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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Aonstmitinopi'I

"Wer einmal Wasser aus Top-Hauch (dem Arsenal) getrunken hat, ist
rettungslos verloren," heißt es. Und so ist es mit allen Quellen und Brunnen
Konstantinopels. Wer einmal daraus getrunken, muß wiederkommen und sich
satt trinken. Aber nie hat er genug, denn stets zeigt Konstantinopel sich von einer
neuen Seite, bald diese, bald jene Stimmung erzeugend, die vielleicht bloß einige
Minuten währt und doch lange genug, um zu erweisen, daß unsre Stadt niemals
mit einem Bilde zu greifen und festzuhalten ist, sondern sich unaufhörlich ver¬
wandelt und verzaubert und entschwindet, um zum hundertstenmal als etwas ganz
Neues zu erstehen. Sie gleicht der schönen Odaliske im Liede, die sich, um ihrem
Geliebten, der sie fangen will, zu entfliehen, in einen Vogel, einen Fisch, eine
Blume verwandelt, stets lockend, stets unerreichbar.




Triffst du an einem Abend in Konstantinopel ein und kommst du vom Bosporus
her mit einem der großen platten Naddampfer, die sich langsam und vorsichtig durch
die dichten Schleier von Nebel und Dünsten tasten, in die Konstantinopel sich
zuweilen zu hüllen liebt, so gleitest du in eine ganz neue Stadt: Eine Vision,
leicht, halb verloren in Wolken ruhend und doch großartig aufgebaut mit der
Majestät der Moscheen und der schlanken Zierlichkeit der Minaretts, die in der
Luft zu schweben scheinen. Lauter matte Farben. Alle blassen Nuancen von
Taubengrau und Lila, alle matten Schattierungen von Hellgelb und dünnem
Silberton. Du müßtest glauben, daß in einer solchen Stadt nur mystische Geister¬
wesen wohnen können und geheimnisvolle Dämmergestalten.

Kommst du aber desselben Wegs an einem Abend, wenn Konstantinopel alle
Schleier von sich geworfen und die Luft hoch und klar ist, dann glüht der Horizont
und das Goldne Horn wird zu einem Hexenofen, in dem Purpur mit Azur und
Gold kocht. Die Minaretts stehen wie ein Heer geschärfter Lanzen mit in Blut
geiauchteu Spitzen, und die festen Kolosse der Moscheen und Paläste haben Fenster
aus Rubinen bekommen. Ganz Skutari gleicht einer Märchenstadt mit einem
Himmel aus Smaragd, beleuchtet von hochflammenden Freudenfeuern. Galena
scheint vergoldet, verblaßt aber schon in der nächsten Sekunde. Da, knapp ehe
das plötzliche Dunkel einfällt, springt jeder einzelne kleinste Gegenstand scharf und
mit festen Konturen hervor, freistehend gegen das starke, farbige Licht. Aus der
Stadt der zehntausend Minaretts leuchtet und brennt und strahlt es wie von zehn¬
tausend Sonnen. Nur die dunkle Geisterwelt der Zypressen läßt ahnen, woher
die langen schmalen Schatten plötzlich in all die Pracht einfallen. In dieser
Prächtigen strahlenden Stadt, denkt man, kann niemand wohnen als große
starke Helden und schöne reiche Göttinnen.

Kommst du aber an einem frühen Morgen mit dem allerersten Schiffe, das
nachts an der Landungsbrücke einer Vorstadt in einer Bucht des Bosporus gelegen
hatte, da begegnest du einer lächelnden Stadt, so neu und frisch und weiß in der
Sonne, als sei sie just diesen Morgen aus dem reinen Azur des Wassers auf¬
gestiegen. Die Marmorpaläste blenden, die schlanken Minaretts tragen rosenfarbene
Spitzen, die ganze Luft zittert von Vogelgesang, und aus den hängenden Gärten,
aus den hinter weißen Mauern versteckten Haremshainen duftet es von Millionen
wohlriechender Blüten. Skutari ist hinter den veilchenblauen Gardinen des
Morgennebels noch nicht erwacht. Aber schon haben einige Sonnenpfeile den
Borhang zerrissen, und zu gleicher Zeit ertönt der Gesang der Muezzins, die erste
Mahnung zum Gebet. Der Sonnenschein ist mild und hold, ohne Hitze. Der
Staub liegt an das noch feuchte Erdreich gebunden. Es ist leicht zu atmen und
herrlich zu leben. Und der Himmel, der sich da droben wölbt, ist das Blaueste von


