Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Meine Jugend und die Religion

und deutete sich die Dinge, wie sie konnte, arm und kühn wie ein Alpensohn, der
weit im Unterland auf einer Kiesbank das Gestein der Heimat zu erkennen glaubt
und sich aus den runden Kieseln die Berge der Heimat aufzubauen sucht. So
war mir die liebste Stelle in allen Gebeten, die ich lernen und tausendmal sprechen
mußte, der Satz: von dannen er kommen wird zu richten die Lebendigen und die
Toten. Eigentlich nur die ersten fünf Worte. In dem Worte "dannen" sah ich,
obwohl es klein geschrieben war, ein Hauptwort, und meine Mundart schenkte mir
für den abgeschliffnen Kiesel des unverständlichen Adverbs den Lieblingsbaum, den
Weihnachtsbaum, die Tanne. Deshalb lag auf diesen Worten des Gebets für mich
eine Weihe, nur bei ihnen empfand ich etwas, ein Sehnen nach dem Walde und
nach dem Harzduft und dem Lichterglanz der Weihnachtszeit.

Diesem Gefühle nah verwandt war der einzige Eindruck, den ich damals im
Religionsunterricht empfing. Der Lehrer erzählte, wie der Herr mit zwei Engeln
Abraham in Mamre besuchte, und Abraham in die Hütte zu Sara eilte und sie
Kuchen backen hieß: "Eile, und menge drei Maß Semmelmehl, trete und backe
Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zart, gut Kalb und gabs dem
Knaben, der eilte und bereitete es zu. Und er trug auf Butter und Milch und
von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor, und blieb stehn
vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen." Ich habe die Erzählung des Lehrers
nach der Bibel aufgefrischt, und wieder fühle ich den Zauber des Behagens, das
hier geschildert wird. Tannen und Kuchen und Butter und Milch und das Essen
unter dem Baum, wie wohl mir diese Vorstellungen taten, worin sich der Zauber
der Winter- und Sommernatur und die Fülle der Feste verbanden. Mein Eltern¬
haus war damals noch nicht verarmt, aber Kuchen und behagliches Genießen waren
sehr selten darin, Tannen und andre Bäume waren weit davon, und meine Er¬
nährung war unregelmäßig, ohne daß meine Eltern eine Schuld traf.

Mehr als das zu grünen Tannen umgedeutete dürre Adverb und den Blick
auf das behagliche Kuchenessen unter Bäumen gab mir der Religionsunterricht nicht.
Aber er hat mich nicht noch scheuer gemacht, als ich schon war. Der Lehrer, der
den Fehler beging, seinen xriumlus als Aufseher zu benützen, war ein milder,
gütiger Mann. Auch der Kaplan, der sich mit ihm in den Religionsunterricht
teilte, war freundlich mit uns Kindern. Aber die Kirchen blieben für mich ein
Gegenstand des Schreckens. Mehrmals in der Woche mußten wir zur Sommerzeit
vor dem Unterricht einer Messe beiwohnen. Da beteten während des Gottesdienstes
immer ein paar Schüler aus den höhern Klassen, darunter auch mancher meiner
Verfolger, laut vor, mit einer Sicherheit, die mir unbegreiflich und beängstigend
war. Ich fühlte, so würde ich es nie fertig bringen, und neben diesem Bangen
quälte mich während des Gottesdienstes immer die ängstliche Neugier, was wohl
außer dem Löschhörnchen, das ich den Kirchner dort holen und unterbringen sah,
in dem dunkeln Winkel hinter dem Altar verborgen sei. Der Weihrauch und das
Licht der Kerzen hatten für mich gar nichts anheimelndes, die bleichen Flammen
im Tageslicht waren mir unheimlich. Unheimlich war mir auch das Geräte, das
zum Anzünden und zum Löschen der Kerzen verwandt wurde, und der Mann, der
es handhabte.

Soweit ich zurückdenken kann, war mir das Aussehen der katholischen Priester,
Kirchner und Ministranten immer unangenehm. Die Bartlosigkeit, das lange
Gewand, worin ich in meinen Knabenjahren, als lange Hosen mein Ideal waren,
ein Sonderrecht der Frauen verachtete, die flatternden Schärpen, das alles erschien
mir in meinem jungen unbewußten Stolze auf mein Geschlecht so fremd und un¬
angenehm, daß ich beim Anblick eines Priesters immer Widerwillen empfand. Von


