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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

auch eine Wiedergeburt der griechischen Philosophie sand statt. Religiöse
Empfindungen regten sich damals schon, die man später als theistische und
pantheistische bezeichnet hat. Männer wie Erasmus von Rotterdamm und
Sebastian Franck standen dem Katholizismus wie dem Protestantismus gleich
kritisch gegenüber. Andere fanden in dem neuen religiösen Empfinden, im Natur-
gefühl, ihre Herzensruhe. Zu diesen gehört der vielgeschmähte und vielverkannte
Theophrastus Paracelsus, der kein Zauberer, kein Charlatan, wie etwa Lascaris,
Cagliostro u. a,, war, sondern ein wahrhaft menschenfreundlicher Arzt und ein
Naturforscher ersten Ranges, außerdem ein Philosoph und Theologe von höchster
Originalität.

Vierhundcrtsechzehn Jahre sind seit seiner Geburt dahingegangen -- Paracelsus
wurde geboren am 10. November des Jahres 1493 -- und dennoch berühren uns
seine Ideen seltsam neu und modern. Ich möchte, bevor ich auf die Welt¬
anschauung dieses Propheten und Märtyrers seiner Überzeugung eingehe, einen
kurzen Überblick über sein an inneren Kämpfen, an Enttäuschungen, an Schmerzen
und Sorgen reiches Leben geben (vgl. auch die vortreffliche Schrift über Paracelsus
von Franz Strunz: .,Theophrastus Paracelsus, sein Leben und seine
Persönlichkeit. Ein Beitrag zur Geistesgeschichte der deutschen Renaissance".
Verlag von Eugen Diederichs, Leipzig).

Theophrastus Bombast von Hohenheim war ein Abkömmling der alten
württembergischen Adelsfamilie der Bombaste von Hohenheim, deren Stammschloß
Hohenheim beim Dorfe Meningen in der Umgebung von Stuttgart liegt. Sein
Vater war der Gelehrte Wilhelm Bombast von Hohenheim, ein uuter Abt Konrad
von Hohensechberg in Einsiedeln ansässig gewordener Arzt. Theophrastus selbst
wurde geboren in Einsiedeln. Unter seinen Lehrern werden genannt der hoch¬
gelehrte Polyhistor Johannes Trithemius (1462--1516), der zu den ersten deutschen
Alchimisten des 15. Jahrhunderts gehörte, ferner der Chemiker Sigmund Füger
von Friedberg, in dessen metallurgischem Laboratorium Theophrastus einen reichen
Fond chemischer, mineralogischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse unzweifel¬
haft in sich aufgenommen hat. Wahrscheinlich bezog er dann die hohe Schule.
Er hat in diesen Jahren, wie er selbst berichtet, in Italien, Frankreich, Spanien,
England, ganz Österreich und den östlichen deutscheu Marken Erfahrungen über
die verschiedenen Arzneien gesammelt, wobei er oft zweifelhaft wurde über den
Wert derselben. Dennoch hat ihn diese Wissenschaft immer wieder angezogen.
Er gelangte zu der Überzeugung, daß der Arzt durch die verschiedensten Länder
gewandert sein müsse, um die verschiedenen Krankheiten und ihre Heilmittel richtig
erkennen zu können, und daß die Krankheit individuell behandelt werden müsse.
Mit dieser Überzeugung widersprach er durchaus der herrschenden Meinung, die
nicht an die Heilkraft eigentlicher Arzneien, die aus pflanzlichen und mineralischen
Substanzen gewonnen wurden, glaubte, vielmehr den Verlauf der Krankheit
abhängig machte von der richtigen und genauen, stets gleichartigen Anwendung
gewisser Manipulationen (wie Aderlaß, Schröpfen) und Abführungsmittel und
von dem Gebrauch widersinnigster, zumeist aus Bestandteilen und Aussonderungen
des tierischen, ja menschlichen Körpers gewonnenen Pulvern, Pillen und Mixturen.
Wegen dieser Lehren wurde Paracelsus auch bald angegriffen, in Straßburg,
von wo er sich 1526 nach Basel begab. Hier war er eine Zeitlang Universitäts¬
professor und Stadtarzt. Hier, wo Erasmus, Oecolampadius, Hans Holbein d. I.
längere Zeit geweilt hatten, herrschte der Geist der wiedererstandenen Antike.
Paracelsus begaun seine Tätigkeit als Universitätsprofessor mit einem Programm
an die Studentenschaft, in welchem er sich scharf gegen das herrschende griechisch-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

