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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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von den Schwaben in Siidungarn

Schwaben ihre Kinder von jeher womöglich in einer nichtschwäbischen Nachbar¬
gemeinde untergebracht, weil sie dort leichter ans Pächtern Gutsbesitzer werden
konnten. Durch diese fortgesetzte innere Kolonisation, die sich auch über Slavonien
und in letzter Zeit bis nach Bosnien ausdehnte, hat sich die Zahl der ursprüng¬
lichen ca. achtzig deutschen Dörfer wesentlich vermehrt, und zwar hauptsächlich
auf Kosten der umwohnenden Magyaren und Serben.

Der lebenslustige, gesellige, gastfreie magyarische Bauer, dem es nur wohl
ist, wenn er bei Tanz und Wein den großen Herrn spielen kann, will sich zur
steten Arbeit nicht bequemen, zum mindesten läßt er an Festtagen viel zu viel
draufgehen. In der Feststimmung kommt es ihm nicht darauf an, dem
Zigeunermusikanten ins Gesicht zu spucken und ihm dann einen Guldenzettel
darauf zu kleben! Den nach seiner Meinung nur rastlos büffelnden und bis
zum Geiz sparsamen Schwaben verachtet er und bezeichnet ihn gewöhnlich als
Hundsfott. Der Schwabe aber, der keinen höheren Genuß kennt als reichen
Besitz an Vieh und Land, vertreibt ihn dafür von Haus-und Hof. Damit
soll nicht gesagt sein, daß der Schwabe nicht auch gelegentlich "herauslangt";
am Essen wird das ganze Jahr nicht gespart und bei der "Kirbe", die dort
wie im ländlichen Schwaben das Hauptfest des Jahres bildet, wird flott Geld
hinausgeschlagen; aber es ist bloß einmal im Jahr Kirbe.

Das geistige Leben in den schwäbischen Dörfern steht hinter dem materiellen
Vorwärtsstreben weit zurück, es beschränkt sich so ziemlich ans die Pflege des
Gesangs. Leider sind auch die Aussichten für die allernächste Zukunft nicht günstig.

Es wäre unrecht, den Schwaben daraus einen Vorwurf zu machen, denn
es fehlt auf den Dörfern an der nötigen Anregung und an den geeigneten
Männern. Bei deu siebenbürger Sachsen besteht seit Jahrhunderten eine
gebildete Oberschicht, die zugleich der Hort des nationalen Gedankens und die
Trägerin der fortwährenden Verbindung mit Deutschland ist. Diese führende
nationale Schicht, welche in Siebenbürgen großenteils aus deu Pfarrhäusern
hervorgegangen ist, hat sich bei den Schwaben bis jetzt nicht gebildet. Die
Geistlichkeit der Deutschen in Südungarn rekrutiert sich großenteils aus dein
Bauernstand und hat im allgemeinen wenig wissenschaftliches Interesse.

Dazu kommt, daß die Pfarrer der reformierten Gemeinden in der Baranya
und Batschka als Konfessionsverwandte der zum großen Teil ebenfalls reformierten
Magyaren mit Bewußtsein im Sinn der Magyarisicrung der Schwaben dnrch
Verdrängung des Deutschen aus Predigt und Unterricht wirken. Was die
katholische Geistlichkeit anbelangt, so arbeiten die Bischöfe, welche felbst Magyaren
sind, ebenfalls in dieser Richtung, wenn auch vorsichtig, und auch über manchen
Ortsgeistlichen wird schwer geklagt.

Höhere Schulen sind in den schwäbischen Dörfern nicht vorhanden, auch
wenn diese über zehntausend Einwohner zählen, und auch in den benachbarten
Städten ist für deutsches Geistesleben nicht viel zu holen, da dieses dort möglichst
unterdrückt wird; so siud z. B. deutsche Theatervorstellungen nur selten gestattet.

Männer, die außerhalb des landwirtschaftlichen Betriebs etwas Hervor¬
ragendes geleistet hätten, sind deshalb, mit Ausnahme von ein paar geistlichen
Würdenträgern, aus den schwäbischen Dörfern fast keine hervorgegangen.