Meine Jugend und die Religion

und deutete sich die Dinge, wie sie konnte, arm und kühn wie ein Alpensohn, der
weit im Unterland auf einer Kiesbank das Gestein der Heimat zu erkennen glaubt
und sich aus den runden Kieseln die Berge der Heimat aufzubauen sucht. So
war mir die liebste Stelle in allen Gebeten, die ich lernen und tausendmal sprechen
mußte, der Satz: von dannen er kommen wird zu richten die Lebendigen und die
Toten. Eigentlich nur die ersten fünf Worte. In dem Worte „dannen" sah ich,
obwohl es klein geschrieben war, ein Hauptwort, und meine Mundart schenkte mir
für den abgeschliffnen Kiesel des unverständlichen Adverbs den Lieblingsbaum, den
Weihnachtsbaum, die Tanne. Deshalb lag auf diesen Worten des Gebets für mich
eine Weihe, nur bei ihnen empfand ich etwas, ein Sehnen nach dem Walde und
nach dem Harzduft und dem Lichterglanz der Weihnachtszeit.

Diesem Gefühle nah verwandt war der einzige Eindruck, den ich damals im
Religionsunterricht empfing. Der Lehrer erzählte, wie der Herr mit zwei Engeln
Abraham in Mamre besuchte, und Abraham in die Hütte zu Sara eilte und sie
Kuchen backen hieß: „Eile, und menge drei Maß Semmelmehl, trete und backe
Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zart, gut Kalb und gabs dem
Knaben, der eilte und bereitete es zu. Und er trug auf Butter und Milch und
von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor, und blieb stehn
vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen." Ich habe die Erzählung des Lehrers
nach der Bibel aufgefrischt, und wieder fühle ich den Zauber des Behagens, das
hier geschildert wird. Tannen und Kuchen und Butter und Milch und das Essen
unter dem Baum, wie wohl mir diese Vorstellungen taten, worin sich der Zauber
der Winter- und Sommernatur und die Fülle der Feste verbanden. Mein Eltern¬
haus war damals noch nicht verarmt, aber Kuchen und behagliches Genießen waren
sehr selten darin, Tannen und andre Bäume waren weit davon, und meine Er¬
nährung war unregelmäßig, ohne daß meine Eltern eine Schuld traf.

Mehr als das zu grünen Tannen umgedeutete dürre Adverb und den Blick
auf das behagliche Kuchenessen unter Bäumen gab mir der Religionsunterricht nicht.
Aber er hat mich nicht noch scheuer gemacht, als ich schon war. Der Lehrer, der
den Fehler beging, seinen xriumlus als Aufseher zu benützen, war ein milder,
gütiger Mann. Auch der Kaplan, der sich mit ihm in den Religionsunterricht
teilte, war freundlich mit uns Kindern. Aber die Kirchen blieben für mich ein
Gegenstand des Schreckens. Mehrmals in der Woche mußten wir zur Sommerzeit
vor dem Unterricht einer Messe beiwohnen. Da beteten während des Gottesdienstes
immer ein paar Schüler aus den höhern Klassen, darunter auch mancher meiner
Verfolger, laut vor, mit einer Sicherheit, die mir unbegreiflich und beängstigend
war. Ich fühlte, so würde ich es nie fertig bringen, und neben diesem Bangen
quälte mich während des Gottesdienstes immer die ängstliche Neugier, was wohl
außer dem Löschhörnchen, das ich den Kirchner dort holen und unterbringen sah,
in dem dunkeln Winkel hinter dem Altar verborgen sei. Der Weihrauch und das
Licht der Kerzen hatten für mich gar nichts anheimelndes, die bleichen Flammen
im Tageslicht waren mir unheimlich. Unheimlich war mir auch das Geräte, das
zum Anzünden und zum Löschen der Kerzen verwandt wurde, und der Mann, der
es handhabte.

Soweit ich zurückdenken kann, war mir das Aussehen der katholischen Priester,
Kirchner und Ministranten immer unangenehm. Die Bartlosigkeit, das lange
Gewand, worin ich in meinen Knabenjahren, als lange Hosen mein Ideal waren,
ein Sonderrecht der Frauen verachtete, die flatternden Schärpen, das alles erschien
mir in meinem jungen unbewußten Stolze auf mein Geschlecht so fremd und un¬
angenehm, daß ich beim Anblick eines Priesters immer Widerwillen empfand. Von


