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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der Marquis von "Larabas

je heiliger sie wird, desto selbstgerechter, urteilsschwächer und unfriedsamer wird sie.
Die andre dagegen ist das Ideal einer Frau; allerdings nur für den Mann, der
sich mit dem Beichtvater abzufinden vermag -- und das kann ich.

Der Doktor lachte. Sie sind vielleicht selbst ein Mann der Propaganda?

Gott bewahre! Ich bin ein Kind der Welt ebenso wie Sie, Doktor; nennt
man solche Leute nicht Agnostiker? -- Ich erkenne an, daß die lutherische Lehre
der Wissenschaft und freien Forschung den Weg gebahnt hat, aber ich muß dabei
bestehn bleiben, wenn die Lehre gewußt hätte, was sie anrichtete, dann hätte sie
sich schön davor gehütet. Nun müssen wir andern zusehen, wie wir in unserm
eignen Fahrwasser segeln ohne Doktor Martin und ohne Thomas von Aauinv.
Ich für meine bescheidne Person komme brillant fort, und ich bin froh, in meinem
Hause einen glücklichen Menschen zu sehen. Denn glücklich ist meine Frau. Sie
soll ja weder Luftschiffe erfinden noch brennende Gesellschaftsfragen lösen. Gott
bewahre, ich gehe allem Glauben aus dem Wege; für die guten Werke aber habe
ich schon von jeher eine Schwäche gehabt. Genau wie der Apostel Jakobus. Also
sprach er, und so meinte er es auch. --

Mitte Mai kam von Trudstrup die Nachricht, daß der Gutsherr und seine
Gemahlin nun die Heimreise angetreten hätten und der Hoffnung wären, daß die
Handwerker inzwischen alles in Ordnung gebracht haben würden. Dies war selbst¬
verständlich der Fall, denn sonst wäre Kalt nicht Kalt gewesen.

Der große Tag erschien mit Sonnenschein und weißen Wölkchen in der blauen
Luft, mit Goldregen, Syringen und Vergißmeinnicht. Auch eine Ehrenpforte war
zu finden; sie stand an der Stelle, wo das Steensgaardsche Besitztum begann. Die
Ehrenpforte trug den nationalen Typus: ein Gerüst aus Fichtenholz war mit
Tannenzweigen und Gewinden bekleidet, mit den Blumen der Jahreszeit geputzt
und oben mit einem breiten Willkommen, das aus Weißen und roten Rosen und
Tulpen bestand, versehen.

Außerhalb der Pforte standen Kalt, der Förster, der Pächter, mehrere Bauern¬
hofpächter, Häusler und Jnstleute, alle mit ihren Frauen und Kindern, sonntäglich
gekleidet und feierlich gestimmt. Der krummste und am meisten weißbärtige von
den Häuslern des Gutes war ausersehen worden, hervorzutreten und einige leicht
göttliche Worte zu reden, die der Küster von Fuglebäck aufgesetzt hatte, und alle
jungen Bauernmädchen trugen Sträuße in den Händen, um sie im großen Augen¬
blick in den Wagen zu werfen. Die Kinder waren rein gewaschen und standen
im Kreise umher. Einige hielten sich auch als Vedettposten auf dem Hügel von
Fuglebäck auf.

Nun kommen sie, nun kommen sie! riefen die im Heu versteckten Posten, und
richtig -- oben auf dem Hügel rollte der leichte Landauer des Hauses, der natür¬
lich ein Hochzeitsgeschenk war, auf Gummirädern herbei, von vier blankbraunen
Hannoveranern mit silberplattierten Kunden und blitzendem Geschirr gezogen.
Der alte Häusler lieferte seine Rede ab, die Kinder und Erwachsenen riefen Hurra,
und weiter ging es, dem neuen Heim entgegen. Rose in ihrer graue" englischen
Reisekleiduug saß lächelnd da, und Jörgen war huldvoll wie ein regierender Herzog.
Volksgunst und Gewogenheit sind ein süßer Geruch für einen Herrscher.

Kalt war an der Ehrenpforte in den Wagen gestiegen und hatte auf dem
Vordersitz Platz genommen; Jörgen war kameradschaftlich gemütlich; Rose dagegen
zurückhaltend -- geradezu kalt, wie Kalt fand.

