Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Hessischer Brief

erworben. AIs NichtHesse, Nichtjurist und Konfessionsloser galt er in den
zünftigen Darmstädter Beamtenfamilien, als ihn der Großherzog als Minister
berief, als fremder Eindringling. Es ist ihn: nicht leicht gemacht worden, sich
in Darmstadt festzusetzen und einzuleben. Seine Arbeits- und Tatkraft, seine
politisch neutrale Haltung und große Selbständigkeit haben ihm zwar allenthalben
hohe Achtung verschafft; aber der ehemalige "Demokrat" entpuppte sich alsbald
als eigenwilliger Autokrat, er war es schon als Kommunalbeamter I Nichts als
seine Abneigung gegen das Oberhaus verriet den früheren Volksmann. Er
haßte den Klüngel. Jede Popularitätshäscherei war ihm zuwider. Die Folge
dieser Zurückhaltung war, daß man ihn mehr fürchtete als liebte. Wenn ihm
die paar Freisinnigen bis zum Schlüsse noch treu zur Seite standen, so taten
sie es weniger aus Anhänglichkeit und Dankbarkeit als ebenfalls aus Gegnerschaft
gegen die Erste Kammer.

Das hessische Oberhaus erinnert in mancher Beziehung etwas an das
britische. In der Hauptsache sind es Standesherren, die in dem Großherzog, dessen
zweite Gemahlin einer hessischen Standesherrlichen Familie entstammt, nur den
primus inter pares sehen. Die nichterblichen Mitglieder sind vorwiegend Vertreter
der Großindustrie. Sie bilden den rednerischen Flügel der Ersten Kammer und
werden von dem Wormser Großindustriellen Freiherrn v. Heut geführt; der
aber ist der bedeutsamste Industrielle und reichste Mann des Landes. Herr
v. Heyl gehört schon ein Menschenalter hindurch der Ersten Kammer an und
ist ein Vierteljahrhundert Reichstagsabgeordneter. Er ist ein Parlamentarier
großen Stils. Als Preuße würde er vielleicht der konservativen Partei angehören;
in Hessen steht er auf dem äußersten rechten Flügel der Nationalliberalen, eben
weil dieses Land eine konservative Partei nicht besitzt. Als Sozialpolitiker ist Heyl
eine eigentümliche Mischung von Sozialreformer, Jnnungsfreund und Scharfmacher.
Dank seines ansehnlichen Grundbesitzes in Rheinhessen ist er von jeher ein energischer
Förderer agrarischer Bestrebungen gewesen und steht den Standesherren privat¬
wirtschaftlich und in der Gesinnung um so näher, als er mit ihnen auch verwandt¬
schaftliche Beziehungen eingegangen ist. Seine Führerrolle in der Ersten Kammer
ist unbestritten. Er weiß äußerst geschickt zu operieren und hat in: Ernstfalle
stets eine Mehrheit hinter sich. Unter den angedeuteten allgemeinen Verhältnissen
bot die Ministerkrifis von 1910 viel interessante psychologische und politische
Momente, in deren Mittelpunkt der Zweikampf zwischen Heyl und Graues
stand. Die ersten Wassergänge dieses Duells liegen freilich weit zurück.

Beide Politiker haben sich jedenfalls ehrlich gehaßt. Während Gnauths
ministeriellen Tätigkeit -- und das ist unzweifelhaft die Hauptsache gewesen --
war das Land in eine heillose Finanzmisere geraten. Die Vermögensreste
waren aufgebraucht, die Steuerschraube war heißgelaufen, und am Schlüsse stand
man vor einem höchst bedenklichen Defizit. Manche hatten das schon vor
Jahren vorausgesagt, ihre Warnungen sind aber ungehört geblieben. Als die
finanzielle Lage in ihrer ganzen Trostlosigkeit klar vor aller Augen lag, suchte
man einen Prügelknaben und fand ihn natürlich in der Person des Finanz¬
ministers. Die Schuldfrage wurde in der einseitigsten Weise formuliert und
beantwortet, es kam zu einem Kampf zwischen den Finanzausschüssen beider
Kammern, in dem der der Ersten Kammer ebenso geschickt vorging wie der der
Zweiten ungeschickt und kurzsichtig. Die Zweite Kammer ließ sich außerdem
überrumpeln und trat dann in der allgemeinen Verwirrung einen unrühmlichen
Rückzug an. Dieser Rückzug bedeutete aber gleichzeitig den Abfall von Graues.
Dieser zog alsbald die willkommene Konsequenz und reichte seinen Abschied ein.


