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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Der rote Hahn

Herr Gutsbesitzer, sagte er deshalb, und das meinte er ernst, kennen Sie
kein andres Mittel zur Glückseligkeit einer Gemeinschaft als die Polizei? Hat
das Leben Sie denn nicht gelehrt, daß das Böse, das in Freiheit geboren wird,
tausendmal mehr wert ist als das Gute, das durch Zwang erzeugt wird, weil es
in sich den Keim zu etwas Geraden trägt, während all das Erzwungne krumm und
schief ist? Wenn man Sie beim Kragen packte und Sie hier unter Zwangsauf¬
sicht stellte, damit Sie Ihren Hof so leiteten, daß er sich bezahle, würden Sie sich
nicht dem mit Händen und Füßen entgegenstemmen? Würden Sie nicht darauf
schwören, daß Sie, holf der Teufel, das Recht hätten, ihn zu bewirtschaften, wie Sie
wollten, und, wenn es sein sollte, mit geradem Rücken ins Armenhaus zu gehn?

Frau Hilmer rückte aus ihrem Sitze hin und her.

Hilmer bekam einen blutroten Kopf.

Ich weiß nicht, Herr Seydewitz, ob dies eine Kritik meines landwirtschaftlichen
Betriebes sein soll. Sie sind wohl kaum kompetent zu . . .

Seydewitz war warm geworden, und dann war ihm alles gleich.

Ich verstehe mich nicht auf die Landwirtschaft, Herr Gutsbesitzer -- aber
so viel verstehe ich davon, daß man sich nicht für Steuern pfänden läßt, wenn man
es nicht braucht. Und wenn ich versuchen wollte, Ihnen begreiflich zu machen,
daß Ihr Besitz unter Zwangsverwaltung muß, um in die richtigen Wege geleitet
zu werden, dann bekäme ich zum Dank dafür Schelte. Sie werden ja schon wütend
über die paar Worte, die ich gesagt habe.

Die Hausfrau erhob sich unter dem Vorwande, in der Küche zu tun zu haben.
Ihre stille Natur wich vor dem Kampfe zurück. Sie fand, der junge Mann hatte
sich nicht sehr "nett" betragen. Aber sie ging.

Hilmer hatte sich erhoben.

Herr Seydewitz, sagte er, Sie sind ein junger Mann, und ich könnte Ihr
Bater sein. Ich bin deshalb geneigt, es Ihnen nachzusehen, daß Sie sich in
meinem Hause, nachdem Sie an meinem Tische gesessen haben, erlauben, meine Lebens¬
tätigkeit zu kritisieren, von der Sie nichts versteh". Ich erwarte auch keine Be¬
scheidenheit von einer Jugend, die in den Prinzipien erzogen wird, die im
Kopenhagner Studentenverein doziert werden. Aber ich will Ihnen einen Rat
geben, einen wohlgemeinten Rat: Stecken Sie den Finger in die Erde und riechen
Sie, wo Sie sind. Hier in der Gegend werden Sie nur wenig Aussicht dazu
haben, wenn Sie glauben, uns die Theorien und die Ansichten auftischen zu
können, die vielleicht in den hauptstädtischen Kreisen Geltung haben, in denen Sie
Ihre Studententage verbracht haben.

Ein dichter entrüsteter Tabaksqualm ging von dem Gutsbesitzer aus, als dieser
sich wieder gesetzt hatte.

Seydewitz wollte nicht klein beigeben.

Herr Gutsbesitzer, sagte er, Sie vergessen, daß Sie mich angriffen, Sie griffen
die Jugend an, zu der ich gehöre; Sie führten Machthaber und Polizei ins Feld
gegen das, was ich hochhalte. Sie reizten mich, und deshalb sprach ich. Sie
müssen doch begreifen können, daß Menschen nicht zum Zwang geschaffen sind, das
haben uns doch die Kämpfe von Jahrhunderten gelehrt. Wir sind der Peitsche
entwachsen, dem Zwang entwachsen, wir wollen keine geistige Polizei dulden.
Darauf bauen wir unsre Zukunft auf, mag dabei auch ein Teil des Alten zusammen¬
rasseln. Ich wünschte Ihnen, Herr Gutsbesitzer Hilmer -- wünsche Ihnen so
recht von Herzen, daß Ihnen einmal Unrecht geschähe, blutiges, schweres Un¬
recht -- so ein polizeiliches Unrecht, das schnell und scharf trifft. O, dann sollten
Sie sehen, wie Sie Ihren Rücken aufrichten und Ihre Fäuste ballen würden.