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0138" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/313841"/>
          <fw type="header" place="top"> Meine Jugend und die Religion</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_524" prev="#ID_523"> und deutete sich die Dinge, wie sie konnte, arm und kühn wie ein Alpensohn, der<lb/>
weit im Unterland auf einer Kiesbank das Gestein der Heimat zu erkennen glaubt<lb/>
und sich aus den runden Kieseln die Berge der Heimat aufzubauen sucht. So<lb/>
war mir die liebste Stelle in allen Gebeten, die ich lernen und tausendmal sprechen<lb/>
mußte, der Satz: von dannen er kommen wird zu richten die Lebendigen und die<lb/>
Toten. Eigentlich nur die ersten fünf Worte. In dem Worte &#x201E;dannen" sah ich,<lb/>
obwohl es klein geschrieben war, ein Hauptwort, und meine Mundart schenkte mir<lb/>
für den abgeschliffnen Kiesel des unverständlichen Adverbs den Lieblingsbaum, den<lb/>
Weihnachtsbaum, die Tanne. Deshalb lag auf diesen Worten des Gebets für mich<lb/>
eine Weihe, nur bei ihnen empfand ich etwas, ein Sehnen nach dem Walde und<lb/>
nach dem Harzduft und dem Lichterglanz der Weihnachtszeit.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_525"> Diesem Gefühle nah verwandt war der einzige Eindruck, den ich damals im<lb/>
Religionsunterricht empfing. Der Lehrer erzählte, wie der Herr mit zwei Engeln<lb/>
Abraham in Mamre besuchte, und Abraham in die Hütte zu Sara eilte und sie<lb/>
Kuchen backen hieß: &#x201E;Eile, und menge drei Maß Semmelmehl, trete und backe<lb/>
Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zart, gut Kalb und gabs dem<lb/>
Knaben, der eilte und bereitete es zu. Und er trug auf Butter und Milch und<lb/>
von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor, und blieb stehn<lb/>
vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen." Ich habe die Erzählung des Lehrers<lb/>
nach der Bibel aufgefrischt, und wieder fühle ich den Zauber des Behagens, das<lb/>
hier geschildert wird. Tannen und Kuchen und Butter und Milch und das Essen<lb/>
unter dem Baum, wie wohl mir diese Vorstellungen taten, worin sich der Zauber<lb/>
der Winter- und Sommernatur und die Fülle der Feste verbanden. Mein Eltern¬<lb/>
haus war damals noch nicht verarmt, aber Kuchen und behagliches Genießen waren<lb/>
sehr selten darin, Tannen und andre Bäume waren weit davon, und meine Er¬<lb/>
nährung war unregelmäßig, ohne daß meine Eltern eine Schuld traf.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_526"> Mehr als das zu grünen Tannen umgedeutete dürre Adverb und den Blick<lb/>
auf das behagliche Kuchenessen unter Bäumen gab mir der Religionsunterricht nicht.<lb/>
Aber er hat mich nicht noch scheuer gemacht, als ich schon war. Der Lehrer, der<lb/>
den Fehler beging, seinen xriumlus als Aufseher zu benützen, war ein milder,<lb/>
gütiger Mann. Auch der Kaplan, der sich mit ihm in den Religionsunterricht<lb/>
teilte, war freundlich mit uns Kindern. Aber die Kirchen blieben für mich ein<lb/>
Gegenstand des Schreckens. Mehrmals in der Woche mußten wir zur Sommerzeit<lb/>
vor dem Unterricht einer Messe beiwohnen. Da beteten während des Gottesdienstes<lb/>
immer ein paar Schüler aus den höhern Klassen, darunter auch mancher meiner<lb/>
Verfolger, laut vor, mit einer Sicherheit, die mir unbegreiflich und beängstigend<lb/>
war. Ich fühlte, so würde ich es nie fertig bringen, und neben diesem Bangen<lb/>
quälte mich während des Gottesdienstes immer die ängstliche Neugier, was wohl<lb/>
außer dem Löschhörnchen, das ich den Kirchner dort holen und unterbringen sah,<lb/>
in dem dunkeln Winkel hinter dem Altar verborgen sei. Der Weihrauch und das<lb/>
Licht der Kerzen hatten für mich gar nichts anheimelndes, die bleichen Flammen<lb/>
im Tageslicht waren mir unheimlich. Unheimlich war mir auch das Geräte, das<lb/>
zum Anzünden und zum Löschen der Kerzen verwandt wurde, und der Mann, der<lb/>
es handhabte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_527" next="#ID_528"> Soweit ich zurückdenken kann, war mir das Aussehen der katholischen Priester,<lb/>
Kirchner und Ministranten immer unangenehm. Die Bartlosigkeit, das lange<lb/>
Gewand, worin ich in meinen Knabenjahren, als lange Hosen mein Ideal waren,<lb/>