Grenzboten I 1910 77
Hessischer Brief

erworben. AIs NichtHesse, Nichtjurist und Konfessionsloser galt er in den
zünftigen Darmstädter Beamtenfamilien, als ihn der Großherzog als Minister
berief, als fremder Eindringling. Es ist ihn: nicht leicht gemacht worden, sich
in Darmstadt festzusetzen und einzuleben. Seine Arbeits- und Tatkraft, seine
politisch neutrale Haltung und große Selbständigkeit haben ihm zwar allenthalben
hohe Achtung verschafft; aber der ehemalige „Demokrat" entpuppte sich alsbald
als eigenwilliger Autokrat, er war es schon als Kommunalbeamter I Nichts als
seine Abneigung gegen das Oberhaus verriet den früheren Volksmann. Er
haßte den Klüngel. Jede Popularitätshäscherei war ihm zuwider. Die Folge
dieser Zurückhaltung war, daß man ihn mehr fürchtete als liebte. Wenn ihm
die paar Freisinnigen bis zum Schlüsse noch treu zur Seite standen, so taten
sie es weniger aus Anhänglichkeit und Dankbarkeit als ebenfalls aus Gegnerschaft
gegen die Erste Kammer.

Das hessische Oberhaus erinnert in mancher Beziehung etwas an das
britische. In der Hauptsache sind es Standesherren, die in dem Großherzog, dessen
zweite Gemahlin einer hessischen Standesherrlichen Familie entstammt, nur den
primus inter pares sehen. Die nichterblichen Mitglieder sind vorwiegend Vertreter
der Großindustrie. Sie bilden den rednerischen Flügel der Ersten Kammer und
werden von dem Wormser Großindustriellen Freiherrn v. Heut geführt; der
aber ist der bedeutsamste Industrielle und reichste Mann des Landes. Herr
v. Heyl gehört schon ein Menschenalter hindurch der Ersten Kammer an und
ist ein Vierteljahrhundert Reichstagsabgeordneter. Er ist ein Parlamentarier
großen Stils. Als Preuße würde er vielleicht der konservativen Partei angehören;
in Hessen steht er auf dem äußersten rechten Flügel der Nationalliberalen, eben
weil dieses Land eine konservative Partei nicht besitzt. Als Sozialpolitiker ist Heyl
eine eigentümliche Mischung von Sozialreformer, Jnnungsfreund und Scharfmacher.
Dank seines ansehnlichen Grundbesitzes in Rheinhessen ist er von jeher ein energischer
Förderer agrarischer Bestrebungen gewesen und steht den Standesherren privat¬
wirtschaftlich und in der Gesinnung um so näher, als er mit ihnen auch verwandt¬
schaftliche Beziehungen eingegangen ist. Seine Führerrolle in der Ersten Kammer
ist unbestritten. Er weiß äußerst geschickt zu operieren und hat in: Ernstfalle
stets eine Mehrheit hinter sich. Unter den angedeuteten allgemeinen Verhältnissen
bot die Ministerkrifis von 1910 viel interessante psychologische und politische
Momente, in deren Mittelpunkt der Zweikampf zwischen Heyl und Graues
stand. Die ersten Wassergänge dieses Duells liegen freilich weit zurück.

Beide Politiker haben sich jedenfalls ehrlich gehaßt. Während Gnauths
ministeriellen Tätigkeit — und das ist unzweifelhaft die Hauptsache gewesen —
war das Land in eine heillose Finanzmisere geraten. Die Vermögensreste
waren aufgebraucht, die Steuerschraube war heißgelaufen, und am Schlüsse stand
man vor einem höchst bedenklichen Defizit. Manche hatten das schon vor
Jahren vorausgesagt, ihre Warnungen sind aber ungehört geblieben. Als die
finanzielle Lage in ihrer ganzen Trostlosigkeit klar vor aller Augen lag, suchte
man einen Prügelknaben und fand ihn natürlich in der Person des Finanz¬
ministers. Die Schuldfrage wurde in der einseitigsten Weise formuliert und
beantwortet, es kam zu einem Kampf zwischen den Finanzausschüssen beider
Kammern, in dem der der Ersten Kammer ebenso geschickt vorging wie der der
Zweiten ungeschickt und kurzsichtig. Die Zweite Kammer ließ sich außerdem
überrumpeln und trat dann in der allgemeinen Verwirrung einen unrühmlichen
Rückzug an. Dieser Rückzug bedeutete aber gleichzeitig den Abfall von Graues.
Dieser zog alsbald die willkommene Konsequenz und reichte seinen Abschied ein.


