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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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ver rote Hahn

Drinnen im Zimmer saß Justesen mit den Alten und trank ziemlich schweigsam.

Sie arbeiten noch auf Deichhof, Ole Mathem? fragte er dann.

Ab und zu, lautete die Antwort.

Und wie geht es dem Gutsbesitzer?

Der Myggefjedmann zuckte mit den schiefen Schultern. Zum Teufel geht es.
Fein soll es sein, und dreckig und verflucht ist es. Dem kann Wetter nichts helfen
als der rote Hahn.

Ole! sagte die Frau nachdrücklich.

Der Myggefjedmann trank. Justesen warf ihm einen verstohlnen Blick zu.

Der rote Hahn hat hier im Viehland ziemlich häufig gekräht, fünf Höfe und
vier Häuser im letzten Jahre. Es heißt, wir kriegen die fliegende Kommission hier
herunter.

Der Myggefjedmann lachte höhnisch.

Ja. allein könnt ihr ja nichts entdecken. Was. Justesen?

Ole! ertönte es wiederum scharf vom Herde her.

Justesen blinzelte mit den grünen Augen.

Es könnte sein, daß wir auf einer Spur wären, Ole Mathem. Aber sehen Sie,
wir übereilen uns nicht. Und wir nehmen niemand fest, ehe es nicht einen Zweck
hat. Der Bürgermeister ist ein Staatskerl, er liebt keine Überstürzung. Aber auf¬
geschoben ist nicht aufgehoben. Na, jetzt wollen wir uns wohl das Haus ein wenig
ansehen, Ole, wir kommen ja sonst niemals her.

Der Myggefjedmann schüttelte sich unbehaglich. Hier gibts nichts zu sehen.

Dann standen sie auf.

Wir müssen gewiß nach Hause, sagte der Ortsvorsteher, wir müssen erst durch
das Wasser draußen, und hier auf dem Viehlande fährts sich nicht gut, wenn es
dunkel wird. Wo ist der Referendar?

Justesen lachte.

Er und signe blicken einander gewiß in die Augen.

Das ist ein richtiger Kopenhagner, der.

Es ist das beste, wir spannen jetzt an, fuhr er fort, und der Ortsschulze ging
mit dem Myggefjedmann hinaus, um nach den Pferden zu sehen. Er hatte während
des Besuches kein Wort gesprochen; das war sein gewöhnlicher Beitrag zu Unter¬
haltungen.

Justesen ging zu der alten Frau am Herde hin.

Madame Mathem, sagte er, ich bin zwar lange Zeit hier draußen umhergereist.
Aber das Wasser ist schuld daran, daß ich nicht herübergekommen bin. Ich habe
oft daran gedacht, daß ich viel mit Ihnen zu besprechen hätte. Wir kennen uns
ja aus alten Tagen, von damals her, als Sie dem Gutsbesitzer auf Strandgaard
das Haus führten. Wir wollen nicht darüber sprechen; ich weiß, er hat seinen Hof
angesteckt, und er verbrannte ja auch selbst mit. Die arme, gichtbrüchige Frau konnte
einem leidtun, und Sie bewogen mich, zu schweigen, wie ich es getan habe. Ich
will nicht über die alten Sachen sprechen. Aber es geschieht viel Neues, und Sie
hören ja nun einmal mehr als wir andern. Jetzt kriegen wir die Feuerkommission.
Der Alte draußen kann es nicht mehr allein schaffen. Sollten Sie etwas hören,
Madame Mathem, so lassen Sie es mich wissen. Es gibt einen guten Groschen zu
verdienen, und Sie sollen genug kriegen, um das Mädel damit in die Höhe zu
bringen. Verstehn Sie mich? Wenn Sie etwas hören, dann nur ein paar Worte
an mich.

Er beugte sich zu ihr hinab.

Sie nickte.


ver rote Hahn

Drinnen im Zimmer saß Justesen mit den Alten und trank ziemlich schweigsam.

Sie arbeiten noch auf Deichhof, Ole Mathem? fragte er dann.

Ab und zu, lautete die Antwort.

Und wie geht es dem Gutsbesitzer?

Der Myggefjedmann zuckte mit den schiefen Schultern. Zum Teufel geht es.
Fein soll es sein, und dreckig und verflucht ist es. Dem kann Wetter nichts helfen
als der rote Hahn.

Ole! sagte die Frau nachdrücklich.

Der Myggefjedmann trank. Justesen warf ihm einen verstohlnen Blick zu.

Der rote Hahn hat hier im Viehland ziemlich häufig gekräht, fünf Höfe und
vier Häuser im letzten Jahre. Es heißt, wir kriegen die fliegende Kommission hier
herunter.

Der Myggefjedmann lachte höhnisch.

Ja. allein könnt ihr ja nichts entdecken. Was. Justesen?

Ole! ertönte es wiederum scharf vom Herde her.

Justesen blinzelte mit den grünen Augen.

Es könnte sein, daß wir auf einer Spur wären, Ole Mathem. Aber sehen Sie,
wir übereilen uns nicht. Und wir nehmen niemand fest, ehe es nicht einen Zweck
hat. Der Bürgermeister ist ein Staatskerl, er liebt keine Überstürzung. Aber auf¬
geschoben ist nicht aufgehoben. Na, jetzt wollen wir uns wohl das Haus ein wenig
ansehen, Ole, wir kommen ja sonst niemals her.

Der Myggefjedmann schüttelte sich unbehaglich. Hier gibts nichts zu sehen.

Dann standen sie auf.

Wir müssen gewiß nach Hause, sagte der Ortsvorsteher, wir müssen erst durch
das Wasser draußen, und hier auf dem Viehlande fährts sich nicht gut, wenn es
dunkel wird. Wo ist der Referendar?

