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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Die Geschichte des Unnstgewerbes

Die Geschichte des Aunstgewerbes

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MMkürzlich sah ich drei sehr verschiedenartige Bilder nebeneinander, einen
Rembrandt, einen Tizian, einen Whistlcr. Welchen ich für den
Besten erkläre? Pietät, Kunstgeschichte und andere Konzessionen
zwangen mich, Rembrandt die Palme zu reichen; aber mein Gefühl
hatte sofort für Whistler entschieden. (Ich empfehle zu diesen und' ähnlichen Vergleichungen, wie überhaupt zum einführenden Studium
die im Berliner Verlag Harmonie erscheinenden ausgezeichneten Künstlermono¬
graphien "Meisterbilder in Farben", das deutsche Seitenstück zu den beliebten englischen
Ausgaben. Text, farbige Reproduktion, alles steht cmfderHöhe. Dazu der billige Preis!)
Whistler ist ein ungeheurer Fortschritt, auch über Rembrandt; überhaupt gibt es nichts,
was höher steht als die Hervorbringungen unserer Zeit, und das Beste ist immer dos
Neue. Blasphemie! Ich erkläre, daß wir die Vergangenheit nur durch das moderne
Leben begreisen können, und daß sie für uns nur insofern besteht, als sie mit der
Gegenwart einen fühlbaren Zusammenhang hat. Ich habe dieselbe Überzeugung
wieder gewonnen, als ich die von Georg Lehnert in Verbindung mit anderen heraus¬
gegebene große illustrierte Geschichte des Kunstgewerbes (Verlag von
Martin Oldenbourg inBerlin) durchblätterte. Auch für die geschichtliche Betrachtung
muß der Ausgangspunkt das moderne Leben sein. Der heilige Morris in Ehren, aber
seinen Haß gegen die Maschine teile ich nicht. Maschinengearbeitete Möbel,
Präzisionsarbeiten, der gute in Massen hergestellte Verlegereinband, die modernen
Vervielfältigungstechniken sind wirklich ein ungeheurer Fortschritt, wobei der
persönlichen Nuancierung ebensoviel Freiheit gegeben ist, wie bei dem alten Hand¬
werk. Die Becher als Sportpreise von Professor Hoffmann sind mir in jeder
Hinsicht wertvoller als die getriebenen Prunkkelche des sechzehnten und siebzehnten
Jahrhunderts; Möbel mit Einlegearbeiten von Pankok übertreffen die Chinoiserien
des achtzehnten Jahrhunderts; ein modernes Haus ist unter allen Umständen besser als
ein altes; ja selbst hinter einer geschmacklosen, neumodischen Fassade verbirgt sich
eine Unmenge von Verbesserungen und zweckmäßigen Einrichtungen, von denen
unsere Großeltern keine Ahnung gehabt haben. Man wird daher den Rausch der
Begeisterung verstehen, der über die Gemüter kam, als ungefähr vor fünfzehn
Jahren die neue deutsche Kunstgewerbebewegung eintrat, die ich in meiner Geschichte
dieser Epoche beschrieben habe (Das neue Deutsche Kunstgewerbe; Verlag von
Klinkhardt K Viermann, Leipzig). Es schien, als hätte die Welt plötzlich ein neues,
überraschendes Gesicht erhalten. Es war eine gärende Zeit der Fruchtbarkeit, die
an die größten Blütezeiten der Vergangenheit erinnerte. Trotzdem sie ein durch¬
aus anderes schien als die Historie. Auch sie war vom modernen Leben aus¬
gegangen, und war darin allen großen Epochen der Kunst- und Kunstgewerbc-
geschichte verwandt.

Jetzt, da diese moderne Bewegung abgeschlossen ist, mußte der Wunsch entstehen,
diese Ergebnisse im geschichtlichen Zusammenhang zu sehen, um ihre Größe oder
ihre Kleinheit zu bemessen. In zwei starken Bänden, jeder siebenhundert bis
achthundert Seiten stark, mit überaus zahlreichem, interessantem Abbildungsmaterial
versehen, ist der ungeheure Stoff in Lehreres Knnstgewerbegeschichte bewältigt,
der die klassische und vorklassische Zeit, das Mittelalter, die Renaissance-, Barock-,
Rokoko-, Louis XVI. und Empirezeit, die moderne, den Islam und Ostasien umfaßt.
Es hätte gerade noch gefehlt, daß die ethnographische Kunst nicht nur Europas,
sondern vor allem auch der Kolonien, Amerikas, der nordischen Vergangenheit
und der noch lebenden unzivilisierten Völkerschaften in den Kreis der Betrachtung


