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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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Aus dem Tagebuch eines römischen Priesters

meines Regenschirms. Die Kollegen staunten und konnten ein Leichen nicht unter¬
drücken. Pater Anastasius aber vergaß sich nicht. Mit ernstem, bösem Blick hieß er
mich in die Reihe treten, und zu Hause angelangt, erhielt ich meine Buße.

Die vollkommne Zurückgezogenheit und Bezähmung der Augen ist eine der
wichtigsten Vorschriften des Noviziats. Die erste Schwierigkeit, zu überwinden.

Wir wandten verschiedne Mittel an. uns mit Gewalt zu erziehen. Ein heiliger
Wettkampf entstand. Jeder bemühte sich, so weit wie möglich in der Vollkommen¬
heit voranzuschreiten.

Als ich einen besonders eifrigen Novizen fragte, wie er seine Blicke so in
Gewalt haben könnte, verriet er mir folgendes Geheimnis: Ich befestige hinten am
Kragen eine Stecknadel. Will ich zur Seite blicken oder den Kopf erheben, so fühle
ich einen Stich und werde an meinen Vorsatz erinnert. Ähnliche fromme Erfindungen
machte wohl ein jeder im geheimen.

Am schmierigsten schien mir die Gewissensrechenschaft.

Wir waren gezwungen, wöchentlich vor Pater Novizenmeister niederzuknien und
ihm unser ganzes Herz zu eröffnen. Ich erinnere mich noch an seine sich stets
wiederholende Ermahnung: Euer Inneres muß einem Bächlein gleich sein, rein und
klar, daß ich bis auf den tiefsten Grund blicken kann.

Bei dieser Gelegenheit wurde Pater Anastasius ein Gewissensbüchlein in Form
eines Taschenkalenders zur Durchsicht überreicht. Auf jeder Seite waren sieben
Striche -- die Tage der Woche bezeichnend. Auf jedem Strich so viele Punkte,
als man unnützerweise z. B. gesprochen oder die Angen erhoben hatte.

Um vollständig getrennt zu leben und mit niemand anderm als dem Pater
Novizenmeister in Berührung zu kommen, wurden uns die Räume direkt unter dem
Dach zur Verfügung gestellt. Zwei größere Zimmer dienten fast sechzig Novizen zum
Tngesaufenthalt, während die dunkeln Kammern unter den Dachbalken zu Schlaf¬
zimmern benutzt wurden. Dort herrschte im Sommer drückende Hitze -- im Winter
ober plagte uns die Kälte. Öfen waren des Gelübdes der Armut wegen verboten.

Die Tage vergingen langsam und einförmig. Jegliches Studium war in diesem
Jahre ausgeschlossen.. Nur Gebete, Andachtsstunden und Aufzeichnungen über Be¬
trachtungen und religiöse Vorträge nahmen unsre Zeit in Anspruch. Mehr oder
weniger führte dieses Leben zu einem gewissen Fanatismus, der mit einer Gering¬
schätzung und Vernachlässigung des Körpers verbunden war.

Mehrmals im Jahre wurden die sogenannten Steinwürfe vollzogen.

Vor dem Katheder Pater Anastasius mußte ein Novize niederknien, während
die andern der Reihe nach im Gewissen verpflichtet wurden, alles, was sie Schlimmes
von ihm wußten, zu berichten. Für die kleinen Vergehen erhielt der Angeklagte
verschiedne Strafen, wie den Erdboden oder den Fuß des Beleidigten zu küssen, um
Bußtisch zu speisen, das Obst bei Tische liegen zu lassen, usw. --

Geißel und Gürtel waren zwar nicht befohlen, aber oft genug angeraten.

Im Speisesaal öffentlich über seine Vergehen zu berichten, gehörte zu den
größern Demütigungen. Die Anklage erfolgte auf den Knien, laut und in lateinischer
Sprache. --

Unsre Korrespondenz stand natürlicherweise unter strengster Kontrolle. Alle
Versendungen, die ankamen und gingen, wurden genau durchgelesen. Mehrere Briefe
erhielten wir niemals.

Nie vergesse ich, was gleich im ersten Jahre meines Klosteraufeuthalts geschah.

