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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Bei der Übergabe wurde sie durch Artillerieoffiziere gerettet, die sie zu Thiers
brachte... Aber sie war unvollständig, es fehlten verschiedne Teile Der sah.ffs-
kapitän Coffinieres de Nordeck hatte von seinem Vater, der damals Gouverneur von
Metz war. ein Stück schwarze Seide erhalten, das von der Fahne herrührte. Dieses
Stück übergab er der Regierung. Die Trophäe wurde am 2. März 1872 im
Hotel des Invalides aufgestellt.

Hierzu fchrieb der Oberst Chabal folgende Bemerkungen:

NonÄsnr 1s KsÄaotsur. 1s visus as lirs votrs roth an 26 ssxtsmbrs
rslatik Mx troMss pris 5 1'snnsmi su 1870. ... ^ .

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Das bei Etrepagny erbeutete sächsische Geschütz hat fiel) in Frankreich noch
immer nicht gefunden. Es wird also wohl die Vermutung richtig sein, de^
-.Aufzeichnungen über das 1. Kgl. Sachs. Ulanenregiment Ur. 17 " (Berlin 1891
steht; hier sagt der Verfasser, der damalige Rittmeister schmaltz. auf S. 102 in
einer Anmerkung-
. ..Premierleutnant Lindner. der nach dem Überfall große An¬
strengungen gemacht hat. etwas über den Verbleib dieses Geschützes zu erfahren.
h°t schließlich festgestellt, daß es auf dem eiligen Rückzug wahrscheinlich irgendwo
ins Wasser gewor en worden ist." Die Aufzeichnungen des Ulanenregiments
Ur. 17 enthalten eine ziemlich ausführliche Schilderung v°n dem für ^eben Offtz er
höchst lehrreichen Überfall in Etrepagny; es sind hier auf deutscher Seite offenbar
schwere Fehler im Sicherheitsdienst gemacht worden Aus Leser reisen ist us v^verschiednen Seiten ein kleiner gedruckter Bericht über ^eher
worden; dieser Bericht stammt von dem Veteranen Peter Schöffler (Leipzig-Gohlis
Gothaer See 16? de . em verloren geganguen Geschütz Mittelreiter war und
wesentlich dazu b igetrageu hat. daß bei den. mörderischen sein cula^f " der du ^Novembernacht wenigstens das zweite Geschütz gerettet wurde Dem ^n he-
'""ligen Kanonier scheint es schlecht zu gehn; wir mochten deshalb unsre Leser,
die einmal co paar P eurige'übrig haben, auf diesen Veteranen von Etrepagny
"ufm ^ G. erksam mache".


Ein Buch für deu Weihnachtstisch des Kolouialsreunds.

Es ist jetzt
dick vou der Besiedlung Deutsch-Südwestafrikas die Rede, und in.t Recht, dem. s.e
ist °hre Zweifel i^ ersten Ranges. Da aber die Auswanderumgs-
ustigen in der Regel gar keine Vorstellung von dem Leben haben das ihrer drüben
"artet, so wird auf verschiedne Art versucht, die fo notwendige Aufklärung zu ver¬
leite", 'uuter and rin V verschiedne ..Wegweiser" und --Ratgeber" e^vortrefflicher Weise den. angehenden Ansiedler deu einschlägigen Wissensstoff zu
vermitteln suchen Aber sie enthalten eben mehr oder minder trockne Angaben, d.e
nicht für j^man.^M.dÄ°ab verdaulich sind. Sie müssen ^durch Schilderungen aus dem Leben, wie sie ein soeben bei E S Mittler ^ Sohn
w Berlin erschienenes Buch vou Maria Karow biete : Wo sonst der Fuß des
Kriegers trat. Farmerleben in Südwest nach dem Knege. Mit zahlreichen Ab-
iuldungeu und einer Karte. (Preis geb. 5 Mark.)


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Bei der Übergabe wurde sie durch Artillerieoffiziere gerettet, die sie zu Thiers
brachte... Aber sie war unvollständig, es fehlten verschiedne Teile Der sah.ffs-
kapitän Coffinieres de Nordeck hatte von seinem Vater, der damals Gouverneur von
Metz war. ein Stück schwarze Seide erhalten, das von der Fahne herrührte. Dieses
Stück übergab er der Regierung. Die Trophäe wurde am 2. März 1872 im
Hotel des Invalides aufgestellt.

