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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Kaiser Wilhelm der Erste als Schriftsteller

Praxis selbst das Verständnis eröffnet werden sollte? Ist aber Gefahr bei Auf¬
stellung eines solchen Grundsatzes -- und wer wollte sie leugnen, da er noch
nirgend auf die Dauer erprobt ist --, so muß man weiter fragen, aus welchen
Gründen diese Gefahr für die Landwehr nicht vorhanden sein soll? Die Motive
zu Paragraph 57 erwidern freilich darauf, daß


man geglaubt, durch Aufstellung dieses Grundsatzes der Landwehr die wahre Volks¬
tümlichkeit aufzudrücken und eine dauernde Teilnahme für dieses Institut zu er¬
zeugen, mich dürfte man von dem reifern Alter der Wehrmänner und ihrer Er¬
fahrung verständige und gute Wahlen erwarten, gegen Mißgriffe würden
einschränkende Bestimmungen schützen.

Aber schon beim ersten Anblicke machen diese Motive den Eindruck, als hätten
die Verfasser derselben selbst die Schwäche der versuchten Rechtfertigung gefühlt.
Denn die nähere Prüfung ergibt, daß es sich damit nur um Konzessionen handelt,
die man den einmal beliebten Schlagwörtern der aufgeregten Zeit machen möchte,
denn um die Landwehr volkstümlich zu machen, ihre Sympathien zu gewinnen,
führt man Bestimmungen ein, welche die ganze Organisation der Landwehr zu er¬
schüttern drohen. Volkstümlich wird eine Truppe nur dann sein, Sympathien wird
sie sich nur dann erwerben, wenn die Nation sieht, daß ihre wehrpflichtigen Söhne
menschlich und gerecht während ihrer Dienstzeit behandelt und billige Rücksichten
auf die außerdienstlichen Verhältnisse der Wehrpflichtigen genommen werden, dann
aber, wenn sie imstande und vollkommen vorbereitet sind, in Krieg und Frieden
ihre Schuldigkeit zu tun, sobald das Vaterland ihrer bedarf.

Dazu sind aber tüchtige Führer nötig, und es liegt um einmal im Menschen,
daß er sich bereitwilliger den ihm gegebnen als selbst von ihm gewählten Vor¬
gesetzten unterwirft. Bei jeder Wahl ist die Minorität verletzt und in allen das
Gefühl angeregt, ebensogut als der Gewählte zu der Stelle gelangen zu können.
Hierin liegt die Gefahr der Jndisziplin, weil hierin der Keim der Unzufriedenheit
liegt. Wie muß sich diese Gefahr aber steigern, wenn sich in der Praxis die Un¬
fähigkeit der Erwählten ergibt, und die Wähler auf sehr einfache Weise zu dem
folgerichtigen Schluß geführt werden, den Erwählten durch eignen Beschluß auch
wieder entfernen zu müssen. Daß dergleichen Gelüste zur völligen Auflösung einer
Truppe führen können, ist unwiderlegbar, denn kein Vorgesetzter wäre auch nur
eine Stunde seiner Stellung sicher. Wie soll unter solchen Umständen Ansehen
und Einfluß auf der einen, williger Gehorsam und Unterordnung auf der andern
Seite möglich werden. . . . Wir brauchen Wohl nicht erst darauf aufmerksam zu
machen, wie notwendig für die Offiziere einer Armee ein höherer Bildungsgrad
ist, aus welchem sich die richtige Auffassung des Kriegerstandes und seiner Pflichten
von selbst entwickelt, wie gerade aus dieser der wahrhaft militärische Geist und
die soldatische Gesinnung entspringt, welche sich nach und nach dem Stande der
Unteroffiziere mitteilt und durch diese wiederum der Masse des Heeres; denn das
weiß jeder zu würdigen, der jemals mit Truppen ^n Verbindung gestanden hat.
Darum eben ist die Gefahr groß, wenn man Einrichtungen empfiehlt, welche zu¬
nächst dahin führen, die Ansprüche an den Offizierstand von ihrer Höhe herab¬
zustimmen.

