Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Das Moderne in Luther

dieses Verhältnisses zu danken sein müsse. Was das zweite betrifft, so hatte die
alte Kirche gelehrt, daß die Menschenseele ihre vollkommne und beseligende Ver¬
einigung mit Gott im Jenseits zu hoffen habe, und daß heiligen Menschen diese
Vereinigung zeitweise schon im Diesseits gelinge. (Der Versasser versieht die
fünf Abschnitte seines Buches mit den Überschriften: Der moderne Mensch; Die
Heiligen; Jenseits der sittlichen Normen; Daß der freie Wille nichts sei; All¬
gemeines Priestertum.) Es gelang ihnen durch den höchsten Grad sittlicher
Reinigung, durch die Askese, die durch Ekstasen - solcher wurden sie nur von
Zeit zu Zeit - auf Minuten, höchstens auf Stunden gewürdigt -- belohnt wurde.
In der Ekstase wurden sie, führt Vogt aus, ihrer realen Gemeinschaft mit Gott
gewiß. (Das trifft insofern nicht ganz zu. als die heilige Teresa lehrt, ekstatische
Zustände könne auch ein ungereinigter Mensch erleben; die Gewißheit, daß die
wirkliche Willenseinigung mit Gott vollzogen und der Mensch vollkommen sei,
werde lediglich aus der entschiednen Abneigung gegen jede Sünde und der Lust
zum Guten gewonnen; nur wenn die Ekstase das lebhafte Bewußtsein einer
solchen Gemütsverfassung hinterlasse, sei sie von Gott gewirkt; die Ekstase gilt
ihr also nicht als vollgiltiger Beweis für die Einigung des menschlichen mit
dem göttlichen Willen, sondern bedarf selbst erst noch der sittlichen Bewährung,
und nur diese ist das Kriterium der Heiligkeit.) Luthern nun ist diese Bestätigung
versagt worden, seine Askese war vergebens; sie gewährte ihm nicht die Gewi߬
heit, daß er Gott gefalle. Er rang nach einer andern und fand eine solche im
Glauben. Ein solcher Glaube, schreibt er, "ist anders nichts denn eine Gnade,
die nicht aus uns selbst entspringt, sondern aus den Wunden und Blut Christi.
Denn ein Christenmensch nicht lebet, nicht redet, nicht wirket, sondern Christus
in ihm, alle seine Werke sind Christi Werke." Vogt meint in seiner Erläuterung
dieser und ähnlicher Aussprüche: "Der Kundige merkt, wie nahe hier Luther
dem Zauberkreise der Mystik kommt. Aber nicht auf Vorwegnahme der ewigen
Seligkeit im verzückten Schauen zielt seine Geistberufung; lediglich in der Tat¬
sache der Glaubensgewißheit, des Erwähltseins erkennt und erlebt er vielmehr
die Wirkung des Geistes, die dem Sündenbewußtsein und der Forderung des
Gesetzes, denen er selbst vordem verhaftet war wie selten einer, alle zwingende
Gewalt und lastende Wucht hinwegnimmt. Solch ein Glaube kann selbstver¬
ständlich niemals Gegenstand eines ethischen Sollens sein, das nur dann einen
verständlichen Sinn hat, wenn die Möglichkeit gegeben ist, daß dieses Sollen,
dieser sittliche Befehl ein Motiv werden kann zu seiner Befolgung. Der Glaube
aber ist ganz allein ein Geschenk Gottes, vor all unserm Wollen und Laufen.
Von diesem Gedankenkreise Luthers aus wird folgerichtigerweise die Moral als
Normgeberin ausgeschaltet. Sobald nicht mehr gefragt wird: Wie soll ich mich
Verhalten, um der sittlichen Norm zu genügen, um "gut" zu sein? sondern das
der Beurteilung vorgelegte Tun hauß es nicht heißen: das von Gott gebilligte
Tun?) die notwendige Folge ist aus jener Seelenverfassung, die da Glauben
heißt, hat die Ethik aufgehört, die erhabne Führerin zu sein zum großen Ziel."