Grenzboten I 1910 77
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0621" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/315618"/>
          <fw type="header" place="top"> Hessischer Brief</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2795" prev="#ID_2794"> erworben. AIs NichtHesse, Nichtjurist und Konfessionsloser galt er in den<lb/>
zünftigen Darmstädter Beamtenfamilien, als ihn der Großherzog als Minister<lb/>
berief, als fremder Eindringling. Es ist ihn: nicht leicht gemacht worden, sich<lb/>
in Darmstadt festzusetzen und einzuleben. Seine Arbeits- und Tatkraft, seine<lb/>
politisch neutrale Haltung und große Selbständigkeit haben ihm zwar allenthalben<lb/>
hohe Achtung verschafft; aber der ehemalige &#x201E;Demokrat" entpuppte sich alsbald<lb/>
als eigenwilliger Autokrat, er war es schon als Kommunalbeamter I Nichts als<lb/>
seine Abneigung gegen das Oberhaus verriet den früheren Volksmann. Er<lb/>
haßte den Klüngel. Jede Popularitätshäscherei war ihm zuwider. Die Folge<lb/>
dieser Zurückhaltung war, daß man ihn mehr fürchtete als liebte. Wenn ihm<lb/>
die paar Freisinnigen bis zum Schlüsse noch treu zur Seite standen, so taten<lb/>
sie es weniger aus Anhänglichkeit und Dankbarkeit als ebenfalls aus Gegnerschaft<lb/>
gegen die Erste Kammer.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2796"> Das hessische Oberhaus erinnert in mancher Beziehung etwas an das<lb/>
britische. In der Hauptsache sind es Standesherren, die in dem Großherzog, dessen<lb/>
zweite Gemahlin einer hessischen Standesherrlichen Familie entstammt, nur den<lb/>
primus inter pares sehen. Die nichterblichen Mitglieder sind vorwiegend Vertreter<lb/>
der Großindustrie. Sie bilden den rednerischen Flügel der Ersten Kammer und<lb/>
werden von dem Wormser Großindustriellen Freiherrn v. Heut geführt; der<lb/>
aber ist der bedeutsamste Industrielle und reichste Mann des Landes. Herr<lb/>
v. Heyl gehört schon ein Menschenalter hindurch der Ersten Kammer an und<lb/>
ist ein Vierteljahrhundert Reichstagsabgeordneter. Er ist ein Parlamentarier<lb/>
großen Stils. Als Preuße würde er vielleicht der konservativen Partei angehören;<lb/>
in Hessen steht er auf dem äußersten rechten Flügel der Nationalliberalen, eben<lb/>
weil dieses Land eine konservative Partei nicht besitzt. Als Sozialpolitiker ist Heyl<lb/>
eine eigentümliche Mischung von Sozialreformer, Jnnungsfreund und Scharfmacher.<lb/>
Dank seines ansehnlichen Grundbesitzes in Rheinhessen ist er von jeher ein energischer<lb/>
Förderer agrarischer Bestrebungen gewesen und steht den Standesherren privat¬<lb/>
wirtschaftlich und in der Gesinnung um so näher, als er mit ihnen auch verwandt¬<lb/>
schaftliche Beziehungen eingegangen ist. Seine Führerrolle in der Ersten Kammer<lb/>
ist unbestritten. Er weiß äußerst geschickt zu operieren und hat in: Ernstfalle<lb/>
stets eine Mehrheit hinter sich. Unter den angedeuteten allgemeinen Verhältnissen<lb/>
bot die Ministerkrifis von 1910 viel interessante psychologische und politische<lb/>
Momente, in deren Mittelpunkt der Zweikampf zwischen Heyl und Graues<lb/>
stand.  Die ersten Wassergänge dieses Duells liegen freilich weit zurück.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2797" next="#ID_2798"> Beide Politiker haben sich jedenfalls ehrlich gehaßt. Während Gnauths<lb/>
ministeriellen Tätigkeit &#x2014; und das ist unzweifelhaft die Hauptsache gewesen &#x2014;<lb/>
war das Land in eine heillose Finanzmisere geraten. Die Vermögensreste<lb/>
waren aufgebraucht, die Steuerschraube war heißgelaufen, und am Schlüsse stand<lb/>
man vor einem höchst bedenklichen Defizit. Manche hatten das schon vor<lb/>
Jahren vorausgesagt, ihre Warnungen sind aber ungehört geblieben. Als die<lb/>
finanzielle Lage in ihrer ganzen Trostlosigkeit klar vor aller Augen lag, suchte<lb/>
man einen Prügelknaben und fand ihn natürlich in der Person des Finanz¬<lb/>
ministers. Die Schuldfrage wurde in der einseitigsten Weise formuliert und<lb/>
beantwortet, es kam zu einem Kampf zwischen den Finanzausschüssen beider<lb/>
Kammern, in dem der der Ersten Kammer ebenso geschickt vorging wie der der<lb/>
Zweiten ungeschickt und kurzsichtig. Die Zweite Kammer ließ sich außerdem<lb/>
überrumpeln und trat dann in der allgemeinen Verwirrung einen unrühmlichen<lb/>
