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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Die Dame mit dein Orden

Gerade als ich anfing, mich zu Wundern, wo wohl unser GePack geblieben sei,
kamen wir an vier lachenden, singenden Frauen vorbei. Zwei von ihnen trugen
Schiffskisten auf ihren Köpfen und die andern riesige Kori. Das schien ihnen aber
absolut nichts auszumachen; sie verbeugten sich und lächelte", bis wir außer Sicht
waren. Ein zweistündiger Aufstieg brachte uns dann endlich in dieses Lagerdorf hier,
Hieisau genannt. Es find gegen vierzig Amerikaner hier, die wahrend des Sommers
im Freien kampieren, und ich bin der Gast eines Doktor Waring und seiner Gemahlin
aus Alabama. Mein Zelt steht hoch oben über dem Dorf auf einem großen, über¬
hängenden Felsen, und vor mir habe ich eine Aussicht, die eine passende Einfassung
des Paradieses abgeben würde. Dieser Berg ist dem Buddha heilig und darum
mit vielen Tempeln und Altären bestanden, von denen manche uralt sind. Einmal
habe ich alle meine Energie zusammengenommen und bin gegen drei Uhr früh auf¬
gestanden, um die Affen zum Frühstück kommen zu sehn. Die Berge sind voll von
ihnen, aber man kann sie nur zu dieser bestimmten Stunde sehn. Es gibt einige
sehr nette Leute hier, und ich habe manche Bekanntschaft gemacht. Ich bin ihnen
eine Art Rätsel, und die liebe Neugier ist eifrig zu erfahren, warum ich nach
Japan gekommen bin. Mrs. Wariug plebe mich und stellt mich aus wie eine neue
Puppe, und die Frauen beraten mit mir den Aufputz ihrer alten Kleider.

Ich begreife nicht, warum ich nicht ganz und gar elend bin. Der Grund ist
wohl der, daß es niir zu gut geht. Es ist nett, gehätschelt und wie ein Kind be¬
handelt zu werden, und angenehm, unter einfachen, herzlichen Leuten zu sein, die
im Freien leben und gesund sind an Leib und Seele.

Ich sehne mich danach, alles zu vergessen, was ich in den letzten sieben Jahren
von der Welt gelernt habe. Könnte ich das Leben noch einmal beginnen als junges
Mädchen mit ein paar Illusionen, wären es auch nur geborgte! Ich weiß zu
viel für meine Jahre und habe mir fest vorgenommen, zu vergessen. Die Briefe
von zu Hanse waren himmlisch, ich habe sie zerlesen, den Rest will ich morgen
beantworten.

Hiroshima, den 2. September 1901

Endlich, nach all meinen Wanderungen habe ich mich für den Winter nieder¬
gelassen. Die Schule ist ein großes Gebäude, offen und lustig; ich habe ein nettes
Zimmer nach Osten zu, wo ich euch Lieben im Geiste suche. Auf zwei Seiten
türmen sich die Berge, und zwischen ihnen liegt das märchenhaft schöne Binnenmeer.
Hiroshima ist eine bedeutende Marine- und Militärstation, und während ich schreibe,
tönen die Höruerrufe vom Exerzierplatz zu mir herüber.

Ich habe eine hübsche kleine Dienerin bekommen und wünschte, du könntest uns
zusammen plaudern sehn. Sie tritt ein, verbeugt sich, bis ihr Kopf den Boden
berührt, und spricht die Hoffnung aus, daß meine geehrten Augen, Ohren und Zähne
sich wohl befinden. Ich antworte ihr auf gut Englisch, daß ich zum Zanken auf¬
gelegt sei, und dann lachen wir zusammen. Sie ist von all meinen Sachen entzückt,
berührt sie manchmal zärtlich und sagt: Ich darf dies alles hüten. Es sind zwischen
vier- und fünfhundert Mädchen in der Schule, und bis ich mit der Sprache vertraut
bin, soll ich mit den ältern Mädchen, die etwas Englisch verstehn, arbeiten. Du
würdest lächeln, wenn du ihre Neugierde in allem, was mich anlangt, sähest. Sie
finden meine Taille sehr komisch, messen sie mit ihren Händen und lachen sich
halb tot. Eines der Mädchen fragte mich ganz ernsthaft, warum ich mir denn hätte
Stücke uns den Seiten schneiden lassen, und eine andre wollte wissen, ob mein Haar
früher schwarz gewesen sei. Du siehst, in dieser ganzen großen Stadt bin ich die
einzige Person mit goldnen Locken, und eine grüne Nelke könnte nicht mehr Glossen
hervorrufen.