Die Zahl der schwäbischen Bauernsöhne, die sich den gelehrten Berufsarten
widmen, ist an sich eine verhältnismäßig kleine; von diesen kehrt nur eine
Minderheit in die heimatlichen Dörfer zurück, und auch von diesen sind nicht
alle als Träger und Verbreiter der deutsche": Kultur zu betrachten, da sie bis
dahin vielfach mehr oder weniger magyarisiert worden sind.


von den Schwaben in Siidungarn

Schwaben ihre Kinder von jeher womöglich in einer nichtschwäbischen Nachbar¬
gemeinde untergebracht, weil sie dort leichter ans Pächtern Gutsbesitzer werden
konnten. Durch diese fortgesetzte innere Kolonisation, die sich auch über Slavonien
und in letzter Zeit bis nach Bosnien ausdehnte, hat sich die Zahl der ursprüng¬
lichen ca. achtzig deutschen Dörfer wesentlich vermehrt, und zwar hauptsächlich
auf Kosten der umwohnenden Magyaren und Serben.

Der lebenslustige, gesellige, gastfreie magyarische Bauer, dem es nur wohl
ist, wenn er bei Tanz und Wein den großen Herrn spielen kann, will sich zur
steten Arbeit nicht bequemen, zum mindesten läßt er an Festtagen viel zu viel
draufgehen. In der Feststimmung kommt es ihm nicht darauf an, dem
Zigeunermusikanten ins Gesicht zu spucken und ihm dann einen Guldenzettel
darauf zu kleben! Den nach seiner Meinung nur rastlos büffelnden und bis
zum Geiz sparsamen Schwaben verachtet er und bezeichnet ihn gewöhnlich als
Hundsfott. Der Schwabe aber, der keinen höheren Genuß kennt als reichen
Besitz an Vieh und Land, vertreibt ihn dafür von Haus-und Hof. Damit
soll nicht gesagt sein, daß der Schwabe nicht auch gelegentlich „herauslangt";
am Essen wird das ganze Jahr nicht gespart und bei der „Kirbe", die dort
wie im ländlichen Schwaben das Hauptfest des Jahres bildet, wird flott Geld
hinausgeschlagen; aber es ist bloß einmal im Jahr Kirbe.

Das geistige Leben in den schwäbischen Dörfern steht hinter dem materiellen
Vorwärtsstreben weit zurück, es beschränkt sich so ziemlich ans die Pflege des
Gesangs. Leider sind auch die Aussichten für die allernächste Zukunft nicht günstig.

Es wäre unrecht, den Schwaben daraus einen Vorwurf zu machen, denn
es fehlt auf den Dörfern an der nötigen Anregung und an den geeigneten
Männern. Bei deu siebenbürger Sachsen besteht seit Jahrhunderten eine
gebildete Oberschicht, die zugleich der Hort des nationalen Gedankens und die
Trägerin der fortwährenden Verbindung mit Deutschland ist. Diese führende
nationale Schicht, welche in Siebenbürgen großenteils aus deu Pfarrhäusern
hervorgegangen ist, hat sich bei den Schwaben bis jetzt nicht gebildet. Die
Geistlichkeit der Deutschen in Südungarn rekrutiert sich großenteils aus dein
Bauernstand und hat im allgemeinen wenig wissenschaftliches Interesse.

Dazu kommt, daß die Pfarrer der reformierten Gemeinden in der Baranya
und Batschka als Konfessionsverwandte der zum großen Teil ebenfalls reformierten
Magyaren mit Bewußtsein im Sinn der Magyarisicrung der Schwaben dnrch
Verdrängung des Deutschen aus Predigt und Unterricht wirken. Was die
katholische Geistlichkeit anbelangt, so arbeiten die Bischöfe, welche felbst Magyaren
sind, ebenfalls in dieser Richtung, wenn auch vorsichtig, und auch über manchen
Ortsgeistlichen wird schwer geklagt.

Höhere Schulen sind in den schwäbischen Dörfern nicht vorhanden, auch
wenn diese über zehntausend Einwohner zählen, und auch in den benachbarten
Städten ist für deutsches Geistesleben nicht viel zu holen, da dieses dort möglichst
unterdrückt wird; so siud z. B. deutsche Theatervorstellungen nur selten gestattet.

Männer, die außerhalb des landwirtschaftlichen Betriebs etwas Hervor¬
ragendes geleistet hätten, sind deshalb, mit Ausnahme von ein paar geistlichen
Würdenträgern, aus den schwäbischen Dörfern fast keine hervorgegangen.

Die Zahl der schwäbischen Bauernsöhne, die sich den gelehrten Berufsarten
widmen, ist an sich eine verhältnismäßig kleine; von diesen kehrt nur eine
Minderheit in die heimatlichen Dörfer zurück, und auch von diesen sind nicht
alle als Träger und Verbreiter der deutsche«: Kultur zu betrachten, da sie bis
dahin vielfach mehr oder weniger magyarisiert worden sind.


