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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der Marquis von Larabas

Ihre Stimme bebte leise, und ihre Wangen glühten. Klatt blickte sie scharf
an, doch erwiderte er nichts.

Ist Jörgen Steenfeld an jene gebunden? Sie wissen, wen ich meine.

Nein, sagte Kalt.

Und darauf geben Sie mir Ihr Wort?

Ja.

Und Sie sind dessen gewiß? fragte sie atemlos. Woher wissen Sie es?

Es gibt nur ein Band, das einen Mann an ein Weib fesseln kann, versetzte
er mit gehobner Stimme. Dieses Band ist die Liebe. Und Jörgen Steenfeld
liebt keinen, er ist frei.

So frei wie Sie? fragte sie mit leichtem Lächeln und schlug einen klaren Ton an.

Noch freier, erwiderte Kalt.

Wieso?

Weil er nnr sich selbst liebt und nur sich selbst lieben kann.

Das wissen Sie nicht, versetzte sie stolz.

Nein, Sie haben Recht, das kann nur ein Weib wissen!

Da blickte sie ihn mit freundlichem Lächeln an. Das war eine hübsche Ant¬
wort, sagte sie. Und zur Belohnung sollen Sie mich das Lied vom Asra singen
hören dürfen.

Dann sang sie; doch war es die Fürstin, die aus ihr redete, und des Sklaven
Worte klangen ohne Wehmut, nicht wie eine springende Saite, sondern voll tiefer,
innerlicher Freude, in sonderlicher keuscher Wonne. Er stand an das Klavier gelehnt
und schaute sie an. Lächelnd wandte sie ihm den Kopf zu, doch ihr Herz klopfte.

Nun, fragte sie, was sagen Sie jetzt?

Ich sage, daß die Fürstentochter die Liebe noch nicht kennt, jedoch schon von
ihr geträumt hat.

Da erhob sie sich schnell. Es war der letzte Abend, den er auf Trudstrup
zubrachte.


Neuntes Äapitel

(worin die wichtige Sache von einer andern Seite gesehen wird)

Wonach sich der Anwalt Bögedal am meisten drängte, war öffentliche An¬
erkennung. Er verdiente wohl viel Geld, doch sein Ansehen war keineswegs fest
begründet. Er war gezwungen, immer auf seiner Hut zu sein, und es lebten viele,
die Verluste durch ihn erlitten hatten und übel von ihm redeten. Er war es
gewesen, der Kalt auf die Idee des Grundstücksankaufs gebracht hatte, und er war
es nun, der den ersten Ertrag hiervon ernten wollte. Hier konnte er seine Banken
dermaßen in Bewegung setzen, daß die öffentliche Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt
werden würde; hier konnte er Hand in Hand mit hochangesehenen Männern hervor¬
treten und auf seine Tätigkeit den Stempel gedrückt erhalten, der ihm bisher trotz
aller Bemühungen gefehlt hatte. Zunächst räumte er sein Lokal von sämtlichen
Bauherren und Handwerkern und schloß sich dann mit Kattrup ein, um lange und
angestrengt zu rechnen.

Die Gesellschaft Carabas sollte kaufen; es waren große Summen, um die es
sich drehte, und das Geld sollte gleich auf Heller und Pfennig gezahlt werden.
Danach sollten die Grundstücke in verschiedne Hände verteilt werden, und eine
Aktiengesellschaft sollte das Bauen übernehmen. Es sollte großartig und flott
gebaut werden, damit die Zeitungen etwas zu berichten hatten, und ein Viertel
sollte geschaffen werden, das der Stadt zum Schmuck gereichen würde. Daß hierbei
so manchem Bauherrn der Hals geknickt werden würde, hatte nichts zu bedeuten.


Der Marquis von Larabas

Ihre Stimme bebte leise, und ihre Wangen glühten. Klatt blickte sie scharf
an, doch erwiderte er nichts.

Ist Jörgen Steenfeld an jene gebunden? Sie wissen, wen ich meine.

Nein, sagte Kalt.

Und darauf geben Sie mir Ihr Wort?

Ja.

Und Sie sind dessen gewiß? fragte sie atemlos. Woher wissen Sie es?

Es gibt nur ein Band, das einen Mann an ein Weib fesseln kann, versetzte
er mit gehobner Stimme. Dieses Band ist die Liebe. Und Jörgen Steenfeld
liebt keinen, er ist frei.

So frei wie Sie? fragte sie mit leichtem Lächeln und schlug einen klaren Ton an.

Noch freier, erwiderte Kalt.

Wieso?

Weil er nnr sich selbst liebt und nur sich selbst lieben kann.

Das wissen Sie nicht, versetzte sie stolz.

Nein, Sie haben Recht, das kann nur ein Weib wissen!

Da blickte sie ihn mit freundlichem Lächeln an. Das war eine hübsche Ant¬
wort, sagte sie. Und zur Belohnung sollen Sie mich das Lied vom Asra singen
hören dürfen.

Dann sang sie; doch war es die Fürstin, die aus ihr redete, und des Sklaven
Worte klangen ohne Wehmut, nicht wie eine springende Saite, sondern voll tiefer,
innerlicher Freude, in sonderlicher keuscher Wonne. Er stand an das Klavier gelehnt
und schaute sie an. Lächelnd wandte sie ihm den Kopf zu, doch ihr Herz klopfte.

Nun, fragte sie, was sagen Sie jetzt?

Ich sage, daß die Fürstentochter die Liebe noch nicht kennt, jedoch schon von
ihr geträumt hat.