Die Dame mit dein Orden

Gerade als ich anfing, mich zu Wundern, wo wohl unser GePack geblieben sei,
kamen wir an vier lachenden, singenden Frauen vorbei. Zwei von ihnen trugen
Schiffskisten auf ihren Köpfen und die andern riesige Kori. Das schien ihnen aber
absolut nichts auszumachen; sie verbeugten sich und lächelte», bis wir außer Sicht
waren. Ein zweistündiger Aufstieg brachte uns dann endlich in dieses Lagerdorf hier,
Hieisau genannt. Es find gegen vierzig Amerikaner hier, die wahrend des Sommers
im Freien kampieren, und ich bin der Gast eines Doktor Waring und seiner Gemahlin
aus Alabama. Mein Zelt steht hoch oben über dem Dorf auf einem großen, über¬
hängenden Felsen, und vor mir habe ich eine Aussicht, die eine passende Einfassung
des Paradieses abgeben würde. Dieser Berg ist dem Buddha heilig und darum
mit vielen Tempeln und Altären bestanden, von denen manche uralt sind. Einmal
habe ich alle meine Energie zusammengenommen und bin gegen drei Uhr früh auf¬
gestanden, um die Affen zum Frühstück kommen zu sehn. Die Berge sind voll von
ihnen, aber man kann sie nur zu dieser bestimmten Stunde sehn. Es gibt einige
sehr nette Leute hier, und ich habe manche Bekanntschaft gemacht. Ich bin ihnen
eine Art Rätsel, und die liebe Neugier ist eifrig zu erfahren, warum ich nach
Japan gekommen bin. Mrs. Wariug plebe mich und stellt mich aus wie eine neue
Puppe, und die Frauen beraten mit mir den Aufputz ihrer alten Kleider.

Ich begreife nicht, warum ich nicht ganz und gar elend bin. Der Grund ist
wohl der, daß es niir zu gut geht. Es ist nett, gehätschelt und wie ein Kind be¬
handelt zu werden, und angenehm, unter einfachen, herzlichen Leuten zu sein, die
im Freien leben und gesund sind an Leib und Seele.

Ich sehne mich danach, alles zu vergessen, was ich in den letzten sieben Jahren
von der Welt gelernt habe. Könnte ich das Leben noch einmal beginnen als junges
Mädchen mit ein paar Illusionen, wären es auch nur geborgte! Ich weiß zu
viel für meine Jahre und habe mir fest vorgenommen, zu vergessen. Die Briefe
von zu Hanse waren himmlisch, ich habe sie zerlesen, den Rest will ich morgen
beantworten.

Hiroshima, den 2. September 1901

Endlich, nach all meinen Wanderungen habe ich mich für den Winter nieder¬
gelassen. Die Schule ist ein großes Gebäude, offen und lustig; ich habe ein nettes
Zimmer nach Osten zu, wo ich euch Lieben im Geiste suche. Auf zwei Seiten
türmen sich die Berge, und zwischen ihnen liegt das märchenhaft schöne Binnenmeer.
Hiroshima ist eine bedeutende Marine- und Militärstation, und während ich schreibe,
tönen die Höruerrufe vom Exerzierplatz zu mir herüber.

Ich habe eine hübsche kleine Dienerin bekommen und wünschte, du könntest uns
zusammen plaudern sehn. Sie tritt ein, verbeugt sich, bis ihr Kopf den Boden
berührt, und spricht die Hoffnung aus, daß meine geehrten Augen, Ohren und Zähne
sich wohl befinden. Ich antworte ihr auf gut Englisch, daß ich zum Zanken auf¬
gelegt sei, und dann lachen wir zusammen. Sie ist von all meinen Sachen entzückt,
berührt sie manchmal zärtlich und sagt: Ich darf dies alles hüten. Es sind zwischen
vier- und fünfhundert Mädchen in der Schule, und bis ich mit der Sprache vertraut
bin, soll ich mit den ältern Mädchen, die etwas Englisch verstehn, arbeiten. Du
würdest lächeln, wenn du ihre Neugierde in allem, was mich anlangt, sähest. Sie
finden meine Taille sehr komisch, messen sie mit ihren Händen und lachen sich
halb tot. Eines der Mädchen fragte mich ganz ernsthaft, warum ich mir denn hätte
Stücke uns den Seiten schneiden lassen, und eine andre wollte wissen, ob mein Haar
früher schwarz gewesen sei. Du siehst, in dieser ganzen großen Stadt bin ich die
einzige Person mit goldnen Locken, und eine grüne Nelke könnte nicht mehr Glossen
hervorrufen.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/664>, abgerufen am 23.07.2024.