Grenzboten II 19t 0 t8
Aonstmitinopi'I

„Wer einmal Wasser aus Top-Hauch (dem Arsenal) getrunken hat, ist
rettungslos verloren," heißt es. Und so ist es mit allen Quellen und Brunnen
Konstantinopels. Wer einmal daraus getrunken, muß wiederkommen und sich
satt trinken. Aber nie hat er genug, denn stets zeigt Konstantinopel sich von einer
neuen Seite, bald diese, bald jene Stimmung erzeugend, die vielleicht bloß einige
Minuten währt und doch lange genug, um zu erweisen, daß unsre Stadt niemals
mit einem Bilde zu greifen und festzuhalten ist, sondern sich unaufhörlich ver¬
wandelt und verzaubert und entschwindet, um zum hundertstenmal als etwas ganz
Neues zu erstehen. Sie gleicht der schönen Odaliske im Liede, die sich, um ihrem
Geliebten, der sie fangen will, zu entfliehen, in einen Vogel, einen Fisch, eine
Blume verwandelt, stets lockend, stets unerreichbar.




Triffst du an einem Abend in Konstantinopel ein und kommst du vom Bosporus
her mit einem der großen platten Naddampfer, die sich langsam und vorsichtig durch
die dichten Schleier von Nebel und Dünsten tasten, in die Konstantinopel sich
zuweilen zu hüllen liebt, so gleitest du in eine ganz neue Stadt: Eine Vision,
leicht, halb verloren in Wolken ruhend und doch großartig aufgebaut mit der
Majestät der Moscheen und der schlanken Zierlichkeit der Minaretts, die in der
Luft zu schweben scheinen. Lauter matte Farben. Alle blassen Nuancen von
Taubengrau und Lila, alle matten Schattierungen von Hellgelb und dünnem
Silberton. Du müßtest glauben, daß in einer solchen Stadt nur mystische Geister¬
wesen wohnen können und geheimnisvolle Dämmergestalten.

Kommst du aber desselben Wegs an einem Abend, wenn Konstantinopel alle
Schleier von sich geworfen und die Luft hoch und klar ist, dann glüht der Horizont
und das Goldne Horn wird zu einem Hexenofen, in dem Purpur mit Azur und
Gold kocht. Die Minaretts stehen wie ein Heer geschärfter Lanzen mit in Blut
geiauchteu Spitzen, und die festen Kolosse der Moscheen und Paläste haben Fenster
aus Rubinen bekommen. Ganz Skutari gleicht einer Märchenstadt mit einem
Himmel aus Smaragd, beleuchtet von hochflammenden Freudenfeuern. Galena
scheint vergoldet, verblaßt aber schon in der nächsten Sekunde. Da, knapp ehe
das plötzliche Dunkel einfällt, springt jeder einzelne kleinste Gegenstand scharf und
mit festen Konturen hervor, freistehend gegen das starke, farbige Licht. Aus der
Stadt der zehntausend Minaretts leuchtet und brennt und strahlt es wie von zehn¬
tausend Sonnen. Nur die dunkle Geisterwelt der Zypressen läßt ahnen, woher
die langen schmalen Schatten plötzlich in all die Pracht einfallen. In dieser
Prächtigen strahlenden Stadt, denkt man, kann niemand wohnen als große
starke Helden und schöne reiche Göttinnen.

Kommst du aber an einem frühen Morgen mit dem allerersten Schiffe, das
nachts an der Landungsbrücke einer Vorstadt in einer Bucht des Bosporus gelegen
hatte, da begegnest du einer lächelnden Stadt, so neu und frisch und weiß in der
Sonne, als sei sie just diesen Morgen aus dem reinen Azur des Wassers auf¬
gestiegen. Die Marmorpaläste blenden, die schlanken Minaretts tragen rosenfarbene
Spitzen, die ganze Luft zittert von Vogelgesang, und aus den hängenden Gärten,
aus den hinter weißen Mauern versteckten Haremshainen duftet es von Millionen
wohlriechender Blüten. Skutari ist hinter den veilchenblauen Gardinen des
Morgennebels noch nicht erwacht. Aber schon haben einige Sonnenpfeile den
Borhang zerrissen, und zu gleicher Zeit ertönt der Gesang der Muezzins, die erste
Mahnung zum Gebet. Der Sonnenschein ist mild und hold, ohne Hitze. Der
Staub liegt an das noch feuchte Erdreich gebunden. Es ist leicht zu atmen und
herrlich zu leben. Und der Himmel, der sich da droben wölbt, ist das Blaueste von


