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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

sie sich auf deren Schattenseiten erstrecke, nur allzu schnell zu verwischen Pflege.
Wahrscheinlich sind die mit Schulkindern gesegneten Lehrer in der Versammlung
der sächsischen Gymnasiallehrer entweder garnicht oder nur sehr schwach vertreten
gewesen. Denn sonst hätte bei ihnen die befremdliche Äußerung einen Sturm der
Entrüstung auslösen müssen, denselben Sturm der Entrüstung, den sie bei
allen Eltern entfacht hat, die mit ihren Kindern die Schulsorgen teilen. Wie
kann der Stellung eines begabten Schülers zu den häuslichen Arbeiten überhaupt
eine grundsätzliche Bedeutung beigemessen werden? Entscheidend ist die durch¬
schnittliche Beanlagung der Schüler; diese ist fast überall doch recht mätzig.
Und zum anderen: infolge des gegenwärtigen Standes des Unterrrichts auf den
höheren Schulen ist es selbst bei einem begabten Schüler durchaus ausgeschlossen,
daß er nur hundertfünfzig Tage im Jahre zu Hause zu arbeiten braucht. Wo sind
die Eltern, die nicht mit ihren Kindern unter der Last der häuslichen Arbeiten
seufzen?

Vor etwa zwanzig Jahren erwiderte der Leiter eines preußischen Gymnasiums
einer Mutter auf ihre Klage, der Junge müsse zuhause so viel arbeiten: "Ja,
meine Gnädigste, das geht nicht anders; auf den häuslichen Arbeiten liegt der
Schwerpunkt des Unterrichts." So war es damals in der Tat. Schuld
waren die überfüllten Klassen. Bald setzte jedoch mit Erfolg eine Bewegung
für Klassen ein, in denen dank einer geringeren Schülerzahl alle Schüler gleich¬
mäßig bei der Sache gehalten werden konnten, so das; es vielfach gelang, den
Schwerpunkt des Unterrichts wirklich in die Schule zu verlegen. Aber der
von Jahr zu Jahr zunehmende Bildungsgang des deutschen Volkes machte dem
normalen Zustande bald wieder ein Ende. Neue Gymnasien, für die als höchste
Zahl einer Klasse fünfundzwanzig bis dreißig Schüler in Aussicht genommen
worden waren, sahen sich genötigt, vierzig Schüler und mehr in einer Klasse
zuzulassen. Und hier kann der Lehrer sich glücklich schätzen, wenn es ihm
gelingt, in einer Unterrichtsstunde an jeden Schüler wenigstens eine Frage
zu richten. Ganz naturgemäß, daß der Schiverpunkt des Unterrichts sich wieder
mehr und mehr auf die häuslichen Arbeiten verlegt, diese wieder drückender
werden und aufs neue die Gesundheit der Schuljugend bedrohen.

Indessen Gegner aller und jeglicher häuslicher Arbeiten bin ich beileibe
nicht. Sie scheinen mir vielmehr so notwendig zu sein, daß ich ihrer Beseitigung
aufs heftigste widersprechen würde. Nicht nur als Ergänzung des Unterrichts,
sondern auch als Mittel zur Bildung des Charakters sind sie unerläßlich. Auch
zur Selbständigkeit soll die Jugend erzogen werden, und dies geschieht mit auch
dadurch, daß die in der Schule empfangenen Gedanken in den häuslichen
Arbeiten sozusagen verarbeitet werden. Hierzu fehlt unseren Jungen aber außer
der erforderlichen geistigen Frische auch die nicht minder notwendige Zeit.

Erst nach fünf Stunden werden außerhalb Preußens unsere Jungen am
Vormittag aus dem Unterricht entlassen; und an manchen Tagen der Woche
haben sie sich in der Klasse auch noch nachmittags für zwei Unterrichtsstunden
einzusinken; nicht etwa für den Unterricht in den leichten Fächern, alsda sind
Turnen, Zeichnen oder Singen, sondern auch für den Unterricht in den schwersten
Fächern, wie Latein und Mathematik. Seitdem in Preußen auf den höheren
Schulen mit der Einführung der Kurzstunde der gesamte Unterricht auf den Vor¬
mittag verlegt worden ist, kehrt dort die Schuljugend sogar erst nach sechs Stunden
nach Hause zurück. Angenommen, sie erstellte sich eines ausreichend gesunden
Schlafes, was heute jedoch nur für die Minderheit zutrifft, was kann sie am
Nachmittag und Abend noch vor sich bringen, wenn ihre geistigen wie körperlichen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

