Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

Hier also erschien eines Tags der Herr Professor mit Erna. Der Herr Professor
übergab Erna Muttchen, die sie in das Reich der jungen Mädchen einführte, und
hielt dem Herrn Superintendenten einen Vortrag über den Charakter Ernas, so wie er
ihn in langjährigem Studium erkannt hatte. Er rühmte ihre Häuslich--ekelt, ihre
Heimath--eliebe und ihre Leiden--eschaft für klassische Literatur und Musik. Leider
habe sie einen etwas schwachen Körper, aber er hoffe, daß der Aufenthalt auf dem
Lande gut tun werde. Und als er Abschied nahm, empfahl er der Frau Superintendentin
aufs wärmste, die fünf formalen Stufen, die Konzentration und die Vielseitigkeit des
Interesses bei der Erziehung ihrer jungen Mädchen im Auge zu behalten.

I Jolle doch, rief, als sich der Professor entfernt hatte, Muttche, die in
Augenblicken der Erregung in ihren heimatlichen märkischen Dialekt verfiel, sollte mir
grad einfallen. Ich weiß allein schon, wie ich meine Mädels zu behandeln habe.

Sie wußte es wirklich. Sie befolgte ihre eigne Methode. Das erste und
wichtigste war, ihrer Mädel Vertrauen und Liebe zu gewinnen; war ihr dies
gelungen, so ergab sich alles andre von selbst. Und die, bei denen es ihr nicht
gelingen wollte, schickte sie fort. Damit soll nicht gesagt sein, daß es keine Ordnung
und Disziplin in Waltersroda gegeben hätte, im Gegenteil. Aber innerhalb dieser
Ordnungen durften sich die Mädchen in möglichster Freiheit bewegen. Es war keiner
da, der sie psychologisch bevormundet hätte. Es gab keine Klassiker, keine pädagogischen
Gemeinplätze, keine sittsamen Spaziergänge zu zwei und zwei, keine Dressur, keine
Langeweile. Es wurde auch nicht gescholten. Ein bekümmerter Blick, ein ernstes
freundliches Wort genügten. Und wenn Väterchen seinen spöttischen Mund machte
oder stillschweigend davonging, so erregte das bei der jungen Gesellschaft geradezu
Bestürzung.

Erna war von den Pensionärinnen oben im Mädchenzwinger mit Begeisterung
aufgenommen worden. Einem so großen und schönen Mädchen mit solchen Augen
widersteht kein Backfischherz. Jede Herde hat ihren Führer, jedes Reich seinen König;
und das ist immer -- nicht der Klügste, sondern der Stärkste, namentlich der
Willensstärkste. Es währte nicht lange^ so war Erna die Herrscherin im Jnmfern-
zwinger, und selbst Jumfer Dorrethee schmunzelte, wenn Erna durch die Küche flog
oder mit anmutiger Leichtigkeit einen schweren Topf auf das Bort stellte.

Erna; von dem täglichen Drucke befreit, in die freie Natur hinausgestellt, in
den Kreis gleichaltriger Freundinnen aufgenommen, atmete auf und lebte auf. Bald
gewannen die Wangen wieder Farbe, und bald stand sie wieder da in jugendlicher
Frische und Kraft. Nachdem die Bildungskruste zerbrochen war, kam zum Vorschein
ein temperamentvoller, aber garnicht komplizierter Charakter, eine Seele, die frisch
darauf los liebte und haßte, ein guter Kamerad, gutmütig, dienstbereit, aber auch
schnell zum Zorn und ebenso schnell wieder zur Versöhnung. Furcht kannte sie
nicht, kein Baum war ihr zu hoch, kein Graben zu breit. Es sah nicht häßlich aus,
wenn sie auf dem Spaziergange ein Hindernis nahm, das die andern vorsichtig
umgingen, sondern anmutig und wie eine leichte und selbstverständliche Sache. Ein
merkwürdiges Mädchen, sagte die Frau Superintendent.




Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

Hier also erschien eines Tags der Herr Professor mit Erna. Der Herr Professor
übergab Erna Muttchen, die sie in das Reich der jungen Mädchen einführte, und
hielt dem Herrn Superintendenten einen Vortrag über den Charakter Ernas, so wie er
ihn in langjährigem Studium erkannt hatte. Er rühmte ihre Häuslich—ekelt, ihre
Heimath—eliebe und ihre Leiden—eschaft für klassische Literatur und Musik. Leider
habe sie einen etwas schwachen Körper, aber er hoffe, daß der Aufenthalt auf dem
Lande gut tun werde. Und als er Abschied nahm, empfahl er der Frau Superintendentin
aufs wärmste, die fünf formalen Stufen, die Konzentration und die Vielseitigkeit des
Interesses bei der Erziehung ihrer jungen Mädchen im Auge zu behalten.

I Jolle doch, rief, als sich der Professor entfernt hatte, Muttche, die in
Augenblicken der Erregung in ihren heimatlichen märkischen Dialekt verfiel, sollte mir
grad einfallen. Ich weiß allein schon, wie ich meine Mädels zu behandeln habe.

Sie wußte es wirklich. Sie befolgte ihre eigne Methode. Das erste und
wichtigste war, ihrer Mädel Vertrauen und Liebe zu gewinnen; war ihr dies
gelungen, so ergab sich alles andre von selbst. Und die, bei denen es ihr nicht
gelingen wollte, schickte sie fort. Damit soll nicht gesagt sein, daß es keine Ordnung
und Disziplin in Waltersroda gegeben hätte, im Gegenteil. Aber innerhalb dieser
Ordnungen durften sich die Mädchen in möglichster Freiheit bewegen. Es war keiner
da, der sie psychologisch bevormundet hätte. Es gab keine Klassiker, keine pädagogischen
Gemeinplätze, keine sittsamen Spaziergänge zu zwei und zwei, keine Dressur, keine
Langeweile. Es wurde auch nicht gescholten. Ein bekümmerter Blick, ein ernstes
freundliches Wort genügten. Und wenn Väterchen seinen spöttischen Mund machte
oder stillschweigend davonging, so erregte das bei der jungen Gesellschaft geradezu
Bestürzung.

Erna war von den Pensionärinnen oben im Mädchenzwinger mit Begeisterung
aufgenommen worden. Einem so großen und schönen Mädchen mit solchen Augen
widersteht kein Backfischherz. Jede Herde hat ihren Führer, jedes Reich seinen König;
und das ist immer — nicht der Klügste, sondern der Stärkste, namentlich der
Willensstärkste. Es währte nicht lange^ so war Erna die Herrscherin im Jnmfern-
zwinger, und selbst Jumfer Dorrethee schmunzelte, wenn Erna durch die Küche flog
oder mit anmutiger Leichtigkeit einen schweren Topf auf das Bort stellte.

Erna; von dem täglichen Drucke befreit, in die freie Natur hinausgestellt, in
den Kreis gleichaltriger Freundinnen aufgenommen, atmete auf und lebte auf. Bald
gewannen die Wangen wieder Farbe, und bald stand sie wieder da in jugendlicher
Frische und Kraft. Nachdem die Bildungskruste zerbrochen war, kam zum Vorschein
ein temperamentvoller, aber garnicht komplizierter Charakter, eine Seele, die frisch
darauf los liebte und haßte, ein guter Kamerad, gutmütig, dienstbereit, aber auch
schnell zum Zorn und ebenso schnell wieder zur Versöhnung. Furcht kannte sie
nicht, kein Baum war ihr zu hoch, kein Graben zu breit. Es sah nicht häßlich aus,
wenn sie auf dem Spaziergange ein Hindernis nahm, das die andern vorsichtig
umgingen, sondern anmutig und wie eine leichte und selbstverständliche Sache. Ein
merkwürdiges Mädchen, sagte die Frau Superintendent.