Da erhob sie sich schnell. Es war der letzte Abend, den er auf Trudstrup
zubrachte.


Neuntes Äapitel

(worin die wichtige Sache von einer andern Seite gesehen wird)

Wonach sich der Anwalt Bögedal am meisten drängte, war öffentliche An¬
erkennung. Er verdiente wohl viel Geld, doch sein Ansehen war keineswegs fest
begründet. Er war gezwungen, immer auf seiner Hut zu sein, und es lebten viele,
die Verluste durch ihn erlitten hatten und übel von ihm redeten. Er war es
gewesen, der Kalt auf die Idee des Grundstücksankaufs gebracht hatte, und er war
es nun, der den ersten Ertrag hiervon ernten wollte. Hier konnte er seine Banken
dermaßen in Bewegung setzen, daß die öffentliche Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt
werden würde; hier konnte er Hand in Hand mit hochangesehenen Männern hervor¬
treten und auf seine Tätigkeit den Stempel gedrückt erhalten, der ihm bisher trotz
aller Bemühungen gefehlt hatte. Zunächst räumte er sein Lokal von sämtlichen
Bauherren und Handwerkern und schloß sich dann mit Kattrup ein, um lange und
angestrengt zu rechnen.

Die Gesellschaft Carabas sollte kaufen; es waren große Summen, um die es
sich drehte, und das Geld sollte gleich auf Heller und Pfennig gezahlt werden.
Danach sollten die Grundstücke in verschiedne Hände verteilt werden, und eine
Aktiengesellschaft sollte das Bauen übernehmen. Es sollte großartig und flott
gebaut werden, damit die Zeitungen etwas zu berichten hatten, und ein Viertel
sollte geschaffen werden, das der Stadt zum Schmuck gereichen würde. Daß hierbei
so manchem Bauherrn der Hals geknickt werden würde, hatte nichts zu bedeuten.


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[0348] Der Marquis von Larabas Ihre Stimme bebte leise, und ihre Wangen glühten. Klatt blickte sie scharf an, doch erwiderte er nichts. Ist Jörgen Steenfeld an jene gebunden? Sie wissen, wen ich meine. Nein, sagte Kalt. Und darauf geben Sie mir Ihr Wort? Ja. Und Sie sind dessen gewiß? fragte sie atemlos. Woher wissen Sie es? Es gibt nur ein Band, das einen Mann an ein Weib fesseln kann, versetzte er mit gehobner Stimme. Dieses Band ist die Liebe. Und Jörgen Steenfeld liebt keinen, er ist frei. So frei wie Sie? fragte sie mit leichtem Lächeln und schlug einen klaren Ton an. Noch freier, erwiderte Kalt. Wieso? Weil er nnr sich selbst liebt und nur sich selbst lieben kann. Das wissen Sie nicht, versetzte sie stolz. Nein, Sie haben Recht, das kann nur ein Weib wissen! Da blickte sie ihn mit freundlichem Lächeln an. Das war eine hübsche Ant¬ wort, sagte sie. Und zur Belohnung sollen Sie mich das Lied vom Asra singen hören dürfen. Dann sang sie; doch war es die Fürstin, die aus ihr redete, und des Sklaven Worte klangen ohne Wehmut, nicht wie eine springende Saite, sondern voll tiefer, innerlicher Freude, in sonderlicher keuscher Wonne. Er stand an das Klavier gelehnt und schaute sie an. Lächelnd wandte sie ihm den Kopf zu, doch ihr Herz klopfte. Nun, fragte sie, was sagen Sie jetzt? Ich sage, daß die Fürstentochter die Liebe noch nicht kennt, jedoch schon von ihr geträumt hat. Da erhob sie sich schnell. Es war der letzte Abend, den er auf Trudstrup zubrachte. Neuntes Äapitel (worin die wichtige Sache von einer andern Seite gesehen wird) Wonach sich der Anwalt Bögedal am meisten drängte, war öffentliche An¬ erkennung. Er verdiente wohl viel Geld, doch sein Ansehen war keineswegs fest begründet. Er war gezwungen, immer auf seiner Hut zu sein, und es lebten viele, die Verluste durch ihn erlitten hatten und übel von ihm redeten. Er war es gewesen, der Kalt auf die Idee des Grundstücksankaufs gebracht hatte, und er war es nun, der den ersten Ertrag hiervon ernten wollte. Hier konnte er seine Banken dermaßen in Bewegung setzen, daß die öffentliche Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt werden würde; hier konnte er Hand in Hand mit hochangesehenen Männern hervor¬ treten und auf seine Tätigkeit den Stempel gedrückt erhalten, der ihm bisher trotz aller Bemühungen gefehlt hatte. Zunächst räumte er sein Lokal von sämtlichen Bauherren und Handwerkern und schloß sich dann mit Kattrup ein, um lange und angestrengt zu rechnen. Die Gesellschaft Carabas sollte kaufen; es waren große Summen, um die es sich drehte, und das Geld sollte gleich auf Heller und Pfennig gezahlt werden. Danach sollten die Grundstücke in verschiedne Hände verteilt werden, und eine Aktiengesellschaft sollte das Bauen übernehmen. Es sollte großartig und flott gebaut werden, damit die Zeitungen etwas zu berichten hatten, und ein Viertel sollte geschaffen werden, das der Stadt zum Schmuck gereichen würde. Daß hierbei so manchem Bauherrn der Hals geknickt werden würde, hatte nichts zu bedeuten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/348>, abgerufen am 02.07.2024.