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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Opposition retten konnten. Die Führer hätten die widerwilligen Parteigenossen durch
eine sehr entschiedene Politik mitfortreißen müssen. Eine schnelle, klare Entschließung
über die doch nun einmal als notwendig anerkannten indirekten Steuern mit der
unzweideutig hingestellten Bedingung, daß sie nur dann bewilligt würden, wenn die
Konservativen ihren Widerstand gegen die Erbschaftssteuer aufgaben, hätte, wenn
sie nicht unter Umständen überhaupt die Reichsfinanzreformen zustande bringen
half, zum mindesten einen starken moralischen Erfolg des entschiedenen Liberalismus
bedeutet. Aber das halbe Wollen und die verpaßten Gelegenheiten gehören um
einmal zu dieser politischen Richtung. Der Druck auf die Rechte unterblieb; man
drückte sich um die notwendigen Bewilligungen, deren Unmngänglichkeit man selbst
längst anerkannt hatte, wochenlang herum und wartete auf den "Unfall" der Konser¬
vativen in der Erbschaftssteuer. Man erreichte dadurch nur, daß die Konservativen mit
einem Schein des Rechts behaupten konnten lind tatsächlich noch heute behaupten
-- sie haben inzwischen ihre ganze Anhängerschaft im Lande von dieser freilich
trotzdem unrichtigen Aufstellung überzeugt --, daß die Reichsfinanzreform mit
den Liberalen nicht zu machen gewesen sei. Die Hauptsache aber ist, daß
die freisinnigen Führer im Reichtstage, also gerade die Persönlichkeiten unter den
Linksliberalen, die den ersten Willen hatten, ihrer Partei ihren Anteil an dein
Verdienst positiver Arbeit für die Reichsgesetzgebung zu sichern, unleugbar eine
gewisse Einbuße an politischem Kredit erlitten haben. Die herrschende Stimmung
läßt sich in den Satz wiedergeben: Das habt ihr davon, daß ihr euch mit der
Rechten überhaupt eingelassen habt. Diese Stimmung bedeutet aber nickits anderes
als die Wiederkehr der doktrinären Oppositionsstimmung, die den radikalen Libe¬
ralismus bei uns so lange Zeit hindurch zur völligen Impotenz verurteilt hat.
Ein Unterschied aber ist dabei gegen frühre Zeiten. Damals hatte der Liberalismus
noch die Massen hinter sich; heute ist das nicht mehr der Fall. Das Gros der
Wähler will positive Leistungen sehen oder wenigstens durch neue Ideen die
Hoffnungen auf etwas ganz Besondres angeregt haben. So wie die Dinge liegen,
bedeutet das Zurücksinken des radikalen Liberalismus in seine alte doktrinäre
Unfruchtbarkeit -- und das wird sich über kurz oder lang als die Frucht der
Ereignisse von 1909 erweisen -- eine wesentliche Schwächung des Liberalismus
überhaupt, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die kritische Stimmung der
Wählermassen unsrer Tage in diesen: Liberalismus kein Genüge findet, sondern --
wenn sie einmal erst so weit erregt worden ist -- nach dein stärkeren Gewürz der
Sozialdemokratie verlangt.

Je schärfer wir also die Gestaltung der Dinge im Lager der Deutschkonser¬
vativen auf der einen Seite und der Linksliberale.n auf der andren Seite betrachten,
desto mehr zeigt sich die Notwendigkeit, daß die Mittelparteien mit besondrer
Klarheit und Festigkeit ihren selbständigen Weg wählen. Die vielfach ersehnte
und von manchen schon als vorhanden behauptete strenge Scheidung von Rechts
und Links erweist sich nach unsrer Überzeugung vorläufig als ein Trugbild. So¬
lange Konservative und Liberale sich als nationaler Block betrachteten, war wohl
eher daran zu denken, daß die Reichspartei den Deutschkonservativen näher trat,
während die Nationalliberalen das Bedürfnis einer stärkeren Betonung ihres
Liberalismus fühlten und an die national und positiv gewordenen Freisinnigen
heranrückten. Seit auf der rechten Seite die Grenze nach dem Zentrum, auf der
linken Seite die noch der Sozialdemokratie wieder verwischt zu werden droht, seit
die Konservativen dort, die Freisinnigen hier wieder die Alten sind wie vor 1907,
wird es die Aufgabe der Mittelparteien, sich wieder schärfer von ihrer nächsten
Nachbarschaft abzuheben. Nach einigen Schwankungen scheint dies auch von den