Das Moderne in Luther

dieses Verhältnisses zu danken sein müsse. Was das zweite betrifft, so hatte die
alte Kirche gelehrt, daß die Menschenseele ihre vollkommne und beseligende Ver¬
einigung mit Gott im Jenseits zu hoffen habe, und daß heiligen Menschen diese
Vereinigung zeitweise schon im Diesseits gelinge. (Der Versasser versieht die
fünf Abschnitte seines Buches mit den Überschriften: Der moderne Mensch; Die
Heiligen; Jenseits der sittlichen Normen; Daß der freie Wille nichts sei; All¬
gemeines Priestertum.) Es gelang ihnen durch den höchsten Grad sittlicher
Reinigung, durch die Askese, die durch Ekstasen - solcher wurden sie nur von
Zeit zu Zeit - auf Minuten, höchstens auf Stunden gewürdigt — belohnt wurde.
In der Ekstase wurden sie, führt Vogt aus, ihrer realen Gemeinschaft mit Gott
gewiß. (Das trifft insofern nicht ganz zu. als die heilige Teresa lehrt, ekstatische
Zustände könne auch ein ungereinigter Mensch erleben; die Gewißheit, daß die
wirkliche Willenseinigung mit Gott vollzogen und der Mensch vollkommen sei,
werde lediglich aus der entschiednen Abneigung gegen jede Sünde und der Lust
zum Guten gewonnen; nur wenn die Ekstase das lebhafte Bewußtsein einer
solchen Gemütsverfassung hinterlasse, sei sie von Gott gewirkt; die Ekstase gilt
ihr also nicht als vollgiltiger Beweis für die Einigung des menschlichen mit
dem göttlichen Willen, sondern bedarf selbst erst noch der sittlichen Bewährung,
und nur diese ist das Kriterium der Heiligkeit.) Luthern nun ist diese Bestätigung
versagt worden, seine Askese war vergebens; sie gewährte ihm nicht die Gewi߬
heit, daß er Gott gefalle. Er rang nach einer andern und fand eine solche im
Glauben. Ein solcher Glaube, schreibt er, „ist anders nichts denn eine Gnade,
die nicht aus uns selbst entspringt, sondern aus den Wunden und Blut Christi.
Denn ein Christenmensch nicht lebet, nicht redet, nicht wirket, sondern Christus
in ihm, alle seine Werke sind Christi Werke." Vogt meint in seiner Erläuterung
dieser und ähnlicher Aussprüche: „Der Kundige merkt, wie nahe hier Luther
dem Zauberkreise der Mystik kommt. Aber nicht auf Vorwegnahme der ewigen
Seligkeit im verzückten Schauen zielt seine Geistberufung; lediglich in der Tat¬
sache der Glaubensgewißheit, des Erwähltseins erkennt und erlebt er vielmehr
die Wirkung des Geistes, die dem Sündenbewußtsein und der Forderung des
Gesetzes, denen er selbst vordem verhaftet war wie selten einer, alle zwingende
Gewalt und lastende Wucht hinwegnimmt. Solch ein Glaube kann selbstver¬
ständlich niemals Gegenstand eines ethischen Sollens sein, das nur dann einen
verständlichen Sinn hat, wenn die Möglichkeit gegeben ist, daß dieses Sollen,
dieser sittliche Befehl ein Motiv werden kann zu seiner Befolgung. Der Glaube
aber ist ganz allein ein Geschenk Gottes, vor all unserm Wollen und Laufen.
Von diesem Gedankenkreise Luthers aus wird folgerichtigerweise die Moral als
Normgeberin ausgeschaltet. Sobald nicht mehr gefragt wird: Wie soll ich mich
Verhalten, um der sittlichen Norm zu genügen, um »gut« zu sein? sondern das
der Beurteilung vorgelegte Tun hauß es nicht heißen: das von Gott gebilligte
Tun?) die notwendige Folge ist aus jener Seelenverfassung, die da Glauben
heißt, hat die Ethik aufgehört, die erhabne Führerin zu sein zum großen Ziel."


