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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Der rote Hahn

Hans kann ja gar nichts aussagen, sagte Emilie.

Der Bürgermeister erhob sich. Das Unglück ist, daß Richter den Eindruck
erhalten hat, Sie und Ihr Mann wollen allerhand vor ihm verbergen.

Was hat das für einen Zweck? Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich bei Tisch
saß, als Ole kam, sagte Hilmer.

Emilie geriet in Eifer: Ich glaube nicht -- aber sagen wir es, ja, dann heißt
es doch nur: Das ist verdächtig. Es ist schou gut und schön, wenn die Obrigkeit
immer schreit, man solle die Wahrheit sagen. Aber dann sollen sie die Wahrheit
nicht gegen wehrlose Leute ausnützen.

Der Bürgermeister schüttelte den Kopf. Das ist fatal. Ich entsinne mich wohl,
daß ich mit Willen diesen Punkt überging. Das war ein Fehler von mir, aber ...

Haben Sie nie geglaubt, daß Hans ... fragte Frau Hilmer vorsichtig.

Der Bürgermeister schlug die Hände zusammen. Aber meine liebe Frau, wie
können Sie glauben --!

Emilie wurde rot. Ja, denn ich habe selbst daran gezweifelt. Ja, du mußt
nicht böse werden, Hans. Du weisse mich ja nie in deine Sachen ein, es ist vielleicht
schrecklich zu sagen, aber ich habe es beinahe geglaubt, deshalb bin ich so unglücklich
gewesen. Jetzt, wo die andern dich angreifen wollen, jetzt begreife ich erst, wie
schrecklich ich gehandelt habe. Ach ich begriff es schon an dem Tage, als du vom
Rechtsanwalt kamst.

Hilmer blickte seine Frau betrübt an. Es sollte mich nicht wundern, Emilie,
wenn gerade dieses dein Mißtrauen an dem allen die Schuld trägt. Ach, daß du
das einen Augenblick konntest!

Sie schlug den Arm um seinen Hals. Das kam Wohl daher, daß ich selbst -- ich
selbst es vielleicht getan haben könnte. Alle Häfen waren uns ja verschlossen. Der
Brand kam wie ein Segen des Himmels. Es kam ja kein Mensch zu schade, und
deshalb fand ich nicht, daß das Ganze so schlimm wäre.

Hilmer machte sich aus ihren Armen frei: Daß du so reden kannst, Emilie!
Ja gewiß, etwas Gutes hat er gebracht, aber als ich da stand und alle meine Tiere
reihenweise liegen sah, tot, verbrannt, stinkend -- all das Lebendige, das ich jeden
Tag gehegt und gepflegt habe, da weinte ich -- weinte, Bürgermeister, wie ein
Kind. Hättest du mich in diesem Augenblick gesehn, Emilie, dann hättest du niemals ...
Daß du es konntest I Aber das sagst du ja auch nur so.

Ich weiß ja, daß es häßlich, unverzeihlich ist, Hans, aber wie ich sagte, ich
glaubte es ja auch nie so richtig. Ich lebe ja außerhalb all dessen hier. Du mußt
mir ein wenig zugute halten, oder... Nein nein, Hans, ich habe es mir selbst gelobt,
daß ich nicht mehr mit dir schelten will, um keinen Preis der Welt. Ich will bei
dir stehn und alles mit dir tragen, soweit ich kann.

Der Bürgermeister klopfte ihr auf die Schulter. Gott segne Sie, Emilie, machen
Sie sich keine Sorgen. Ich bin ein alter verdienter Beamter, ich setze meine
Stellung für diese Sache hier ein. Niemand soll Ihrem Manne ein Haar krümmen.
Und seien wir nun fröhlich mit den Fröhlichen.

Draußen unter der Flaggenstange war ein Tisch mit Blumen und Fähnchen
gedeckt, dort sollten sich, wie es im Hause üblich war, die Gäste um eine Bowle
Eispunsch versammeln und zum zweitenmal das Wohl des Gebnrtstagskindes aus¬
bringen.

Der Bürgermeister sollte die Rede halten, wie er sie Jahr für Jahr gehalten
hatte, und die Gesellschaft war sehr verwundert darüber, daß er nicht kam. Es
wurde eine Patrouille nach ihm und den Wirten ausgeschickt. Scydewitz traf sie
in der Laube und führte sie zur Versammlung.

Er konnte sehn, daß Frau Emilie Tränen in den Augen standen.


