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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Granada

Lager hatte, siegten die spanischen Waffen in der Schlacht von Granada im
Jahre 1492, und der unglückliche König Boabdil mußte verzweifelten Herzens
dieses irdische Paradies verlassen und nach Afrika zurückkehren, von wo seine
Vorfahren herübergekommen waren und sich in siebenhnndertjähriger Herrschaft
einen großen Teil Spaniens unterjocht hatten.

Bald nach der Kapitulation ging die arabische Kultur in Granada zugrunde.
Die Besiegten hatten zwar von der spanischen Negierung die Zusage erhalten,
ungehindert ihre Religion ausüben zu dürfen, aber diese Versprechungen
wurden, besonders durch Einwirkung des Kardinals Cisneros, gebrochen. Er
wollte den Islam in Spanien, der seine letzte Zuflucht in Granada gefunden
hatte, mit Stumpf und Stiel ausrotten. Dieser Kirchenfürst hielt es für keine
Sünde, wortbrüchig gegen Ungläubige zu werden. So zwang man die Mauren,
sich laufen zu- lassen oder das Land zu verlassen. Die Wohlhabenden zogen
weg, aber die ärmere Bevölkerung blieb an die Scholle gebunden und blieb,
wenn auch im geheimen, ihrem Glauben treu. Als unter Karl dem Fünften
die Inquisition in Granada ihren Einzug hielt, unterwarf das heilige Offizinen die
Mauren seiner Gerichtsbarkeit. Viele entflohen zu ihren Glaubensgenossen nach
Afrika, Tausende der Zurückbleibenden wurden in die Kerker geworfen, gefoltert
und verbrannt. Und unter Philipp dem Dritten wurden die letzten Mauren aus
Spaniel? vertrieben. Der Rachedurst machte diese Heimatlosen zu Kvrsaren, und
ihre Sceräuberschiffe im Mittelmeer kaperten viele unter dein Zeichen des Kreuzes
segelnde Fahrzeuge, deren Insassen in die Sklaverei geschleppt wurden.

Nachdem Granada gefallen war, hatte Cisneros viele hunderttausende
Bücher arabischer Gelehrten und Dichter, die die Geistesarbeit von Jahrhunderten
in sich schlössen und hervorragende Werke über Mathematik, Astronomie, Natur¬
beschreibung und Medizin enthielten, ans offnem Markte verbrennen lassen. Die
meisten prächtigen Bauwerke wurden dein Erdboden gleich gemacht, nicht nur
der Glaube, sondern auch Tracht und Sitten der Mauren wurden geächtet.
Es begann mit der christlichen Herrschaft eine neue Knlturperivde. Fiel doch
die Entdeckung Amerikas mit der Eroberung Granadas in dasselbe Jahr. Neuer
Reichtum ergoß sich nnn mit den überseeischen Schätzen, die im Torre d'oro
in Sevilla gelandet wurden, über das ganze Land. Granada erhielt seinen
reichen Teil davon, und durch eine Fülle architektonischer Meisterwerke, besonders
Kirchen, suchte man den Glanz der Manrenzeit zu verdunkeln. Es ist nicht ge¬
lungen. Wenn wir auch vieles bewundern, was Isabella und Ferdinand ins
Leben riefen, so ist doch den Überresten der Wundcrpaläste, die einst im Glanz
einer Fabelwelt erschienen, nichts vergleichbar.

Die Stadt, die zur Maurenzeit fünfzehn Kilometer Umfang gehabt haben
soll, zieht sich am Fuße zweier Bergvorsprunge hin, die zum Cerro dal Sol
aufsteigen und gegen die Vega steil abfallen. Der nördliche Hügelrücken, der
Albaicm, bildet eine Stadt für sich und wird durch den in tiefer Schlucht
brausenden Darro von dem Alhambragebiete getrennt. Im Verkehrsmittelpuult
Granadas, der "Puerta Real", ist der Fluß überwölbt bis zur "Plaza de
Bibarrcuubla", südlich verbindet er sich mit dem Genil. Der Sturm der Zeiten
ist unbarmherzig über den einst in der ganzen Welt berühmte" Platz hinwcg-
gebranst, den ein maurisches Tor zierte, das auf diesen Schauplatz blutiger
Zwiste zwischen Zegris und Abencerragen sowie maurischer und später christ¬
licher Feste herabschante, bei denen Turniere und Stierkämpfe in erster Reihe
standen. Die "Miradores", ein nach Diego de Siloes Entwurf errichteter Pracht¬
bau für die Zuschauer, brannte 1879 nieder. Nur der erzbischöfliche Palast


Granada

Lager hatte, siegten die spanischen Waffen in der Schlacht von Granada im
Jahre 1492, und der unglückliche König Boabdil mußte verzweifelten Herzens
dieses irdische Paradies verlassen und nach Afrika zurückkehren, von wo seine
Vorfahren herübergekommen waren und sich in siebenhnndertjähriger Herrschaft
einen großen Teil Spaniens unterjocht hatten.