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0223" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/313926"/>
          <fw type="header" place="top"> Das Moderne in Luther</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_955" prev="#ID_954"> dieses Verhältnisses zu danken sein müsse. Was das zweite betrifft, so hatte die<lb/>
alte Kirche gelehrt, daß die Menschenseele ihre vollkommne und beseligende Ver¬<lb/>
einigung mit Gott im Jenseits zu hoffen habe, und daß heiligen Menschen diese<lb/>
Vereinigung zeitweise schon im Diesseits gelinge. (Der Versasser versieht die<lb/>
fünf Abschnitte seines Buches mit den Überschriften: Der moderne Mensch; Die<lb/>
Heiligen; Jenseits der sittlichen Normen; Daß der freie Wille nichts sei; All¬<lb/>
gemeines Priestertum.) Es gelang ihnen durch den höchsten Grad sittlicher<lb/>
Reinigung, durch die Askese, die durch Ekstasen - solcher wurden sie nur von<lb/>
Zeit zu Zeit - auf Minuten, höchstens auf Stunden gewürdigt &#x2014; belohnt wurde.<lb/>
In der Ekstase wurden sie, führt Vogt aus, ihrer realen Gemeinschaft mit Gott<lb/>
gewiß. (Das trifft insofern nicht ganz zu. als die heilige Teresa lehrt, ekstatische<lb/>
Zustände könne auch ein ungereinigter Mensch erleben; die Gewißheit, daß die<lb/>
wirkliche Willenseinigung mit Gott vollzogen und der Mensch vollkommen sei,<lb/>
werde lediglich aus der entschiednen Abneigung gegen jede Sünde und der Lust<lb/>
zum Guten gewonnen; nur wenn die Ekstase das lebhafte Bewußtsein einer<lb/>
solchen Gemütsverfassung hinterlasse, sei sie von Gott gewirkt; die Ekstase gilt<lb/>
ihr also nicht als vollgiltiger Beweis für die Einigung des menschlichen mit<lb/>
dem göttlichen Willen, sondern bedarf selbst erst noch der sittlichen Bewährung,<lb/>
und nur diese ist das Kriterium der Heiligkeit.) Luthern nun ist diese Bestätigung<lb/>
versagt worden, seine Askese war vergebens; sie gewährte ihm nicht die Gewi߬<lb/>
heit, daß er Gott gefalle. Er rang nach einer andern und fand eine solche im<lb/>
Glauben. Ein solcher Glaube, schreibt er, &#x201E;ist anders nichts denn eine Gnade,<lb/>
die nicht aus uns selbst entspringt, sondern aus den Wunden und Blut Christi.<lb/>
Denn ein Christenmensch nicht lebet, nicht redet, nicht wirket, sondern Christus<lb/>
in ihm, alle seine Werke sind Christi Werke." Vogt meint in seiner Erläuterung<lb/>
dieser und ähnlicher Aussprüche: &#x201E;Der Kundige merkt, wie nahe hier Luther<lb/>
dem Zauberkreise der Mystik kommt. Aber nicht auf Vorwegnahme der ewigen<lb/>
Seligkeit im verzückten Schauen zielt seine Geistberufung; lediglich in der Tat¬<lb/>
sache der Glaubensgewißheit, des Erwähltseins erkennt und erlebt er vielmehr<lb/>
die Wirkung des Geistes, die dem Sündenbewußtsein und der Forderung des<lb/>
Gesetzes, denen er selbst vordem verhaftet war wie selten einer, alle zwingende<lb/>
Gewalt und lastende Wucht hinwegnimmt. Solch ein Glaube kann selbstver¬<lb/>
ständlich niemals Gegenstand eines ethischen Sollens sein, das nur dann einen<lb/>
verständlichen Sinn hat, wenn die Möglichkeit gegeben ist, daß dieses Sollen,<lb/>
dieser sittliche Befehl ein Motiv werden kann zu seiner Befolgung. Der Glaube<lb/>
aber ist ganz allein ein Geschenk Gottes, vor all unserm Wollen und Laufen.<lb/>
Von diesem Gedankenkreise Luthers aus wird folgerichtigerweise die Moral als<lb/>
Normgeberin ausgeschaltet. Sobald nicht mehr gefragt wird: Wie soll ich mich<lb/>
Verhalten, um der sittlichen Norm zu genügen, um »gut« zu sein? sondern das<lb/>
der Beurteilung vorgelegte Tun hauß es nicht heißen: das von Gott gebilligte<lb/>
