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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Der englische Staat von heute

Minister ausgewählt werden können. Wenn die Begabten nichts Reelles zu tun
fänden -- daß bloße parlamentarische Beredsamkeit heute nichts mehr gilt, wird
wiederholt versichert -- so könnten sie sich nicht bewähren, Ihre Zahl ist natür¬
lich nicht groß, und die überwiegende Mehrzahl der Parlamentsmitglieder besteht
nus Unwissenden und Unfähigen. Es ist schon von vielen andern Autoren
hervorgehoben worden, daß die Unterhausmitglieder meist vornehme und reiche
Herren sind, und daß die Parlamentsreformen daran im wesentlichen nichts
geändert haben. Erst in den letzten Dezennien haben sich einige Arbeiter in diese
gewählte Gesellschaft hineingewagt. Die Ursachen dieser Erscheinung sind bekannt.
Der Engländer findet es praktisch, die Besorgung der Staatsgeschäfte den Leuten
zu überlassen, die die Zeit und die notwendigen Kenntnisse dazu haben -- diese
setzt er bei den Vornehmen voraus --; er hegt außerdem eine angeborne Ehr¬
furcht vor seiner Aristokratie, und die Arbeiter stehen sich gut bei der Praxis,
immer für die Partei zu stimmen, die ihnen am meisten verspricht, da die beiden
Parteien in Versprechungen, die sie zu halten ehrlich bestrebt sind, einander
überbieten. Endlich ist eine Kandidatur, ein Mandat, ein höllisch teures Ver¬
gnügen. Die Wahlkosten belaufen sich, in Mark gerechnet, auf Zahlen mit vier
Nullen, und wie Low mitteilt, muß der Gewählte dann, wenn er sich sein
Mandat sichern will, seinen Wahlkreis "pflegen", das heißt er muß jede der
unverschämten Betteleien befriedigen, mit denen er von Personen und Vereinen
seines Wahlortes fortwährend belästigt wird, und muß auch der Kommune im
ganzen allerlei Wohlfahrtseinrichtungen stiften. Die meisten Unterhausmitglieder,
schreibt Low, würden froh sein, wenn sie das nicht mehr als fünfhundert Pfund
jährlich kostete. Da nun aber die Begabung durchaus uicht unbedingt an den
Geldsack gebunden ist, so hat das System die Folge, daß das Unterhaus keines¬
wegs die Blüte der Intelligenz darstellt, und daß die meisten gescheiten und
tüchtigen Männer keine Aussicht haben, in den höhern Staatsdienst zu gelange".
Mit Beziehung darauf, daß meist Aristokraten kandidieren, die nichts andres
zu tun haben, und daß die gewerkschaftliche Organisation die Mittel für Arbeiter¬
kandidaturen aufbringt, schreibt Low: "Eine große städtische Wählerschaft könnte
eine Fülle von Kenntnissen und bewährten Fähigkeiten finden unter ihren Handels¬
fürsten, ihren hervorragenden Großindustriellen, ihren scharfsinnigen Finanz¬
männern, ihren feingebildeten Vertretern der höhern Berufsarten, ihren Werk¬
meistern und geschickten Handwerkern. Es erscheint wunderlich, daß ein so reicher
Mikrokosmus, wenn er seinen Vertreter für die höchste Ratsversammlnng der
Nation ernennen soll, nur zu wählen hat zwischen einem vornehmen Manne,
der nie in seinem Leben auch nur eine Woche lang wirklich gearbeitet hat, und
einem Tagelöhner, der keinen ordentlichen Brief schreiben kann und nicht im¬
stande wäre, ein gehaltvolles Buch zu lesen. Beide mögen rechtschaffen und
wohlgesinnt, vielleicht sogar begabt sein; aber der eine ist oberflächlich, der andre
unwissend, und man könnte um Mittag auf der Hauptstraße kaum einen Stein
werfen, ohne jemand zu treffen, der einen bessern Volksvertreter abgeben würde
als einer von jenen beiden "


