Beide sehen in dieser Liebe, der sie ewige Dauer zuschreiben, die schönsten Aussichten vor sich liegen. Es ist ihnen, als könnte sie kein Übel berühren. Beide geben wunderbare Schilderungen ihrer erwartenden Sehnsucht. "Du denkst dir nicht mein Erwarten und meine Sehnsucht um drei, vier Uhr, wo mir jeder Augenblick dich bringen konnte. Jetzt, da es Nacht wird, sinkt mein Vertrauen nach und nach, und die Resignation tritt ein" (Goethe). "Wo bleibst du denn so lang'? Es ist schon halb acht. Komm' doch einmal nach Hause! Es ist schon ganz dunkel. Meine Feder geht wie ein Wanderer bei Nacht durch das Labyrinth meiner Liebe, aus dem ich nimmer herausfinde. Komm'! komm'! Wo bleibst du nur so lang'? Die Uhr pickt in einem fort und mahnt mich an deine Verschwendung" (Lenau). Jedes Fäserchen ihres Wesens reißt sie zu ihnen, und wenn sie von ihnen fort sind, werden sie nicht eher beruhigt, bis sie wieder ein paar Zeilen mit der Versicherung ihrer Liebe lesen. Mit weher Empfindung suchen beide die Orte auf, wo ihre Geliebten weilten, sie beneiden diejenigen, welche sie täglich sehen und grüßen können, Lenau die Tagelöhner in ihres Vaters Garten, Goethe ihre Kinder. In der'Ferne wird es Goethe bei allein Umherziehen nicht wohl; denn er hat keinen Ort, woher er kommt und wohin er geht; Lenau kann alle Liebe, mit der ihn seine Freunde in der Ferne umgeben, nicht seine Geliebte ersetzen. Bei allem Guten und Schönen, das sie sehen, gedenken sie nur der Geliebten. Was sonst ihre Seelen erhob, macht jetzt nur den Wunsch rege, es mit ihnen zu genießen. Eine schöne Gegend würde sie noch mehr freuen, wenn ihre Geliebten bei ihnen wären. Sie wünschen sie sich lebhaft an ihren Arm. sie sind das Liebste, womit sie alle schönen Gegenden zieren. Selbst in weiter Ferne sehen sie sich nach der Geliebten Wohnung um. So schickt Goethe seiner Lotte vom Gipfel des Brockens die Gedanken der lebhaftesten Liebe zu oder "er steht viel gegen die Fenster, wo er sich sein Glück hinter den Bergen denkt". Lenau freut sich in der Ferne über die Selbsttäuschung, daß, wenn er einen Ausflug nach einem dem Wohnort Sophiens zugelegenen Punkte gemacht hat, er ihr näher sei und seine Gedanken zuschicken könne. Wie sehnen sich beide, daß die Entfernung zwischen ihnen und ihren Geliebten überwunden wäre! Sie wünschen, daß die vielen Berge schon überstiegen wären; mit der Peitsche möchten sie hinter den Stunden her sein, die sie von ihren Geliebten trennen. Diese sind eben der Magnet, der Anker und der Talisman ihres Lebens. "Du hast die Schlüsselgewalt über mein Herz" (Lenau). "Die Schlüssel, mit denen du mein ganzes Wesen zuschließest, daß nichts außer dir Eingang findet, bewahr' wohl!" (Goethe). Wenn sie sich so recht ihrer Liebe bewußt werden, dann fühlen sie auch, daß ihr ganzes schweres Glück an einem so einzigen Faden hängt. Darum durch¬ ziehen ihre Briefe die rührenden Bitten, die Geliebten möchten doch ja ihre kostbare Gesundheit schonen. Sie quälen sich mit Besorgnissen, wenn die ^liebte krank ist. "Dein Wohl ist mein Wohl und dein Leiden das meine. Wie kann ich leben und am Leben mich freuen, wenn du krank bist!" ruft
Lharlotte von Stein und Sophie von Lörventhal