Hierzu fchrieb der Oberst Chabal folgende Bemerkungen:

NonÄsnr 1s KsÄaotsur. 1s visus as lirs votrs roth an 26 ssxtsmbrs
rslatik Mx troMss pris 5 1'snnsmi su 1870. ... ^ .

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^ ^se an k..nsnx Ä^SM, hö1niam16° rsA.ahnt ä'inkantsris vrussisnns
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MusÄsn tut hör^i« «°u« un tas Ah saa^rss. 0s tut 1s lisntsnant vn^al ^n.
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Das bei Etrepagny erbeutete sächsische Geschütz hat fiel) in Frankreich noch
immer nicht gefunden. Es wird also wohl die Vermutung richtig sein, de^
-.Aufzeichnungen über das 1. Kgl. Sachs. Ulanenregiment Ur. 17 " (Berlin 1891
steht; hier sagt der Verfasser, der damalige Rittmeister schmaltz. auf S. 102 in
einer Anmerkung-
. ..Premierleutnant Lindner. der nach dem Überfall große An¬
strengungen gemacht hat. etwas über den Verbleib dieses Geschützes zu erfahren.
h°t schließlich festgestellt, daß es auf dem eiligen Rückzug wahrscheinlich irgendwo
ins Wasser gewor en worden ist." Die Aufzeichnungen des Ulanenregiments
Ur. 17 enthalten eine ziemlich ausführliche Schilderung v°n dem für ^eben Offtz er
höchst lehrreichen Überfall in Etrepagny; es sind hier auf deutscher Seite offenbar
schwere Fehler im Sicherheitsdienst gemacht worden Aus Leser reisen ist us v^verschiednen Seiten ein kleiner gedruckter Bericht über ^eher
worden; dieser Bericht stammt von dem Veteranen Peter Schöffler (Leipzig-Gohlis
Gothaer See 16? de . em verloren geganguen Geschütz Mittelreiter war und
wesentlich dazu b igetrageu hat. daß bei den. mörderischen sein cula^f « der du ^Novembernacht wenigstens das zweite Geschütz gerettet wurde Dem ^n he-
'""ligen Kanonier scheint es schlecht zu gehn; wir mochten deshalb unsre Leser,
die einmal co paar P eurige'übrig haben, auf diesen Veteranen von Etrepagny
"ufm ^ G. erksam mache».


Ein Buch für deu Weihnachtstisch des Kolouialsreunds.

Es ist jetzt
dick vou der Besiedlung Deutsch-Südwestafrikas die Rede, und in.t Recht, dem. s.e
ist °hre Zweifel i^ ersten Ranges. Da aber die Auswanderumgs-
ustigen in der Regel gar keine Vorstellung von dem Leben haben das ihrer drüben
«artet, so wird auf verschiedne Art versucht, die fo notwendige Aufklärung zu ver¬
leite», 'uuter and rin V verschiedne ..Wegweiser" und --Ratgeber" e^vortrefflicher Weise den. angehenden Ansiedler deu einschlägigen Wissensstoff zu
vermitteln suchen Aber sie enthalten eben mehr oder minder trockne Angaben, d.e
nicht für j^man.^M.dÄ°ab verdaulich sind. Sie müssen ^durch Schilderungen aus dem Leben, wie sie ein soeben bei E S Mittler ^ Sohn
w Berlin erschienenes Buch vou Maria Karow biete : Wo sonst der Fuß des
Kriegers trat. Farmerleben in Südwest nach dem Knege. Mit zahlreichen Ab-
iuldungeu und einer Karte. (Preis geb. 5 Mark.)