<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0206" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/311893"/>
          <fw type="header" place="top"> Skizzen aus unserm heutigen Volksleben</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_868"> Hier also erschien eines Tags der Herr Professor mit Erna. Der Herr Professor<lb/>
übergab Erna Muttchen, die sie in das Reich der jungen Mädchen einführte, und<lb/>
hielt dem Herrn Superintendenten einen Vortrag über den Charakter Ernas, so wie er<lb/>
ihn in langjährigem Studium erkannt hatte. Er rühmte ihre Häuslich&#x2014;ekelt, ihre<lb/>
Heimath&#x2014;eliebe und ihre Leiden&#x2014;eschaft für klassische Literatur und Musik. Leider<lb/>
habe sie einen etwas schwachen Körper, aber er hoffe, daß der Aufenthalt auf dem<lb/>
Lande gut tun werde. Und als er Abschied nahm, empfahl er der Frau Superintendentin<lb/>
aufs wärmste, die fünf formalen Stufen, die Konzentration und die Vielseitigkeit des<lb/>
Interesses bei der Erziehung ihrer jungen Mädchen im Auge zu behalten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_869"> I Jolle doch, rief, als sich der Professor entfernt hatte, Muttche, die in<lb/>
Augenblicken der Erregung in ihren heimatlichen märkischen Dialekt verfiel, sollte mir<lb/>
grad einfallen. Ich weiß allein schon, wie ich meine Mädels zu behandeln habe.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_870"> Sie wußte es wirklich. Sie befolgte ihre eigne Methode. Das erste und<lb/>
wichtigste war, ihrer Mädel Vertrauen und Liebe zu gewinnen; war ihr dies<lb/>
gelungen, so ergab sich alles andre von selbst. Und die, bei denen es ihr nicht<lb/>
gelingen wollte, schickte sie fort. Damit soll nicht gesagt sein, daß es keine Ordnung<lb/>
und Disziplin in Waltersroda gegeben hätte, im Gegenteil. Aber innerhalb dieser<lb/>
Ordnungen durften sich die Mädchen in möglichster Freiheit bewegen. Es war keiner<lb/>
da, der sie psychologisch bevormundet hätte. Es gab keine Klassiker, keine pädagogischen<lb/>
Gemeinplätze, keine sittsamen Spaziergänge zu zwei und zwei, keine Dressur, keine<lb/>
Langeweile. Es wurde auch nicht gescholten. Ein bekümmerter Blick, ein ernstes<lb/>
freundliches Wort genügten. Und wenn Väterchen seinen spöttischen Mund machte<lb/>
oder stillschweigend davonging, so erregte das bei der jungen Gesellschaft geradezu<lb/>
Bestürzung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_871"> Erna war von den Pensionärinnen oben im Mädchenzwinger mit Begeisterung<lb/>
aufgenommen worden. Einem so großen und schönen Mädchen mit solchen Augen<lb/>
widersteht kein Backfischherz. Jede Herde hat ihren Führer, jedes Reich seinen König;<lb/>
und das ist immer &#x2014; nicht der Klügste, sondern der Stärkste, namentlich der<lb/>
Willensstärkste. Es währte nicht lange^ so war Erna die Herrscherin im Jnmfern-<lb/>
zwinger, und selbst Jumfer Dorrethee schmunzelte, wenn Erna durch die Küche flog<lb/>
oder mit anmutiger Leichtigkeit einen schweren Topf auf das Bort stellte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_872"> Erna; von dem täglichen Drucke befreit, in die freie Natur hinausgestellt, in<lb/>
den Kreis gleichaltriger Freundinnen aufgenommen, atmete auf und lebte auf. Bald<lb/>
gewannen die Wangen wieder Farbe, und bald stand sie wieder da in jugendlicher<lb/>
Frische und Kraft. Nachdem die Bildungskruste zerbrochen war, kam zum Vorschein<lb/>
ein temperamentvoller, aber garnicht komplizierter Charakter, eine Seele, die frisch<lb/>
darauf los liebte und haßte, ein guter Kamerad, gutmütig, dienstbereit, aber auch<lb/>
schnell zum Zorn und ebenso schnell wieder zur Versöhnung. Furcht kannte sie<lb/>
nicht, kein Baum war ihr zu hoch, kein Graben zu breit. Es sah nicht häßlich aus,<lb/>