Grenzboten UI 1909 Jo
Der englische Staat von heute

Minister ausgewählt werden können. Wenn die Begabten nichts Reelles zu tun
fänden — daß bloße parlamentarische Beredsamkeit heute nichts mehr gilt, wird
wiederholt versichert — so könnten sie sich nicht bewähren, Ihre Zahl ist natür¬
lich nicht groß, und die überwiegende Mehrzahl der Parlamentsmitglieder besteht
nus Unwissenden und Unfähigen. Es ist schon von vielen andern Autoren
hervorgehoben worden, daß die Unterhausmitglieder meist vornehme und reiche
Herren sind, und daß die Parlamentsreformen daran im wesentlichen nichts
geändert haben. Erst in den letzten Dezennien haben sich einige Arbeiter in diese
gewählte Gesellschaft hineingewagt. Die Ursachen dieser Erscheinung sind bekannt.
Der Engländer findet es praktisch, die Besorgung der Staatsgeschäfte den Leuten
zu überlassen, die die Zeit und die notwendigen Kenntnisse dazu haben — diese
setzt er bei den Vornehmen voraus —; er hegt außerdem eine angeborne Ehr¬
furcht vor seiner Aristokratie, und die Arbeiter stehen sich gut bei der Praxis,
immer für die Partei zu stimmen, die ihnen am meisten verspricht, da die beiden
Parteien in Versprechungen, die sie zu halten ehrlich bestrebt sind, einander
überbieten. Endlich ist eine Kandidatur, ein Mandat, ein höllisch teures Ver¬
gnügen. Die Wahlkosten belaufen sich, in Mark gerechnet, auf Zahlen mit vier
Nullen, und wie Low mitteilt, muß der Gewählte dann, wenn er sich sein
Mandat sichern will, seinen Wahlkreis „pflegen", das heißt er muß jede der
unverschämten Betteleien befriedigen, mit denen er von Personen und Vereinen
seines Wahlortes fortwährend belästigt wird, und muß auch der Kommune im
ganzen allerlei Wohlfahrtseinrichtungen stiften. Die meisten Unterhausmitglieder,
schreibt Low, würden froh sein, wenn sie das nicht mehr als fünfhundert Pfund
jährlich kostete. Da nun aber die Begabung durchaus uicht unbedingt an den
Geldsack gebunden ist, so hat das System die Folge, daß das Unterhaus keines¬
wegs die Blüte der Intelligenz darstellt, und daß die meisten gescheiten und
tüchtigen Männer keine Aussicht haben, in den höhern Staatsdienst zu gelange».
Mit Beziehung darauf, daß meist Aristokraten kandidieren, die nichts andres
zu tun haben, und daß die gewerkschaftliche Organisation die Mittel für Arbeiter¬
kandidaturen aufbringt, schreibt Low: „Eine große städtische Wählerschaft könnte
eine Fülle von Kenntnissen und bewährten Fähigkeiten finden unter ihren Handels¬
fürsten, ihren hervorragenden Großindustriellen, ihren scharfsinnigen Finanz¬
männern, ihren feingebildeten Vertretern der höhern Berufsarten, ihren Werk¬
meistern und geschickten Handwerkern. Es erscheint wunderlich, daß ein so reicher
Mikrokosmus, wenn er seinen Vertreter für die höchste Ratsversammlnng der
Nation ernennen soll, nur zu wählen hat zwischen einem vornehmen Manne,
der nie in seinem Leben auch nur eine Woche lang wirklich gearbeitet hat, und
einem Tagelöhner, der keinen ordentlichen Brief schreiben kann und nicht im¬
stande wäre, ein gehaltvolles Buch zu lesen. Beide mögen rechtschaffen und
wohlgesinnt, vielleicht sogar begabt sein; aber der eine ist oberflächlich, der andre
unwissend, und man könnte um Mittag auf der Hauptstraße kaum einen Stein
werfen, ohne jemand zu treffen, der einen bessern Volksvertreter abgeben würde
als einer von jenen beiden "


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/77>, abgerufen am 23.07.2024.