Der rote Hahn

Herr Gutsbesitzer, sagte er deshalb, und das meinte er ernst, kennen Sie
kein andres Mittel zur Glückseligkeit einer Gemeinschaft als die Polizei? Hat
das Leben Sie denn nicht gelehrt, daß das Böse, das in Freiheit geboren wird,
tausendmal mehr wert ist als das Gute, das durch Zwang erzeugt wird, weil es
in sich den Keim zu etwas Geraden trägt, während all das Erzwungne krumm und
schief ist? Wenn man Sie beim Kragen packte und Sie hier unter Zwangsauf¬
sicht stellte, damit Sie Ihren Hof so leiteten, daß er sich bezahle, würden Sie sich
nicht dem mit Händen und Füßen entgegenstemmen? Würden Sie nicht darauf
schwören, daß Sie, holf der Teufel, das Recht hätten, ihn zu bewirtschaften, wie Sie
wollten, und, wenn es sein sollte, mit geradem Rücken ins Armenhaus zu gehn?

Frau Hilmer rückte aus ihrem Sitze hin und her.

Hilmer bekam einen blutroten Kopf.

Ich weiß nicht, Herr Seydewitz, ob dies eine Kritik meines landwirtschaftlichen
Betriebes sein soll. Sie sind wohl kaum kompetent zu . . .

Seydewitz war warm geworden, und dann war ihm alles gleich.

Ich verstehe mich nicht auf die Landwirtschaft, Herr Gutsbesitzer — aber
so viel verstehe ich davon, daß man sich nicht für Steuern pfänden läßt, wenn man
es nicht braucht. Und wenn ich versuchen wollte, Ihnen begreiflich zu machen,
daß Ihr Besitz unter Zwangsverwaltung muß, um in die richtigen Wege geleitet
zu werden, dann bekäme ich zum Dank dafür Schelte. Sie werden ja schon wütend
über die paar Worte, die ich gesagt habe.

Die Hausfrau erhob sich unter dem Vorwande, in der Küche zu tun zu haben.
Ihre stille Natur wich vor dem Kampfe zurück. Sie fand, der junge Mann hatte
sich nicht sehr „nett" betragen. Aber sie ging.

Hilmer hatte sich erhoben.

Herr Seydewitz, sagte er, Sie sind ein junger Mann, und ich könnte Ihr
Bater sein. Ich bin deshalb geneigt, es Ihnen nachzusehen, daß Sie sich in
meinem Hause, nachdem Sie an meinem Tische gesessen haben, erlauben, meine Lebens¬
tätigkeit zu kritisieren, von der Sie nichts versteh«. Ich erwarte auch keine Be¬
scheidenheit von einer Jugend, die in den Prinzipien erzogen wird, die im
Kopenhagner Studentenverein doziert werden. Aber ich will Ihnen einen Rat
geben, einen wohlgemeinten Rat: Stecken Sie den Finger in die Erde und riechen
Sie, wo Sie sind. Hier in der Gegend werden Sie nur wenig Aussicht dazu
haben, wenn Sie glauben, uns die Theorien und die Ansichten auftischen zu
können, die vielleicht in den hauptstädtischen Kreisen Geltung haben, in denen Sie
Ihre Studententage verbracht haben.

Ein dichter entrüsteter Tabaksqualm ging von dem Gutsbesitzer aus, als dieser
sich wieder gesetzt hatte.

Seydewitz wollte nicht klein beigeben.

Herr Gutsbesitzer, sagte er, Sie vergessen, daß Sie mich angriffen, Sie griffen
die Jugend an, zu der ich gehöre; Sie führten Machthaber und Polizei ins Feld
gegen das, was ich hochhalte. Sie reizten mich, und deshalb sprach ich. Sie
müssen doch begreifen können, daß Menschen nicht zum Zwang geschaffen sind, das
haben uns doch die Kämpfe von Jahrhunderten gelehrt. Wir sind der Peitsche
entwachsen, dem Zwang entwachsen, wir wollen keine geistige Polizei dulden.
Darauf bauen wir unsre Zukunft auf, mag dabei auch ein Teil des Alten zusammen¬
rasseln. Ich wünschte Ihnen, Herr Gutsbesitzer Hilmer — wünsche Ihnen so
recht von Herzen, daß Ihnen einmal Unrecht geschähe, blutiges, schweres Un¬
recht — so ein polizeiliches Unrecht, das schnell und scharf trifft. O, dann sollten
Sie sehen, wie Sie Ihren Rücken aufrichten und Ihre Fäuste ballen würden.


