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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Granada

Während Cordoba, Valencia und Sevilla längst gefallen waren, und konnte so
seine Eigenart noch zum Teil bis in die Neuzeit bewahren. Diese hat ver¬
hältnismäßig wenig an dem alten Bilde geändert. An Neueinrichtungen für
den modernen Verkehr ist außer einer Straßenbahn, die erst seit kurzem die
Verbindung zwischen Stadt und Alhambra vermittelt, so gut wie nichts zu
finden. Aber sogar der verwöhnteste Reisende entbehrt gern den gewohnten
Komfort und findet, wenn er eine empfängliche Seele für die Taten der Menschen¬
geschlechter hat, die einst hier wirkten, die Wahrheit des Spruchs: yuien on>
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Ursprünglich war Granada eine römische Niederlassung auf iberischen
Grund und Boden, es hieß Jlliberis und lag vor dem jetzigen Elviratorc auf
einer Verghöhe, auf der später die Mauren eine Burg, die Alcazaba erbauten,
von der mir noch kärgliche Überreste vorhanden sind. Der jetzige Stadtteil
Albaicin trug den Namen Granada, die Alhambwhöhe Nativola. Von dieser
Zeit ist nur unbestimmte, im Dämmer der Jahre verblaßte Kunde auf uus ge¬
kommen. Die maurischen Dichter und Schriftsteller, die in Meisterwerken ihre
eigne Zeit so trefflich zu schildern wußten, daß sie uns die innerste Seele ihrer
Nation offenbaren -- sie hatten kein Verständnis für das, was sich vor ihnen
auf diesem Boden abgespielt hatte. Sie wußten nichts vom klassischen Altertum.
Auch die Westgoten haben hier wenig Spuren zurückgelassen; was sie schufen,
wurde weder verherrlicht noch in Architektnrdenkmälern erhalten. Die Blütezeit
für Granada begann zu Anfang des achten Jahrhunderts, nachdem die Mauren
die Stadt um 711 erobert hatten. Sie erbauten aus dem Albaicin die alte
Burg al-Kasaba al-Kadima und die "neue Burg" auf dem Alhambrahttgel, auch
erweiterten sie die Torres Bermejas. Diese "roten Türme" gehören zu einem
weitausqedehnten Gebäude, das uns mit seinen Kasematten, der Zisterne und
den unterirdischen Pferdeställen ein treffliches Beispiel altmaurischer Befestigungs¬
kunst darbietet. Der Blick von dieser hohen Warte zeigt uns die weite Aus¬
dehnung der Stadt, die heute beträchtlich entvölkert ist und nur 75000 Ein¬
wohner hat, während sie, als Granada erbaut wurde, eine halbe Million Be¬
wohner besaß. Im dreizehnten Jahrhundert unter dem Naßriden Mohammed
Ihr ni Ahmar, als das westliche Khalifenrcich zerstückelt und unter unzählige
kleine Dynastien verteilt worden war. wuchs besonders mit dem Glanz Grcmadas
der Umfang der Stadt. Das Reich, das dieser Maurenfürst hier gegründet
hatte, stand noch auf der Höhe der politischen Macht, die die Voraussetzung
für die Kraft des Schaffens auf geistigem Gebiet ist. Die Edelsten der Nation,
die nach der Eroberung Sevillas und Cordvbas durch die Christen ihre Heimat
aufgeben mußten, zogen nun nach Granada an den Hof des kunstliebenden
Fürsten und trugen nicht wenig zum letzten Aufblühen arabischer Kultur bei,
die sich hier zur höchsten Pracht entfaltete. Unter ihm und der weisen Ne¬
gierung seiner Nachfolger wurden uicht nur die Künste und Wissenschaften ge¬
pflegt, sondern auch Ackerbau und Industrie aufs höchste vervollkommnet, neben
der Baukunst gedieh das Kunstgewerbe, Verkehrsstraßen vermittelten die Ver¬
bindung mit den handeltreibenden Völkern. Aber Parteikümpfe, uuter denen
die Empörung der Abencerrcigen -- eins der vornehmsten Adelsgeschlechter---
besonders verhängnisvoll wurde, bereiteten den Verfall des Reiches vor. Die>e
Wirrnisse benutzten Jsabella die Katholische und ihr Gemahl Ferdinand zur Er¬
reichung ihres heißersehnten Zieles, nun auch das letzte maurische Königreich
in ihren Besitz zu bringen. Aber es war ein harter Kampf, erst nach zehn¬
jähriger Belagerung, während das christliche Königspaar in Santa Fe sein