Beide sehen in dieser Liebe, der sie ewige Dauer zuschreiben, die schönsten Aussichten vor sich liegen. Es ist ihnen, als könnte sie kein Übel berühren. Beide geben wunderbare Schilderungen ihrer erwartenden Sehnsucht. „Du denkst dir nicht mein Erwarten und meine Sehnsucht um drei, vier Uhr, wo mir jeder Augenblick dich bringen konnte. Jetzt, da es Nacht wird, sinkt mein Vertrauen nach und nach, und die Resignation tritt ein" (Goethe). „Wo bleibst du denn so lang'? Es ist schon halb acht. Komm' doch einmal nach Hause! Es ist schon ganz dunkel. Meine Feder geht wie ein Wanderer bei Nacht durch das Labyrinth meiner Liebe, aus dem ich nimmer herausfinde. Komm'! komm'! Wo bleibst du nur so lang'? Die Uhr pickt in einem fort und mahnt mich an deine Verschwendung" (Lenau). Jedes Fäserchen ihres Wesens reißt sie zu ihnen, und wenn sie von ihnen fort sind, werden sie nicht eher beruhigt, bis sie wieder ein paar Zeilen mit der Versicherung ihrer Liebe lesen. Mit weher Empfindung suchen beide die Orte auf, wo ihre Geliebten weilten, sie beneiden diejenigen, welche sie täglich sehen und grüßen können, Lenau die Tagelöhner in ihres Vaters Garten, Goethe ihre Kinder. In der'Ferne wird es Goethe bei allein Umherziehen nicht wohl; denn er hat keinen Ort, woher er kommt und wohin er geht; Lenau kann alle Liebe, mit der ihn seine Freunde in der Ferne umgeben, nicht seine Geliebte ersetzen. Bei allem Guten und Schönen, das sie sehen, gedenken sie nur der Geliebten. Was sonst ihre Seelen erhob, macht jetzt nur den Wunsch rege, es mit ihnen zu genießen. Eine schöne Gegend würde sie noch mehr freuen, wenn ihre Geliebten bei ihnen wären. Sie wünschen sie sich lebhaft an ihren Arm. sie sind das Liebste, womit sie alle schönen Gegenden zieren. Selbst in weiter Ferne sehen sie sich nach der Geliebten Wohnung um. So schickt Goethe seiner Lotte vom Gipfel des Brockens die Gedanken der lebhaftesten Liebe zu oder „er steht viel gegen die Fenster, wo er sich sein Glück hinter den Bergen denkt". Lenau freut sich in der Ferne über die Selbsttäuschung, daß, wenn er einen Ausflug nach einem dem Wohnort Sophiens zugelegenen Punkte gemacht hat, er ihr näher sei und seine Gedanken zuschicken könne. Wie sehnen sich beide, daß die Entfernung zwischen ihnen und ihren Geliebten überwunden wäre! Sie wünschen, daß die vielen Berge schon überstiegen wären; mit der Peitsche möchten sie hinter den Stunden her sein, die sie von ihren Geliebten trennen. Diese sind eben der Magnet, der Anker und der Talisman ihres Lebens. „Du hast die Schlüsselgewalt über mein Herz" (Lenau). „Die Schlüssel, mit denen du mein ganzes Wesen zuschließest, daß nichts außer dir Eingang findet, bewahr' wohl!" (Goethe). Wenn sie sich so recht ihrer Liebe bewußt werden, dann fühlen sie auch, daß ihr ganzes schweres Glück an einem so einzigen Faden hängt. Darum durch¬ ziehen ihre Briefe die rührenden Bitten, die Geliebten möchten doch ja ihre kostbare Gesundheit schonen. Sie quälen sich mit Besorgnissen, wenn die ^liebte krank ist. „Dein Wohl ist mein Wohl und dein Leiden das meine. Wie kann ich leben und am Leben mich freuen, wenn du krank bist!" ruft
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[0503]
Lharlotte von Stein und Sophie von Lörventhal
Beide sehen in dieser Liebe, der sie ewige Dauer zuschreiben, die schönsten
Aussichten vor sich liegen. Es ist ihnen, als könnte sie kein Übel berühren.