Rückzug an. Dieser Rückzug bedeutete aber gleichzeitig den Abfall von Graues.<lb/>
Dieser zog alsbald die willkommene Konsequenz und reichte seinen Abschied ein.</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten I 1910 77</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0621] Hessischer Brief erworben. AIs NichtHesse, Nichtjurist und Konfessionsloser galt er in den zünftigen Darmstädter Beamtenfamilien, als ihn der Großherzog als Minister berief, als fremder Eindringling. Es ist ihn: nicht leicht gemacht worden, sich in Darmstadt festzusetzen und einzuleben. Seine Arbeits- und Tatkraft, seine politisch neutrale Haltung und große Selbständigkeit haben ihm zwar allenthalben hohe Achtung verschafft; aber der ehemalige „Demokrat" entpuppte sich alsbald als eigenwilliger Autokrat, er war es schon als Kommunalbeamter I Nichts als seine Abneigung gegen das Oberhaus verriet den früheren Volksmann. Er haßte den Klüngel. Jede Popularitätshäscherei war ihm zuwider. Die Folge dieser Zurückhaltung war, daß man ihn mehr fürchtete als liebte. Wenn ihm die paar Freisinnigen bis zum Schlüsse noch treu zur Seite standen, so taten sie es weniger aus Anhänglichkeit und Dankbarkeit als ebenfalls aus Gegnerschaft gegen die Erste Kammer. Das hessische Oberhaus erinnert in mancher Beziehung etwas an das britische. In der Hauptsache sind es Standesherren, die in dem Großherzog, dessen zweite Gemahlin einer hessischen Standesherrlichen Familie entstammt, nur den primus inter pares sehen. Die nichterblichen Mitglieder sind vorwiegend Vertreter der Großindustrie. Sie bilden den rednerischen Flügel der Ersten Kammer und werden von dem Wormser Großindustriellen Freiherrn v. Heut geführt; der aber ist der bedeutsamste Industrielle und reichste Mann des Landes. Herr v. Heyl gehört schon ein Menschenalter hindurch der Ersten Kammer an und ist ein Vierteljahrhundert Reichstagsabgeordneter. Er ist ein Parlamentarier großen Stils. Als Preuße würde er vielleicht der konservativen Partei angehören; in Hessen steht er auf dem äußersten rechten Flügel der Nationalliberalen, eben weil dieses Land eine konservative Partei nicht besitzt. Als Sozialpolitiker ist Heyl eine eigentümliche Mischung von Sozialreformer, Jnnungsfreund und Scharfmacher. Dank seines ansehnlichen Grundbesitzes in Rheinhessen ist er von jeher ein energischer Förderer agrarischer Bestrebungen gewesen und steht den Standesherren privat¬ wirtschaftlich und in der Gesinnung um so näher, als er mit ihnen auch verwandt¬ schaftliche Beziehungen eingegangen ist. Seine Führerrolle in der Ersten Kammer ist unbestritten. Er weiß äußerst geschickt zu operieren und hat in: Ernstfalle stets eine Mehrheit hinter sich. Unter den angedeuteten allgemeinen Verhältnissen bot die Ministerkrifis von 1910 viel interessante psychologische und politische Momente, in deren Mittelpunkt der Zweikampf zwischen Heyl und Graues stand. Die ersten Wassergänge dieses Duells liegen freilich weit zurück. Beide Politiker haben sich jedenfalls ehrlich gehaßt. Während Gnauths ministeriellen Tätigkeit — und das ist unzweifelhaft die Hauptsache gewesen — war das Land in eine heillose Finanzmisere geraten. Die Vermögensreste waren aufgebraucht, die Steuerschraube war heißgelaufen, und am Schlüsse stand man vor einem höchst bedenklichen Defizit. Manche hatten das schon vor Jahren vorausgesagt, ihre Warnungen sind aber ungehört geblieben. Als die finanzielle Lage in ihrer ganzen Trostlosigkeit klar vor aller Augen lag, suchte man einen Prügelknaben und fand ihn natürlich in der Person des Finanz¬ ministers. Die Schuldfrage wurde in der einseitigsten Weise formuliert und beantwortet, es kam zu einem Kampf zwischen den Finanzausschüssen beider Kammern, in dem der der Ersten Kammer ebenso geschickt vorging wie der der Zweiten ungeschickt und kurzsichtig. Die Zweite Kammer ließ sich außerdem überrumpeln und trat dann in der allgemeinen Verwirrung einen unrühmlichen Rückzug an. Dieser Rückzug bedeutete aber gleichzeitig den Abfall von Graues. Dieser zog alsbald die willkommene Konsequenz und reichte seinen Abschied ein. Grenzboten I 1910 77

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/621
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/621>, abgerufen am 04.07.2024.