Eines Tages rief mich mein Oberer und teilte mir mit, ein Brief meiner
Mutter sei angekommen. Ohne mir denselben zu zeigen, zerriß er ihn vor meinen
Augen mit der Bemerkung: Beantworten Sie den Brief und schreiben Sie Ihrer


Aus dem Tagebuch eines römischen Priesters

meines Regenschirms. Die Kollegen staunten und konnten ein Leichen nicht unter¬
drücken. Pater Anastasius aber vergaß sich nicht. Mit ernstem, bösem Blick hieß er
mich in die Reihe treten, und zu Hause angelangt, erhielt ich meine Buße.

Die vollkommne Zurückgezogenheit und Bezähmung der Augen ist eine der
wichtigsten Vorschriften des Noviziats. Die erste Schwierigkeit, zu überwinden.

Wir wandten verschiedne Mittel an. uns mit Gewalt zu erziehen. Ein heiliger
Wettkampf entstand. Jeder bemühte sich, so weit wie möglich in der Vollkommen¬
heit voranzuschreiten.

Als ich einen besonders eifrigen Novizen fragte, wie er seine Blicke so in
Gewalt haben könnte, verriet er mir folgendes Geheimnis: Ich befestige hinten am
Kragen eine Stecknadel. Will ich zur Seite blicken oder den Kopf erheben, so fühle
ich einen Stich und werde an meinen Vorsatz erinnert. Ähnliche fromme Erfindungen
machte wohl ein jeder im geheimen.

Am schmierigsten schien mir die Gewissensrechenschaft.

Wir waren gezwungen, wöchentlich vor Pater Novizenmeister niederzuknien und
ihm unser ganzes Herz zu eröffnen. Ich erinnere mich noch an seine sich stets
wiederholende Ermahnung: Euer Inneres muß einem Bächlein gleich sein, rein und
klar, daß ich bis auf den tiefsten Grund blicken kann.

Bei dieser Gelegenheit wurde Pater Anastasius ein Gewissensbüchlein in Form
eines Taschenkalenders zur Durchsicht überreicht. Auf jeder Seite waren sieben
Striche — die Tage der Woche bezeichnend. Auf jedem Strich so viele Punkte,
als man unnützerweise z. B. gesprochen oder die Angen erhoben hatte.

Um vollständig getrennt zu leben und mit niemand anderm als dem Pater
Novizenmeister in Berührung zu kommen, wurden uns die Räume direkt unter dem
Dach zur Verfügung gestellt. Zwei größere Zimmer dienten fast sechzig Novizen zum
Tngesaufenthalt, während die dunkeln Kammern unter den Dachbalken zu Schlaf¬
zimmern benutzt wurden. Dort herrschte im Sommer drückende Hitze — im Winter
ober plagte uns die Kälte. Öfen waren des Gelübdes der Armut wegen verboten.

Die Tage vergingen langsam und einförmig. Jegliches Studium war in diesem
Jahre ausgeschlossen.. Nur Gebete, Andachtsstunden und Aufzeichnungen über Be¬
trachtungen und religiöse Vorträge nahmen unsre Zeit in Anspruch. Mehr oder
weniger führte dieses Leben zu einem gewissen Fanatismus, der mit einer Gering¬
schätzung und Vernachlässigung des Körpers verbunden war.

Mehrmals im Jahre wurden die sogenannten Steinwürfe vollzogen.

Vor dem Katheder Pater Anastasius mußte ein Novize niederknien, während
die andern der Reihe nach im Gewissen verpflichtet wurden, alles, was sie Schlimmes
von ihm wußten, zu berichten. Für die kleinen Vergehen erhielt der Angeklagte
verschiedne Strafen, wie den Erdboden oder den Fuß des Beleidigten zu küssen, um
Bußtisch zu speisen, das Obst bei Tische liegen zu lassen, usw. —

Geißel und Gürtel waren zwar nicht befohlen, aber oft genug angeraten.

Im Speisesaal öffentlich über seine Vergehen zu berichten, gehörte zu den
größern Demütigungen. Die Anklage erfolgte auf den Knien, laut und in lateinischer
Sprache. —

Unsre Korrespondenz stand natürlicherweise unter strengster Kontrolle. Alle
Versendungen, die ankamen und gingen, wurden genau durchgelesen. Mehrere Briefe
erhielten wir niemals.

Nie vergesse ich, was gleich im ersten Jahre meines Klosteraufeuthalts geschah.