Der rote Hahn

Hans kann ja gar nichts aussagen, sagte Emilie.

Der Bürgermeister erhob sich. Das Unglück ist, daß Richter den Eindruck
erhalten hat, Sie und Ihr Mann wollen allerhand vor ihm verbergen.

Was hat das für einen Zweck? Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich bei Tisch
saß, als Ole kam, sagte Hilmer.

Emilie geriet in Eifer: Ich glaube nicht — aber sagen wir es, ja, dann heißt
es doch nur: Das ist verdächtig. Es ist schou gut und schön, wenn die Obrigkeit
immer schreit, man solle die Wahrheit sagen. Aber dann sollen sie die Wahrheit
nicht gegen wehrlose Leute ausnützen.

Der Bürgermeister schüttelte den Kopf. Das ist fatal. Ich entsinne mich wohl,
daß ich mit Willen diesen Punkt überging. Das war ein Fehler von mir, aber ...

Haben Sie nie geglaubt, daß Hans ... fragte Frau Hilmer vorsichtig.

Der Bürgermeister schlug die Hände zusammen. Aber meine liebe Frau, wie
können Sie glauben —!

Emilie wurde rot. Ja, denn ich habe selbst daran gezweifelt. Ja, du mußt
nicht böse werden, Hans. Du weisse mich ja nie in deine Sachen ein, es ist vielleicht
schrecklich zu sagen, aber ich habe es beinahe geglaubt, deshalb bin ich so unglücklich
gewesen. Jetzt, wo die andern dich angreifen wollen, jetzt begreife ich erst, wie
schrecklich ich gehandelt habe. Ach ich begriff es schon an dem Tage, als du vom
Rechtsanwalt kamst.

Hilmer blickte seine Frau betrübt an. Es sollte mich nicht wundern, Emilie,
wenn gerade dieses dein Mißtrauen an dem allen die Schuld trägt. Ach, daß du
das einen Augenblick konntest!

Sie schlug den Arm um seinen Hals. Das kam Wohl daher, daß ich selbst — ich
selbst es vielleicht getan haben könnte. Alle Häfen waren uns ja verschlossen. Der
Brand kam wie ein Segen des Himmels. Es kam ja kein Mensch zu schade, und
deshalb fand ich nicht, daß das Ganze so schlimm wäre.

Hilmer machte sich aus ihren Armen frei: Daß du so reden kannst, Emilie!
Ja gewiß, etwas Gutes hat er gebracht, aber als ich da stand und alle meine Tiere
reihenweise liegen sah, tot, verbrannt, stinkend — all das Lebendige, das ich jeden
Tag gehegt und gepflegt habe, da weinte ich — weinte, Bürgermeister, wie ein
Kind. Hättest du mich in diesem Augenblick gesehn, Emilie, dann hättest du niemals ...
Daß du es konntest I Aber das sagst du ja auch nur so.

Ich weiß ja, daß es häßlich, unverzeihlich ist, Hans, aber wie ich sagte, ich
glaubte es ja auch nie so richtig. Ich lebe ja außerhalb all dessen hier. Du mußt
mir ein wenig zugute halten, oder... Nein nein, Hans, ich habe es mir selbst gelobt,
daß ich nicht mehr mit dir schelten will, um keinen Preis der Welt. Ich will bei
dir stehn und alles mit dir tragen, soweit ich kann.

Der Bürgermeister klopfte ihr auf die Schulter. Gott segne Sie, Emilie, machen
Sie sich keine Sorgen. Ich bin ein alter verdienter Beamter, ich setze meine
Stellung für diese Sache hier ein. Niemand soll Ihrem Manne ein Haar krümmen.
Und seien wir nun fröhlich mit den Fröhlichen.

Draußen unter der Flaggenstange war ein Tisch mit Blumen und Fähnchen
gedeckt, dort sollten sich, wie es im Hause üblich war, die Gäste um eine Bowle
Eispunsch versammeln und zum zweitenmal das Wohl des Gebnrtstagskindes aus¬
bringen.

Der Bürgermeister sollte die Rede halten, wie er sie Jahr für Jahr gehalten
hatte, und die Gesellschaft war sehr verwundert darüber, daß er nicht kam. Es
wurde eine Patrouille nach ihm und den Wirten ausgeschickt. Scydewitz traf sie
in der Laube und führte sie zur Versammlung.