Tun?) die notwendige Folge ist aus jener Seelenverfassung, die da Glauben<lb/>
heißt, hat die Ethik aufgehört, die erhabne Führerin zu sein zum großen Ziel."</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0223] Das Moderne in Luther dieses Verhältnisses zu danken sein müsse. Was das zweite betrifft, so hatte die alte Kirche gelehrt, daß die Menschenseele ihre vollkommne und beseligende Ver¬ einigung mit Gott im Jenseits zu hoffen habe, und daß heiligen Menschen diese Vereinigung zeitweise schon im Diesseits gelinge. (Der Versasser versieht die fünf Abschnitte seines Buches mit den Überschriften: Der moderne Mensch; Die Heiligen; Jenseits der sittlichen Normen; Daß der freie Wille nichts sei; All¬ gemeines Priestertum.) Es gelang ihnen durch den höchsten Grad sittlicher Reinigung, durch die Askese, die durch Ekstasen - solcher wurden sie nur von Zeit zu Zeit - auf Minuten, höchstens auf Stunden gewürdigt — belohnt wurde. In der Ekstase wurden sie, führt Vogt aus, ihrer realen Gemeinschaft mit Gott gewiß. (Das trifft insofern nicht ganz zu. als die heilige Teresa lehrt, ekstatische Zustände könne auch ein ungereinigter Mensch erleben; die Gewißheit, daß die wirkliche Willenseinigung mit Gott vollzogen und der Mensch vollkommen sei, werde lediglich aus der entschiednen Abneigung gegen jede Sünde und der Lust zum Guten gewonnen; nur wenn die Ekstase das lebhafte Bewußtsein einer solchen Gemütsverfassung hinterlasse, sei sie von Gott gewirkt; die Ekstase gilt ihr also nicht als vollgiltiger Beweis für die Einigung des menschlichen mit dem göttlichen Willen, sondern bedarf selbst erst noch der sittlichen Bewährung, und nur diese ist das Kriterium der Heiligkeit.) Luthern nun ist diese Bestätigung versagt worden, seine Askese war vergebens; sie gewährte ihm nicht die Gewi߬ heit, daß er Gott gefalle. Er rang nach einer andern und fand eine solche im Glauben. Ein solcher Glaube, schreibt er, „ist anders nichts denn eine Gnade, die nicht aus uns selbst entspringt, sondern aus den Wunden und Blut Christi. Denn ein Christenmensch nicht lebet, nicht redet, nicht wirket, sondern Christus in ihm, alle seine Werke sind Christi Werke." Vogt meint in seiner Erläuterung dieser und ähnlicher Aussprüche: „Der Kundige merkt, wie nahe hier Luther dem Zauberkreise der Mystik kommt. Aber nicht auf Vorwegnahme der ewigen Seligkeit im verzückten Schauen zielt seine Geistberufung; lediglich in der Tat¬ sache der Glaubensgewißheit, des Erwähltseins erkennt und erlebt er vielmehr die Wirkung des Geistes, die dem Sündenbewußtsein und der Forderung des Gesetzes, denen er selbst vordem verhaftet war wie selten einer, alle zwingende Gewalt und lastende Wucht hinwegnimmt. Solch ein Glaube kann selbstver¬ ständlich niemals Gegenstand eines ethischen Sollens sein, das nur dann einen verständlichen Sinn hat, wenn die Möglichkeit gegeben ist, daß dieses Sollen, dieser sittliche Befehl ein Motiv werden kann zu seiner Befolgung. Der Glaube aber ist ganz allein ein Geschenk Gottes, vor all unserm Wollen und Laufen. Von diesem Gedankenkreise Luthers aus wird folgerichtigerweise die Moral als Normgeberin ausgeschaltet. Sobald nicht mehr gefragt wird: Wie soll ich mich Verhalten, um der sittlichen Norm zu genügen, um »gut« zu sein? sondern das der Beurteilung vorgelegte Tun hauß es nicht heißen: das von Gott gebilligte Tun?) die notwendige Folge ist aus jener Seelenverfassung, die da Glauben heißt, hat die Ethik aufgehört, die erhabne Führerin zu sein zum großen Ziel."

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/223
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/223>, abgerufen am 23.07.2024.