Bald nach der Kapitulation ging die arabische Kultur in Granada zugrunde.
Die Besiegten hatten zwar von der spanischen Negierung die Zusage erhalten,
ungehindert ihre Religion ausüben zu dürfen, aber diese Versprechungen
wurden, besonders durch Einwirkung des Kardinals Cisneros, gebrochen. Er
wollte den Islam in Spanien, der seine letzte Zuflucht in Granada gefunden
hatte, mit Stumpf und Stiel ausrotten. Dieser Kirchenfürst hielt es für keine
Sünde, wortbrüchig gegen Ungläubige zu werden. So zwang man die Mauren,
sich laufen zu- lassen oder das Land zu verlassen. Die Wohlhabenden zogen
weg, aber die ärmere Bevölkerung blieb an die Scholle gebunden und blieb,
wenn auch im geheimen, ihrem Glauben treu. Als unter Karl dem Fünften
die Inquisition in Granada ihren Einzug hielt, unterwarf das heilige Offizinen die
Mauren seiner Gerichtsbarkeit. Viele entflohen zu ihren Glaubensgenossen nach
Afrika, Tausende der Zurückbleibenden wurden in die Kerker geworfen, gefoltert
und verbrannt. Und unter Philipp dem Dritten wurden die letzten Mauren aus
Spaniel? vertrieben. Der Rachedurst machte diese Heimatlosen zu Kvrsaren, und
ihre Sceräuberschiffe im Mittelmeer kaperten viele unter dein Zeichen des Kreuzes
segelnde Fahrzeuge, deren Insassen in die Sklaverei geschleppt wurden.

Nachdem Granada gefallen war, hatte Cisneros viele hunderttausende
Bücher arabischer Gelehrten und Dichter, die die Geistesarbeit von Jahrhunderten
in sich schlössen und hervorragende Werke über Mathematik, Astronomie, Natur¬
beschreibung und Medizin enthielten, ans offnem Markte verbrennen lassen. Die
meisten prächtigen Bauwerke wurden dein Erdboden gleich gemacht, nicht nur
der Glaube, sondern auch Tracht und Sitten der Mauren wurden geächtet.
Es begann mit der christlichen Herrschaft eine neue Knlturperivde. Fiel doch
die Entdeckung Amerikas mit der Eroberung Granadas in dasselbe Jahr. Neuer
Reichtum ergoß sich nnn mit den überseeischen Schätzen, die im Torre d'oro
in Sevilla gelandet wurden, über das ganze Land. Granada erhielt seinen
reichen Teil davon, und durch eine Fülle architektonischer Meisterwerke, besonders
Kirchen, suchte man den Glanz der Manrenzeit zu verdunkeln. Es ist nicht ge¬
lungen. Wenn wir auch vieles bewundern, was Isabella und Ferdinand ins
Leben riefen, so ist doch den Überresten der Wundcrpaläste, die einst im Glanz
einer Fabelwelt erschienen, nichts vergleichbar.

Die Stadt, die zur Maurenzeit fünfzehn Kilometer Umfang gehabt haben
soll, zieht sich am Fuße zweier Bergvorsprunge hin, die zum Cerro dal Sol
aufsteigen und gegen die Vega steil abfallen. Der nördliche Hügelrücken, der
Albaicm, bildet eine Stadt für sich und wird durch den in tiefer Schlucht
brausenden Darro von dem Alhambragebiete getrennt. Im Verkehrsmittelpuult
Granadas, der „Puerta Real", ist der Fluß überwölbt bis zur „Plaza de
Bibarrcuubla", südlich verbindet er sich mit dem Genil. Der Sturm der Zeiten
ist unbarmherzig über den einst in der ganzen Welt berühmte» Platz hinwcg-
gebranst, den ein maurisches Tor zierte, das auf diesen Schauplatz blutiger
Zwiste zwischen Zegris und Abencerragen sowie maurischer und später christ¬
licher Feste herabschante, bei denen Turniere und Stierkämpfe in erster Reihe
standen. Die „Miradores", ein nach Diego de Siloes Entwurf errichteter Pracht¬
bau für die Zuschauer, brannte 1879 nieder. Nur der erzbischöfliche Palast