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[0413] Maßgebliches und Unmaßgebliches Bei der Übergabe wurde sie durch Artillerieoffiziere gerettet, die sie zu Thiers brachte... Aber sie war unvollständig, es fehlten verschiedne Teile Der sah.ffs- kapitän Coffinieres de Nordeck hatte von seinem Vater, der damals Gouverneur von Metz war. ein Stück schwarze Seide erhalten, das von der Fahne herrührte. Dieses Stück übergab er der Regierung. Die Trophäe wurde am 2. März 1872 im Hotel des Invalides aufgestellt. Hierzu fchrieb der Oberst Chabal folgende Bemerkungen: NonÄsnr 1s KsÄaotsur. 1s visus as lirs votrs roth an 26 ssxtsmbrs rslatik Mx troMss pris 5 1'snnsmi su 1870. ... ^ . . ^ ^se an k..nsnx Ä^SM, hö1niam16° rsA.ahnt ä'inkantsris vrussisnns vor.« sxprilns. ^insi: »v^us sstts xoursuits, 1s äraxsM an 16° i-SAinisnt MusÄsn tut hör^i« «°u« un tas Ah saa^rss. 0s tut 1s lisntsnant vn^al ^n. SMPM...« . ^s vous ssrais psrsonnsllsmsnt trof rsoonuNSWit, monASui-, as vsnlsn bien. Ä 1'oesaÄon 8^su prsssnts huso.s, airs: ^.s zö ins su.s su.p-.rs äuÄ.^ ^Apsan, Iss ..rinss S 1-. uns indes on 1s as 1^. I.amxs rompus tut rst.ouvs äans Iss manis as rasn aävsrsairs. Vsnills. ^rssr, inonÄsnr 1s rsä-.stsnr. 1'-.«8urMss as ^ ^sswsnss v soinmauä-.ut ousiclsiation Das bei Etrepagny erbeutete sächsische Geschütz hat fiel) in Frankreich noch immer nicht gefunden. Es wird also wohl die Vermutung richtig sein, de^ -.Aufzeichnungen über das 1. Kgl. Sachs. Ulanenregiment Ur. 17 " (Berlin 1891 steht; hier sagt der Verfasser, der damalige Rittmeister schmaltz. auf S. 102 in einer Anmerkung- . ..Premierleutnant Lindner. der nach dem Überfall große An¬ strengungen gemacht hat. etwas über den Verbleib dieses Geschützes zu erfahren. h°t schließlich festgestellt, daß es auf dem eiligen Rückzug wahrscheinlich irgendwo ins Wasser gewor en worden ist." Die Aufzeichnungen des Ulanenregiments Ur. 17 enthalten eine ziemlich ausführliche Schilderung v°n dem für ^eben Offtz er höchst lehrreichen Überfall in Etrepagny; es sind hier auf deutscher Seite offenbar schwere Fehler im Sicherheitsdienst gemacht worden Aus Leser reisen ist us v^verschiednen Seiten ein kleiner gedruckter Bericht über ^eher worden; dieser Bericht stammt von dem Veteranen Peter Schöffler (Leipzig-Gohlis Gothaer See 16? de . em verloren geganguen Geschütz Mittelreiter war und wesentlich dazu b igetrageu hat. daß bei den. mörderischen sein cula^f « der du ^Novembernacht wenigstens das zweite Geschütz gerettet wurde Dem ^n he- '""ligen Kanonier scheint es schlecht zu gehn; wir mochten deshalb unsre Leser, die einmal co paar P eurige'übrig haben, auf diesen Veteranen von Etrepagny "ufm ^ G. erksam mache». Ein Buch für deu Weihnachtstisch des Kolouialsreunds. Es ist jetzt dick vou der Besiedlung Deutsch-Südwestafrikas die Rede, und in.t Recht, dem. s.e ist °hre Zweifel i^ ersten Ranges. Da aber die Auswanderumgs- ustigen in der Regel gar keine Vorstellung von dem Leben haben das ihrer drüben «artet, so wird auf verschiedne Art versucht, die fo notwendige Aufklärung zu ver¬ leite», 'uuter and rin V verschiedne ..Wegweiser" und --Ratgeber" e^vortrefflicher Weise den. angehenden Ansiedler deu einschlägigen Wissensstoff zu vermitteln suchen Aber sie enthalten eben mehr oder minder trockne Angaben, d.e nicht für j^man.^M.dÄ°ab verdaulich sind. Sie müssen ^durch Schilderungen aus dem Leben, wie sie ein soeben bei E S Mittler ^ Sohn w Berlin erschienenes Buch vou Maria Karow biete : Wo sonst der Fuß des Kriegers trat. Farmerleben in Südwest nach dem Knege. Mit zahlreichen Ab- iuldungeu und einer Karte. (Preis geb. 5 Mark.)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/413>, abgerufen am 27.06.2024.