Granada

Während Cordoba, Valencia und Sevilla längst gefallen waren, und konnte so
seine Eigenart noch zum Teil bis in die Neuzeit bewahren. Diese hat ver¬
hältnismäßig wenig an dem alten Bilde geändert. An Neueinrichtungen für
den modernen Verkehr ist außer einer Straßenbahn, die erst seit kurzem die
Verbindung zwischen Stadt und Alhambra vermittelt, so gut wie nichts zu
finden. Aber sogar der verwöhnteste Reisende entbehrt gern den gewohnten
Komfort und findet, wenn er eine empfängliche Seele für die Taten der Menschen¬
geschlechter hat, die einst hier wirkten, die Wahrheit des Spruchs: yuien on>
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Ursprünglich war Granada eine römische Niederlassung auf iberischen
Grund und Boden, es hieß Jlliberis und lag vor dem jetzigen Elviratorc auf
einer Verghöhe, auf der später die Mauren eine Burg, die Alcazaba erbauten,
von der mir noch kärgliche Überreste vorhanden sind. Der jetzige Stadtteil
Albaicin trug den Namen Granada, die Alhambwhöhe Nativola. Von dieser
Zeit ist nur unbestimmte, im Dämmer der Jahre verblaßte Kunde auf uus ge¬
kommen. Die maurischen Dichter und Schriftsteller, die in Meisterwerken ihre
eigne Zeit so trefflich zu schildern wußten, daß sie uns die innerste Seele ihrer
Nation offenbaren — sie hatten kein Verständnis für das, was sich vor ihnen
auf diesem Boden abgespielt hatte. Sie wußten nichts vom klassischen Altertum.
Auch die Westgoten haben hier wenig Spuren zurückgelassen; was sie schufen,
wurde weder verherrlicht noch in Architektnrdenkmälern erhalten. Die Blütezeit
für Granada begann zu Anfang des achten Jahrhunderts, nachdem die Mauren
die Stadt um 711 erobert hatten. Sie erbauten aus dem Albaicin die alte
Burg al-Kasaba al-Kadima und die „neue Burg" auf dem Alhambrahttgel, auch
erweiterten sie die Torres Bermejas. Diese „roten Türme" gehören zu einem
weitausqedehnten Gebäude, das uns mit seinen Kasematten, der Zisterne und
den unterirdischen Pferdeställen ein treffliches Beispiel altmaurischer Befestigungs¬
kunst darbietet. Der Blick von dieser hohen Warte zeigt uns die weite Aus¬
dehnung der Stadt, die heute beträchtlich entvölkert ist und nur 75000 Ein¬
wohner hat, während sie, als Granada erbaut wurde, eine halbe Million Be¬
wohner besaß. Im dreizehnten Jahrhundert unter dem Naßriden Mohammed
Ihr ni Ahmar, als das westliche Khalifenrcich zerstückelt und unter unzählige
kleine Dynastien verteilt worden war. wuchs besonders mit dem Glanz Grcmadas
der Umfang der Stadt. Das Reich, das dieser Maurenfürst hier gegründet
hatte, stand noch auf der Höhe der politischen Macht, die die Voraussetzung
für die Kraft des Schaffens auf geistigem Gebiet ist. Die Edelsten der Nation,
die nach der Eroberung Sevillas und Cordvbas durch die Christen ihre Heimat
aufgeben mußten, zogen nun nach Granada an den Hof des kunstliebenden
Fürsten und trugen nicht wenig zum letzten Aufblühen arabischer Kultur bei,
die sich hier zur höchsten Pracht entfaltete. Unter ihm und der weisen Ne¬
gierung seiner Nachfolger wurden uicht nur die Künste und Wissenschaften ge¬
pflegt, sondern auch Ackerbau und Industrie aufs höchste vervollkommnet, neben
der Baukunst gedieh das Kunstgewerbe, Verkehrsstraßen vermittelten die Ver¬
bindung mit den handeltreibenden Völkern. Aber Parteikümpfe, uuter denen
die Empörung der Abencerrcigen — eins der vornehmsten Adelsgeschlechter—-
besonders verhängnisvoll wurde, bereiteten den Verfall des Reiches vor. Die>e
Wirrnisse benutzten Jsabella die Katholische und ihr Gemahl Ferdinand zur Er¬
reichung ihres heißersehnten Zieles, nun auch das letzte maurische Königreich
in ihren Besitz zu bringen. Aber es war ein harter Kampf, erst nach zehn¬
jähriger Belagerung, während das christliche Königspaar in Santa Fe sein


