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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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vom Leben am preußischen Hofe

gute Freunde mit einer Hammelkeule traktieren konnte." Die Prinzeß Wilhelm
(Marianne) und ihre Hofdamen trugen täglich, Sommer und Winter, nichts als
weiße Perkalkleider (dichtgewebte Baumwolle). "Ein dunkles seidenes war
schon das beste, was man für einige Gäste hervorsuchte, und wenn wir anfingen,
jene mit Stickereien zu verzieren, so war dies schon ein Ergebnis verfeinerter
Mode, die damals die erste und einzige Handlung für weiße Stickereien ins
Leben rief." Im Gegensatz dazu brachten die aus Frankreich zurückkehrenden
Fürsten und Militärs die ersten Proben des Luxus, der Eleganz französischer
Moden mit. "Der Herbst 1815 brachte nach beendeten Friedensschluß endlich
den langerwarteten Kaiser Alexander mit einer ganzen Schar von Fürstlichkeiten
nach Berlin, und dies kann man wohl als den ersten Anfang der vielen Besuchs¬
reisen bezeichnen, mit denen in neuerer Zeit sich alle Potentaten überschütten____

Damals gab es zuerst das Schauspiel jener großen Paraden, welche die Monarchen
zu Ehren ihrer Gäste selbst kommandieren, während die letzteren dann als
Kommandeure ihre Regimenter vorbeiführen; aber auch dies mit einer gewissen
Stille und Einfachheit. ... Es gibt wohl keine Sache, kein Lebensverhältnis,
das sich nicht seit jener Zeit so ungeheuer gesteigert hätte, daß man sich fragen
möchte, wohin soll das führen?" Was würde Karoline Rochow wohl zu dem
modernen Luxus bei Fürstenempfängen sagen? Streng urteilt die Rochow von
der Hereinziehung von Leuten in das Hofleben, die nach ihrer Ansicht nicht dahin
gehörten: "Den König delassierte (ergötzte) es, sich von den Schauspielerinnen
und Tänzerinnen etwas vorschwatzen zu lassen. , ., aber es fiel niemand ein,
darum seinen Sitten einen ernsten Vorwurf zu machen. Immerhin gab es
persönliche Bekanntschaften. . . und es wurde die Einrichtung bei jenen kleinen
Festen so getroffen, daß diese Damen nicht nur auf den Brettern erschienen.
Man fand sie in irgendeinen: Nebenzimmer, wohin der König, die jungen Prinzen
und einige dahin neigende Geister sich begaben, um sich mit ihnen zu unter¬
halten. . . . Was war natürlicher, als daß junge Leute erlaubt fanden, was
ein so hochstehendes Beispiel ihnen vorzeigte; wie begreiflich, wenn bei ihnen
die Folgen weiter gingen, als der Ernst des Charakters und der in dieser Beziehung
feste Sinn des König diesen führten. Hier war es, wo Prinz Adalbert die
Bekanntschaft jener Demoiselle Elßler machte, die als- seine Gemahlin endete."
Im Gegensatz zu diesem weltlichen Treiben stand das Wesen der pietistischen
Partei. Was Karoline Rochow von den Pietisten und ihrem Auftreten erzählt,
ist etwas subjektiv und zusammenhanglos; sie versäumt, die Fäden klarzulegen,
die diese Weltanschauung mit der Romantik und der Erneuerung der religiösen
Empfindung im Zeitalter der Freiheitskriege verbindet. Unter den einflußreicheren
Vertretern des Pietismus (S. 220) durfte vor allem Fouqu"5 nicht fehlen. Er
war in dem Jahrzehnt zwischen 1810 und 1820 der Modedichter der vornehmen
Welt. "Die Berliner Damen schwärmten für seine sinnigen, sittigen, minniglichen
Jungfrauen, für die ausbündige Tugend seiner Ritter, schmückten ihre Putztische
mit eisernen Kruzifixen und silberbeschlagenen Andachtsbüchern." (Treitschke l, 312.)