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Opposition retten konnten. Die Führer hätten die widerwilligen Parteigenossen durch
eine sehr entschiedene Politik mitfortreißen müssen. Eine schnelle, klare Entschließung
über die doch nun einmal als notwendig anerkannten indirekten Steuern mit der
unzweideutig hingestellten Bedingung, daß sie nur dann bewilligt würden, wenn die
Konservativen ihren Widerstand gegen die Erbschaftssteuer aufgaben, hätte, wenn
sie nicht unter Umständen überhaupt die Reichsfinanzreformen zustande bringen
half, zum mindesten einen starken moralischen Erfolg des entschiedenen Liberalismus
bedeutet. Aber das halbe Wollen und die verpaßten Gelegenheiten gehören um
einmal zu dieser politischen Richtung. Der Druck auf die Rechte unterblieb; man
drückte sich um die notwendigen Bewilligungen, deren Unmngänglichkeit man selbst
längst anerkannt hatte, wochenlang herum und wartete auf den „Unfall" der Konser¬
vativen in der Erbschaftssteuer. Man erreichte dadurch nur, daß die Konservativen mit
einem Schein des Rechts behaupten konnten lind tatsächlich noch heute behaupten
— sie haben inzwischen ihre ganze Anhängerschaft im Lande von dieser freilich
trotzdem unrichtigen Aufstellung überzeugt —, daß die Reichsfinanzreform mit
den Liberalen nicht zu machen gewesen sei. Die Hauptsache aber ist, daß
die freisinnigen Führer im Reichtstage, also gerade die Persönlichkeiten unter den
Linksliberalen, die den ersten Willen hatten, ihrer Partei ihren Anteil an dein
Verdienst positiver Arbeit für die Reichsgesetzgebung zu sichern, unleugbar eine
gewisse Einbuße an politischem Kredit erlitten haben. Die herrschende Stimmung
läßt sich in den Satz wiedergeben: Das habt ihr davon, daß ihr euch mit der
Rechten überhaupt eingelassen habt. Diese Stimmung bedeutet aber nickits anderes
als die Wiederkehr der doktrinären Oppositionsstimmung, die den radikalen Libe¬
ralismus bei uns so lange Zeit hindurch zur völligen Impotenz verurteilt hat.
Ein Unterschied aber ist dabei gegen frühre Zeiten. Damals hatte der Liberalismus
noch die Massen hinter sich; heute ist das nicht mehr der Fall. Das Gros der
Wähler will positive Leistungen sehen oder wenigstens durch neue Ideen die
Hoffnungen auf etwas ganz Besondres angeregt haben. So wie die Dinge liegen,
bedeutet das Zurücksinken des radikalen Liberalismus in seine alte doktrinäre
Unfruchtbarkeit — und das wird sich über kurz oder lang als die Frucht der
Ereignisse von 1909 erweisen — eine wesentliche Schwächung des Liberalismus
überhaupt, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die kritische Stimmung der
Wählermassen unsrer Tage in diesen: Liberalismus kein Genüge findet, sondern —
wenn sie einmal erst so weit erregt worden ist — nach dein stärkeren Gewürz der
Sozialdemokratie verlangt.

Je schärfer wir also die Gestaltung der Dinge im Lager der Deutschkonser¬
vativen auf der einen Seite und der Linksliberale.n auf der andren Seite betrachten,
desto mehr zeigt sich die Notwendigkeit, daß die Mittelparteien mit besondrer
Klarheit und Festigkeit ihren selbständigen Weg wählen. Die vielfach ersehnte
und von manchen schon als vorhanden behauptete strenge Scheidung von Rechts
und Links erweist sich nach unsrer Überzeugung vorläufig als ein Trugbild. So¬
lange Konservative und Liberale sich als nationaler Block betrachteten, war wohl
eher daran zu denken, daß die Reichspartei den Deutschkonservativen näher trat,
während die Nationalliberalen das Bedürfnis einer stärkeren Betonung ihres
Liberalismus fühlten und an die national und positiv gewordenen Freisinnigen
heranrückten. Seit auf der rechten Seite die Grenze nach dem Zentrum, auf der
linken Seite die noch der Sozialdemokratie wieder verwischt zu werden droht, seit
die Konservativen dort, die Freisinnigen hier wieder die Alten sind wie vor 1907,
wird es die Aufgabe der Mittelparteien, sich wieder schärfer von ihrer nächsten
Nachbarschaft abzuheben. Nach einigen Schwankungen scheint dies auch von den


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/48>, abgerufen am 24.07.2024.