Nun kam der zweite Akt: der Empfang vor dem Schloß. Hier hatte sich die
Dienerschaft vor der Schloßtreppe im innern Hof versammelt, während auf der
Treppe selbst die Damen der Gutsbeamten in vollem Putz standen, bereit zum


Der Marquis von «Larabas

je heiliger sie wird, desto selbstgerechter, urteilsschwächer und unfriedsamer wird sie.
Die andre dagegen ist das Ideal einer Frau; allerdings nur für den Mann, der
sich mit dem Beichtvater abzufinden vermag — und das kann ich.

Der Doktor lachte. Sie sind vielleicht selbst ein Mann der Propaganda?

Gott bewahre! Ich bin ein Kind der Welt ebenso wie Sie, Doktor; nennt
man solche Leute nicht Agnostiker? — Ich erkenne an, daß die lutherische Lehre
der Wissenschaft und freien Forschung den Weg gebahnt hat, aber ich muß dabei
bestehn bleiben, wenn die Lehre gewußt hätte, was sie anrichtete, dann hätte sie
sich schön davor gehütet. Nun müssen wir andern zusehen, wie wir in unserm
eignen Fahrwasser segeln ohne Doktor Martin und ohne Thomas von Aauinv.
Ich für meine bescheidne Person komme brillant fort, und ich bin froh, in meinem
Hause einen glücklichen Menschen zu sehen. Denn glücklich ist meine Frau. Sie
soll ja weder Luftschiffe erfinden noch brennende Gesellschaftsfragen lösen. Gott
bewahre, ich gehe allem Glauben aus dem Wege; für die guten Werke aber habe
ich schon von jeher eine Schwäche gehabt. Genau wie der Apostel Jakobus. Also
sprach er, und so meinte er es auch. —

Mitte Mai kam von Trudstrup die Nachricht, daß der Gutsherr und seine
Gemahlin nun die Heimreise angetreten hätten und der Hoffnung wären, daß die
Handwerker inzwischen alles in Ordnung gebracht haben würden. Dies war selbst¬
verständlich der Fall, denn sonst wäre Kalt nicht Kalt gewesen.

Der große Tag erschien mit Sonnenschein und weißen Wölkchen in der blauen
Luft, mit Goldregen, Syringen und Vergißmeinnicht. Auch eine Ehrenpforte war
zu finden; sie stand an der Stelle, wo das Steensgaardsche Besitztum begann. Die
Ehrenpforte trug den nationalen Typus: ein Gerüst aus Fichtenholz war mit
Tannenzweigen und Gewinden bekleidet, mit den Blumen der Jahreszeit geputzt
und oben mit einem breiten Willkommen, das aus Weißen und roten Rosen und
Tulpen bestand, versehen.

Außerhalb der Pforte standen Kalt, der Förster, der Pächter, mehrere Bauern¬
hofpächter, Häusler und Jnstleute, alle mit ihren Frauen und Kindern, sonntäglich
gekleidet und feierlich gestimmt. Der krummste und am meisten weißbärtige von
den Häuslern des Gutes war ausersehen worden, hervorzutreten und einige leicht
göttliche Worte zu reden, die der Küster von Fuglebäck aufgesetzt hatte, und alle
jungen Bauernmädchen trugen Sträuße in den Händen, um sie im großen Augen¬
blick in den Wagen zu werfen. Die Kinder waren rein gewaschen und standen
im Kreise umher. Einige hielten sich auch als Vedettposten auf dem Hügel von
Fuglebäck auf.

Nun kommen sie, nun kommen sie! riefen die im Heu versteckten Posten, und
richtig — oben auf dem Hügel rollte der leichte Landauer des Hauses, der natür¬
lich ein Hochzeitsgeschenk war, auf Gummirädern herbei, von vier blankbraunen
Hannoveranern mit silberplattierten Kunden und blitzendem Geschirr gezogen.
Der alte Häusler lieferte seine Rede ab, die Kinder und Erwachsenen riefen Hurra,
und weiter ging es, dem neuen Heim entgegen. Rose in ihrer graue» englischen
Reisekleiduug saß lächelnd da, und Jörgen war huldvoll wie ein regierender Herzog.
Volksgunst und Gewogenheit sind ein süßer Geruch für einen Herrscher.

Kalt war an der Ehrenpforte in den Wagen gestiegen und hatte auf dem
Vordersitz Platz genommen; Jörgen war kameradschaftlich gemütlich; Rose dagegen
zurückhaltend — geradezu kalt, wie Kalt fand.