Justesen lachte.

Er und signe blicken einander gewiß in die Augen.

Das ist ein richtiger Kopenhagner, der.

Es ist das beste, wir spannen jetzt an, fuhr er fort, und der Ortsschulze ging
mit dem Myggefjedmann hinaus, um nach den Pferden zu sehen. Er hatte während
des Besuches kein Wort gesprochen; das war sein gewöhnlicher Beitrag zu Unter¬
haltungen.

Justesen ging zu der alten Frau am Herde hin.

Madame Mathem, sagte er, ich bin zwar lange Zeit hier draußen umhergereist.
Aber das Wasser ist schuld daran, daß ich nicht herübergekommen bin. Ich habe
oft daran gedacht, daß ich viel mit Ihnen zu besprechen hätte. Wir kennen uns
ja aus alten Tagen, von damals her, als Sie dem Gutsbesitzer auf Strandgaard
das Haus führten. Wir wollen nicht darüber sprechen; ich weiß, er hat seinen Hof
angesteckt, und er verbrannte ja auch selbst mit. Die arme, gichtbrüchige Frau konnte
einem leidtun, und Sie bewogen mich, zu schweigen, wie ich es getan habe. Ich
will nicht über die alten Sachen sprechen. Aber es geschieht viel Neues, und Sie
hören ja nun einmal mehr als wir andern. Jetzt kriegen wir die Feuerkommission.
Der Alte draußen kann es nicht mehr allein schaffen. Sollten Sie etwas hören,
Madame Mathem, so lassen Sie es mich wissen. Es gibt einen guten Groschen zu
verdienen, und Sie sollen genug kriegen, um das Mädel damit in die Höhe zu
bringen. Verstehn Sie mich? Wenn Sie etwas hören, dann nur ein paar Worte
an mich.

Er beugte sich zu ihr hinab.

Sie nickte.


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[0198] ver rote Hahn Drinnen im Zimmer saß Justesen mit den Alten und trank ziemlich schweigsam. Sie arbeiten noch auf Deichhof, Ole Mathem? fragte er dann. Ab und zu, lautete die Antwort. Und wie geht es dem Gutsbesitzer? Der Myggefjedmann zuckte mit den schiefen Schultern. Zum Teufel geht es. Fein soll es sein, und dreckig und verflucht ist es. Dem kann Wetter nichts helfen als der rote Hahn. Ole! sagte die Frau nachdrücklich. Der Myggefjedmann trank. Justesen warf ihm einen verstohlnen Blick zu. Der rote Hahn hat hier im Viehland ziemlich häufig gekräht, fünf Höfe und vier Häuser im letzten Jahre. Es heißt, wir kriegen die fliegende Kommission hier herunter. Der Myggefjedmann lachte höhnisch. Ja. allein könnt ihr ja nichts entdecken. Was. Justesen? Ole! ertönte es wiederum scharf vom Herde her. Justesen blinzelte mit den grünen Augen. Es könnte sein, daß wir auf einer Spur wären, Ole Mathem. Aber sehen Sie, wir übereilen uns nicht. Und wir nehmen niemand fest, ehe es nicht einen Zweck hat. Der Bürgermeister ist ein Staatskerl, er liebt keine Überstürzung. Aber auf¬ geschoben ist nicht aufgehoben. Na, jetzt wollen wir uns wohl das Haus ein wenig ansehen, Ole, wir kommen ja sonst niemals her. Der Myggefjedmann schüttelte sich unbehaglich. Hier gibts nichts zu sehen. Dann standen sie auf. Wir müssen gewiß nach Hause, sagte der Ortsvorsteher, wir müssen erst durch das Wasser draußen, und hier auf dem Viehlande fährts sich nicht gut, wenn es dunkel wird. Wo ist der Referendar? Justesen lachte. Er und signe blicken einander gewiß in die Augen. Das ist ein richtiger Kopenhagner, der. Es ist das beste, wir spannen jetzt an, fuhr er fort, und der Ortsschulze ging mit dem Myggefjedmann hinaus, um nach den Pferden zu sehen. Er hatte während des Besuches kein Wort gesprochen; das war sein gewöhnlicher Beitrag zu Unter¬ haltungen. Justesen ging zu der alten Frau am Herde hin. Madame Mathem, sagte er, ich bin zwar lange Zeit hier draußen umhergereist. Aber das Wasser ist schuld daran, daß ich nicht herübergekommen bin. Ich habe oft daran gedacht, daß ich viel mit Ihnen zu besprechen hätte. Wir kennen uns ja aus alten Tagen, von damals her, als Sie dem Gutsbesitzer auf Strandgaard das Haus führten. Wir wollen nicht darüber sprechen; ich weiß, er hat seinen Hof angesteckt, und er verbrannte ja auch selbst mit. Die arme, gichtbrüchige Frau konnte einem leidtun, und Sie bewogen mich, zu schweigen, wie ich es getan habe. Ich will nicht über die alten Sachen sprechen. Aber es geschieht viel Neues, und Sie hören ja nun einmal mehr als wir andern. Jetzt kriegen wir die Feuerkommission. Der Alte draußen kann es nicht mehr allein schaffen. Sollten Sie etwas hören, Madame Mathem, so lassen Sie es mich wissen. Es gibt einen guten Groschen zu verdienen, und Sie sollen genug kriegen, um das Mädel damit in die Höhe zu bringen. Verstehn Sie mich? Wenn Sie etwas hören, dann nur ein paar Worte an mich. Er beugte sich zu ihr hinab. Sie nickte.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/198>, abgerufen am 23.07.2024.