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[0340] Granada Lager hatte, siegten die spanischen Waffen in der Schlacht von Granada im Jahre 1492, und der unglückliche König Boabdil mußte verzweifelten Herzens dieses irdische Paradies verlassen und nach Afrika zurückkehren, von wo seine Vorfahren herübergekommen waren und sich in siebenhnndertjähriger Herrschaft einen großen Teil Spaniens unterjocht hatten. Bald nach der Kapitulation ging die arabische Kultur in Granada zugrunde. Die Besiegten hatten zwar von der spanischen Negierung die Zusage erhalten, ungehindert ihre Religion ausüben zu dürfen, aber diese Versprechungen wurden, besonders durch Einwirkung des Kardinals Cisneros, gebrochen. Er wollte den Islam in Spanien, der seine letzte Zuflucht in Granada gefunden hatte, mit Stumpf und Stiel ausrotten. Dieser Kirchenfürst hielt es für keine Sünde, wortbrüchig gegen Ungläubige zu werden. So zwang man die Mauren, sich laufen zu- lassen oder das Land zu verlassen. Die Wohlhabenden zogen weg, aber die ärmere Bevölkerung blieb an die Scholle gebunden und blieb, wenn auch im geheimen, ihrem Glauben treu. Als unter Karl dem Fünften die Inquisition in Granada ihren Einzug hielt, unterwarf das heilige Offizinen die Mauren seiner Gerichtsbarkeit. Viele entflohen zu ihren Glaubensgenossen nach Afrika, Tausende der Zurückbleibenden wurden in die Kerker geworfen, gefoltert und verbrannt. Und unter Philipp dem Dritten wurden die letzten Mauren aus Spaniel? vertrieben. Der Rachedurst machte diese Heimatlosen zu Kvrsaren, und ihre Sceräuberschiffe im Mittelmeer kaperten viele unter dein Zeichen des Kreuzes segelnde Fahrzeuge, deren Insassen in die Sklaverei geschleppt wurden. Nachdem Granada gefallen war, hatte Cisneros viele hunderttausende Bücher arabischer Gelehrten und Dichter, die die Geistesarbeit von Jahrhunderten in sich schlössen und hervorragende Werke über Mathematik, Astronomie, Natur¬ beschreibung und Medizin enthielten, ans offnem Markte verbrennen lassen. Die meisten prächtigen Bauwerke wurden dein Erdboden gleich gemacht, nicht nur der Glaube, sondern auch Tracht und Sitten der Mauren wurden geächtet. Es begann mit der christlichen Herrschaft eine neue Knlturperivde. Fiel doch die Entdeckung Amerikas mit der Eroberung Granadas in dasselbe Jahr. Neuer Reichtum ergoß sich nnn mit den überseeischen Schätzen, die im Torre d'oro in Sevilla gelandet wurden, über das ganze Land. Granada erhielt seinen reichen Teil davon, und durch eine Fülle architektonischer Meisterwerke, besonders Kirchen, suchte man den Glanz der Manrenzeit zu verdunkeln. Es ist nicht ge¬ lungen. Wenn wir auch vieles bewundern, was Isabella und Ferdinand ins Leben riefen, so ist doch den Überresten der Wundcrpaläste, die einst im Glanz einer Fabelwelt erschienen, nichts vergleichbar. Die Stadt, die zur Maurenzeit fünfzehn Kilometer Umfang gehabt haben soll, zieht sich am Fuße zweier Bergvorsprunge hin, die zum Cerro dal Sol aufsteigen und gegen die Vega steil abfallen. Der nördliche Hügelrücken, der Albaicm, bildet eine Stadt für sich und wird durch den in tiefer Schlucht brausenden Darro von dem Alhambragebiete getrennt. Im Verkehrsmittelpuult Granadas, der „Puerta Real", ist der Fluß überwölbt bis zur „Plaza de Bibarrcuubla", südlich verbindet er sich mit dem Genil. Der Sturm der Zeiten ist unbarmherzig über den einst in der ganzen Welt berühmte» Platz hinwcg- gebranst, den ein maurisches Tor zierte, das auf diesen Schauplatz blutiger Zwiste zwischen Zegris und Abencerragen sowie maurischer und später christ¬ licher Feste herabschante, bei denen Turniere und Stierkämpfe in erster Reihe standen. Die „Miradores", ein nach Diego de Siloes Entwurf errichteter Pracht¬ bau für die Zuschauer, brannte 1879 nieder. Nur der erzbischöfliche Palast

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/340>, abgerufen am 04.07.2024.