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[0416] von den Schwaben in Siidungarn Schwaben ihre Kinder von jeher womöglich in einer nichtschwäbischen Nachbar¬ gemeinde untergebracht, weil sie dort leichter ans Pächtern Gutsbesitzer werden konnten. Durch diese fortgesetzte innere Kolonisation, die sich auch über Slavonien und in letzter Zeit bis nach Bosnien ausdehnte, hat sich die Zahl der ursprüng¬ lichen ca. achtzig deutschen Dörfer wesentlich vermehrt, und zwar hauptsächlich auf Kosten der umwohnenden Magyaren und Serben. Der lebenslustige, gesellige, gastfreie magyarische Bauer, dem es nur wohl ist, wenn er bei Tanz und Wein den großen Herrn spielen kann, will sich zur steten Arbeit nicht bequemen, zum mindesten läßt er an Festtagen viel zu viel draufgehen. In der Feststimmung kommt es ihm nicht darauf an, dem Zigeunermusikanten ins Gesicht zu spucken und ihm dann einen Guldenzettel darauf zu kleben! Den nach seiner Meinung nur rastlos büffelnden und bis zum Geiz sparsamen Schwaben verachtet er und bezeichnet ihn gewöhnlich als Hundsfott. Der Schwabe aber, der keinen höheren Genuß kennt als reichen Besitz an Vieh und Land, vertreibt ihn dafür von Haus-und Hof. Damit soll nicht gesagt sein, daß der Schwabe nicht auch gelegentlich „herauslangt"; am Essen wird das ganze Jahr nicht gespart und bei der „Kirbe", die dort wie im ländlichen Schwaben das Hauptfest des Jahres bildet, wird flott Geld hinausgeschlagen; aber es ist bloß einmal im Jahr Kirbe. Das geistige Leben in den schwäbischen Dörfern steht hinter dem materiellen Vorwärtsstreben weit zurück, es beschränkt sich so ziemlich ans die Pflege des Gesangs. Leider sind auch die Aussichten für die allernächste Zukunft nicht günstig. Es wäre unrecht, den Schwaben daraus einen Vorwurf zu machen, denn es fehlt auf den Dörfern an der nötigen Anregung und an den geeigneten Männern. Bei deu siebenbürger Sachsen besteht seit Jahrhunderten eine gebildete Oberschicht, die zugleich der Hort des nationalen Gedankens und die Trägerin der fortwährenden Verbindung mit Deutschland ist. Diese führende nationale Schicht, welche in Siebenbürgen großenteils aus deu Pfarrhäusern hervorgegangen ist, hat sich bei den Schwaben bis jetzt nicht gebildet. Die Geistlichkeit der Deutschen in Südungarn rekrutiert sich großenteils aus dein Bauernstand und hat im allgemeinen wenig wissenschaftliches Interesse. Dazu kommt, daß die Pfarrer der reformierten Gemeinden in der Baranya und Batschka als Konfessionsverwandte der zum großen Teil ebenfalls reformierten Magyaren mit Bewußtsein im Sinn der Magyarisicrung der Schwaben dnrch Verdrängung des Deutschen aus Predigt und Unterricht wirken. Was die katholische Geistlichkeit anbelangt, so arbeiten die Bischöfe, welche felbst Magyaren sind, ebenfalls in dieser Richtung, wenn auch vorsichtig, und auch über manchen Ortsgeistlichen wird schwer geklagt. Höhere Schulen sind in den schwäbischen Dörfern nicht vorhanden, auch wenn diese über zehntausend Einwohner zählen, und auch in den benachbarten Städten ist für deutsches Geistesleben nicht viel zu holen, da dieses dort möglichst unterdrückt wird; so siud z. B. deutsche Theatervorstellungen nur selten gestattet. Männer, die außerhalb des landwirtschaftlichen Betriebs etwas Hervor¬ ragendes geleistet hätten, sind deshalb, mit Ausnahme von ein paar geistlichen Würdenträgern, aus den schwäbischen Dörfern fast keine hervorgegangen. Die Zahl der schwäbischen Bauernsöhne, die sich den gelehrten Berufsarten widmen, ist an sich eine verhältnismäßig kleine; von diesen kehrt nur eine Minderheit in die heimatlichen Dörfer zurück, und auch von diesen sind nicht alle als Träger und Verbreiter der deutsche«: Kultur zu betrachten, da sie bis dahin vielfach mehr oder weniger magyarisiert worden sind.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/416>, abgerufen am 24.07.2024.