wenn sie auf dem Spaziergange ein Hindernis nahm, das die andern vorsichtig<lb/>
umgingen, sondern anmutig und wie eine leichte und selbstverständliche Sache. Ein<lb/>
merkwürdiges Mädchen, sagte die Frau Superintendent.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0206] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben Hier also erschien eines Tags der Herr Professor mit Erna. Der Herr Professor übergab Erna Muttchen, die sie in das Reich der jungen Mädchen einführte, und hielt dem Herrn Superintendenten einen Vortrag über den Charakter Ernas, so wie er ihn in langjährigem Studium erkannt hatte. Er rühmte ihre Häuslich—ekelt, ihre Heimath—eliebe und ihre Leiden—eschaft für klassische Literatur und Musik. Leider habe sie einen etwas schwachen Körper, aber er hoffe, daß der Aufenthalt auf dem Lande gut tun werde. Und als er Abschied nahm, empfahl er der Frau Superintendentin aufs wärmste, die fünf formalen Stufen, die Konzentration und die Vielseitigkeit des Interesses bei der Erziehung ihrer jungen Mädchen im Auge zu behalten. I Jolle doch, rief, als sich der Professor entfernt hatte, Muttche, die in Augenblicken der Erregung in ihren heimatlichen märkischen Dialekt verfiel, sollte mir grad einfallen. Ich weiß allein schon, wie ich meine Mädels zu behandeln habe. Sie wußte es wirklich. Sie befolgte ihre eigne Methode. Das erste und wichtigste war, ihrer Mädel Vertrauen und Liebe zu gewinnen; war ihr dies gelungen, so ergab sich alles andre von selbst. Und die, bei denen es ihr nicht gelingen wollte, schickte sie fort. Damit soll nicht gesagt sein, daß es keine Ordnung und Disziplin in Waltersroda gegeben hätte, im Gegenteil. Aber innerhalb dieser Ordnungen durften sich die Mädchen in möglichster Freiheit bewegen. Es war keiner da, der sie psychologisch bevormundet hätte. Es gab keine Klassiker, keine pädagogischen Gemeinplätze, keine sittsamen Spaziergänge zu zwei und zwei, keine Dressur, keine Langeweile. Es wurde auch nicht gescholten. Ein bekümmerter Blick, ein ernstes freundliches Wort genügten. Und wenn Väterchen seinen spöttischen Mund machte oder stillschweigend davonging, so erregte das bei der jungen Gesellschaft geradezu Bestürzung. Erna war von den Pensionärinnen oben im Mädchenzwinger mit Begeisterung aufgenommen worden. Einem so großen und schönen Mädchen mit solchen Augen widersteht kein Backfischherz. Jede Herde hat ihren Führer, jedes Reich seinen König; und das ist immer — nicht der Klügste, sondern der Stärkste, namentlich der Willensstärkste. Es währte nicht lange^ so war Erna die Herrscherin im Jnmfern- zwinger, und selbst Jumfer Dorrethee schmunzelte, wenn Erna durch die Küche flog oder mit anmutiger Leichtigkeit einen schweren Topf auf das Bort stellte. Erna; von dem täglichen Drucke befreit, in die freie Natur hinausgestellt, in den Kreis gleichaltriger Freundinnen aufgenommen, atmete auf und lebte auf. Bald gewannen die Wangen wieder Farbe, und bald stand sie wieder da in jugendlicher Frische und Kraft. Nachdem die Bildungskruste zerbrochen war, kam zum Vorschein ein temperamentvoller, aber garnicht komplizierter Charakter, eine Seele, die frisch darauf los liebte und haßte, ein guter Kamerad, gutmütig, dienstbereit, aber auch schnell zum Zorn und ebenso schnell wieder zur Versöhnung. Furcht kannte sie nicht, kein Baum war ihr zu hoch, kein Graben zu breit. Es sah nicht häßlich aus, wenn sie auf dem Spaziergange ein Hindernis nahm, das die andern vorsichtig umgingen, sondern anmutig und wie eine leichte und selbstverständliche Sache. Ein merkwürdiges Mädchen, sagte die Frau Superintendent.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/206
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/206>, abgerufen am 30.06.2024.