daß die Wiederaufnahme des
Reformversuches das Ansehen der Regierungsgewalt in den weitesten Kreisen des
Landes erheblich steigern und sie durch diese Steigerung befähigen würde, eine
Mehrheit um sich zu scharen, sollte Herrn von Bethmann Hollweg zu einem ent¬
sprechenden Entschluß führen. Die Situation wäre für die Regierung aber auch
sonst erheblich günstiger wie im vorigen Jahre. Während der schweren Monate
ist zunächst zahlreichen Konservativen recht zum Bewußtsein gekommen, wie sehr
sie, die gewohnt sind, in erster Linie Idealen zu dienen, im Schlepptau einer
rücksichtslos arbeitenden kleinen Interessengruppe gehangen haben. Dafür spricht
die große Zahl von Stimmenthaltungen bei den Nachwahlen, dafür spricht die
ganze Stimmung im Frankfurt-Lebuser Wahlkreise. Dort haben sich, nach der
"Kreuzzeitung", etwa siebentausend Personen der Stimmabgabe enthalten — davon
nachweislich eine große Zahl von Mitgliedern der konservativen Partei, weil sie
den konservativen Kandidaten nicht in die Stichwahl bringen wollten, — in der
verständlichen Überlegung, daß eine Stichwahl zwischen Konservativen und SozmI-
demokraten den unbedingten Sieg des letzteren zur Folge haben würde, denn in
Zahlreichen Ortschaften des Wahlkreises sind die Bauern entschiedene Gegner der
großagrarischen Politik. — Ein weiteres Moment der Besserung liegt in dem sich
bemerkbar machenden Ausgleich der Gegensätze innerhalb der nationalliberalen
Partei. Die allgemeine Stimmung in der Partei richtet sich immer mehr nach der
Erkenntnis, daß eine Aussöhnung mit den konservativen Parteien, die auch von den
Jungliberalen nicht zurückgewiesen werden würde, nur möglich wäre nach der Über¬
windung des politischen Einflusses des Bundes der Landwirte. Vom Bunde der Landwirte
wird, um die unzufriedenen Konservativen am Wagen des Bundes zu halten, diese
Haltung der Nationalliberalen als eine feindselige Stellungnahme gegen die kon-
servative Weltanschauung gekennzeichnet. Eine objektive Bewertung der Stuumung
erfordert indessen die Feststellung, daß sich der Kampf der liberalen Parte: aus-
schließlich gegen den bündlerischen Egoismus richtet. Auf demselben Brett liegen
die Anklagen gegen den Hansabund. Der ist ebenso wie der Bund der Landwirte
eine wirtschaftliche Organisation, keine politische. Wie der Bund der Landwirte
aus der Not der Zeit entstand, so ist auch der Hansabund aus der Not geboren;
le länger die Not währt, um so fester und mächtiger wird der Bund. Heute ist
er eine gut organisierte Hilfskraft für die besonnene Negierung, die die Finanz-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/603>, abgerufen am 22.07.2024.