auch eine Wiedergeburt der griechischen Philosophie sand statt. Religiöse
Empfindungen regten sich damals schon, die man später als theistische und
pantheistische bezeichnet hat. Männer wie Erasmus von Rotterdamm und
Sebastian Franck standen dem Katholizismus wie dem Protestantismus gleich
kritisch gegenüber. Andere fanden in dem neuen religiösen Empfinden, im Natur-
gefühl, ihre Herzensruhe. Zu diesen gehört der vielgeschmähte und vielverkannte
Theophrastus Paracelsus, der kein Zauberer, kein Charlatan, wie etwa Lascaris,
Cagliostro u. a,, war, sondern ein wahrhaft menschenfreundlicher Arzt und ein
Naturforscher ersten Ranges, außerdem ein Philosoph und Theologe von höchster
Originalität.

Vierhundcrtsechzehn Jahre sind seit seiner Geburt dahingegangen — Paracelsus
wurde geboren am 10. November des Jahres 1493 — und dennoch berühren uns
seine Ideen seltsam neu und modern. Ich möchte, bevor ich auf die Welt¬
anschauung dieses Propheten und Märtyrers seiner Überzeugung eingehe, einen
kurzen Überblick über sein an inneren Kämpfen, an Enttäuschungen, an Schmerzen
und Sorgen reiches Leben geben (vgl. auch die vortreffliche Schrift über Paracelsus
von Franz Strunz: .,Theophrastus Paracelsus, sein Leben und seine
Persönlichkeit. Ein Beitrag zur Geistesgeschichte der deutschen Renaissance".
Verlag von Eugen Diederichs, Leipzig).

Theophrastus Bombast von Hohenheim war ein Abkömmling der alten
württembergischen Adelsfamilie der Bombaste von Hohenheim, deren Stammschloß
Hohenheim beim Dorfe Meningen in der Umgebung von Stuttgart liegt. Sein
Vater war der Gelehrte Wilhelm Bombast von Hohenheim, ein uuter Abt Konrad
von Hohensechberg in Einsiedeln ansässig gewordener Arzt. Theophrastus selbst
wurde geboren in Einsiedeln. Unter seinen Lehrern werden genannt der hoch¬
gelehrte Polyhistor Johannes Trithemius (1462—1516), der zu den ersten deutschen
Alchimisten des 15. Jahrhunderts gehörte, ferner der Chemiker Sigmund Füger
von Friedberg, in dessen metallurgischem Laboratorium Theophrastus einen reichen
Fond chemischer, mineralogischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse unzweifel¬
haft in sich aufgenommen hat. Wahrscheinlich bezog er dann die hohe Schule.
Er hat in diesen Jahren, wie er selbst berichtet, in Italien, Frankreich, Spanien,
England, ganz Österreich und den östlichen deutscheu Marken Erfahrungen über
die verschiedenen Arzneien gesammelt, wobei er oft zweifelhaft wurde über den
Wert derselben. Dennoch hat ihn diese Wissenschaft immer wieder angezogen.
Er gelangte zu der Überzeugung, daß der Arzt durch die verschiedensten Länder
gewandert sein müsse, um die verschiedenen Krankheiten und ihre Heilmittel richtig
erkennen zu können, und daß die Krankheit individuell behandelt werden müsse.
Mit dieser Überzeugung widersprach er durchaus der herrschenden Meinung, die
nicht an die Heilkraft eigentlicher Arzneien, die aus pflanzlichen und mineralischen
Substanzen gewonnen wurden, glaubte, vielmehr den Verlauf der Krankheit
abhängig machte von der richtigen und genauen, stets gleichartigen Anwendung
gewisser Manipulationen (wie Aderlaß, Schröpfen) und Abführungsmittel und
von dem Gebrauch widersinnigster, zumeist aus Bestandteilen und Aussonderungen
des tierischen, ja menschlichen Körpers gewonnenen Pulvern, Pillen und Mixturen.
Wegen dieser Lehren wurde Paracelsus auch bald angegriffen, in Straßburg,
von wo er sich 1526 nach Basel begab. Hier war er eine Zeitlang Universitäts¬
professor und Stadtarzt. Hier, wo Erasmus, Oecolampadius, Hans Holbein d. I.
längere Zeit geweilt hatten, herrschte der Geist der wiedererstandenen Antike.
Paracelsus begaun seine Tätigkeit als Universitätsprofessor mit einem Programm
an die Studentenschaft, in welchem er sich scharf gegen das herrschende griechisch-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/248>, abgerufen am 29.06.2024.