Nun kam der zweite Akt: der Empfang vor dem Schloß. Hier hatte sich die
Dienerschaft vor der Schloßtreppe im innern Hof versammelt, während auf der
Treppe selbst die Damen der Gutsbeamten in vollem Putz standen, bereit zum


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[0593] Der Marquis von «Larabas je heiliger sie wird, desto selbstgerechter, urteilsschwächer und unfriedsamer wird sie. Die andre dagegen ist das Ideal einer Frau; allerdings nur für den Mann, der sich mit dem Beichtvater abzufinden vermag — und das kann ich. Der Doktor lachte. Sie sind vielleicht selbst ein Mann der Propaganda? Gott bewahre! Ich bin ein Kind der Welt ebenso wie Sie, Doktor; nennt man solche Leute nicht Agnostiker? — Ich erkenne an, daß die lutherische Lehre der Wissenschaft und freien Forschung den Weg gebahnt hat, aber ich muß dabei bestehn bleiben, wenn die Lehre gewußt hätte, was sie anrichtete, dann hätte sie sich schön davor gehütet. Nun müssen wir andern zusehen, wie wir in unserm eignen Fahrwasser segeln ohne Doktor Martin und ohne Thomas von Aauinv. Ich für meine bescheidne Person komme brillant fort, und ich bin froh, in meinem Hause einen glücklichen Menschen zu sehen. Denn glücklich ist meine Frau. Sie soll ja weder Luftschiffe erfinden noch brennende Gesellschaftsfragen lösen. Gott bewahre, ich gehe allem Glauben aus dem Wege; für die guten Werke aber habe ich schon von jeher eine Schwäche gehabt. Genau wie der Apostel Jakobus. Also sprach er, und so meinte er es auch. — Mitte Mai kam von Trudstrup die Nachricht, daß der Gutsherr und seine Gemahlin nun die Heimreise angetreten hätten und der Hoffnung wären, daß die Handwerker inzwischen alles in Ordnung gebracht haben würden. Dies war selbst¬ verständlich der Fall, denn sonst wäre Kalt nicht Kalt gewesen. Der große Tag erschien mit Sonnenschein und weißen Wölkchen in der blauen Luft, mit Goldregen, Syringen und Vergißmeinnicht. Auch eine Ehrenpforte war zu finden; sie stand an der Stelle, wo das Steensgaardsche Besitztum begann. Die Ehrenpforte trug den nationalen Typus: ein Gerüst aus Fichtenholz war mit Tannenzweigen und Gewinden bekleidet, mit den Blumen der Jahreszeit geputzt und oben mit einem breiten Willkommen, das aus Weißen und roten Rosen und Tulpen bestand, versehen. Außerhalb der Pforte standen Kalt, der Förster, der Pächter, mehrere Bauern¬ hofpächter, Häusler und Jnstleute, alle mit ihren Frauen und Kindern, sonntäglich gekleidet und feierlich gestimmt. Der krummste und am meisten weißbärtige von den Häuslern des Gutes war ausersehen worden, hervorzutreten und einige leicht göttliche Worte zu reden, die der Küster von Fuglebäck aufgesetzt hatte, und alle jungen Bauernmädchen trugen Sträuße in den Händen, um sie im großen Augen¬ blick in den Wagen zu werfen. Die Kinder waren rein gewaschen und standen im Kreise umher. Einige hielten sich auch als Vedettposten auf dem Hügel von Fuglebäck auf. Nun kommen sie, nun kommen sie! riefen die im Heu versteckten Posten, und richtig — oben auf dem Hügel rollte der leichte Landauer des Hauses, der natür¬ lich ein Hochzeitsgeschenk war, auf Gummirädern herbei, von vier blankbraunen Hannoveranern mit silberplattierten Kunden und blitzendem Geschirr gezogen. Der alte Häusler lieferte seine Rede ab, die Kinder und Erwachsenen riefen Hurra, und weiter ging es, dem neuen Heim entgegen. Rose in ihrer graue» englischen Reisekleiduug saß lächelnd da, und Jörgen war huldvoll wie ein regierender Herzog. Volksgunst und Gewogenheit sind ein süßer Geruch für einen Herrscher. Kalt war an der Ehrenpforte in den Wagen gestiegen und hatte auf dem Vordersitz Platz genommen; Jörgen war kameradschaftlich gemütlich; Rose dagegen zurückhaltend — geradezu kalt, wie Kalt fand. Nun kam der zweite Akt: der Empfang vor dem Schloß. Hier hatte sich die Dienerschaft vor der Schloßtreppe im innern Hof versammelt, während auf der Treppe selbst die Damen der Gutsbeamten in vollem Putz standen, bereit zum

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/593>, abgerufen am 22.07.2024.