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MMkürzlich sah ich drei sehr verschiedenartige Bilder nebeneinander, einen
Rembrandt, einen Tizian, einen Whistlcr. Welchen ich für den
Besten erkläre? Pietät, Kunstgeschichte und andere Konzessionen
zwangen mich, Rembrandt die Palme zu reichen; aber mein Gefühl
hatte sofort für Whistler entschieden. (Ich empfehle zu diesen und' ähnlichen Vergleichungen, wie überhaupt zum einführenden Studium
die im Berliner Verlag Harmonie erscheinenden ausgezeichneten Künstlermono¬
graphien „Meisterbilder in Farben", das deutsche Seitenstück zu den beliebten englischen
Ausgaben. Text, farbige Reproduktion, alles steht cmfderHöhe. Dazu der billige Preis!)
Whistler ist ein ungeheurer Fortschritt, auch über Rembrandt; überhaupt gibt es nichts,
was höher steht als die Hervorbringungen unserer Zeit, und das Beste ist immer dos
Neue. Blasphemie! Ich erkläre, daß wir die Vergangenheit nur durch das moderne
Leben begreisen können, und daß sie für uns nur insofern besteht, als sie mit der
Gegenwart einen fühlbaren Zusammenhang hat. Ich habe dieselbe Überzeugung
wieder gewonnen, als ich die von Georg Lehnert in Verbindung mit anderen heraus¬
gegebene große illustrierte Geschichte des Kunstgewerbes (Verlag von
Martin Oldenbourg inBerlin) durchblätterte. Auch für die geschichtliche Betrachtung
muß der Ausgangspunkt das moderne Leben sein. Der heilige Morris in Ehren, aber
seinen Haß gegen die Maschine teile ich nicht. Maschinengearbeitete Möbel,
Präzisionsarbeiten, der gute in Massen hergestellte Verlegereinband, die modernen
Vervielfältigungstechniken sind wirklich ein ungeheurer Fortschritt, wobei der
persönlichen Nuancierung ebensoviel Freiheit gegeben ist, wie bei dem alten Hand¬
werk. Die Becher als Sportpreise von Professor Hoffmann sind mir in jeder
Hinsicht wertvoller als die getriebenen Prunkkelche des sechzehnten und siebzehnten
Jahrhunderts; Möbel mit Einlegearbeiten von Pankok übertreffen die Chinoiserien
des achtzehnten Jahrhunderts; ein modernes Haus ist unter allen Umständen besser als
ein altes; ja selbst hinter einer geschmacklosen, neumodischen Fassade verbirgt sich
eine Unmenge von Verbesserungen und zweckmäßigen Einrichtungen, von denen
unsere Großeltern keine Ahnung gehabt haben. Man wird daher den Rausch der
Begeisterung verstehen, der über die Gemüter kam, als ungefähr vor fünfzehn
Jahren die neue deutsche Kunstgewerbebewegung eintrat, die ich in meiner Geschichte
dieser Epoche beschrieben habe (Das neue Deutsche Kunstgewerbe; Verlag von
Klinkhardt K Viermann, Leipzig). Es schien, als hätte die Welt plötzlich ein neues,
überraschendes Gesicht erhalten. Es war eine gärende Zeit der Fruchtbarkeit, die
an die größten Blütezeiten der Vergangenheit erinnerte. Trotzdem sie ein durch¬
aus anderes schien als die Historie. Auch sie war vom modernen Leben aus¬
gegangen, und war darin allen großen Epochen der Kunst- und Kunstgewerbc-
geschichte verwandt.

Jetzt, da diese moderne Bewegung abgeschlossen ist, mußte der Wunsch entstehen,
diese Ergebnisse im geschichtlichen Zusammenhang zu sehen, um ihre Größe oder
ihre Kleinheit zu bemessen. In zwei starken Bänden, jeder siebenhundert bis
achthundert Seiten stark, mit überaus zahlreichem, interessantem Abbildungsmaterial
versehen, ist der ungeheure Stoff in Lehreres Knnstgewerbegeschichte bewältigt,
der die klassische und vorklassische Zeit, das Mittelalter, die Renaissance-, Barock-,
Rokoko-, Louis XVI. und Empirezeit, die moderne, den Islam und Ostasien umfaßt.
Es hätte gerade noch gefehlt, daß die ethnographische Kunst nicht nur Europas,
sondern vor allem auch der Kolonien, Amerikas, der nordischen Vergangenheit
und der noch lebenden unzivilisierten Völkerschaften in den Kreis der Betrachtung