vom Leben am preußischen Hofe

gute Freunde mit einer Hammelkeule traktieren konnte." Die Prinzeß Wilhelm
(Marianne) und ihre Hofdamen trugen täglich, Sommer und Winter, nichts als
weiße Perkalkleider (dichtgewebte Baumwolle). „Ein dunkles seidenes war
schon das beste, was man für einige Gäste hervorsuchte, und wenn wir anfingen,
jene mit Stickereien zu verzieren, so war dies schon ein Ergebnis verfeinerter
Mode, die damals die erste und einzige Handlung für weiße Stickereien ins
Leben rief." Im Gegensatz dazu brachten die aus Frankreich zurückkehrenden
Fürsten und Militärs die ersten Proben des Luxus, der Eleganz französischer
Moden mit. „Der Herbst 1815 brachte nach beendeten Friedensschluß endlich
den langerwarteten Kaiser Alexander mit einer ganzen Schar von Fürstlichkeiten
nach Berlin, und dies kann man wohl als den ersten Anfang der vielen Besuchs¬
reisen bezeichnen, mit denen in neuerer Zeit sich alle Potentaten überschütten____

Damals gab es zuerst das Schauspiel jener großen Paraden, welche die Monarchen
zu Ehren ihrer Gäste selbst kommandieren, während die letzteren dann als
Kommandeure ihre Regimenter vorbeiführen; aber auch dies mit einer gewissen
Stille und Einfachheit. ... Es gibt wohl keine Sache, kein Lebensverhältnis,
das sich nicht seit jener Zeit so ungeheuer gesteigert hätte, daß man sich fragen
möchte, wohin soll das führen?" Was würde Karoline Rochow wohl zu dem
modernen Luxus bei Fürstenempfängen sagen? Streng urteilt die Rochow von
der Hereinziehung von Leuten in das Hofleben, die nach ihrer Ansicht nicht dahin
gehörten: „Den König delassierte (ergötzte) es, sich von den Schauspielerinnen
und Tänzerinnen etwas vorschwatzen zu lassen. , ., aber es fiel niemand ein,
darum seinen Sitten einen ernsten Vorwurf zu machen. Immerhin gab es
persönliche Bekanntschaften. . . und es wurde die Einrichtung bei jenen kleinen
Festen so getroffen, daß diese Damen nicht nur auf den Brettern erschienen.
Man fand sie in irgendeinen: Nebenzimmer, wohin der König, die jungen Prinzen
und einige dahin neigende Geister sich begaben, um sich mit ihnen zu unter¬
halten. . . . Was war natürlicher, als daß junge Leute erlaubt fanden, was
ein so hochstehendes Beispiel ihnen vorzeigte; wie begreiflich, wenn bei ihnen
die Folgen weiter gingen, als der Ernst des Charakters und der in dieser Beziehung
feste Sinn des König diesen führten. Hier war es, wo Prinz Adalbert die
Bekanntschaft jener Demoiselle Elßler machte, die als- seine Gemahlin endete."
Im Gegensatz zu diesem weltlichen Treiben stand das Wesen der pietistischen
Partei. Was Karoline Rochow von den Pietisten und ihrem Auftreten erzählt,
ist etwas subjektiv und zusammenhanglos; sie versäumt, die Fäden klarzulegen,
die diese Weltanschauung mit der Romantik und der Erneuerung der religiösen
Empfindung im Zeitalter der Freiheitskriege verbindet. Unter den einflußreicheren
Vertretern des Pietismus (S. 220) durfte vor allem Fouqu«5 nicht fehlen. Er
war in dem Jahrzehnt zwischen 1810 und 1820 der Modedichter der vornehmen
Welt. „Die Berliner Damen schwärmten für seine sinnigen, sittigen, minniglichen
Jungfrauen, für die ausbündige Tugend seiner Ritter, schmückten ihre Putztische
mit eisernen Kruzifixen und silberbeschlagenen Andachtsbüchern." (Treitschke l, 312.)


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/131>, abgerufen am 25.08.2024.