Mit einer Wahl der Führer ist auch das Fundament des Kriegerstandes unter¬
graben. Bis zum März 1848 wurden alle Stimmen, welche sich hin und wieder
für eine ähnliche Anordnung erhoben, als solche bezeichnet, die wissentlich auf ein
systematisches Untergraben des Heeres hinarbeiteten. Seit dieser Epoche sind freilich
alle politischen und militärischen Begriffe so verwirrt worden, daß wir es nur
dieser Begriffsverwirrung zuschreiben können, wenn diejenigen Personen, welche den


Kaiser Wilhelm der Erste als Schriftsteller

Praxis selbst das Verständnis eröffnet werden sollte? Ist aber Gefahr bei Auf¬
stellung eines solchen Grundsatzes — und wer wollte sie leugnen, da er noch
nirgend auf die Dauer erprobt ist —, so muß man weiter fragen, aus welchen
Gründen diese Gefahr für die Landwehr nicht vorhanden sein soll? Die Motive
zu Paragraph 57 erwidern freilich darauf, daß


man geglaubt, durch Aufstellung dieses Grundsatzes der Landwehr die wahre Volks¬
tümlichkeit aufzudrücken und eine dauernde Teilnahme für dieses Institut zu er¬
zeugen, mich dürfte man von dem reifern Alter der Wehrmänner und ihrer Er¬
fahrung verständige und gute Wahlen erwarten, gegen Mißgriffe würden
einschränkende Bestimmungen schützen.

Aber schon beim ersten Anblicke machen diese Motive den Eindruck, als hätten
die Verfasser derselben selbst die Schwäche der versuchten Rechtfertigung gefühlt.
Denn die nähere Prüfung ergibt, daß es sich damit nur um Konzessionen handelt,
die man den einmal beliebten Schlagwörtern der aufgeregten Zeit machen möchte,
denn um die Landwehr volkstümlich zu machen, ihre Sympathien zu gewinnen,
führt man Bestimmungen ein, welche die ganze Organisation der Landwehr zu er¬
schüttern drohen. Volkstümlich wird eine Truppe nur dann sein, Sympathien wird
sie sich nur dann erwerben, wenn die Nation sieht, daß ihre wehrpflichtigen Söhne
menschlich und gerecht während ihrer Dienstzeit behandelt und billige Rücksichten
auf die außerdienstlichen Verhältnisse der Wehrpflichtigen genommen werden, dann
aber, wenn sie imstande und vollkommen vorbereitet sind, in Krieg und Frieden
ihre Schuldigkeit zu tun, sobald das Vaterland ihrer bedarf.

Dazu sind aber tüchtige Führer nötig, und es liegt um einmal im Menschen,
daß er sich bereitwilliger den ihm gegebnen als selbst von ihm gewählten Vor¬
gesetzten unterwirft. Bei jeder Wahl ist die Minorität verletzt und in allen das
Gefühl angeregt, ebensogut als der Gewählte zu der Stelle gelangen zu können.
Hierin liegt die Gefahr der Jndisziplin, weil hierin der Keim der Unzufriedenheit
liegt. Wie muß sich diese Gefahr aber steigern, wenn sich in der Praxis die Un¬
fähigkeit der Erwählten ergibt, und die Wähler auf sehr einfache Weise zu dem
folgerichtigen Schluß geführt werden, den Erwählten durch eignen Beschluß auch
wieder entfernen zu müssen. Daß dergleichen Gelüste zur völligen Auflösung einer
Truppe führen können, ist unwiderlegbar, denn kein Vorgesetzter wäre auch nur
eine Stunde seiner Stellung sicher. Wie soll unter solchen Umständen Ansehen
und Einfluß auf der einen, williger Gehorsam und Unterordnung auf der andern
Seite möglich werden. . . . Wir brauchen Wohl nicht erst darauf aufmerksam zu
machen, wie notwendig für die Offiziere einer Armee ein höherer Bildungsgrad
ist, aus welchem sich die richtige Auffassung des Kriegerstandes und seiner Pflichten
von selbst entwickelt, wie gerade aus dieser der wahrhaft militärische Geist und
die soldatische Gesinnung entspringt, welche sich nach und nach dem Stande der
Unteroffiziere mitteilt und durch diese wiederum der Masse des Heeres; denn das
weiß jeder zu würdigen, der jemals mit Truppen ^n Verbindung gestanden hat.
Darum eben ist die Gefahr groß, wenn man Einrichtungen empfiehlt, welche zu¬
nächst dahin führen, die Ansprüche an den Offizierstand von ihrer Höhe herab¬
zustimmen.

Mit einer Wahl der Führer ist auch das Fundament des Kriegerstandes unter¬
graben. Bis zum März 1848 wurden alle Stimmen, welche sich hin und wieder
für eine ähnliche Anordnung erhoben, als solche bezeichnet, die wissentlich auf ein
systematisches Untergraben des Heeres hinarbeiteten. Seit dieser Epoche sind freilich
alle politischen und militärischen Begriffe so verwirrt worden, daß wir es nur
dieser Begriffsverwirrung zuschreiben können, wenn diejenigen Personen, welche den


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/602>, abgerufen am 23.07.2024.