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[0285] Der rote Hahn Herr Gutsbesitzer, sagte er deshalb, und das meinte er ernst, kennen Sie kein andres Mittel zur Glückseligkeit einer Gemeinschaft als die Polizei? Hat das Leben Sie denn nicht gelehrt, daß das Böse, das in Freiheit geboren wird, tausendmal mehr wert ist als das Gute, das durch Zwang erzeugt wird, weil es in sich den Keim zu etwas Geraden trägt, während all das Erzwungne krumm und schief ist? Wenn man Sie beim Kragen packte und Sie hier unter Zwangsauf¬ sicht stellte, damit Sie Ihren Hof so leiteten, daß er sich bezahle, würden Sie sich nicht dem mit Händen und Füßen entgegenstemmen? Würden Sie nicht darauf schwören, daß Sie, holf der Teufel, das Recht hätten, ihn zu bewirtschaften, wie Sie wollten, und, wenn es sein sollte, mit geradem Rücken ins Armenhaus zu gehn? Frau Hilmer rückte aus ihrem Sitze hin und her. Hilmer bekam einen blutroten Kopf. Ich weiß nicht, Herr Seydewitz, ob dies eine Kritik meines landwirtschaftlichen Betriebes sein soll. Sie sind wohl kaum kompetent zu . . . Seydewitz war warm geworden, und dann war ihm alles gleich. Ich verstehe mich nicht auf die Landwirtschaft, Herr Gutsbesitzer — aber so viel verstehe ich davon, daß man sich nicht für Steuern pfänden läßt, wenn man es nicht braucht. Und wenn ich versuchen wollte, Ihnen begreiflich zu machen, daß Ihr Besitz unter Zwangsverwaltung muß, um in die richtigen Wege geleitet zu werden, dann bekäme ich zum Dank dafür Schelte. Sie werden ja schon wütend über die paar Worte, die ich gesagt habe. Die Hausfrau erhob sich unter dem Vorwande, in der Küche zu tun zu haben. Ihre stille Natur wich vor dem Kampfe zurück. Sie fand, der junge Mann hatte sich nicht sehr „nett" betragen. Aber sie ging. Hilmer hatte sich erhoben. Herr Seydewitz, sagte er, Sie sind ein junger Mann, und ich könnte Ihr Bater sein. Ich bin deshalb geneigt, es Ihnen nachzusehen, daß Sie sich in meinem Hause, nachdem Sie an meinem Tische gesessen haben, erlauben, meine Lebens¬ tätigkeit zu kritisieren, von der Sie nichts versteh«. Ich erwarte auch keine Be¬ scheidenheit von einer Jugend, die in den Prinzipien erzogen wird, die im Kopenhagner Studentenverein doziert werden. Aber ich will Ihnen einen Rat geben, einen wohlgemeinten Rat: Stecken Sie den Finger in die Erde und riechen Sie, wo Sie sind. Hier in der Gegend werden Sie nur wenig Aussicht dazu haben, wenn Sie glauben, uns die Theorien und die Ansichten auftischen zu können, die vielleicht in den hauptstädtischen Kreisen Geltung haben, in denen Sie Ihre Studententage verbracht haben. Ein dichter entrüsteter Tabaksqualm ging von dem Gutsbesitzer aus, als dieser sich wieder gesetzt hatte. Seydewitz wollte nicht klein beigeben. Herr Gutsbesitzer, sagte er, Sie vergessen, daß Sie mich angriffen, Sie griffen die Jugend an, zu der ich gehöre; Sie führten Machthaber und Polizei ins Feld gegen das, was ich hochhalte. Sie reizten mich, und deshalb sprach ich. Sie müssen doch begreifen können, daß Menschen nicht zum Zwang geschaffen sind, das haben uns doch die Kämpfe von Jahrhunderten gelehrt. Wir sind der Peitsche entwachsen, dem Zwang entwachsen, wir wollen keine geistige Polizei dulden. Darauf bauen wir unsre Zukunft auf, mag dabei auch ein Teil des Alten zusammen¬ rasseln. Ich wünschte Ihnen, Herr Gutsbesitzer Hilmer — wünsche Ihnen so recht von Herzen, daß Ihnen einmal Unrecht geschähe, blutiges, schweres Un¬ recht — so ein polizeiliches Unrecht, das schnell und scharf trifft. O, dann sollten Sie sehen, wie Sie Ihren Rücken aufrichten und Ihre Fäuste ballen würden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/285>, abgerufen am 23.07.2024.