ein Sonderrecht der Frauen verachtete, die flatternden Schärpen, das alles erschien<lb/>
mir in meinem jungen unbewußten Stolze auf mein Geschlecht so fremd und un¬<lb/>
angenehm, daß ich beim Anblick eines Priesters immer Widerwillen empfand. Von</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0138] Meine Jugend und die Religion und deutete sich die Dinge, wie sie konnte, arm und kühn wie ein Alpensohn, der weit im Unterland auf einer Kiesbank das Gestein der Heimat zu erkennen glaubt und sich aus den runden Kieseln die Berge der Heimat aufzubauen sucht. So war mir die liebste Stelle in allen Gebeten, die ich lernen und tausendmal sprechen mußte, der Satz: von dannen er kommen wird zu richten die Lebendigen und die Toten. Eigentlich nur die ersten fünf Worte. In dem Worte „dannen" sah ich, obwohl es klein geschrieben war, ein Hauptwort, und meine Mundart schenkte mir für den abgeschliffnen Kiesel des unverständlichen Adverbs den Lieblingsbaum, den Weihnachtsbaum, die Tanne. Deshalb lag auf diesen Worten des Gebets für mich eine Weihe, nur bei ihnen empfand ich etwas, ein Sehnen nach dem Walde und nach dem Harzduft und dem Lichterglanz der Weihnachtszeit. Diesem Gefühle nah verwandt war der einzige Eindruck, den ich damals im Religionsunterricht empfing. Der Lehrer erzählte, wie der Herr mit zwei Engeln Abraham in Mamre besuchte, und Abraham in die Hütte zu Sara eilte und sie Kuchen backen hieß: „Eile, und menge drei Maß Semmelmehl, trete und backe Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zart, gut Kalb und gabs dem Knaben, der eilte und bereitete es zu. Und er trug auf Butter und Milch und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor, und blieb stehn vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen." Ich habe die Erzählung des Lehrers nach der Bibel aufgefrischt, und wieder fühle ich den Zauber des Behagens, das hier geschildert wird. Tannen und Kuchen und Butter und Milch und das Essen unter dem Baum, wie wohl mir diese Vorstellungen taten, worin sich der Zauber der Winter- und Sommernatur und die Fülle der Feste verbanden. Mein Eltern¬ haus war damals noch nicht verarmt, aber Kuchen und behagliches Genießen waren sehr selten darin, Tannen und andre Bäume waren weit davon, und meine Er¬ nährung war unregelmäßig, ohne daß meine Eltern eine Schuld traf. Mehr als das zu grünen Tannen umgedeutete dürre Adverb und den Blick auf das behagliche Kuchenessen unter Bäumen gab mir der Religionsunterricht nicht. Aber er hat mich nicht noch scheuer gemacht, als ich schon war. Der Lehrer, der den Fehler beging, seinen xriumlus als Aufseher zu benützen, war ein milder, gütiger Mann. Auch der Kaplan, der sich mit ihm in den Religionsunterricht teilte, war freundlich mit uns Kindern. Aber die Kirchen blieben für mich ein Gegenstand des Schreckens. Mehrmals in der Woche mußten wir zur Sommerzeit vor dem Unterricht einer Messe beiwohnen. Da beteten während des Gottesdienstes immer ein paar Schüler aus den höhern Klassen, darunter auch mancher meiner Verfolger, laut vor, mit einer Sicherheit, die mir unbegreiflich und beängstigend war. Ich fühlte, so würde ich es nie fertig bringen, und neben diesem Bangen quälte mich während des Gottesdienstes immer die ängstliche Neugier, was wohl außer dem Löschhörnchen, das ich den Kirchner dort holen und unterbringen sah, in dem dunkeln Winkel hinter dem Altar verborgen sei. Der Weihrauch und das Licht der Kerzen hatten für mich gar nichts anheimelndes, die bleichen Flammen im Tageslicht waren mir unheimlich. Unheimlich war mir auch das Geräte, das zum Anzünden und zum Löschen der Kerzen verwandt wurde, und der Mann, der es handhabte. Soweit ich zurückdenken kann, war mir das Aussehen der katholischen Priester, Kirchner und Ministranten immer unangenehm. Die Bartlosigkeit, das lange Gewand, worin ich in meinen Knabenjahren, als lange Hosen mein Ideal waren, ein Sonderrecht der Frauen verachtete, die flatternden Schärpen, das alles erschien mir in meinem jungen unbewußten Stolze auf mein Geschlecht so fremd und un¬ angenehm, daß ich beim Anblick eines Priesters immer Widerwillen empfand. Von

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/138
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/138>, abgerufen am 22.07.2024.