Er konnte sehn, daß Frau Emilie Tränen in den Augen standen.


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[0580] Der rote Hahn Hans kann ja gar nichts aussagen, sagte Emilie. Der Bürgermeister erhob sich. Das Unglück ist, daß Richter den Eindruck erhalten hat, Sie und Ihr Mann wollen allerhand vor ihm verbergen. Was hat das für einen Zweck? Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich bei Tisch saß, als Ole kam, sagte Hilmer. Emilie geriet in Eifer: Ich glaube nicht — aber sagen wir es, ja, dann heißt es doch nur: Das ist verdächtig. Es ist schou gut und schön, wenn die Obrigkeit immer schreit, man solle die Wahrheit sagen. Aber dann sollen sie die Wahrheit nicht gegen wehrlose Leute ausnützen. Der Bürgermeister schüttelte den Kopf. Das ist fatal. Ich entsinne mich wohl, daß ich mit Willen diesen Punkt überging. Das war ein Fehler von mir, aber ... Haben Sie nie geglaubt, daß Hans ... fragte Frau Hilmer vorsichtig. Der Bürgermeister schlug die Hände zusammen. Aber meine liebe Frau, wie können Sie glauben —! Emilie wurde rot. Ja, denn ich habe selbst daran gezweifelt. Ja, du mußt nicht böse werden, Hans. Du weisse mich ja nie in deine Sachen ein, es ist vielleicht schrecklich zu sagen, aber ich habe es beinahe geglaubt, deshalb bin ich so unglücklich gewesen. Jetzt, wo die andern dich angreifen wollen, jetzt begreife ich erst, wie schrecklich ich gehandelt habe. Ach ich begriff es schon an dem Tage, als du vom Rechtsanwalt kamst. Hilmer blickte seine Frau betrübt an. Es sollte mich nicht wundern, Emilie, wenn gerade dieses dein Mißtrauen an dem allen die Schuld trägt. Ach, daß du das einen Augenblick konntest! Sie schlug den Arm um seinen Hals. Das kam Wohl daher, daß ich selbst — ich selbst es vielleicht getan haben könnte. Alle Häfen waren uns ja verschlossen. Der Brand kam wie ein Segen des Himmels. Es kam ja kein Mensch zu schade, und deshalb fand ich nicht, daß das Ganze so schlimm wäre. Hilmer machte sich aus ihren Armen frei: Daß du so reden kannst, Emilie! Ja gewiß, etwas Gutes hat er gebracht, aber als ich da stand und alle meine Tiere reihenweise liegen sah, tot, verbrannt, stinkend — all das Lebendige, das ich jeden Tag gehegt und gepflegt habe, da weinte ich — weinte, Bürgermeister, wie ein Kind. Hättest du mich in diesem Augenblick gesehn, Emilie, dann hättest du niemals ... Daß du es konntest I Aber das sagst du ja auch nur so. Ich weiß ja, daß es häßlich, unverzeihlich ist, Hans, aber wie ich sagte, ich glaubte es ja auch nie so richtig. Ich lebe ja außerhalb all dessen hier. Du mußt mir ein wenig zugute halten, oder... Nein nein, Hans, ich habe es mir selbst gelobt, daß ich nicht mehr mit dir schelten will, um keinen Preis der Welt. Ich will bei dir stehn und alles mit dir tragen, soweit ich kann. Der Bürgermeister klopfte ihr auf die Schulter. Gott segne Sie, Emilie, machen Sie sich keine Sorgen. Ich bin ein alter verdienter Beamter, ich setze meine Stellung für diese Sache hier ein. Niemand soll Ihrem Manne ein Haar krümmen. Und seien wir nun fröhlich mit den Fröhlichen. Draußen unter der Flaggenstange war ein Tisch mit Blumen und Fähnchen gedeckt, dort sollten sich, wie es im Hause üblich war, die Gäste um eine Bowle Eispunsch versammeln und zum zweitenmal das Wohl des Gebnrtstagskindes aus¬ bringen. Der Bürgermeister sollte die Rede halten, wie er sie Jahr für Jahr gehalten hatte, und die Gesellschaft war sehr verwundert darüber, daß er nicht kam. Es wurde eine Patrouille nach ihm und den Wirten ausgeschickt. Scydewitz traf sie in der Laube und führte sie zur Versammlung. Er konnte sehn, daß Frau Emilie Tränen in den Augen standen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/580>, abgerufen am 28.06.2024.