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[0154] Die Geschichte des Unnstgewerbes Die Geschichte des Aunstgewerbes WWW MMkürzlich sah ich drei sehr verschiedenartige Bilder nebeneinander, einen Rembrandt, einen Tizian, einen Whistlcr. Welchen ich für den Besten erkläre? Pietät, Kunstgeschichte und andere Konzessionen zwangen mich, Rembrandt die Palme zu reichen; aber mein Gefühl hatte sofort für Whistler entschieden. (Ich empfehle zu diesen und' ähnlichen Vergleichungen, wie überhaupt zum einführenden Studium die im Berliner Verlag Harmonie erscheinenden ausgezeichneten Künstlermono¬ graphien „Meisterbilder in Farben", das deutsche Seitenstück zu den beliebten englischen Ausgaben. Text, farbige Reproduktion, alles steht cmfderHöhe. Dazu der billige Preis!) Whistler ist ein ungeheurer Fortschritt, auch über Rembrandt; überhaupt gibt es nichts, was höher steht als die Hervorbringungen unserer Zeit, und das Beste ist immer dos Neue. Blasphemie! Ich erkläre, daß wir die Vergangenheit nur durch das moderne Leben begreisen können, und daß sie für uns nur insofern besteht, als sie mit der Gegenwart einen fühlbaren Zusammenhang hat. Ich habe dieselbe Überzeugung wieder gewonnen, als ich die von Georg Lehnert in Verbindung mit anderen heraus¬ gegebene große illustrierte Geschichte des Kunstgewerbes (Verlag von Martin Oldenbourg inBerlin) durchblätterte. Auch für die geschichtliche Betrachtung muß der Ausgangspunkt das moderne Leben sein. Der heilige Morris in Ehren, aber seinen Haß gegen die Maschine teile ich nicht. Maschinengearbeitete Möbel, Präzisionsarbeiten, der gute in Massen hergestellte Verlegereinband, die modernen Vervielfältigungstechniken sind wirklich ein ungeheurer Fortschritt, wobei der persönlichen Nuancierung ebensoviel Freiheit gegeben ist, wie bei dem alten Hand¬ werk. Die Becher als Sportpreise von Professor Hoffmann sind mir in jeder Hinsicht wertvoller als die getriebenen Prunkkelche des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts; Möbel mit Einlegearbeiten von Pankok übertreffen die Chinoiserien des achtzehnten Jahrhunderts; ein modernes Haus ist unter allen Umständen besser als ein altes; ja selbst hinter einer geschmacklosen, neumodischen Fassade verbirgt sich eine Unmenge von Verbesserungen und zweckmäßigen Einrichtungen, von denen unsere Großeltern keine Ahnung gehabt haben. Man wird daher den Rausch der Begeisterung verstehen, der über die Gemüter kam, als ungefähr vor fünfzehn Jahren die neue deutsche Kunstgewerbebewegung eintrat, die ich in meiner Geschichte dieser Epoche beschrieben habe (Das neue Deutsche Kunstgewerbe; Verlag von Klinkhardt K Viermann, Leipzig). Es schien, als hätte die Welt plötzlich ein neues, überraschendes Gesicht erhalten. Es war eine gärende Zeit der Fruchtbarkeit, die an die größten Blütezeiten der Vergangenheit erinnerte. Trotzdem sie ein durch¬ aus anderes schien als die Historie. Auch sie war vom modernen Leben aus¬ gegangen, und war darin allen großen Epochen der Kunst- und Kunstgewerbc- geschichte verwandt. Jetzt, da diese moderne Bewegung abgeschlossen ist, mußte der Wunsch entstehen, diese Ergebnisse im geschichtlichen Zusammenhang zu sehen, um ihre Größe oder ihre Kleinheit zu bemessen. In zwei starken Bänden, jeder siebenhundert bis achthundert Seiten stark, mit überaus zahlreichem, interessantem Abbildungsmaterial versehen, ist der ungeheure Stoff in Lehreres Knnstgewerbegeschichte bewältigt, der die klassische und vorklassische Zeit, das Mittelalter, die Renaissance-, Barock-, Rokoko-, Louis XVI. und Empirezeit, die moderne, den Islam und Ostasien umfaßt. Es hätte gerade noch gefehlt, daß die ethnographische Kunst nicht nur Europas, sondern vor allem auch der Kolonien, Amerikas, der nordischen Vergangenheit und der noch lebenden unzivilisierten Völkerschaften in den Kreis der Betrachtung

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/154>, abgerufen am 29.06.2024.