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[0339] Granada Während Cordoba, Valencia und Sevilla längst gefallen waren, und konnte so seine Eigenart noch zum Teil bis in die Neuzeit bewahren. Diese hat ver¬ hältnismäßig wenig an dem alten Bilde geändert. An Neueinrichtungen für den modernen Verkehr ist außer einer Straßenbahn, die erst seit kurzem die Verbindung zwischen Stadt und Alhambra vermittelt, so gut wie nichts zu finden. Aber sogar der verwöhnteste Reisende entbehrt gern den gewohnten Komfort und findet, wenn er eine empfängliche Seele für die Taten der Menschen¬ geschlechter hat, die einst hier wirkten, die Wahrheit des Spruchs: yuien on> visw Hrl>.rue1g, no Im ol8w rmäa. Ursprünglich war Granada eine römische Niederlassung auf iberischen Grund und Boden, es hieß Jlliberis und lag vor dem jetzigen Elviratorc auf einer Verghöhe, auf der später die Mauren eine Burg, die Alcazaba erbauten, von der mir noch kärgliche Überreste vorhanden sind. Der jetzige Stadtteil Albaicin trug den Namen Granada, die Alhambwhöhe Nativola. Von dieser Zeit ist nur unbestimmte, im Dämmer der Jahre verblaßte Kunde auf uus ge¬ kommen. Die maurischen Dichter und Schriftsteller, die in Meisterwerken ihre eigne Zeit so trefflich zu schildern wußten, daß sie uns die innerste Seele ihrer Nation offenbaren — sie hatten kein Verständnis für das, was sich vor ihnen auf diesem Boden abgespielt hatte. Sie wußten nichts vom klassischen Altertum. Auch die Westgoten haben hier wenig Spuren zurückgelassen; was sie schufen, wurde weder verherrlicht noch in Architektnrdenkmälern erhalten. Die Blütezeit für Granada begann zu Anfang des achten Jahrhunderts, nachdem die Mauren die Stadt um 711 erobert hatten. Sie erbauten aus dem Albaicin die alte Burg al-Kasaba al-Kadima und die „neue Burg" auf dem Alhambrahttgel, auch erweiterten sie die Torres Bermejas. Diese „roten Türme" gehören zu einem weitausqedehnten Gebäude, das uns mit seinen Kasematten, der Zisterne und den unterirdischen Pferdeställen ein treffliches Beispiel altmaurischer Befestigungs¬ kunst darbietet. Der Blick von dieser hohen Warte zeigt uns die weite Aus¬ dehnung der Stadt, die heute beträchtlich entvölkert ist und nur 75000 Ein¬ wohner hat, während sie, als Granada erbaut wurde, eine halbe Million Be¬ wohner besaß. Im dreizehnten Jahrhundert unter dem Naßriden Mohammed Ihr ni Ahmar, als das westliche Khalifenrcich zerstückelt und unter unzählige kleine Dynastien verteilt worden war. wuchs besonders mit dem Glanz Grcmadas der Umfang der Stadt. Das Reich, das dieser Maurenfürst hier gegründet hatte, stand noch auf der Höhe der politischen Macht, die die Voraussetzung für die Kraft des Schaffens auf geistigem Gebiet ist. Die Edelsten der Nation, die nach der Eroberung Sevillas und Cordvbas durch die Christen ihre Heimat aufgeben mußten, zogen nun nach Granada an den Hof des kunstliebenden Fürsten und trugen nicht wenig zum letzten Aufblühen arabischer Kultur bei, die sich hier zur höchsten Pracht entfaltete. Unter ihm und der weisen Ne¬ gierung seiner Nachfolger wurden uicht nur die Künste und Wissenschaften ge¬ pflegt, sondern auch Ackerbau und Industrie aufs höchste vervollkommnet, neben der Baukunst gedieh das Kunstgewerbe, Verkehrsstraßen vermittelten die Ver¬ bindung mit den handeltreibenden Völkern. Aber Parteikümpfe, uuter denen die Empörung der Abencerrcigen — eins der vornehmsten Adelsgeschlechter—- besonders verhängnisvoll wurde, bereiteten den Verfall des Reiches vor. Die>e Wirrnisse benutzten Jsabella die Katholische und ihr Gemahl Ferdinand zur Er¬ reichung ihres heißersehnten Zieles, nun auch das letzte maurische Königreich in ihren Besitz zu bringen. Aber es war ein harter Kampf, erst nach zehn¬ jähriger Belagerung, während das christliche Königspaar in Santa Fe sein

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/339>, abgerufen am 24.07.2024.