Beide geben wunderbare Schilderungen ihrer erwartenden Sehnsucht. „Du
denkst dir nicht mein Erwarten und meine Sehnsucht um drei, vier Uhr, wo
mir jeder Augenblick dich bringen konnte. Jetzt, da es Nacht wird, sinkt mein
Vertrauen nach und nach, und die Resignation tritt ein" (Goethe). „Wo bleibst
du denn so lang'? Es ist schon halb acht. Komm' doch einmal nach Hause!
Es ist schon ganz dunkel. Meine Feder geht wie ein Wanderer bei Nacht
durch das Labyrinth meiner Liebe, aus dem ich nimmer herausfinde. Komm'!
komm'! Wo bleibst du nur so lang'? Die Uhr pickt in einem fort und mahnt
mich an deine Verschwendung" (Lenau). Jedes Fäserchen ihres Wesens reißt
sie zu ihnen, und wenn sie von ihnen fort sind, werden sie nicht eher beruhigt,
bis sie wieder ein paar Zeilen mit der Versicherung ihrer Liebe lesen. Mit
weher Empfindung suchen beide die Orte auf, wo ihre Geliebten weilten, sie
beneiden diejenigen, welche sie täglich sehen und grüßen können, Lenau die
Tagelöhner in ihres Vaters Garten, Goethe ihre Kinder. In der'Ferne wird
es Goethe bei allein Umherziehen nicht wohl; denn er hat keinen Ort, woher
er kommt und wohin er geht; Lenau kann alle Liebe, mit der ihn seine Freunde
in der Ferne umgeben, nicht seine Geliebte ersetzen. Bei allem Guten und
Schönen, das sie sehen, gedenken sie nur der Geliebten. Was sonst ihre Seelen
erhob, macht jetzt nur den Wunsch rege, es mit ihnen zu genießen. Eine schöne
Gegend würde sie noch mehr freuen, wenn ihre Geliebten bei ihnen wären.
Sie wünschen sie sich lebhaft an ihren Arm. sie sind das Liebste, womit sie
alle schönen Gegenden zieren. Selbst in weiter Ferne sehen sie sich nach der
Geliebten Wohnung um. So schickt Goethe seiner Lotte vom Gipfel des
Brockens die Gedanken der lebhaftesten Liebe zu oder „er steht viel gegen die
Fenster, wo er sich sein Glück hinter den Bergen denkt". Lenau freut sich in der
Ferne über die Selbsttäuschung, daß, wenn er einen Ausflug nach einem dem
Wohnort Sophiens zugelegenen Punkte gemacht hat, er ihr näher sei und seine
Gedanken zuschicken könne. Wie sehnen sich beide, daß die Entfernung zwischen
ihnen und ihren Geliebten überwunden wäre! Sie wünschen, daß die vielen
Berge schon überstiegen wären; mit der Peitsche möchten sie hinter den Stunden
her sein, die sie von ihren Geliebten trennen. Diese sind eben der Magnet,
der Anker und der Talisman ihres Lebens. „Du hast die Schlüsselgewalt
über mein Herz" (Lenau). „Die Schlüssel, mit denen du mein ganzes Wesen
zuschließest, daß nichts außer dir Eingang findet, bewahr' wohl!" (Goethe).
Wenn sie sich so recht ihrer Liebe bewußt werden, dann fühlen sie auch, daß
ihr ganzes schweres Glück an einem so einzigen Faden hängt. Darum durch¬
ziehen ihre Briefe die rührenden Bitten, die Geliebten möchten doch ja ihre
kostbare Gesundheit schonen. Sie quälen sich mit Besorgnissen, wenn die
^liebte krank ist. „Dein Wohl ist mein Wohl und dein Leiden das meine.
Wie kann ich leben und am Leben mich freuen, wenn du krank bist!" ruft
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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/503>, abgerufen am 31.12.2024.
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