Eines Tages rief mich mein Oberer und teilte mir mit, ein Brief meiner
Mutter sei angekommen. Ohne mir denselben zu zeigen, zerriß er ihn vor meinen
Augen mit der Bemerkung: Beantworten Sie den Brief und schreiben Sie Ihrer


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[0431] Aus dem Tagebuch eines römischen Priesters meines Regenschirms. Die Kollegen staunten und konnten ein Leichen nicht unter¬ drücken. Pater Anastasius aber vergaß sich nicht. Mit ernstem, bösem Blick hieß er mich in die Reihe treten, und zu Hause angelangt, erhielt ich meine Buße. Die vollkommne Zurückgezogenheit und Bezähmung der Augen ist eine der wichtigsten Vorschriften des Noviziats. Die erste Schwierigkeit, zu überwinden. Wir wandten verschiedne Mittel an. uns mit Gewalt zu erziehen. Ein heiliger Wettkampf entstand. Jeder bemühte sich, so weit wie möglich in der Vollkommen¬ heit voranzuschreiten. Als ich einen besonders eifrigen Novizen fragte, wie er seine Blicke so in Gewalt haben könnte, verriet er mir folgendes Geheimnis: Ich befestige hinten am Kragen eine Stecknadel. Will ich zur Seite blicken oder den Kopf erheben, so fühle ich einen Stich und werde an meinen Vorsatz erinnert. Ähnliche fromme Erfindungen machte wohl ein jeder im geheimen. Am schmierigsten schien mir die Gewissensrechenschaft. Wir waren gezwungen, wöchentlich vor Pater Novizenmeister niederzuknien und ihm unser ganzes Herz zu eröffnen. Ich erinnere mich noch an seine sich stets wiederholende Ermahnung: Euer Inneres muß einem Bächlein gleich sein, rein und klar, daß ich bis auf den tiefsten Grund blicken kann. Bei dieser Gelegenheit wurde Pater Anastasius ein Gewissensbüchlein in Form eines Taschenkalenders zur Durchsicht überreicht. Auf jeder Seite waren sieben Striche — die Tage der Woche bezeichnend. Auf jedem Strich so viele Punkte, als man unnützerweise z. B. gesprochen oder die Angen erhoben hatte. Um vollständig getrennt zu leben und mit niemand anderm als dem Pater Novizenmeister in Berührung zu kommen, wurden uns die Räume direkt unter dem Dach zur Verfügung gestellt. Zwei größere Zimmer dienten fast sechzig Novizen zum Tngesaufenthalt, während die dunkeln Kammern unter den Dachbalken zu Schlaf¬ zimmern benutzt wurden. Dort herrschte im Sommer drückende Hitze — im Winter ober plagte uns die Kälte. Öfen waren des Gelübdes der Armut wegen verboten. Die Tage vergingen langsam und einförmig. Jegliches Studium war in diesem Jahre ausgeschlossen.. Nur Gebete, Andachtsstunden und Aufzeichnungen über Be¬ trachtungen und religiöse Vorträge nahmen unsre Zeit in Anspruch. Mehr oder weniger führte dieses Leben zu einem gewissen Fanatismus, der mit einer Gering¬ schätzung und Vernachlässigung des Körpers verbunden war. Mehrmals im Jahre wurden die sogenannten Steinwürfe vollzogen. Vor dem Katheder Pater Anastasius mußte ein Novize niederknien, während die andern der Reihe nach im Gewissen verpflichtet wurden, alles, was sie Schlimmes von ihm wußten, zu berichten. Für die kleinen Vergehen erhielt der Angeklagte verschiedne Strafen, wie den Erdboden oder den Fuß des Beleidigten zu küssen, um Bußtisch zu speisen, das Obst bei Tische liegen zu lassen, usw. — Geißel und Gürtel waren zwar nicht befohlen, aber oft genug angeraten. Im Speisesaal öffentlich über seine Vergehen zu berichten, gehörte zu den größern Demütigungen. Die Anklage erfolgte auf den Knien, laut und in lateinischer Sprache. — Unsre Korrespondenz stand natürlicherweise unter strengster Kontrolle. Alle Versendungen, die ankamen und gingen, wurden genau durchgelesen. Mehrere Briefe erhielten wir niemals. Nie vergesse ich, was gleich im ersten Jahre meines Klosteraufeuthalts geschah. Eines Tages rief mich mein Oberer und teilte mir mit, ein Brief meiner Mutter sei angekommen. Ohne mir denselben zu zeigen, zerriß er ihn vor meinen Augen mit der Bemerkung: Beantworten Sie den Brief und schreiben Sie Ihrer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/431>, abgerufen am 24.07.2024.