sie sich auf deren Schattenseiten erstrecke, nur allzu schnell zu verwischen Pflege.
Wahrscheinlich sind die mit Schulkindern gesegneten Lehrer in der Versammlung
der sächsischen Gymnasiallehrer entweder garnicht oder nur sehr schwach vertreten
gewesen. Denn sonst hätte bei ihnen die befremdliche Äußerung einen Sturm der
Entrüstung auslösen müssen, denselben Sturm der Entrüstung, den sie bei
allen Eltern entfacht hat, die mit ihren Kindern die Schulsorgen teilen. Wie
kann der Stellung eines begabten Schülers zu den häuslichen Arbeiten überhaupt
eine grundsätzliche Bedeutung beigemessen werden? Entscheidend ist die durch¬
schnittliche Beanlagung der Schüler; diese ist fast überall doch recht mätzig.
Und zum anderen: infolge des gegenwärtigen Standes des Unterrrichts auf den
höheren Schulen ist es selbst bei einem begabten Schüler durchaus ausgeschlossen,
daß er nur hundertfünfzig Tage im Jahre zu Hause zu arbeiten braucht. Wo sind
die Eltern, die nicht mit ihren Kindern unter der Last der häuslichen Arbeiten
seufzen?

Vor etwa zwanzig Jahren erwiderte der Leiter eines preußischen Gymnasiums
einer Mutter auf ihre Klage, der Junge müsse zuhause so viel arbeiten: „Ja,
meine Gnädigste, das geht nicht anders; auf den häuslichen Arbeiten liegt der
Schwerpunkt des Unterrichts." So war es damals in der Tat. Schuld
waren die überfüllten Klassen. Bald setzte jedoch mit Erfolg eine Bewegung
für Klassen ein, in denen dank einer geringeren Schülerzahl alle Schüler gleich¬
mäßig bei der Sache gehalten werden konnten, so das; es vielfach gelang, den
Schwerpunkt des Unterrichts wirklich in die Schule zu verlegen. Aber der
von Jahr zu Jahr zunehmende Bildungsgang des deutschen Volkes machte dem
normalen Zustande bald wieder ein Ende. Neue Gymnasien, für die als höchste
Zahl einer Klasse fünfundzwanzig bis dreißig Schüler in Aussicht genommen
worden waren, sahen sich genötigt, vierzig Schüler und mehr in einer Klasse
zuzulassen. Und hier kann der Lehrer sich glücklich schätzen, wenn es ihm
gelingt, in einer Unterrichtsstunde an jeden Schüler wenigstens eine Frage
zu richten. Ganz naturgemäß, daß der Schiverpunkt des Unterrichts sich wieder
mehr und mehr auf die häuslichen Arbeiten verlegt, diese wieder drückender
werden und aufs neue die Gesundheit der Schuljugend bedrohen.

Indessen Gegner aller und jeglicher häuslicher Arbeiten bin ich beileibe
nicht. Sie scheinen mir vielmehr so notwendig zu sein, daß ich ihrer Beseitigung
aufs heftigste widersprechen würde. Nicht nur als Ergänzung des Unterrichts,
sondern auch als Mittel zur Bildung des Charakters sind sie unerläßlich. Auch
zur Selbständigkeit soll die Jugend erzogen werden, und dies geschieht mit auch
dadurch, daß die in der Schule empfangenen Gedanken in den häuslichen
Arbeiten sozusagen verarbeitet werden. Hierzu fehlt unseren Jungen aber außer
der erforderlichen geistigen Frische auch die nicht minder notwendige Zeit.

Erst nach fünf Stunden werden außerhalb Preußens unsere Jungen am
Vormittag aus dem Unterricht entlassen; und an manchen Tagen der Woche
haben sie sich in der Klasse auch noch nachmittags für zwei Unterrichtsstunden
einzusinken; nicht etwa für den Unterricht in den leichten Fächern, alsda sind
Turnen, Zeichnen oder Singen, sondern auch für den Unterricht in den schwersten
Fächern, wie Latein und Mathematik. Seitdem in Preußen auf den höheren
Schulen mit der Einführung der Kurzstunde der gesamte Unterricht auf den Vor¬
mittag verlegt worden ist, kehrt dort die Schuljugend sogar erst nach sechs Stunden
nach Hause zurück. Angenommen, sie erstellte sich eines ausreichend gesunden
Schlafes, was heute jedoch nur für die Minderheit zutrifft, was kann sie am
Nachmittag und Abend noch vor sich bringen, wenn ihre geistigen wie körperlichen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/298>, abgerufen am 26.06.2024.