Grenzboten II 19t 0 t8
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[0389] Aonstmitinopi'I „Wer einmal Wasser aus Top-Hauch (dem Arsenal) getrunken hat, ist rettungslos verloren," heißt es. Und so ist es mit allen Quellen und Brunnen Konstantinopels. Wer einmal daraus getrunken, muß wiederkommen und sich satt trinken. Aber nie hat er genug, denn stets zeigt Konstantinopel sich von einer neuen Seite, bald diese, bald jene Stimmung erzeugend, die vielleicht bloß einige Minuten währt und doch lange genug, um zu erweisen, daß unsre Stadt niemals mit einem Bilde zu greifen und festzuhalten ist, sondern sich unaufhörlich ver¬ wandelt und verzaubert und entschwindet, um zum hundertstenmal als etwas ganz Neues zu erstehen. Sie gleicht der schönen Odaliske im Liede, die sich, um ihrem Geliebten, der sie fangen will, zu entfliehen, in einen Vogel, einen Fisch, eine Blume verwandelt, stets lockend, stets unerreichbar. Triffst du an einem Abend in Konstantinopel ein und kommst du vom Bosporus her mit einem der großen platten Naddampfer, die sich langsam und vorsichtig durch die dichten Schleier von Nebel und Dünsten tasten, in die Konstantinopel sich zuweilen zu hüllen liebt, so gleitest du in eine ganz neue Stadt: Eine Vision, leicht, halb verloren in Wolken ruhend und doch großartig aufgebaut mit der Majestät der Moscheen und der schlanken Zierlichkeit der Minaretts, die in der Luft zu schweben scheinen. Lauter matte Farben. Alle blassen Nuancen von Taubengrau und Lila, alle matten Schattierungen von Hellgelb und dünnem Silberton. Du müßtest glauben, daß in einer solchen Stadt nur mystische Geister¬ wesen wohnen können und geheimnisvolle Dämmergestalten. Kommst du aber desselben Wegs an einem Abend, wenn Konstantinopel alle Schleier von sich geworfen und die Luft hoch und klar ist, dann glüht der Horizont und das Goldne Horn wird zu einem Hexenofen, in dem Purpur mit Azur und Gold kocht. Die Minaretts stehen wie ein Heer geschärfter Lanzen mit in Blut geiauchteu Spitzen, und die festen Kolosse der Moscheen und Paläste haben Fenster aus Rubinen bekommen. Ganz Skutari gleicht einer Märchenstadt mit einem Himmel aus Smaragd, beleuchtet von hochflammenden Freudenfeuern. Galena scheint vergoldet, verblaßt aber schon in der nächsten Sekunde. Da, knapp ehe das plötzliche Dunkel einfällt, springt jeder einzelne kleinste Gegenstand scharf und mit festen Konturen hervor, freistehend gegen das starke, farbige Licht. Aus der Stadt der zehntausend Minaretts leuchtet und brennt und strahlt es wie von zehn¬ tausend Sonnen. Nur die dunkle Geisterwelt der Zypressen läßt ahnen, woher die langen schmalen Schatten plötzlich in all die Pracht einfallen. In dieser Prächtigen strahlenden Stadt, denkt man, kann niemand wohnen als große starke Helden und schöne reiche Göttinnen. Kommst du aber an einem frühen Morgen mit dem allerersten Schiffe, das nachts an der Landungsbrücke einer Vorstadt in einer Bucht des Bosporus gelegen hatte, da begegnest du einer lächelnden Stadt, so neu und frisch und weiß in der Sonne, als sei sie just diesen Morgen aus dem reinen Azur des Wassers auf¬ gestiegen. Die Marmorpaläste blenden, die schlanken Minaretts tragen rosenfarbene Spitzen, die ganze Luft zittert von Vogelgesang, und aus den hängenden Gärten, aus den hinter weißen Mauern versteckten Haremshainen duftet es von Millionen wohlriechender Blüten. Skutari ist hinter den veilchenblauen Gardinen des Morgennebels noch nicht erwacht. Aber schon haben einige Sonnenpfeile den Borhang zerrissen, und zu gleicher Zeit ertönt der Gesang der Muezzins, die erste Mahnung zum Gebet. Der Sonnenschein ist mild und hold, ohne Hitze. Der Staub liegt an das noch feuchte Erdreich gebunden. Es ist leicht zu atmen und herrlich zu leben. Und der Himmel, der sich da droben wölbt, ist das Blaueste von Grenzboten II 19t 0 t8

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/389>, abgerufen am 29.06.2024.